Meksyk
Crucero

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 87

      Mitla

      25 marca 2023, Meksyk ⋅ 🌙 18 °C

      Samstag, der 25. März sollte nun der letzte Tag meines Aufenthaltes nahe der Stadt Oaxaca sein. Am Sonntag wollte ich dann endlich Richtung Pazifikküste weiterfahren. Ich hatte mir für diesen Tag noch die letzte bedeutende archäologische Stätte in der Region, nämlich die Ausgrabungen von Mitla, wie auch die Kleinstadt San Pablo Villa de Mitla, die übrigens auch zu den Pueblo Magicos in Mexico zählt, vorgenommen. Für die 37km vom Campingplatz in Tule bis zum Parkplatz nahe der archäologischen Stätte fuhr ich etwas mehr als eine Stunde. Diese Strecke ist mit Reductoren geradezu übersät und man muss ständig abbremsen. Das kostet Zeit.

      Für meine Verhältnisse brach ich an diesem Morgen recht früh auf und erreichte den Eingang bereits kurz nach 10 Uhr. Es standen schon ein paar wenige andere Touristen an dem verschlossenen Tor, von denen ich erfuhr, dass man nur gruppenweise in die Anlage hineingelassen wird, was mir sehr entsprach. Nach einer Weile wurde uns, wir waren 5 Personen, der Einlass gewährt und wie üblich bezahlte ich die Pesos 90 Eintritt. Gleich nach dem Schalter konnte man durch eine kleine Ausstellungshalle gehen, in der Fundstücke aus der Anlage ausgestellt waren. Die Informationstafeln waren wie bereits in Monte Albán nur auf Spanisch.

      Nach dem kurzen Streifzug durchs Museum ging es in Richtung Ausgrabungsstätte. Das Interessante an der Anlage ist, dass sich am Eingang etwas völlig Untypisches befindet, nämlich eine Kirche. Die Iglesia de San Pablo wurde von spanischen Eroberern gebaut, die viele der Tempel zerstörten und die Steine für den Bau der Kirche benutzten. Ein widersprüchlicher Anblick ist es schon, und doch passen sich Kirche und die antiken Bauten in all ihrer Schönheit und mit den identischen Farben irgendwie an.

      Die archäologische Zone selbst umfasst fünf Hauptgruppen von Bauten, von denen aber nur ein Bruchteil vollständig ausgegraben und restauriert wurde. Die ornamentalen Steinmosaike auf den Gebäuden sind einzigartig in Mexiko.

      Ich habe es sehr genossen, relativ früh am Morgen mit nur wenigen anderen Touristen durch diese überschaubare wundervolle Anlage zu streifen, die zu ihrer Blütezeit Kultstätte und religiöses Zentrum der Zapoteken und später der Mixteken war. Mitla gewann an Bedeutung, nachdem Monte Albán verlassen wurde.

      Nach der Besichtigung der Ausgrabungsstätte spazierte ich in die Kleinstadt, die sich direkt an die Ruinen anschliesst. Die Murals, also die Wandmalereien fand ich in Mitla besonders kunstvoll.
      Vorbei ging es auch wieder an einigen Tiendas, die Waren des täglichen Bedarfs verkauften, an Mezcal-Läden, Geschäften, in denen Handgewebtes und Souvenirs zum Verkauf angeboten wurden und an Restaurants. Es war ein ruhiger Samstag und im Zentrum war nur wenig los. Der Plaza Principal hinterließ bei mir einen sehr gepflegten Eindruck. Wie fast überall in Mexiko sieht es in den Seitenstraßen aber ganz anders aus. Ich bewegte mich diesmal nur etwas abseits der gewöhnlichen Touristenroute und erhielt die Gelegenheit bei der Herstellung von Mole zuzuschauen. Mole ist der Begriff für eine Vielzahl von Saucen auf Basis verschiedener Arten von Chilis und Gewürzen. Diese Saucen sind teilweise sehr unterschiedlich. Um die 35 verschiedene Zutaten, darunter Chilis, Gewürze, Nüsse und ungesüßte Schokolade, bilden die Mole. Je nach Rezept kann sie aber auch aus bis zu 75 verschiedenen Zutaten bestehen. Die Region Oaxaca ist für diese Saucen sehr bekannt. Beim Zuschauen wurde mir klar, wieviel Arbeit die Herstellung der Mole macht und wie man sich vorstellen kann, ist oft die ganze Familie in den Prozess integriert.

      Es war ein sehr interessanter und vielseitiger Tag mit neuen Eindrücken und somit eine gute Entscheidung, auch Mitla mit seiner einzigartigen archäologischen Ausgrabungsstätte und der Kleinstadt auf die To-Visit-Liste genommen zu haben.

      Am nächsten Tag ging es nach 10 Tagen in der Region Oaxaca auf kurvenreichen Strassen weiter Richtung Küste.
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    • Dzień 5

      Tour - Ruinas en Mitla #1

      31 lipca 2019, Meksyk ⋅ ☁️ 24 °C

      Mitla o San Pablo Villa de Mitla es un pueblo en el estado de Oaxaca que se caracteriza por tener un sitio arqueológico muy bien preservado de la era prehispánica. En este se pueden observar vestigios de construcciones antiguas que sorprenden por su arquitectura y por los métodos de construcción que perduran hasta hoy en día.

      Por ejemplo, los muros de las construcciones alcanzan hasta los tres metros de altura y se basan en apilar roca sobre roca sin ningún tipo de cemento o pegamento. Las rocas evidentemente no son de la zona, ya que la región es desértica y es un misterio como podían transportar bloques de rocas tan impresionantes, algunas alcanzando un peso de más de dos toneladas.
      Una de las características arquitectónicas importantes, es la decoración in situ de sofisticados diseños tallados sobre la roca, llamados grecas, que eran un reflejo pictografico de la cosmogonía de los antiguos pobladores.
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    • Dzień 5

      Tour - Ruinas en Mitla #2

      31 lipca 2019, Meksyk ⋅ ☁️ 23 °C

      Como es costumbre en la historia antigua de México, los españoles trataron de borrar estos legados, construyendo la iglesia cerca a la zona arqueológica e incluso utilizando rocas de las construcciones para su creación.

      En el lugar arqueológico destaca la presencia de tumbas antiguas y una plaza central usada para rituales muy parecida a las presentes en Teotihuacan.
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    • Dzień 6

      Mitla

      22 stycznia 2022, Meksyk ⋅ ☀️ 28 °C

      Während in den meisten mesoamerikanischen Städten die religiösen Bauwerke im Mittelpunkt stehen, glaubt man in Mitla eine Palaststadt vor sich zu haben, in der sogar die Toten in unterirdischen Grabkammern beigesetzt wurden, die den Palästen nachgebildet sind. Fünf Gebäudekomplexe einschließlich der Grupo de las Columnas („Gruppe der Säulen“), einem früheren Palast an der Ostseite, blieben erhalten. Sie bestehen jeweils aus drei großen Räumen, die um Grabmäler und einen Hof angeordnet sind.

      Einer der Räume, der als Salón de las Columnas („Saal der Säulen“) bekannt ist, beherbergt sechs monolithische Säulen, die einst das Dach trugen. Hier wurden auch zwei Gräber mit kreuzförmigem Grundriss entdeckt. Im Norden steht die Grupo de la Iglesia („Kirchengruppe“), ein Palast, in dessen Mitte sich die koloniale katholische Kirche befindet. Die präkolumbischen Gebäude, die erhalten blieben, sind der Konstruktion der Grupo de las Columnas ähnlich, jedoch kleiner. Sie weisen noch Spuren von Bemalung auf.

      Die Palastwände sind mit unverwechselbaren geometrischen Mosaiken dekoriert, die charakteristisch für die Gebäude in Mitla sind: Stufenmäander, sogenannte Grecas, und Zackenbänder gehören zu diesen typischen Dekorationsmustern. Jeder Fries ist als Mosaik gearbeitet und besteht aus bis zu 100.000 separaten, exakt gearbeiteten Steinen; an einigen Stellen, an denen aus statischen Gründen anstelle der kleinen Steine große Steinblöcke verwendet wurden, führen diese dasselbe Mosaikmuster als Relief fort. Während man vielen Ornamenten in den verschiedenen Kulturkreisen der Welt eine unheilabwehrende (apotropäische) Bedeutung beimisst, scheinen die abstrakten, abwechslungsreichen und nur Teile der Wandflächen innen wie außen überziehenden Ornamentmotive Mitlas rein dekorativen Charakter zu haben.
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Crucero

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