Morocco
Jem’a -n- Iqarwine

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Travelers at this place
    • Day 35

      Ouzoud

      March 12 in Morocco ⋅ ☁️ 23 °C

      An unserem letzten Tag in Marokko vor unserer Abreise wollten wir es noch einmal wissen und planten einen Ausflug zu den Ouzoud Wasserfällen ein. Nebst den Victoria Falls in Simbabwe, die höchsten Afrikas und deshalb auch eine seeehr touristische Sehenswürdigkeit. Da es fast unmöglich ist eine Tagestour auf eigene Faust dahin zu unternehmen, schlossen wir uns dann notgedrungen einer Reisegruppe an. Juhu... Nachdem wir ein wenig Herumstanden und von einem Bus in den nächsten verfrachtet wurden, machten wir uns dann auch tatsächlich auf den Weg Richtung Ouzoud, wieder ins Landesinnere. Als wir in Ouzoud ankamen und uns bei den Touristenmassen schon der Kinnlade runterklappte, gab es uns erst recht den Rest, als ein Guide in den Bus sprang und unsere Reisegruppe in Beschlag nahm, auf 5 verschiedene Sprachen, dass muss man ihm lassen. Unsere Entgeisterung war uns wohl ziemlich anzusehen, sodass der Guide Mitleid zeigte und uns den Tipp gab mit unserem Fahrer einfach noch weiterzufahren, damit wir die Fälle auf eigene Faust entdecken konnten. Und unser Entscheid unsere Entdeckungstour gegen die Touristenmassen zu starten, stellte sich als Glücksgriff heraus, so hatten wir die Aussichtspunkte praktisch für uns alleine. Nur mit aufdringlichen Berberaffen mussten wir dealen, die uns durch Anspringen einfach in Beschlag nahmen. Nachdem wir die Fälle bewundert hatten, entschieden wir uns noch ein wenig im Tal wandern zu gehen. Dabei kreuzten wir anfangs noch Reisegruppen, dessen Guides völlig ungläubig fragten, ob wir unsere Grupoe verloren hätten und uns viel Glück wünschten, damit wir zur richtigen Zeit wieder zurück sein würden. Doch schon nach kurzer Zeit hatten wir die wunderschöne Landschaft für uns alleine. Naja fast für uns alleine, so trafen wir Kinder, welche Bumpfists mit uns austauschten und einem Bauern, der uns zu sich nach Hause einlud. Nachdem er uns stolz seinen Gemüsegarten gezeigt und uns sogar frische Kefen und Mandeln zum probieren gab, fanden wir uns einmal mehr bei einem extrem süssen Minztee wieder und versuchten uns mit einem Sprachengemisch zu verständigen. Sogar eine Hausbesichtigung bekamen wir noch. Gestärkt machten wir uns langsam auf den Rückweg und bekamen bei einem Händler tatsächlich einen "good price" für das beste Amlou, das wir in Marokko hatten und eine Einladung zum gemeinsamen Frühstück zur Familie des Händlers, da Tamara ihm nicht abkaufen wollte, dass das Amlou von seiner Mutter hergestellt wurde.😅 Gut schweizerisch überpünktlich zurück beim Treffpunkt hatten wir sogar noch Zeit für einen NussNuss den Tamara ganz stolz sogar auf Arabisch bestellen konnte. Danach hiess es einmal mehr Busfahren. Und irgendwie dauert die Rückfahrt gefühlt immer länger als die Hinfahrt. Aber auch diese Fahrt meisterten wir und zurück im Riad entspannten wir noch ein wenig bevor wir uns mit Merlin und Yasmin vom Surfcamp zum Essen trafen. Nebst der gemütlichen Gesellschaft, stellte sich auch das Restaurant als toller Abschluss heraus, denn der Besitzer, welcher eigentlich von Koch über Kellner, alles selber machte, war extrem gastfreundlich und beschenkte uns nebst feinem Essen mit ganz vielen kulinarischen Aufmerksamkeiten. So merkten wir gar nicht wie die Zeit verflog. Also ein gelungener letzter Abend hier in Marokko. So kuschelten wir uns anschliessend glücklich und mit vollen Bäuchen ins super bequeme Bett.☺️Read more

    • Day 19

      Ouzoud Wasserfälle

      September 25, 2018 in Morocco ⋅ ☀️ 31 °C

      Auf dem Weg nach Casablanca mit dem Auto sind wir über die Ouzoud Wasserfälle gefahren. Das Gelände dort ist zwar hügelig, aber nicht wirklich gebirgig. Man sieht die Wasserfälle erst wenn man oben kurz davor steht. Dann eröffnet sich der Blick auf 5-6 kleine bis mittlere Wasserfälle die schätzungsweise 50m in die Tiefe gehen. Unten im Tal laufen diese dann in einer Mischung aus Fluss und leicht höhenversetzten Becken zusammen. Nach unten wollten wir nicht gehen, das hätte mindestens 20 Minuten gedauert und es war 1 Uhr mittags und somit ziemlich heiß. Haben dann ein bisschen die Affen beobachtet, die dort wenig scheu in den Bäumen geklettert sind 🐒.
      Sehr süß und aktiv sind sie hin und her gesprungen. Am Ende haben einheimische Touristenführer gezeigt warum die Affen sich so nah an den Menschen trauen: Sie haben den Touristen Futter auf die erhobene Hand gelegt, die Affen sind dann auf deren Schultern gesprungen. Haben wir natürlich nicht gemacht, muss bei einem frei lebenden Tier (und allgemein) ja nicht sein. Auf der Weiterfahrt sind wir wieder durch Ausläufe des Atlasgebirge gefahren, die aber diesmal anders aussahen. Dort war wirklich absolut nichts los, alle 15min ein Auto.
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    • Day 2

      Geheimer Ort

      November 7, 2019 in Morocco ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir hatten aber noch einen ganz großen Vorteil. Wir hatten Albert und der führte uns noch zu abgelegeneren Orten, wo keine Menschenseele war.
      Der Weg war zwar abenteuerlich inklusive Klettern an Felsen, durch dichteres Gestrüpp gehen etc., aber es lohnte sich. Und wie!

      Er zeigte uns eine Stelle, wo das Wasser des Flusses noch in ein Loch fällt. Mega cool.
      Vor allem das Feeling, denn wir waren ganz alleine dort, nur wir und die Natur und das Rauschen des Wassers.
      Einfach geil.

      Danach ging es dann noch ein kleines Stück weiter zu einer "Grotte". Auch das war echt geil anzusehen.
      Wir verweilten an beiden Orten eine Zeit lang und genossen einfach den Moment!
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    • Day 2

      am Fluss entlang

      February 2, 2020 in Morocco ⋅ ☀️ 23 °C

      Unten im Tal gibt es viele Cafés mit entspanntem Reggae-Charme. Leider sind die meisten im Winter geschlossen. Wir folgen dem Fluss ca. 3km. Für die letzten 200m gibt es keinen Weg mehr, hier sind dann Kletterkünste gefragt, aber jeder der gut zu Fuß ist schafft das. Am Ende der Tour hat man einen grandiosen Blick in das nächste Tal, steile und fast 100m hohe Felswände quetschen den kleinen Fluss regelrecht ein.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Jem’a -n- Iqarwine, Jem'a -n- Iqarwine

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