Montenegro
Luka Ulcinj

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Travelers at this place
    • Day 47

      Towards Albania 🇦🇱

      June 26, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 29 °C

      von Podgorica hätte ich theoretisch direkt nach Albanien fahren können, aber ich entschied mich noch 3 weitere Nächte in Ulcinj zu verbringen. Auf meinem Weg dahin kam ich beim Skutarisee (auch Shkodrasee oder Skadarsee genannt) vorbei, welcher seinen Namen von der gleichnamigen albanischen Stadt Shkodra hat. Er ist der grösste See der Balkanhalbinsel und je nach Ansicht neben dem Gardasee auch der grösste See Südeuropas. Ich habe mich einmal mehr für eine Panoramastrasse entschieden, um dieses Gewässer voll und ganz geniessen zu können. Es ging ständig rauf und runter und nach jeder Kurve erwartete mich einen noch besseren Ausblick. Eine schweisstreibende, aber äusserst lohnenswerte Route welche ich bei weit über 30 Grad geboten bekam. Nach knapp 100 Kilometern und ca. 6 Stunden im Sattel, trudelte ich in Ulcinj ein. Hier werde ich es mir nun im Hostel Pirate gemütlich machen und ein paar Tage die Adria geniessen. ☀️Read more

    • Day 25

      Ulcinj

      August 9, 2022 in Montenegro ⋅ ⛅ 30 °C

      Kurzerhand habe ich mich heute Morgen entschieden doch noch einen Abstecher in die höher gelegene Altstadt von Bar zu machen. Der Eintritt von 3 EUR fand ich zwar etwas happig um die Überbleibsel der Steinmauern zu besichtigen, dafür überzeugte das drumherum umso mehr.

      Von da aus ging es mehrheitlich weiter entlang der Küste bis nach Ulcinj, welche als südlichste Stadt von Montenegro gilt. Sie beindruckt mit einer meega schönen Altstadt und einem 12km langen Sandstrand, welchem ich mich dann den ganzen Nachmittag gewidmet habe. 😎 Bis zur Albanischen Grenze sind es nun noch ca. 30km, diese nehme ich dann morgen in Angriff.
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    • Day 12

      Wo der Muezzin ruft

      April 12 in Montenegro ⋅ ☀️ 24 °C

      Fast an die albanischen Grenze bin ich inzwischen gekommen und der Charakter der Stadt ist schon ander s als in den touristischen Hochburgen Kotor und Budva. Aber auch Ulcinj soll im Hochsaison von 20 tsd. Bewohner auf 100 tsd. anschwellen. Hier kommen aber keine Kreuzfahrtschiffe oder Pauschaltouristen, sondern überwiegend die Nachbarn aus dem ehemaligen Jugoslawien an. Früher soll es hier viele deutsche gegeben haben, aber seit dem Krieg blieben sie aus.
      So ist auch die Altstadt in Ulcinj eher verschlafen und nicht so überrant wie in den anderen Städten. Die Mauer, hinter den Miguel de Cervantes in osmanischer Sklaverei 5 Jahre verbrachte, wirken in ihrer Wuchtigkeit sehr bedrohlich.
      Die Katze, die schon die ganze Zeit an meinem Tisch gebetet hat, hat einen Moment meiner Unaufmerksamkeit genutzt und das Fischgerippe von meinen Teller stibitzt. Man hat sie gewähren lassen und nicht vertrieben.
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    • Day 36

      Ulcinj

      May 22, 2023 in Montenegro ⋅ ⛅ 23 °C

      Mit dem Bus ging es dann weiter nach Ulcinj, fast schon an der albaniachen Grenze und hat auch schon einen ganz anderen Flair. Vielleicht schon ein kleiner Vorgeschmack auf Albanien.
      Auf jedenfall ein interessantes kleines Städtchen direkt am Meer.
      Leider sind ca. 80% aller Restaurants, Bars oder Märkte geschlossen oder werden renoviert. Eventuell weil noch Nebensaison ist, Corona Nachwirkungen oder Russlandsanktionen (Haben sonst sehr viele russische Touristen). Wahrscheinlich ne Mischung aus allem.
      Trotzdem schön hier, aber 2 Tage reichen auch erstmal 😉
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    • Day 45

      Ulcinj

      September 22, 2022 in Montenegro ⋅ ☀️ 19 °C

      Nach etwa zwei Wochen Albanien geht es nun weiter nach Montenegro. Natürlich mit dem Minibus. In der südlichsten Stadt des Landes, Ulcinj, machen wir unseren ersten Halt. Wir übernachten erneut in einem der Balkan-Hostels. Dieses Mal im Piratenstil gebaut.
      Am ersten Abend streunen wir nur etwas durch die Stadt. Die Altstadt ist mit ihren verwinkelten Gässchen, der Burg, die direkt ans Meer gebaut ist und mit ihren Steinhäusern ein krasser Kontrast zum Rest der Stadt. Daher konzentrieren wir uns auf diesen Teil und stossen vom Hunger getrieben auf das kleine Restaurant "Fischermen". Dort lassen wir uns vom Besitzer auf Deutsch zu einem Fisch überreden, den er am Morgen gefangen hat (und natürlich einen Liter Wein). Der Fisch schmeckt hervorragend. Es dürfte der beste Fisch sein, den ich je gegessen habe! Und weil es so schmeckt gönnen wir uns auch noch Dessert. Ich habe mich für Tulumbe entschieden. "Was ist das?", frage ich. "Ich kann es nicht erklären aber es ist gut", lautet die Antwort. Und es war nicht gelogen!

      Am nächsten Morgen stehen wir früh auf. Heute heisst es Wandern. Von der Altstadt aus geht es der Küste entlang durch Wälde und steinige Buschlandschaften bis zum Long Beach. Dieser ist mit 13 Kilometer der längste Sandstrand der Adriaküste. Hier wird deutlich, dass die Off-Season begonnen hat. Nur noch vereinzelte verlassene Sonnenschirme lassen auf die Masse an Menschen schliessen, die sich hier vor einigen Wochen noch Schulter an Schulter geräkelt haben dürften. Zum Glück finden wir eine kleine Hippi-Bar, an der wir noch immer Bier und einen viel zu teuren Salat bekommen. Spätestens da merken wir, dass Montenegro einiges teurer ist als Albanien.
      Nach der kleinen Stärkung geht es zu Fuss zurück ins Hostel für einen kurzen Kleiderwechsel. Danach geht es sofort weiter. Wir wollen uns vor dem Sonnenuntergang noch die uralten Olivenplantagen anschauen. Einige Bäume hier sollen über 1500 Jahre alt sein! Und es sind tausende davon! So weit das Auge reicht sieht man hier nur Olivenbäume. Es sind ganze Wälder, die bis an die Küste reichen. Zudem kommen wir an einem Ahornbaum vorbei, der sogar um die 2000 Jahre alt sein soll. Gross ist er auf jeden Fall. Und grösstenteils hohl.
      Anschliessend laufen wir in Richtung Küste und wundern uns über die vielen Früchte, die hier wachsen. Überall am Strassenrand sieht man Mirabellen- Granatapfel- und Feigenbäume, Trauben und Kiwistauden. Alle tragen Früchte im Überfluss, niemand pflückt sie. Ausser wir. Und essen sie auch gleich.
      Irgendwann sind wir dann erstaunlicherweise über die Burg zurück in die Altstadt gelangt und prompt wieder zum gleichen Restaurant wie gestern gelaufen. Das Essen schmeckt immer noch herrlich!!

      Eigentlich wollten wir morgen ja nach Kotor fahren. Dort sind die Hostels aber doppelt so teuer, wie hier und deshalb bleiben wir noch eine Nacht.

      Und so gehen wir am nächsten Tag auch mit auf die "Bootstour". Die letzte in diesem Jahr. Ein junger Montenegriner, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe, holt 8 von uns im Hostel ab und fährt uns zu seinem "Boot", dass kaum grösser ist, als eine Nussschale. Normalerweise hat er ein grösseres Boot, heute muss er das von seinem Vater nehmen. Warum weiss niemand. Wir schaffen es aber alle zwar nicht "ins" aber wenigstens "auf" das Boot. Der erste Stopp ist eine Höhle im Wasser. Wir müssen rein schwimmen. Das Wasser ist aber nicht mehr besonders warm. Um uns vorzubereiten gibt es also den ersten Rakja-Shot. Es wird nicht der letze sein. Und es ist gerade einmal 10Uhr. In der Höhle angekommen tauchen wir unter dem Gestein durch in eine weitere Höhle, die nun komplett von aussen abgeschirmt ist. Das Licht glitzert nur durch das Wasser blau in die Höhle rein. Es wäre ganz schön romantisch, wäre es nicht so sch*** kalt.
      Zurück auf dem Boot fahren wir zu einem "Strand", bestehend aus Steinen. Dort trinken wir mehr Bier und Rakja. Ich lerne noch etwas über den illegalen Muschelfang, den man hier betreibt, dass diese spezielle Muschelart in Steinen wächst und man die Steine aufschlagen muss und jede Muschel einzeln aus den Steinen ziehen muss, sie aber einen Haufen Geld bringen. Das ist aber auch das letzte, was wir heute noch lernen. Danach wird alles zuerst lustig, dann schwummrig. Sehr viel Rakja und Bier, dazu noch ein bisschen Klippenspringen von der Leuchtturminsel und schwimmen und schon ist es Nachmittag. Wir gehen zurück ins Hostel. Für unseren Tourguide heisst es zusammenpacken. Morgen geht er wieder für 6 Monate auf See.
      Im Hostel schläft Rebecca sofort ein. Ich "güügele" noch ein bisschen weiter. Dann probieren wir das Restaurant aus, an dem wir bereits x-mal vorbei gelaufen sind. Gulasch-Suppe gibt's. Und natürlich local wine.
      Und so geht ein feuchtfröhlicher Tag zuende.
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    • Day 22

      Ulcinj

      July 26, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 30 °C

      I had grown quite close with all of the people at the hostel in the few days I was there, but it was time to say goodbye. Unfortunately, most people were heading north toward Croatia, and I was heading south toward Albania. This meant we likely wouldn't cross paths again, but some were still heading south with me, so hopefully, we can link up with them. The benefit of this is that I got many, many recommendations for places to go and see while in Albania and so I'm sure I am doing the very best when I'm there. After gathering all our shit and getting ready to leave, we said our goodbyes, shared instagrams and headed off. Connor, a guy from Canada, was coming to Ulcinj as well, but I had booked myself a private hotel for a couple of nights to rest after a big few days and relax. Nonetheless, I said if he is doing anything to let me know, and we will see where my energy levels are at. After about 5 hours on a bus, we arrived and walked toward our accommodations before parting ways.

      I eventually found my hotel (once again at the top of a hill) and dropped all my stuff off before going on the hunt for some food. As these next two days are about recovery, I splashed and got a lot of food to help. I got some snacks and some noodles from the shops, as well as pasta and a pizza dish from a restaurant. This should last me a couple of days of good eating. Don't expect much from the next few entries as Ulcinj was my resting location.
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    • Day 23

      Private Hotel

      July 27, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 29 °C

      This was my only full day in a private accommodation, and I did less than nothing the whole day. I had planned to organise my trip as best I could, but even this was barely achieved. I had a huge sleep in to start the day, then the most productive I was included calling the parents and chatting to them. After this, I simply continued to stuff myself with food and have a nap. I awoke, ate again, and fell asleep. Although this sounds like I wasted a day, it was exactly what i had planned to do. I did not complain about sitting on my balcony, eating food, and watching the sun set over the old town and the beach of Ulcinj.Read more

    • Day 24

      Ulcinj - Montenegro

      September 24, 2023 in Montenegro ⋅ ⛅ 23 °C

      Nachdem der Himmel etwas aufriss, machten wir uns weiter auf den Weg Richtung nach Hause.
      Ziel war ULCINJ, hier soll es einen der schönsten Strände Montenegro geben.

      Im Navi eingegeben und los ging es. Das Navi lenkte aber ins Centrum; ich wollte aber ans Meer. So tippte ich einen Parkplatz an....

      Uiuiuiuiui.... Katastrophe Martina.
      Ich vertraute aber meinem Navi.
      Durch engste Gässchen lenkte ich das Womo. Agathe im Vertrauen immer dicht hinter mir.
      Dann ging nichts mehr.
      Gegenverkehr.... 2 Pkw. Ich kann nicht vor und nicht zurück.
      Ruhe bewahren. Die Dame im montenegruschen Pkw rangierte zurück - vor - zurück, so dass sie in eine Seitenstraße abbiegen konnte, in der aber ein Taxi ihr entgegrnkam.
      Geschafft! Der andere PKW konnte vorbei und ich auch weiterfahren.
      Ohje, Dzrchfahrtsverbot zu dem Parkplatz den ich ausgesucht hatte.
      Dann eben rechts.... und wieder.... parkende Autos rechts und auf der anderen Spur kamen Autos entgegen.
      Cm um cm..... wirklich lenkte ich das Womo mit mehrmaligem Rangieren an den parkenden Autos vorbei auf den großen Platz.
      Dort bewachte ein Polizist den Platz. " Nur parken zum fotografieren".
      Achherrje, ich fahr da nicht mehr zurück, solange so viele Autos noch parken.

      Wir sprechen mit Händen und Füßen, da er kein Englisch spricht.

      Wie vom Himmel geschickt, kommen 3 junge Männer, die neben Agathe geparkt haben zum Auto zurück.
      Einer spricht deutsch, er kommt aus der Schweiz, und albanisch.

      Wir erklären ihm unsere Situation, dass wir erst abends, wenn die parkenden Autos weg sind, wieder ausfahren (war Sackgasse).... am liebsten sogar über Nacht stehen würden und morgens ganz früh weg.

      JA!!!! Wir dürfen hier die Nacht verbringen🙏🙏🙏
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    • Day 25

      Ulcinj bei Regen

      September 25, 2023 in Montenegro ⋅ 🌩️ 22 °C

      Gestern Abend gesellte sich noch ein Holländer (stammt aus dem Kosovo) zu uns. NAIM heißt er.
      Oh mein Gott, er ist so glücklich, uns hier zu treffen.
      Er ist überschwänglich, lädt uns gleich zum Kaffee ein.

      Abends, nach unserem Besuch in der Altstadt und bei Fisherman Hari saßen wir drei noch zusammen und Naim spielte etwas auf seiner Okolele.

      Ja, und heute morgen brachte er uns Blumen und wir frühstücken gemeinsam🌺.

      Das Wetter hat uns mit einem Donner und Platzregen heute wieder überrascht. So fiel die Bootstour aus und wir verbringen einen ruhigen Tag jeder für sich im Wohnmobil.
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    • Day 26

      Vet-Dog, Shopping, Dolce vita

      September 26, 2023 in Montenegro ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute begann unser Tag mit dem Besuch beim Tierarzt. Kira schabbelt sich seit Wochen. Ich dachte, es kommt von der Futterumstellung. Es wurde aber immer schlimmer.... die arme kleine Maus.

      Der Restaurantbesitzer, bei dem wir gestern Abend zum Essen waren, machte noch kurzfristig einen Termin beim Vet-Dog aus.
      So, so hilfsbereit....

      Morgens um 9 Uhr Termin.... der Doc nicht da. Gegen 10 Uhr kam er dann. Eine Spritze, Tabletten für beide, Shampoo.... und ein anderes Futter. 61 € Arzt und Spritze, das wäre in Deutschland sehr viel teurer gewesen.
      Ich hoffe, es hilft der kleinen Maus🙏.

      Auf dem Markt kauften wir Obst und Gemüse, Käse, Oliven.... Lecker, frisch und günstig.

      Den Tag verbringen wir am Peer. So traumhaft hier.

      Abends gehen Agathe und ich an den Strandduschen duschen, während andere schon adrett gekleidet ausgehen.
      Sie ist auch sooo verrückt und wir kringeln uns vor Lachen.

      Später legen 2 Katamarane an. Was für ein Bild, nachts die Stadt beleuchtet, das Meer, der Mond und diese schönen Boote.

      Später kommt ein Paar vorbei, spricht deutsch, kommt aus dem Kosovo/Albanien und erzählen, dass gestern "Krieg" im Kosovo war?
      Ja, uns fiel auf dass vermehrt Polizeipräsenz auf den Straßen ist.
      Ohne Fernseh bekommen wir hier von der "Außenwelt" gar nichts mit.
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    Luka Ulcinj

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