Montenegro
Pljevlja

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Top 10 Travel Destinations Pljevlja
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Travelers at this place
    • Day 10

      Taraschlucht und Brücke

      June 2, 2023 in Montenegro ⋅ ⛅ 18 °C

      Nachdem uns das Wetter heute am Abreisetag mit Sonnenschein ☀️ begrüßt hat 😡 machen wir noch einen Abstecher, um wenigstens einen Blick darauf zu erhaschen, was wir gestern hätten sehen sollen.

      Für Rafting oder sonstige Aktivitäten reicht die Zeit nicht, Zipline über die Schlucht reizt mich nicht, also weiter:

      Auf Richtung Kloster Ostrog
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    • Day 13

      Tara

      July 11 in Montenegro ⋅ ☀️ 26 °C

      82 Kilometer weit zieht sich die Taraschlucht durch das Herz Montenegros, ragt an ihrer tiefsten Stelle 1300 Meter weit in das Felsgestein und bildet damit den längsten und tiefsten Canyon Europas. Grund für das gigantische Wegenetz aus über 40 Stromschnellen und Wasserfällen ist der Fluss Tara, der sich hier seit Jahrtausenden seinen Weg durch das Felsmassiv bahnt. Die Tara-Brücke, die bereits 1940 erbaut wurde, spannt sich in 150 Meter Höhe auf einer Länge von 350m über den Canyon.Read more

    • Day 303

      Tag 301.2: Holpriger Länderwechsel

      June 15 in Montenegro ⋅ ☀️ 21 °C

      Auf unserem Weg in Richtung „BIH“ verabschiedeten wir uns zunächst von dieser schönen Hochebene mit ihrer „Spitzdachhaus-Architektur“ - die Häuser sind hier meist klein und bestehen fast nur aus Dach - und fuhren über die gestern noch besuchte „Đurđevića-Tara-Brücke“ über die tiefe „Tara Schlucht“. Danach ging es wieder etwas bergauf und blieb kurvig, aber die Straßen waren recht gut und die Landschaft weiterhin schön. In „Pljevlja“ bogen wir auf die Landstraße in Richtung Norden zum Grenzübergang „Metaljka“ ab. Auf GoogleMaps war die Straße sehr kurvig dargestellt, aber zu unsere Freude vor nicht allzu langer Zeit neu gebaut und auch begradigt worden. Aber leider endete das Fahrvergnügen mit schönen Ausblicken - die Ausblicke blieben und die Straße wurde sehr plötzlich extrem schlecht. Wir sind ja schon viele Straßen gefahren, aber da kam nicht viel dran. Wir konnten nur zwischen Schrittgeschwindigkeit und 20 km/h fahren und das für keine Ahnung wie viele Kilometer. Uns kamen auch nur eine Handvoll Autos für eine lange Zeit entgegen. So holperten wir uns zum Grenzübergang Montenegros irgendwo im Wald auf circa 1.300 m Höhe - eine ziemlich einsame Grenze. Die Ausreise war kein Problem und schon waren wir wieder in einer Art Niemandsland gelandet, da es nicht gleich darauffolgenden einen Grenzübergang von „Bosnien und Herzegowina“ gab. Jedoch gab es hier im Zwischengrenzgebiet auch Häuser und Siedlungen. Wir waren etwas verwirrt und rüttelten uns weiter durch die Wälder. Bei jedem etwas besser asphaltiertem Straßenstück glimmte die Hoffnung auf, dass die Straße ab jetzt wieder besser wird, aber es sollte noch etwas dauern. Irgendwann dachten wir schon, dass vielleicht kein Grenzübergang mehr kommen würde und ich hatte schon die Dokumente wieder weggepackt. Aber siehe da, plötzlich tauchten nach einer gefühlten Ewigkeit (waren wahrscheinlich nicht mal 10 Kilometer) zwei Schranken, Grenzhäuschen und das Landesschild auf - doch noch ein Grenzeposten. Das war allerdings eine der spannendsten Grenze an denen wir je waren, denn sie war so klein, dass der Grenzpolizist noch für jedes überquerende Auto selbst händisch den Schlagbaum öffnen musste. An der Grenze wartend kam ein Polizeibus, der die Grenze überquerte und aus dem Augenwinkel sah ich, dass der Kofferraum voller junger Männer war. Keine Ahnung wo die gerade hintransportiert wurden. Für uns war der Grenzübertritt kein Problem und wir freuten uns auf unser nächstes Reiseland, auch wenn die ersten Kilometer sehr ruckelig, zäh und anstrengend waren.Read more

    • Day 22

      Biogradska Gora NP

      May 24 in Montenegro ⋅ ☁️ 21 °C

      Mit 4 weiteren Pfannkuchen verliesen wir Vesko und den Moraca Canyon. Heute hatten wir es etwas gechillter. Nach dem Einkaufen in Kolasin sind wir in den Biogradska NP gefahren und dort um den See gewandert. Wegen Strassensperre zum Durmitor NP vor Moikovac auf ein kleines Camp zum Übernachten, zum Versorgen mit Strom und Wasser und entsorgen.Read more

    • Day 7

      Durmitor Ring

      June 26 in Montenegro ⋅ ☁️ 21 °C

      Am Morgen lacht die Sonne, vereinzelte Wolken und etwas Wind. Das perfekte Wetter für den Durmitor-Ring. Dies ist eine schmale Panoramastraße, die über eine Länge von knapp achtzig Kilometern durch das Durmitorgebirge führt. Das Massiv erhebt sich über eine ausgedehnte Hochebene und 48 Berge sind höher als zweitausend Meter. Der Durmitor-Nationalpark kann sich mit einigen Superlativen schmücken: tiefste Schlucht Europas, höchste Gipfel der Region und – das sagen jetzt wir – größtmöglicher WOW-Faktor.

      Die Route fährt man am besten gegen den Uhrzeigersinn, heißt es. Zwar sagt keiner warum, aber am Ende wissen wir es. Zunächst geht es auf einer kleinen Straße aus dem Ort hinaus, vorbei an Einfamilienhäuschen und saftigen, blühenden Wiesen. In der Ferne schimmert das kahle Gestein des Dinarischen Gebirges. Nach einigen Kilometern erreichen wir einen Sessellift der auf den Berg Mali Stuoc hinaufgeht, hier ist also im Winter gewiss ein wenig Trubel. Heute jedoch, an einem Wochentag Ende Juni, sind wir fast allein auf dem Ring unterwegs. Links blicken wir hinunter zum höchst gelegenen Dorf des Balkans, dem kleinen Weiler Bosaça auf knapp 1600 Metern Höhe.
      Der erste Pass zwischen Mali Stuoc und Veliko Stuoc mit einer krönenden Sendeantenne liegt auf 1950 Metern. Wenig später erreichen wir einen Aussichtspunkt an der Taraschlucht. Die tiefste Schlucht Europas und nach dem amerikanischen Grand Canyon die zweittiefste Schlucht der Welt ist seit 1980 Weltnaturerbe und misst 1333 Meter vom Rand bis zur Talsohle.

      Jetzt erreichen wir einen weiteren Fluss, den wir wie die Tara nur mit vorsichtigen Blicken und noch vorsichtigeren Schritten am Wegesrand tief dort unten mit seiner türkisblauen Wasseroberfläche blinken sehen. Dies ist die Sušica-Schlucht, aber wie gesagt Vorsicht, es ist keinerlei Sicherung vorhanden. Jeder Schritt am Rande der Felskante könnte der Letzte sein.
      Nun senkt sich die Strecke langsam hinunter, an einer Bergflanke aus rötlichem Fels. Die Straße muss hier sehr mit Bedacht gefahren werden, denn eine Menge bröselige Felsbrocken unterschiedlicher Größe bedecken die Fahrbahn. Nicht einfach, aber dank fehlendem Gegenverkehr steht uns die ganze Straßenbreite zur Verfügung. Einige Spitzkehren später begrüßt uns auf der Talsohle der kleine See Sušica Jezero. Wasser ist im See leider keins mehr vorhanden, denn das Gewässer vertrocknet jeden Sommer vollständig. Letztes Jahr als wir im Mai hier waren, war der See noch vollständig mit Wasser gefüllt.

      Um die Mittagszeit erreichen wir Ranko und Stanica Mitrić, sie betreiben nahe des Weilers Nedajno in 1500 Metern Höhe ein kleines Gasthaus inmitten einer sanften Landschaft. Sanft ist es jedoch nur bis zur Abrisskante zum Sušica-Canyon, der sich neben dem Grundstück, teilweise nur wenige Meter neben der Straße, wild in die Tiefe wirft.

      Familie Mitrić öffnet das Gasthaus mit dem grünen Blechdach von Mai bis Oktober – in dieser Zeit unterstützt durch die Tochter, die im Winter in Podgorica lebt. Doch nicht immer wohnte Familie Mitrić in dieser Abgeschiedenheit. Bis vor einigen Jahren lebten sie in Plužine. Ranko arbeitete in der „Elektrodenfabrik Piva” und Stanica in der dortigen Gastronomie. Als die staatliche Fabrik im Jahr 2011 schloss, schafften sie sich ein neues Auskommen in dem Haus im Piva-Gebirge, das sie ohnehin schon besaßen.
      Wir lassen uns auf der Terrasse nieder.
      Für Mittagessen steht uns noch nicht der Sinn, schließlich gab es heute morgen zum Frühstück wieder die leckeren Speisen von Slavica mit Hüftgoldgarantie.
      Das Gasthaus bietet kleine, einfache Zimmer und die Möglichkeit zum Campen. Familie Mitrić hält einige Kühe, Schweine, Hühner und bewirtschaftet einen kleinen Garten. So ziemlich alles, was hier auf den Tisch kommt, stammt aus eigener Herstellung und Zubereitung. Okay, Kaffee kann man hier nicht anbauen, aber zubereitet wird der Kaffee ganz traditionell: türkisch in kleinen Kännchen gekocht.

      Nedajno mit den verstreut auf saftigen Almen liegenden Häusern hat rund fünfzig Einwohner. Doch nur zwei Handvoll Menschen bleiben auch im Winter hier oben. Sie haben sich daran gewöhnt, im Herbst riesige Mengen Vorräte anzulegen. Im Winter fällt eine Menge Schnee. Drei Meter, gerne auch mehr. Diejenigen Einwohner, die ihre Häuser im Winter nicht verlassen, sind über Monate abgeschnitten von der Außenwelt. Die exponierte Lage bringt es sogar mit sich, dass es auch im Sommer zu Schneefällen kommen kann, wenn feuchte Luftmassen von der Adria auf die kalten Kontinentalströme treffen. Die Durchschnittstemperatur wird im Juli mit Maximum +15°C und Minimum +7°C angegeben.
      Die Wiesen blühen in wunderschönen Farben, mal satt gelb, dann wieder in leuchtendem Lila. Kleinere Herden Kühe durchstreifen die Almen, die sich über sanfte Hügel ziehen. Krumme Zäune hindern die Tiere, ihre zugewiesene Weide zu verlassen. Dramatische Gebirge kündigen sich in der Ferne an. Schneefelder überziehen die schattigen Hänge der Berge. Die meist einspurige Straße windet sich unmerklich höher hinauf.

      Beim kleinen Dorf Trsa ist Durmitor-Ring-Halbzeit. Vierzig Kilometer liegen hinter uns. Kaum zu glauben: nur vierzig Kilometer! Wir biegen auf die P14 ab. Hier ändert sich nach wenigen Kilometern die Szenerie grundlegend.
      Hohe Berge ragen vor uns auf. Zwei einsame Haarnadelkurven später erklimmen einen kleinen Hügel, der mit Enzian, Sedum, verschiedenen Gräsern und widerstandsfähigen Hochgebirgspflanzen bewachsen ist.

      Die Straße ist schmal und nur durch Felsen und lose Steine begrenzt. Am Horizont taucht nun der Prutaš mit seinen 2393 Metern auf, ein Berg mit hohem Wiedererkennungswert. Seine senkrecht verlaufenden Gesteinsrinnen machen ihn absolut unverwechselbar.
      Wir befinden uns im Todorov Do, zu Deutsch Todors Tal. Die Straße zieht in respektvollem Abstand vor dem Prutaš vorbei und verlässt das Tal über einen Sattel daneben.

      Schließlich stellt sich uns in der Ferne der Doppelgipfel Sedlena Greda (2.227 Meter) ins Blickfeld, ein untrügliches Zeichen, dass der Sedlo-Pass immer näher rückt. Der „Sattel der Götter” (Sedlo = Sattel) wie der Berg auch genannt wird, ist von saftigen Almen umgeben, die in den kurzen Sommermonaten von unzähligen Schafherden beweidet werden. Überall ziehen Hirten mit ihren Schafen über die Hochalmen, begleitet von großen Hunden. Gelegentlich sieht man krumme Staketenzäune, mit denen die Schafe nachts eingepfercht werden, und einfache Schutzhütten für die Hirten.

      Auf der Passhöhe des Sedlo-Passes. Wow, das haut einen glatt aus den Latschen! Erstens dieser Ausblick und zweitens der Wind! Der Blick schweift viele Kilometer voraus und bleibt an einem weit aufragenden, markanten Felskegel hängen. Der Berg Stožina (1.905 Meter) wurde nach seiner Form benannt: Heuhaufen.

      Das grüne Tal, durch das wir anschließend kurven, nennt sich Pošćenska Dolina. Wir sind geflasht, denn diese gigantischen Landschaften hatten wir so nicht erwartet. Nicht so überwältigend, so ursprünglich und wenig besucht.

      Gut, dass wir der Empfehlung folgten und die Runde entgegen des Uhrzeigersinns fahren. Dadurch baut sich die Intensität der Landschaft kontinuierlich auf und strebt auf dem Höhepunkt der Hochgebirgslandschaft des Sedlo-Passes zu.
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    • Day 3

      Tara-Brücke

      July 14, 2023 in Montenegro ⋅ ⛅ 23 °C

      Atemberaubend! Von oben wie von unten! Anbei einige Eindrücke vom Raften und Wandern rundherum! Was hier übrigens so einladend aussieht ist 12 Grad kaltes Wasser. Dementsprechend wurden bei dem Sprung vom Boot ein bisschen gejapst!😅Read more

    • Day 52

      Unterwegs zum Tara Cayon

      May 22 in Montenegro ⋅ ☁️ 17 °C

      Tiefster Canyon Europas soll es sein!
      Nach Gewitter und Starkregen waren wir in Zobljak das erste mal Frühstücken! Nun zu den Sliplines und einem sehr schönen familiären Campingplatz!
      Morgen früh gibt es frisch gebackenes Brot von der Hausfrau!
      Auch ein Besuch im kleinsten serbisch orthodoxen Kloster mit Einkauf war heute ein Ereignis!
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    • Day 4

      Tara Canyon en tyrolienne

      August 4, 2023 in Montenegro ⋅ ☀️ 32 °C

      La vie est-elle plus fun lorsqu'on l'assaisonne de sensations fortes ? Je ne sais pas ! Mais Elsa convainc Oriane et Mathilde de traverser le canyon de Tara en tyrolienne : hauteur 170m ; longeur 350m. Pas de problème, mais Elsa passe quand même en premier ; après tout, c'est elle qui a eu l'idée.
      Comme d'habitude, le plus dur c'est de se lancer. Ensuite il suffit de contempler, et vite ! parce que la traversée ne dure qu'une quarantaine de secondes !
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    • Day 19

      Tara Schlucht und Brücke

      September 25, 2022 in Montenegro ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute gings weiter vorbei am Nationalpark Durmitor zur Tara, die zum UNESCO Weltkulturerbe aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und der tiefsten Schlucht Europas zählt.
      Im Jahr 1941 wurde die 365m lange Tara Brücke erbaut, sollte jedoch ein Jahr später eingerissen werden, durch Nachrüstung des Architekten konnte sie stabiler gemacht werden und blieb bestehen.Read more

    • Day 10

      Der Grand Canyon Europas

      May 8 in Montenegro ⋅ ☁️ 20 °C

      Kaum jemand, uns eingeschlossen, kennt die Tara-Schlucht und weiß, dass sie die tiefste Schlucht Europas ist.

      Mit 1.300 m Tiefe ist die Tara Schlucht die zweittiefste Schlucht der Welt. Zum Vergleich: der Grand Canyon ist an der tiefsten Stelle 1.800 m tief.

      Ein wunderschönes Panorama hat man von der Durmitor Ringstraße.
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    You might also know this place by the following names:

    Pljevlja, Општина Пљевља

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