Mexico
Ermita de Santa Isabel

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Travelers at this place
    • Day 150

      Ruinen und Cenoten

      March 29 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

      Auf Umwegen geht es nach Palenque. Die direkte Straße gilt aufgrund von oftmaligen Überfällen als zu gefährlich. Die Stadt ist recht reizlos und die Temperatur klettert auf über 40°C. Aber hier gibt es tolle Maya-Ruinen im Jungle zu bestaunen! Nur ein kleiner Teil der ehemals riesigen Stadt ist vom Dickicht befreit, der Rest bleibt verborgen.
      In Merida genießen wir vor allem den Ausflug zu vier Cenoten. Wurzeln oder Tropfsteinformationen hängen herab, in glasklarem Wasser glitzert das spärliche Tageslicht das von Löchern in den Hölendecken hereinfällt, paradiesisch... wenn da nur nicht die Menschenmassen wären.
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    • Day 13

      Anniversary day

      March 4 in Mexico ⋅ ☁️ 32 °C

      Today we celebrated our anniversary with a lazy day at our Airbnb on the patio in our new chairs, followed by a walk downtown to a much recommended Mayan restaurant for dinner. Along the way we passed parks that were setting up for evening activities and musical performances.Read more

    • Day 16

      Hostal Barrio Vivo

      May 27, 2022 in Mexico ⋅ ☁️ 33 °C

      Ich bin für das Wochenende nach Mérida gefahren. Die Busfahrt von Tulum dauert 5 Stunden und ich komme erst abends in Mérida an. Im Hostel teilt mir die Rezeptionistin mit, dass am Abend ein Pub Crawl stattfindet. Um Leuten kennenzulernen, beschliesse ich am PubCrawl teilzunehmen. Die Teilnehmer sind alle sehr aufgeschlossen und kommunikativ. Auf dem Weg zur ersten Bar berichtet mir eine Dänin, dass sie trotz Antibiotikum, eine riesen Party feiern möchte an dem Abend. Ihr Ziel sei es, an dem Abend einen reichen Mann kennenzulernen, der ihr alle Drinks bezahlt. In der 1. Bar angekommen, beschliesst die Dänin direkt zur nächsten Location weiterzugehen, weil ihr die Stimmung in der Bar nicht gefällt. Wir anderen bleiben in der Bar und essen und trinken etwas. Ich lerne Andrea aus Bern kennen und unterhalte mich mit Belgiern. Nach dem Essen gehen wir weiter zur nächsten Location, wo wir auf die Dänin und einen Amerikaner aus dem Hostel treffen. Diese haben bereits die Vodka Flasche geleert, die eigentlich für die ganze Hostel-Gruppe bestimmt gewesen wäre. Die Dänin bestellt nochmals eine Flasche Vodka und leert sich zuerst mal die Hälfte der Flasche ins Glas. Eine halbe Stunde später tanzt sie wild auf einem Sofa in der Bar. Eine weitere halbe Stunde später finden wir sie am Boden vor der Bar. Sie ist so bedrunken, dass sie nicht mehr ansprechbar ist und nur noch am Boden liegt. Die ganze Gruppe steht mittlerweile auf der Strasse vor der Bar und weiss nicht genau was machen. Nach einer Weile finden wir ein Taxi, dass sich bereit erklärt, sie zurück ins Hostel zu fahren. Weil sie so betrunken ist, kann sie leider nicht mehr selbstständing ins Taxi einsteigen und wir müssen sie deshalb ins Taxi tragen. Nach dem wir sie ins Taxi befördert haben, finden wir leider heraus, dass ihre Getränke in der Bar nicht bezahlt wurden und das Barpersonal ist sehr wütend und erwartet von uns, dass wir die offene Rechnung übernehmen. Da sich alle weigern die offene Rechnung zu bezahlen, entscheide ich mich den offenen Rechnungsbetrag zu bezahlen in der Hoffnung, dass mir die betreffenden Personen den Betrag am nächsten Tag zurückgeben. Nach diesem Drama möchten wir gerne in den nächsten Club gehen, können uns aber nicht entscheiden wohin. Schlussendlich beschliessen Andrea und ich zum Hostel zurück zu laufen. Im Hostel angekommen, steht die Ambulanz vor dem Hostel und möchte die betrunkene Dänin mitnehmen. Diese weigert sich jedoch mit der Ambulanz mitzufahren. Andrea und ich gehen ins Bett und verabreden uns für den nächsten Tag.Read more

    • Day 18

      Merida

      March 21, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 32 °C

      Heyho,
      Mérida ist eine sehr belebte, junge Stadt. Wir haben hier in einem Hostel geschlafen und da endlich mal wieder selber abends und morgens gekocht. Die Leute da waren auch nett.
      Wir sind ja schon recht früh angekommen (um 8), haben dann unsere Sachen abgegeben und sind dann direkt los ins Zentrum um zu Frühstücken. Sonntags ist die Promenade bis 12 Uhr gesperrt, deshalb waren hier unglaublich viele Menschen mit Fahrrädern, Skateboards und Rollerskates unterwegs. Entlang der Hauptstraße findet man sehr viele schöne kleine Stände mit selbstgenähten/gemalten Dingen. Johanna und ich haben uns Stirnbänder gekauft. Die Promenade endet mit einer riesigen Figur. Auf dem Rückweg sind wir nochmal in ein von Angie vorgeschlagenes Restaurant gegangen um ein Mimosa zu trinken. Dann sind wir zurück ins Hostel um einen kleinen Mittagsschlaf zu machen, wir haben ja nur 1h30 nachts geschlafen…
      Nachdem wir Nudeln mit Zucchini-Pilz Soße zum Abendessen gemacht haben, sind Johanna und ich nochmal raus. Die Stimmung dort war total toll. Wir haben Méridas Spezialität gegessen: Marquesitas. Das isst man eigentlich mit Käse und Nutella, doch wir haben den Käse einfach mal weggelassen…
      Dann haben wir uns noch in ein Restaurant gesetzt um einen Kaffe und ne Limonade zu trinken. Hier gab‘s Livemusik. Ein sehr aktiver Tag: insgesamt 19.3km gelaufen.
      Heute haben wir dann um 12 Uhr den Bus genommen nach Valladolid
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    • Day 296

      Merida und die ersten Cenoten

      January 21, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 22 °C

      Unsere grösste Stadt bisher in Mexiko. 1,2 mio Einwohner!

      Die von der Maya geprägte Stadt überrascht uns mit ihren schönen Fassaden. Wieder erinnern wir uns traurig an Havanna und die verloren gegangene Pracht der Stadt die hier so deutlich sichtbar ist.
      Viel9e Stände stehen am Strassenrand. Für 8.-- kriegen wir leckere Pasta für uns 3. Wieder vereint treibt uns die Abenteuer lust auf Entdeckungstour. Die Freewalkingtour reicht da nicht aus. 🤫🧐
      Wir treffen Nico und seine Kollegin von Surfcamp. Mit ihnen wagen wir es die ersten Erfahrungen in einer Cenote zu machen. Kalksteinlöcher, ehemals mit Saltwasser befüllt. Durch die Jahrhunderte kam dann Regen dazu. So liegen die Phänomene verborgen oder ganz offen in der Landschaft. Klares Wasser und teilweise von glitzern und Pflanzen begleitet. Da sagen sogar ein paar Fische hallo. 😁
      Die Fahrt im Motoradtaxi zu 5t war auch ein Abenteuer🤣 genau so wie der mexikanische Crepe Nutella mit Käse
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    • Day 14

      Mérida - Valladolid - Chichén Itza

      December 10, 2022 in Mexico ⋅ 🌙 18 °C

      - morgens Mérida Tina kennengelernt - Ei aufgeschlagen
      - Mérida ist safe weil hier die Families der Gangs leben
      - fahrt nach Valladolid
      - Essen gehen mit Laika und Czech guy
      - Duschen im Mondschein
      - Frühstück mit Wil
      - Bus nach Chichen Itza
      - russische Family mit Kleinkind und Baby
      - Chichen Itza
      - Taxi-Boys wieder getroffen
      - Bus nach Tulum

      Am nächsten Morgen in Campeche mache ich mir selbst das Versprechen, es ruhig und spontan angehen zu lassen und nicht mehr zu planen, als ich muss.
      Der Vorsatz hält circa fünf Minuten, bis ich bemerke, dass ich für heute noch keine Unterkunft habe und einen leichten Anflug von Stress verspüre. Also dann doch erstmal ein Hostel buchen, denn obwohl meine aktuelle Bleibe mit wunderschönem Innenhof und Pool mich sehr glücklich macht, möchte ich heute Abend weiter nördlich in Mérida sein, um meine grob geplante Reiseroute einzuhalten. Ich hänge etwas hinterher.

      Ich spaziere durch die schmalen, gepflasterten Straßen von Campeche, die von kleinen, maximal zwei Stockwerken hohen, bunten Häusern gesäumt sind. Es ist einfach nur schön! Und für mexikanische Verhältnisse auffallend ruhig. Ich setze mich in ein Café, trinke Orangensaft und esse Obstsalat mit Müsli. Das Leben ist schön.

      Als ich am späten Vormittag den Busterminal erreiche, stelle ich fest, dass der nächste Bus bereits in 15 Minuten abfährt und vorm Ticketschalter eine riesen Schlange ansteht. Der Bus danach geht erst in zweieinhalb Stunden. Ich beschließe, dass ich spontan sein doch scheiße finde. Aber hey, immerhin habe ich mich für einen Vormittag der Illusion hingegeben, meinen Charakter neu definieren zu können.
      Am Schalter erfahre ich zwei Minuten vor Abfahrt, dass noch genau ein Sitz hinten in der letzten Reihe frei ist und ich denke: Schicksal.
      Als ich auf besagten Sitz Platz nehme denke ich: scheiße.
      Die Sitzreihe ist direkt neben dem Klo. Es riecht nach Pipi. Die nächsten drei Stunden verbringe ich eingekesselt zwischen zwei Mexikanern. Wenn man die Situation von außen betrachtet, würde man denken, ich hätte maximal einen halben Platz bezahlt. Mein Vordermann hat seine Sitzlehne so weit nach hinten gestellt, dass er mit seinem Kopf quasi auf meinem Schoß liegt. Da ich in der letzten Reihe sitze, kann ich leider nicht nach hinten ausweichen. Die Sitzmaße sind recht offensichtlich nicht so ganz auf das Körpervolumen des Kollegen neben mir ausgelegt. Da ich am Fenster sitze, kann ich leider auch hier nicht ausweichen. Mein Lebenselixier Chips ist ebenfalls unerreichbar, da ich mich leider nicht bis zu meinem Rucksack unter mir bewegen kann. Kaum habe ich über meine wunderbare Lage genauer nachgedacht, fängt der Typ neben mir an zu schnarchen.

      Nachdem ich im Hostel eingecheckt habe, laufe ich in die Stadt, um die Free Walking Tour zu machen. Unser Guide ist Gabriel, ein sehr enthusiastischer Mexikaner, der uns durch die zweitgrößte Stadt Méxicos führt. Er erwähnt während der Tour so penetrant häufig, dass Mérida die sicherste Stadt im ganzen Land ist, dass ich irgendwann befürchte, dass er diese Statistik selbst aufgestellt hat und sich deren Ergebnis jetzt so oft vorsagt, bis er es irgendwann glaubt.
      Während der Tour quatsche ich mit Michelle aus England. Da sie vor zwei Tagen eine Lebensmittelvergiftung hatte, fällt ein gemeinsames Abendessen aus. Aber irgendwie finde ich es gerade auch einfach schön, alleine zu sein. Ich genieße es sogar richtig, denn ich kann in das Restaurant gehen, auf das ich Lust habe, kann so kurz oder lange bleiben, wie ich möchte und muss mir nur über meine eigenen Bedürfnisse Gedanken machen.

      Als ich später am Abend zurück in den Schlafsaal komme, höre ich zwei junge Mädels deutsch sprechen. Die Wortfetzen, die ich aufschnappe, reichen aus, um zu wissen, dass wir keine Freunde werden.
      Ich beschließe, dass ich mir ne alternative, nicht deutschsprachige Identität zulege, falls sie mich anquatschen. Zum Glück sind sie zu sehr von sich selbst eingenommen, um mich überhaupt zu bemerken und so klettere ich einfach schnell in mein Bett und genieße dank meiner noisecancelling-Kopfhörer eine ruhige Nacht. Neben meinen Reisetabletten sind sie mein wichtigstes Utensil auf diesem Trip!

      Als ich am nächsten Morgen aus meinem Bett krabble, sind „Nervig 1“ und „Nervig 2“ gerade lautstark aus dem Zimmer gepoltert. Freundlicherweise nicht, ohne den Rest der Belegschaft über ihre schwerwiegenden Stylingprobleme in Kenntnis zu setzen.
      Ich laufe zum Waschbecken, um mir Wasser und ne Zahnbürste durchs Gesicht zu ziehen, als mir Tina aus Berlin entgegenkommt. Ihrem Blick kann ich zweifelsfrei entnehmen, dass sie zu unseren Bettnachbarinnen eine sehr ähnliche Meinung hat. Wir fangen also zähneputzend an, zu quatschen und gehen danach runter zum Frühstück.

      Auf dem Tisch in der großen Gemeinschaftsküche stehen Eier und Tomaten. Was uns verwirrt sind die Zwiebeln, die daneben liegen. Na ja.
      Wir essen erstmal Toast mit Erdnussbutter. Für ihren zweiten Toast fängt Tina an, eins der Eier zu pellen. Es ist roh. Ich glaube das ist der Moment, wo ich sehr traurig bin, dass ich gleich schon weiterfahre nach Valladolid. Ich bin mir sicher, wir hätten uns sehr gut verstanden.
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    Ermita de Santa Isabel

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