Morocco
M Hamid El Ghizlane

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Travelers at this place
    • Day 8

      Erg Zmila - one day off ⚽️🥾

      February 23 in Morocco ⋅ 🌙 22 °C

      Hüt lömmer euses Camp loh stoh & gnüssed de Tag ihde Düne. Am Morge hemmer eh wunderschöni Düne Wanderig gmacht 😍 & hend wieder alti Tonscherbe vo früehnrige Völker xeh.

      Menschehandel ish bi eus es täglichs Thema, fürd „Gazellene“ (Fraue) werded immer wieder Dromedar bote 😂 De Reto und de Brahim sind sho fescht am verhandle 😅😅😅

      Am Namittag hets es Fuessballmätschli, Schwiiz gege Marokko geh, sish natürlich sehr fair zue und her gange. D‘Schwiiz het den aber 6:2 gwunne 🎉🥳

      Nachem Sunneuntergang und em allgemeine Wäsche hemmer mitme mässig chüele Bierli uf euse Sieg agstosse 🍻

      Hüt hend Dromedar wiedermal Wasser becho, die chönd sehr lang ohni Wasser, wenn sie aber nüme so möged laufe hend sie Durst. So hend die hüt mol gschnell paar hundert Liter Wasser weggsoffe 🙈 s‘Wasser hend Dromedartriiber usme entfernte Salzwasserbrunne gholt, Salzwasser segi kais Problem für sii.

      Zum Znacht hets vieel Poulet & diversi Gmües geh & wie immer Fruchtsalat zum Dessert. Nacheme erneute Bärbermärli & emne Gläsli Rootwii simmer ih eusne Zelt inen tüüfe Schlaf gfalle. 😴
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    • Day 14

      Wüstentrekking Tag 8

      March 1, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 4 °C

      Diesmal hatte der Sandsturm nachts unvermindert weitergetobt. Sogar die Kamele hatten sich nicht weg bewegt und waren vor dem schützenden Baum geblieben. Bei uns war unterdessen alles mit einer zentimeter-dicken Sand-Schicht überzogen. Das Knirschen im Mund war nur kurzzeitig mit einem Schluck Wasser weg zu bekommen. Der Abbau unseres Lagers war eine echte Herausforderung. Genauso wie der 4-stündige Fußmarsch. Inzwischen waren wir bis 20 km vor die algerische Grenze gekommen. Auch das Tuch vor Nase, Ohren und Mund, die Augen geschützt mit einer Sonnenbrille konnte nur teilweise den Sand fern halten. Jetzt sehnten wir eine Dusche herbei, aber noch hieß es bis heute Abend durch halten. An der Oase angekommen, wartete schon unser Fahrer auf uns. Aber die Jungs ließen es sich nicht nehmen nochmal das Zelt aufzustellen um Mittagessen für uns zu kochen. Dabei musste Lhsen noch einige Stunden Fußmarsch zurück absolvieren. Der Abschied von ihm fiel uns wahnsinnig schwer. Was für ein besonderer Mensch, den wir hier mitten in der Wüste kennen lernen durften!
      Unsere Fahrt im Jeep war abenteuerlich und im heißen, stickigen Auto eine kleine Tortour. Fast zwei Stunden ging es über die Piste bis wir in Mhamid ankamen. Der letzte Ort den man noch auf einer befestigten Strasse erreichen kann, danach kommt nur noch Wüste. Um 18 Uhr standen wir unter einer erlösenden Dusche und konnten später lang nicht einschlafen, so sehr beschäftigten uns die Eindrücke der vergangenen 8 Tage noch.
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    • Day 7

      Erg Zmila - endless Dunes 🌵🏜️🐪

      February 22 in Morocco ⋅ ☀️ 26 °C

      Nachere liecht kältere Nacht simmer wieder mitme feine Zmorge gweckt worde und wiiter gwanderet. 16 km und paar Sanddüne spöter simmer ih eusem neue Lager acho.

      Mir sind hüt ahm Grab vom Sidi Naji verbi cho, en heillige Nomad. Hend vieli alti Stadtmuure und Marktplätz xeh. Übrig blibe sind Tonscherbe und vieeel Knoche und Skelet. Da die maishte Skelet nöd nach Mekka usgrichted sind, gaht mer devo us, dass sie ihde Wüesti ums Lebe cho sind, ufgrund vo Sandstürm, Krankheite oder Wasserknappheit.

      Zum Zmittag heds wieder eh wunderbari vielfalt vo Salöt und Linse geh. Natürlich giz au Dessert und Berberkaffi hinedri. De Applaus oder s‘Ständli fürs Kuchichästli dörf au nie fähle 😅

      Ah eusem Platz heds riesigi Düne bis zu 100 Meter und de Sand nimmt ezd würkli überhand. Endlosi wiitsicht und nüt als Düne, wunderschön 😍

      Am Abig simmer uf Düne uf go de Sunneuntergang luege. De Brahim het üs düne derabzoge, hahaha & schluss und endlich hend sich alli die düne derab zoge und sind wieder chind xi 😂 chline Krieg usbroche 😁

      Nachher hend eus Berber zeiged wie sie Sandbrot mached. Sie mached Füür überem Sand nemed Gluese weg und bedecket s‘Brootlaib mit haissem Sand. Nachher wirds wieder usegnoh, tip top suber gmacht und denn hemmers chöne esse. Het gschmöckt wie Focaccia. - Berber Pizza 😂

      Nacheme wunderbare Znacht het de Brahim eus no es Berber Märli verzelld vo Aisha & Ali 🙈
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    • Day 9

      Erg Zaher - stormy Day 🌪️🏜️

      February 24 in Morocco ⋅ 🌬 23 °C

      Hüt morge hemmer euses Lager wieder abbroche und sind ufbroche zum Erg Zaher, de gröste Düne ihde Umgebig, ca 100 Meter hoch. Es het ziemli fescht gwindet & ih bi sehr froh xi um de Turban 🙈

      Underwägs simmer no amne Schlangebaum verbi cho, de Brahim het chli zauberet und den ish tatsächlich eh Schlange usecho 😂

      Nachere ziemli kurze Wanderig, knapp 10km simmer sho ih eusem Lager acho. Nacheme guete Zmittag hemmer chli pfüselet oder gläse im Zelt, es het immerno ziemli gwindet & ish nöd so swetter xi zum usegoh 🙈

      Am Abig het eus de Brahim Berber Hochziit erklärt, es git en Hochziitsmarkt wo sich Manne & Fraue „usstelled“. Nachdem mer öpper usgwählt het, chammer mit de Familie zemesitze und wenns für alli passt wird ghüroted 💒 d‘Hochziit gaht öppe ei Wuche & sganze Dorf fiired mit 🎉
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    • Day 12

      Wüstentrekking Tag 6

      February 27, 2018 in Morocco ⋅ ⛅ 4 °C

      Der Tag erwachte, wie wenn nichts gewesen wäre. Wir hatten die Nacht im "Küchen-/Aufenthaltszelt" verbracht und die Jungs draußen geschlafen. Platz wäre für alle gewesen, aber es "gehörte" sich wohl nicht mit den Kunden in einem Zelt zu übernachten. Die Luft war kühl und fast ein wenig " fröstelig". Lhsen überraschte uns heute Morgen mit frisch fritiertem Gebäck (in der Kurpfalz "Striebelen" genannt 😉). Das erste Stück führte uns wieder durch den "marrokanischen Raps", den die Kamele als zweites Frühstück benutzten. Irgendwann trafen wir dann auf eine "Fahrweg-Piste" und die ersten "Zivilisations-Geräusche". Eine Truppe Motorradfahrer kam uns entgegen und irgendwie passten sie hier nicht rein. Lange hallte der Motorenlärm nach. Kurz bevor wir am Fuß der großen Düne ankamen, ging es an einem Berber-Camp vorbei, das wohl ausschließlich für "Schnell-Touristen" errichtet wurde (mit dem Jeep in die Wüste rein, eine Nacht dort verbringen und mit dem Jeep wieder aus der Wüste raus). Für uns keine Variante! Wir "erklommen" am Abend zum Sonnenuntergang den Gipfel der Düne, was uns bei der Steilheit einige Mühe kostete.Read more

    • Day 6

      Verdammter Vollmond

      November 5, 2017 in Morocco ⋅ ⛅ 21 °C

      Für den Sonnenuntergang wanderten wir zügig eine hohe Düne hinauf und genossen von dort die Aussicht. Leider war es ziemlich bewölkt, doch die angenehme Stille verbunden mit den beruhigenden Wellenformen der Dünen machten es trotzdem zu einem ganz besonderen Moment. Wir lagen noch lange mit Hassan dort oben im warmen Sand und genossen die Ruhe. Ich persönlich habe sehnsüchtig auf den Sternenhimmel gewartet, der uns dann nach nur kürzester Zeit den Abend versüßte. Eine gute Stunde lang konnten wir so viele Sterne zählen, wie wir in Deutschland nie gesehen haben - bis der Vollmond auftauchte. 🌝 Riesengroß und strahlend hell wie ein Flutlicht nahm er uns die Sicht auf die Milchstraße. In genau diesem Licht dann aber von den Nomaden mit Suppe, Hähnchen-Tajine und Obstteller bekocht zu werden, war schon wirklich ein herrliches Highlight. ❤️
      Nach dem Essen konnten wir uns entspannt mit den anderen Gästen sowie den Nomaden über Gott und die Welt unterhalten, und um ein Lagerfeuer herum tanzen und trommeln. Klingt kitschig, und wars auch, aber wenn nicht in der Wüste, wo denn dann?
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    You might also know this place by the following names:

    M Hamid El Ghizlane, كتاوة

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