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- Jan 23, 2023, 1:00 PM
- ⛅ 13 °C
- Altitude: 533 m
- MoroccoMeknesMeknesBab Mansour33°53’32” N 5°33’53” W
Gas, Kurz&Knapp, Mausoleum Moulay Ismail
January 23, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 13 °C
Bevor wir uns Meknes ansehen, eine der vier Königstädte in Marokko, stand erneut die Gassuche auf dem Programm.
In dem Buch von E. Kohlbach, Campingführer Marokko 2022/2023, Mobil Unterwegs Band 1, Edith-Kohlbach-Reisebücher, Taunusstein 2022, S. 56, und in diversen Facebook-Gruppen wird immer wieder auf die Möglichkeit hingewiesen, dass man in Meknes Gasflaschen füllen lassen kann. Leider ist die genaue Ortsangabe bei all diesen Quellen häufig sehr ungenau. Das hatte zur Folge, dass auch wir zunächst an der falschen Adresse nach Gas angefragt haben.
Wir haben die korrekte Adresse (km 9, Rte Principal 21 - Route d'El Hajeb, Meknes) bzw. das Unternehmen über ein Google-Maps Screenshot und Bilder von dem Gaswerk festgehalten (s. Bilder im Anhang). Die Gasflaschen können bei Ismailia Gaz gefüllt werden. Dazu Meknes herausfahren über die N13 in südliche Richtung nach Azrou. Über die A2 fahren, dann im ersten Kreisverkehr die zweite Ausfahrt auf der rechten Seite verlassen. Nach ca. 150m auf der rechten Seite findet man Ismailia Gaz. Dort beim Pförtnerhäuschen nachfragen. Einer der Mitarbeiter ist sehr unfreundlich. Nicht beirren lassen. Nach ca. 15 Minuten war unsere 5kg Flasche für 67 DH mit Propan gefüllt. Geht doch 🤗.
Moulay Isamsil hat im 17. Jahrhundert maßgeblich dazu beigetragen, dass Meknes an Bedeutung gewonnen hat. Während seiner Herrschaft war Meknes seine Residenzstadt. Mit Hilfe von 30.000 Sklaven ließ er die Stadt prächtig ausbauen
Derzeit wird viel in Meknes gebaut. Dies hatte zur Folge, dass wir uns einiges nicht ansehen konnten. Darum kurz und knapp unser Aufenthalt in Meknes.
Geschlossen waren:
-Bab Mansour (abgehangen mit Fotoplane), das größte und schönste Tor Marokkos
-die Große Muschee mit Ihren 12 Eingängen (Baumaßnahmen)
-Koubbat ek-Khyantie, früher wurden hier die Gesandten zum Sklavenkauf empfangenen (Baumaßnahmen)
- Prison de Kara, das sog. Christengefängnis, zeitweise hier bis zu 60.000 Gefangene (Großbaustelle, s. Bild)
- das Museum Meknes geschlossen
Was konnten wir uns ansehen:
- die Medina mit Ihren Souk-Gäschen
- Place el-Hedim und die alte Markthalle (mit viel Blut)
- das Mausoleum Moulay Ismail (dort wo die Grabstätte ist, mussten wir unsere Schuhe ausziehen, da die Räume mit Teppich ausgelegt waren)
- die Sultanstadt von außen, einfach riesig, 5 mal größer als die Medina
Zur Übernachtung sind wir mit unserem Bimobil aus Meknes rausgegangen und haben kurz vor Moulay Idriss übernachtet.Read more