Meksiko
Azcorra

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    • Päivä 19

      Mérida: Die weiße Stadt und Uxmal

      24. helmikuuta 2019, Meksiko ⋅ ⛅ 31 °C

      Zwei Tage in Mérida unterwegs. Die Stadt ist sehr farbenfroh und hat noch viele Pferdekutschen. Von hier aus ging es auch zur nächsten Mayaruine Uxmal mit 3 sehr witzigen Kanadiern aus meinem Hostel.

    • Päivä 296

      Merida und die ersten Cenoten

      21. tammikuuta 2022, Meksiko ⋅ 🌧 22 °C

      Unsere grösste Stadt bisher in Mexiko. 1,2 mio Einwohner!

      Die von der Maya geprägte Stadt überrascht uns mit ihren schönen Fassaden. Wieder erinnern wir uns traurig an Havanna und die verloren gegangene Pracht der Stadt die hier so deutlich sichtbar ist.
      Viel9e Stände stehen am Strassenrand. Für 8.-- kriegen wir leckere Pasta für uns 3. Wieder vereint treibt uns die Abenteuer lust auf Entdeckungstour. Die Freewalkingtour reicht da nicht aus. 🤫🧐
      Wir treffen Nico und seine Kollegin von Surfcamp. Mit ihnen wagen wir es die ersten Erfahrungen in einer Cenote zu machen. Kalksteinlöcher, ehemals mit Saltwasser befüllt. Durch die Jahrhunderte kam dann Regen dazu. So liegen die Phänomene verborgen oder ganz offen in der Landschaft. Klares Wasser und teilweise von glitzern und Pflanzen begleitet. Da sagen sogar ein paar Fische hallo. 😁
      Die Fahrt im Motoradtaxi zu 5t war auch ein Abenteuer🤣 genau so wie der mexikanische Crepe Nutella mit Käse
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    • Päivä 14

      Mérida - Valladolid - Chichén Itza

      10. joulukuuta 2022, Meksiko ⋅ 🌙 18 °C

      - morgens Mérida Tina kennengelernt - Ei aufgeschlagen
      - Mérida ist safe weil hier die Families der Gangs leben
      - fahrt nach Valladolid
      - Essen gehen mit Laika und Czech guy
      - Duschen im Mondschein
      - Frühstück mit Wil
      - Bus nach Chichen Itza
      - russische Family mit Kleinkind und Baby
      - Chichen Itza
      - Taxi-Boys wieder getroffen
      - Bus nach Tulum

      Am nächsten Morgen in Campeche mache ich mir selbst das Versprechen, es ruhig und spontan angehen zu lassen und nicht mehr zu planen, als ich muss.
      Der Vorsatz hält circa fünf Minuten, bis ich bemerke, dass ich für heute noch keine Unterkunft habe und einen leichten Anflug von Stress verspüre. Also dann doch erstmal ein Hostel buchen, denn obwohl meine aktuelle Bleibe mit wunderschönem Innenhof und Pool mich sehr glücklich macht, möchte ich heute Abend weiter nördlich in Mérida sein, um meine grob geplante Reiseroute einzuhalten. Ich hänge etwas hinterher.

      Ich spaziere durch die schmalen, gepflasterten Straßen von Campeche, die von kleinen, maximal zwei Stockwerken hohen, bunten Häusern gesäumt sind. Es ist einfach nur schön! Und für mexikanische Verhältnisse auffallend ruhig. Ich setze mich in ein Café, trinke Orangensaft und esse Obstsalat mit Müsli. Das Leben ist schön.

      Als ich am späten Vormittag den Busterminal erreiche, stelle ich fest, dass der nächste Bus bereits in 15 Minuten abfährt und vorm Ticketschalter eine riesen Schlange ansteht. Der Bus danach geht erst in zweieinhalb Stunden. Ich beschließe, dass ich spontan sein doch scheiße finde. Aber hey, immerhin habe ich mich für einen Vormittag der Illusion hingegeben, meinen Charakter neu definieren zu können.
      Am Schalter erfahre ich zwei Minuten vor Abfahrt, dass noch genau ein Sitz hinten in der letzten Reihe frei ist und ich denke: Schicksal.
      Als ich auf besagten Sitz Platz nehme denke ich: scheiße.
      Die Sitzreihe ist direkt neben dem Klo. Es riecht nach Pipi. Die nächsten drei Stunden verbringe ich eingekesselt zwischen zwei Mexikanern. Wenn man die Situation von außen betrachtet, würde man denken, ich hätte maximal einen halben Platz bezahlt. Mein Vordermann hat seine Sitzlehne so weit nach hinten gestellt, dass er mit seinem Kopf quasi auf meinem Schoß liegt. Da ich in der letzten Reihe sitze, kann ich leider nicht nach hinten ausweichen. Die Sitzmaße sind recht offensichtlich nicht so ganz auf das Körpervolumen des Kollegen neben mir ausgelegt. Da ich am Fenster sitze, kann ich leider auch hier nicht ausweichen. Mein Lebenselixier Chips ist ebenfalls unerreichbar, da ich mich leider nicht bis zu meinem Rucksack unter mir bewegen kann. Kaum habe ich über meine wunderbare Lage genauer nachgedacht, fängt der Typ neben mir an zu schnarchen.

      Nachdem ich im Hostel eingecheckt habe, laufe ich in die Stadt, um die Free Walking Tour zu machen. Unser Guide ist Gabriel, ein sehr enthusiastischer Mexikaner, der uns durch die zweitgrößte Stadt Méxicos führt. Er erwähnt während der Tour so penetrant häufig, dass Mérida die sicherste Stadt im ganzen Land ist, dass ich irgendwann befürchte, dass er diese Statistik selbst aufgestellt hat und sich deren Ergebnis jetzt so oft vorsagt, bis er es irgendwann glaubt.
      Während der Tour quatsche ich mit Michelle aus England. Da sie vor zwei Tagen eine Lebensmittelvergiftung hatte, fällt ein gemeinsames Abendessen aus. Aber irgendwie finde ich es gerade auch einfach schön, alleine zu sein. Ich genieße es sogar richtig, denn ich kann in das Restaurant gehen, auf das ich Lust habe, kann so kurz oder lange bleiben, wie ich möchte und muss mir nur über meine eigenen Bedürfnisse Gedanken machen.

      Als ich später am Abend zurück in den Schlafsaal komme, höre ich zwei junge Mädels deutsch sprechen. Die Wortfetzen, die ich aufschnappe, reichen aus, um zu wissen, dass wir keine Freunde werden.
      Ich beschließe, dass ich mir ne alternative, nicht deutschsprachige Identität zulege, falls sie mich anquatschen. Zum Glück sind sie zu sehr von sich selbst eingenommen, um mich überhaupt zu bemerken und so klettere ich einfach schnell in mein Bett und genieße dank meiner noisecancelling-Kopfhörer eine ruhige Nacht. Neben meinen Reisetabletten sind sie mein wichtigstes Utensil auf diesem Trip!

      Als ich am nächsten Morgen aus meinem Bett krabble, sind „Nervig 1“ und „Nervig 2“ gerade lautstark aus dem Zimmer gepoltert. Freundlicherweise nicht, ohne den Rest der Belegschaft über ihre schwerwiegenden Stylingprobleme in Kenntnis zu setzen.
      Ich laufe zum Waschbecken, um mir Wasser und ne Zahnbürste durchs Gesicht zu ziehen, als mir Tina aus Berlin entgegenkommt. Ihrem Blick kann ich zweifelsfrei entnehmen, dass sie zu unseren Bettnachbarinnen eine sehr ähnliche Meinung hat. Wir fangen also zähneputzend an, zu quatschen und gehen danach runter zum Frühstück.

      Auf dem Tisch in der großen Gemeinschaftsküche stehen Eier und Tomaten. Was uns verwirrt sind die Zwiebeln, die daneben liegen. Na ja.
      Wir essen erstmal Toast mit Erdnussbutter. Für ihren zweiten Toast fängt Tina an, eins der Eier zu pellen. Es ist roh. Ich glaube das ist der Moment, wo ich sehr traurig bin, dass ich gleich schon weiterfahre nach Valladolid. Ich bin mir sicher, wir hätten uns sehr gut verstanden.
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