Mongolia
Ömnögovi Province

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    • Giorno 93

      Dalanzadgad Airport, Dalanzadgad

      6 agosto 2014, Mongolia ⋅ ⛅ 22 °C

      Was für ein Start in den Tag! Wollt ihr wissen, wie es dazu kommt, dass ich jetzt mit meinem ganzen Gepäck auf der Startbahn des Flughafen stehe? Warum mich ein Sicherheitsmann anschreit, eine Stewardess anlächelt und eine Amerikanerin meine Retterin ist? Und warum mit trotz allem zum k... ist?
      Dann fange ich mal die Geschichte von vorne an.

      03:00 Uhr, ich wache auf. Zuerst dachte ich, der Wind, der an der Jurte reisst, hätte mich geweckt. Dann spüre ich ein Magengrummeln und weiss, dass das nicht gut kommen.
      03:15 Uhr, erster Weg zur Toilette. Mein. Magen/Darm meldet sich. Aber noch denke ich, dass dies nur die Aufregung vor dem Rückflug nach Ulan Batar ist.
      3:30 Uhr, viertelstündlich führt mich mein Weg nun zur Toilette. Wenigstens bekomme ich so was vom Sonnenaufgang in der Gobi mit.
      5:00 Uhr, endlich klingelt der Wecker, ich darf aufstehen. Und muss zuerst zur Toiletten und dann gehe ich duschen.
      5:30 Uhr, von meinem Fahrer ist nichts zu sehen. Ich gehe ihn mal lieber wecken.
      5:35 Uhr, Frühstück, vielleicht beruhigt sich mein Magen ja durch Essen oder Tee
      5:45 Uhr, mein Fahrer kommt zum Frühstück, sieht aber verkatert aus.
      6:00 Uhr, Abfahrt. Komischerweise wollte niemand von mir Geld für die letzte Nacht haben. Wir werden dafür mit einem Salzritual verabschiedet, auf alle vier Autoreifen wird Salz gestreut und der Fahrer taucht seinen Autoschlüssel in das Salz.
      6:10 Uhr, erste Unterbrechung der Fahrt, ich muss mal.
      6:25 Uhr, zweite Unterbrechung
      usw
      7:10 Uhr, wir kommen am Flugplatz an, noch 90 Minuten zum Abflug. Ich suche erst mal das WC auf.
      7:15 Uhr, Einnahme von jeweils zwei! Tabletten zweier! Medikamente gegen Durchfall. Runtergespült mit einer Dose Cola.
      7:20 Uhr, der Check-Inn öffnet. Da wir sehr früh da waren bin ich einer der ersten in der Schlange.
      7:25 Uhr, Kopfschütteln der Frau am Check-Inn, sie gibt mir mein Ticket zurück, schüttelt den Kopf, erklärt was auf mongolisch, ich bekomme keinen Boarding Pass, verstehe die Welt nicht mehr und gehe erst mal aufs WC.
      7:35 Uhr, es geht noch weiteren Passagieren wie mir. Unsere Namen stehen nicht auf der Passagierliste.
      7:40 Uhr, die Informationen werden verwirrender. Anscheinend gibt es unseren Flug überhaupt nicht.
      7:50 Uhr, alle Versuche, jemand zu finden, der mongolisch UND Englisch kann schlagen fehl.
      8:00 Uhr, jede Menge Passagiere checken ein, wir sind inzwischen zu viert (komischerweise alles Deutsche), und schauen und nur fragend an
      8:10 Uhr, in einer halben Stunde sollte unsere Maschine abfliegen.
      8:15 Uhr, plötzlich entdecke ich zwei bekannte Gesichter in der Menge. Diese beiden Frauen sind zusammen mit mir vor fünf Tagen von Ulan Batar nach Dalanzadgad geflogen. Vielleicht wissen sie mehr
      8:20 Uhr, die Sache klärt sich. Die beiden Frauen sind eine amerikanische Touristin und deren Guide!! Und sie können mich aufklären: Unser ursprünglicher Flug am Morgen wurde ersatzlos gestrichen. Es gibt aber noch einen am Abend. Der ist aber schon voll. Vielleicht am nächsten morgen wieder.
      8:21 Uhr, jetzt kommt der interessante Teil. Die beiden haben dies rechtzeitig erfahren und konnte so auf den anderen Flug der anderen Fluggesellschaft, der heute Morgen geht, umbuchen.
      8:24 Uhr, ich gehe erst mal auf das WC, muss dies verdauen! Einen Tag später fliegen geht gar nicht, da verpasse ich meinen Zug nach Beijing.
      8:30 Uhr, wenn die beiden Umbuchen konnten, dann kann ich das evtl auch? Ich "leihe" mir den Guide mal schnell aus, sie versucht herauszufinden, ob ich auch noch umbuchen kann.
      8:35 Uhr, Enttäuschung macht sich breit, die andere Maschine ist ausgebucht.
      8:40 Uhr, noch immer kommen Passagiere an den Check-Inn, es fehlen aber auch noch einige. Vielleicht ...
      8:45 Uhr, die Maschine landet, Passagiere steigen aus, Boarding beginnt.
      8:47 Uhr, ich stehe immer noch mit dem Guide und der Amerikanerin am Check-Inn. Und wir hoffen...
      8:50 Uhr, es fehlt noch ein Passagier.
      8:55 Uhr, noch eine Viertelstunde bis zum Start.
      9:00 Uhr, inzwischen steigen die ersten Passagiere ein, die Gepäckaufnahme wird geschlossen. Es fehlt noch immer einer.
      09:02 Uhr, grünes Licht der Frau am Check-Inn, ich kann den freien Platz haben. Da die anderen drei Deutsche als Gruppe reisen ist es für sie iO.
      09:04 Uhr, noch elf Minuten bis zum Start.
      09:06 Uhr, das Umbuchen kostet Geld! Viel Geld 247000 Tükrük (110 Franken). Ich kann das Geld aber von meiner ursprünglich gebuchten Gesellschaft wieder zurückbekommen.
      09:07 Uhr, Shit, So viel Geld habe ich nicht mehr bar!!
      09:08 Uhr, Visa oder Mastercard kennen die hier nicht, die nehmen nur Bargeld.
      09:09 Uhr, alle drängeln, warten auf mein Gepäck.
      09:10 Uhr, Dollar nehmen sie auch nicht. Das war es dann wohl. Ich muss darum kämpfen, dass mein Gepäck nicht eingeladen wird und ohne mich fliegt. Und mein Magen quengelt.
      09:11 Uhr, dich erkläre dem Guide, dass ich das Geld nicht habe, bedanke mich und hoffe, dass sie den Flug noch bekommt.
      09:12 Uhr, der Guide erzählt alles der Amerikanerin. Diese dreht um und schreit durch die Halle irgendwas von Geld leihen oder bezahlen.
      09:13 Uhr, der Guide ruft irgendwas auf mongolisch. Und jetzt bricht das Tohuwabohu aus.
      09:14 Uhr, plötzlich wird mir von überall Geld gereicht! Ich bin ganz konfus, aber noch konfuser ist das Bodenpersonal! Die Schalterfrau kommt mit zählen nicht mehr nach, mein Gepäck wird an der Kontrolle vorbei zur Startbahn gebracht, mein Ausweis wird mir nachgeworfen, während ich an der Kontrolle vorbeirenne.
      09:15 Uhr, Abflugszeit. Ich stehe mit meinem Gepäck und allen Papieren in der Hand auf der Startbahn, die Gangway wird gerade zurückgeschoben, die Motoren laufen. Der Steward tickt fast aus als er mich unter dem Flugzeug entdeckt.
      09:16 Uhr, alle Maschinen stopp, Gangway zurück, Lucken auf.
      09:17 Uhr, ich darf an Bord, mit meinem Gepäck in der Hand. Diese wird unter dem Pilotensitz verstaut.
      09:18 Uhr, ich will nur noch auf die Toilette!!!
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    • Giorno 35

      Khongor zand duinen

      14 agosto 2015, Mongolia ⋅ ☀️ 25 °C

      De ochtend start met een lokale paardenrace georganiseerd door kleinkinderen om hun grootouders te eren. De paarden over de vlakte vanaf 20 km. aan zien komen rennen is erg gaaf. We mochten zelfs bij de ouderen in de tent zitten en kregen airag (paardenmelk) aangeboden. Het smaakt naar zure karnemelk met alcohol en gaat goed samen met de gedroogde zure kaas en snuiftabak. Bij het gerdorp aangekomen eerst op audiëntie bij de familie, natuurlijk met meer kamelenmelk en kaas. Na het eten de hoogste zandduin beklommen voor een spectaculaire zonsondergang.Leggi altro

    • Giorno 88

      Gurvan Saikhan Airport, Dalanzadgad

      1 agosto 2014, Mongolia ⋅ ⛅ 21 °C

      Das ist er also, der Flughafen mit der zweitlängsten asphaltierten Landebahn der Mongolei. Dafür wurde aber am Gebäude gespart.
      Der Flughafen liegt knappe sechs Kilometer ausserhalb und ich habe mir das ein bisschen einfacher vorgestellt. Es gibt nämlich keine Taxis hier.
      Nach viel gutem Zureden kann ich einen Flughafenangestellten dazu bringen, mich für eine Handvoll Dollar (während seiner Arbeitszeit) in die Stadt zu fahren.
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    • Giorno 34

      Yoliin am

      13 agosto 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 23 °C

      Door de droge steppe van de Gobi naar rotsen, riviertjes en grasvelden.. Wat een verschil in een paar uur rijden. Indrukwekkende bergen blokkeren bij Yoliin am het zonlicht, zodat bijna het hele jaar door er een pak ijs blijft liggen. In 30 graden bij een stuk ijs staan, en regen! Binnen een paar minuten kletsnat geregend.Leggi altro

    • Giorno 91

      Sevrei

      4 agosto 2014, Mongolia ⋅ 🌬 16 °C

      Fängt an wie ein Witz: treffen sich zwei Jeep in der Wüste!

      Ist aber nicht lustig, riskantes Überholmanöver, hab uns schon auf dem Dach liegen sehen.

      Erst mal Aussteigen und dem anderen Fahrer deutlich die Meinung sagen.

      Durchatmen.

      Weiterfahren.
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    • Giorno 89

      Yolyn Ann, Zuun Saikhan Nuruun, Mongolia

      2 agosto 2014, Mongolia ⋅ 🌬 16 °C

      Da bin ich jetzt also auf dem Weg in die Wüste Gobi. Pünktlich um acht Uhr wurde ich von Tsoodol, einem 52-jährigen Mongole und von Chuluunchimeg, genannt Chim, eine 22-jährige Studentin aus Dalanzadgad, mit dem Jeep abgeholt. Wir werden die nächsten Tage miteinander verbringen.
      Der erste Weg führt uns zum Naturmuseum in den Govi Gurvan Saikhan Nationalpark. Dort sind all die Tiere ausgestellt, die in der Gobi leben - Luchse, Wölfe, Füchse, Schneeleoparden, wilde Bergziegen, Esel, etc.
      Unterwegs zeigt sich schon die Landschaft der Berge, welche die Ausläufer des Altai-Gebirges sind.
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    • Giorno 88

      Dalanzadgad, Umnugovi

      1 agosto 2014, Mongolia ⋅ ⛅ 27 °C

      Jetzt habe ich wirklich alles in Dalanzadgad gesehen. Was soll ich denn nur die nächsten Tage bis zu meinem Rückflug nach Ulan Batar hier machen?
      Das Kino habe ich entdeckt, aber nicht herausgefunden, ob und welcher Film läuft. Das Theater hat im Sommer keine Vorstellungen. Das einzige Museum im Ort habe ich schon besichtigt. Den Markt und die Shoppingmeile habe ich besichtigt, ein Restaurant entdeckt (es gibt mal wieder nur ein Gericht, diesmal das zweite von rechts auf der Tafel), Touristen habe ich keine getroffen. Fast alle Pubs und Bar sehen geschlossen aus. Und Englisch spricht auch niemand.
      Jetzt habe ich für morgen wenigstens telefonisch in Ulan Batar einen Trip in die Wüste organisieren können. Dies wäre deutlich einfacher gegangen, wenn ich dies gleich so gebucht hätte.
      Mal sehen, was ich aus dieser Erfahrung für den Rest der Reise lerne.
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    • Giorno 88

      Süd-Gobi Museum, Dalanzadgad

      1 agosto 2014, Mongolia ⋅ 🌬 22 °C

      Die Hauptattraktion in Dalanzadgad ist das Museum zur Süd-Gobi. Wenn ich schon hier festsitze besuche ich es doch auch gleich mal.
      Es stellt sich als bunte Mischung allerlei Regonialem heraus. Über Dinosaurier-Knochen aus der Gobi, Gobi-Gemälde, Portrait eines Ring-Kämpfers (Mischung aus Wrestling und Schwingen) aus der Gobi bis zu allerlei buddhistischen Gegenständen.
      Der Ticketverkäufer gibt dich Mühe, mir als einzigem Besucher einige Dinge auf mongolisch zu erklären.
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    • Giorno 88

      Dalanzadgad, Umnugovi

      1 agosto 2014, Mongolia ⋅ 🌬 22 °C

      Ja, das hab ich mir wirklich anders vorgestellt. Ein gemütlicher Trip in die Hauptstadt der Süd-Gobi und von dort dann spontane Tagesausflüge zu den Sehenswürdigkeiten in der Wüste.
      Doch das wird nichts. Im Hotel kam meine Reservierung nicht an, so dass ich mühsam ein neues Zimmer bestellen musste. Von den auf der Hotel-Webseite angebotenen Touren wissen die Angestellten nichts, zumal sie kein Englisch können.
      Und in der (Klein-)Stadt gibt es keinerlei Touristen-Informationen. Ich sehe mich schön vier Tage in dieser Einöde festsitzen. Da war ich wohl bei der Buchung des Flugs ein bisschen blauäugig.
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    • Giorno 24

      Quer durch die Mongolei - Teil 1

      16 settembre 2016, Mongolia ⋅ ☁️ 15 °C

      Eine Woche ab von der Zivilisation - geniessen der endlosen Weite und gigantischen & wundervollen Natur der Mongolei - die Mongolen, ein Volk der Herzlichkeit - Leben in Gers bei verschiedenen Nomaden-Familien - freilebende Roesser, Kamele, Schafe, Ziegen, Kuehe ueberall - fliessendes Wasser gibt es nicht - Fermentierte Horsemilk 😁 - 7 Days offroad unterwegs über Stock und Stein - Vodkanacht inkl. Nachwehen ;) - Gigantische Sternenhimmel und Vollmondnacht

      Unterwegs mit einer internationalen Gruppe: Joe (USA), Warna (The Netherlands), Tiffany (Singapore), Kieran (Ireland), Håkon und Magnus (Norway), Leo und Marine (France) sowie unser Guidin Puujee inkl. Koechin und 2 Driver (Mongolia) und ich - 9 Tage on Tour quer durch die Mongolei in die Gobi-Wueste und durch die Zentral-Mongolei mit 2 Sowjet-Vans

      Tag 1
      Lange Fahrt in den Sueden der Mongolei, richtung Gobi-Wueste - Erstes Kennenlernen der Gruppe - Erstes Tasting von Mongolian Food (vorallem viel Fleisch -> Schaf + Ziege inkl. Fett und allen Knorpeln, alles wird verwertet ;)) - riesige Herde wildlebender Kamele - Felsformation Tsagaan Suvraga ( White Stupa ) - First Taste of Mongolian Milktea - Funny Game Cheers Governor - Erste Uebernachtung in einer Ger (Jurtenhuette)

      Tag 2
      Hiking Three Beauties, in der Schlucht des Yol Valleys - endlose Weite und Leere - ueberrascht vom guten Essen in der Mongolei (ausgenommen Mutton und Innereien ;) ) - Playing different traditional Ankle Bones Games (HorseRide, Mongolian Marbles)

      Tag 3
      Lunch in the middle of nowhere - Zur Abwechslung American Sandwiches (alle uebergluecklich=) ) - Wild Horses - Stay with Nomadic Family - Camel Ride - Besteigung der Khongor Els Sandduene -> was für ein Aufstieg - Breathtaking Sunset und View - Sitting out under millions of stars & enjoy some beers - Langsam aber sicher an die mongolischen Erdloch-Toiletten, bei welchen man das Werk des Vorgaengers genau begutachten kann, gewoehnt =)

      Tag 4
      Wrestling Fights - Happy ueber die Moeglichkeit zu Duschen in einem kleinen Dörfchen nach 4 Tagen und nach den sandigen Duenen - Spaziergang zu den Flaming Cliffs - erneut atemberaubender Sunset und Vollmond
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    Ömnögovi Province, OEmnoegovi Province, Ömnögovĭ, Yuzhno-Gobiyskiy Aymak

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