• so was hab' ich noch nicht gesehen: ultramoderner Zugangstunnel zu den Bahnsteigen
    alte Bar neben neuem BahnhofMut zur Veränderung (Plakat zur Europawahl) [mit Bild von Monte-San Biagio]Morgenstimmung am Rand der Pontinischen Ebenesonst selten, hier im Überfluß: Bürgersteige in Fondier wachte über meinen Mittagsschlaf in Fondida hinten führt irgendwo die Via Appia Antica über die Bergelinks: Via Appia nuova, rechts der Beginn der Via Appia anticaPferdeherde auf der Via Appia AnticaMichael_wandert auf der Via Appia AnticaBurg in Itri (da muss ich jetzt rauf 🥵)eines von 4 Burgtoren in Itriein aktiver Steinbruch: laut + staubigdie Via Appia kurz vor dem Bahnhof Itri (auf dieser Strasse führt die VFs nach Formia 🤮der Bahnhof Itri ist sehr schicht und liegt ca. 4 km vom Ort entfernt

    Monte-San Biagio ▶ Itri

    April 15, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

    E1'-Tag 218 | 29km
    Via Appia Antica
    Bis zum Höhepunkt dieser Etappe muss man lange wandern.
    Zunächst geht es am Rand der nahen Berge durch die Pontinische Ebene entlang von Agrarflächen oder Brachland auf Asphalt in einem weiten Bogen nach Fondi. Mitten im Ort liegen dort Castello und Dom.
    Weiter am Rand des Parco dei Monti Aurunci entlang, einem verkarsteten Kalkgebirge. Nach endlosen weiteren Asphaltkilometern zweigt endlich die Route ab auf die Via Appia Antica. Es folgen ein paar Kilometer auf 2300 Jahre altem Pflaster. Wer hier wohl schon alles gegangen ist? Es sind erhebende Momente, hier zu wandern. Für dieses Stück lohnt die Etappe! Doch viel zu schnell ist der Abschnitt zu Ende und ich zurück auf der modern asphaltierten Appia Nuova, die nun nach Itri führt, das ebenfalls Burg und Kirche aufweisen kann. Ich wuchte mich ein letztes Mal hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Die Burg hat geschlossen (wie eigentlich alle), die romanische Kirche ist ein paar Momente der Stille wert.
    Noch vier Kilometer sind es bis zum Bahnhof, das allerletzte Stück muss ich (natürlich wieder ohne Fußweg) auf der hier viel befahrenen Via Appia entlang. Wieder ist es ein abschreckendes Erlebnis und bestärkt mich darin, dass es gut ist, nicht von Itri nach Formia auf dieser Straße zu wandern, wie die VFs es vorgibt. Aber anders geht es gar nicht. Und auch die eigentlich für morgen geplante letzte Etappe <Minturno ▶ Cellole> werde ich noch einmal überdenken.
    Manchmal ist Italien so gar kein Wanderland!

    Viel mehr Landschaftsbilder bei Komoot:
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