Myanmar
Taunggyi

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Travelers at this place
    • Day 40

      Pausenaufsicht

      October 7, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

      gibt es hier nicht. Auch keine sonstigen Aufsichtspersonen. Irgendwie reguliert sich alles selber. Vermutlich liegt es daran, dass man abends wieder nebeneinander liegt und sich nicht in sein eigenes Zimmer zurückziehen kann.

      Mangels Spielzeug wird man erfinderich. Flipflops können für unglaublich viele Dinge genutzt werden. Man kann sich damit abwerfen, Boccia spielen, oder versuchen möglichst nahe an einen Gegenstand heranzukommen.

      Alle von uns gesehenen Federballschläger hatten gerissene Seiten und der Federball trug weniger als 30 % seiner Pracht. Funktioniert trotzdem.
      Highlight für mich, das aus vielen Einzelbrummis zusammengesetzte Gummitwist.

      An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Leben als Schulkind hier nicht unbedingt ein Zuckerschlecken aus westlicher Sicht wäre. Aufgestanden wird um 4:30 Uhr. Dann die beschriebene Runde. Das nächste Essen gibt es um 11:00 Uhr. Das ist dann damit auch gleich das Abendessen. Neben der Schule wird noch bis um 9:00 Uhr abends gelernt. Um mit Krachern zu spielen bleibt aber noch Zeit...
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    • Day 44

      50.000 Einkommen, und das pro Monat

      October 11, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 19 °C

      bekommt ein örtlicher Lehrer hier aktuell. Das klingt doch ziemlich erstrebenswert!

      Leider handelt es sich hier um Myanmar-Kyat mit einem aktuellen Umrechnungskurs 1:1.688. Damit liegen wir bei knapp 30 € Monatsgehalt. Und trotzdem sind hier alle motiviert bei der Sache. Sandra konnte sich gut einbringen und sicherlich an der ein oder anderen Stelle neue Impulse setzen. Natürlich ist aber eine Woche viel zu kurz, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen.

      Viele Kinder lernen noch im traditionellen „Burmese-Style“. Dieser beinhaltet die Abwesenheit von selbstständigem Denken und nahezu schreiendes Auswendiglernen durch wiederholen.
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    • Day 42

      The "Clinic"

      October 9, 2019 in Myanmar ⋅ 🌙 19 °C

      Bei aktuell 250 Kindern kommt es natürlich immer zu kleinen medizinischen Problemchen. Zusammenfassend geht es meiner Ansicht nach den Kindern gut und vor allem viel besser als in der Alternativunterkunft, ihrem Zuhause. Dennoch steht Mangelernährung an der Tagesordnung. Diese sicherlich aber in einem milden Stadium. Hygiene ist ein Tabuthema und eine Bezugsperson gibt es nicht. In einem medizinischen Bericht heißt es: „ein Wunsch wäre es, für jedes Kind eine eigene Zahnbürste zu haben“.
      In der „Clinic“ wird alles dafür getan, dass die Kinder medizinisch etwas betreut werden. Wie auch sonst alles auf das Wohlergehen der Kinder ausgerichtet ist. Hut ab für diese große Vision und das was hier geleistet wird.

      Praktisch gesehen wird hauptsächlich Hautpilz behandelt, der aufgrund der engen Schlafsituation leicht von einen auf den anderen übertragen wird.

      Meine Zeit hier habe ich genutzt, mit den Verantwortlichen die Medikamente durchzugehen und etwas zu modifizieren.
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    • Day 41

      Peanut-butter oder so ähnlich...

      October 8, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 16 °C

      Pindapata nennt sich die morgendliche Runde der Mönche. Um 5:30 Uhr für 7,5 km. Die am Straßenrand stehenden Menschen geben immer etwas in die Schalen der Novizen. Meist ist dies Reis. Gelegentlich gibt es Curry. Dieser wird zunächst in verschiedenen Schlüsseln gesammelt, am Ende aber doch in einen Topf geschmissen, damit nicht der eine das leckere und der andere das nicht so tolle bekommt. Dies stellt eigentlich die gesamte Nahrung der Mönche für den Tag dar...

      Wir sind mehrfach mitgelaufen und ich persönlich kam mir dabei schon etwas eigenartig vor. An den ganzen ärmlichen Häusern vorbeizugehen. Aber gemäß der buddhistischen Lehre stellt dies die Möglichkeit auch für die besonders armen Menschen dar, etwas von Herzen zu geben. Auch wenn es nur ein Löffel Reis ist.

      Die Schuhe werden dabei ausgezogen, und es herrscht eine feierliche Stimmung. Die Kinder durften auch mit einsammeln und haben dies gerne getan. Eine wirklich spannende Erfahrung. Dafür erhielten sie immer freudige Blicke. Die auch von Moritz geschlagene Glocke kündigt die Mönche an.
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    • Day 41

      Geckocht wird auf Feuer

      October 8, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 25 °C

      Reis und Curry morgens, Reis und Curry mittags, Reis und Curry abends, Reis und Curry Montag bis Sonntag… Stimmt nicht, einmal gab es Nudeln. Das lag daran, dass ein Festival war und die Dorfbewohner einmal nicht mit beim Essen waren. Da kann man für die Volontäre was besonderes machen.
      Dabei bleibt festzustellen, dass wir schon das besonders gute Essen bekommen haben. Die Mönche bekommen das alles zusammengeschmissen, was es eben morgens in der Runde gibt. Hintergrund ist, dass nicht der eine etwas leckeres bekommen soll als der andere.
      Gekocht wird in großen Töpfen auf Feuer. Anschließend wird das Geschirr per Hand in mäßig sauberen Wasser gewaschen und zum Trocknen verkehrt rum ins Regal gestellt.
      Hunde gibt es hier ohnehin zuhauf. Da schadet es auch nicht, dass mal einer von Ihnen in der warmen Asche ein Nickerchen macht.
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    • Day 73

      Inle Lake

      January 8, 2020 in Myanmar ⋅ 🌙 12 °C

      Den ersten Tag hab ich mal ganz entspannt verbracht. Ich bin bisschen in der Stadt rumgefahren, war gut essen und hab ein gutes Kaffee gefunden mit Crème Brûlée😋 das hilft am besten bei kaputten Füßen! Wäsche musste ich auch ganz dringend machen (die Frau von der Wäscherei tat mir Leid 🤭)und so ging der Tag gut rum. Abends bin ich dann in das kleine Restaurant, dass mir das Hostel empfohlen hatte und hab da zufällig Patrick, den Holländer, den ich vom Cocktailabend auf der Rooftopbar kannte, getroffen. Perfekt! Nicht alleine essen und nette Unterhaltung. Wir hatten auch für den nächsten Tag die gleichen Pläne: eine Radeltour am See entlang und so haben wir uns für spätestens für den Sonnenuntergang in der „winery“ auf ein Glas verabredet. Als ich am nächsten Tag los bin, war das erste was ich gesehen hab Patrick auf einem Rad verzweifelt mit einer Karte in der Hand. Also Radtour zusammen! Eh viel lustiger...( ich glaub er hat sich bissl verfolgt gefühlt von mir 🤭😅) Mit unseren fantastischen Hottelradel mit 3-Gang-Schaltung, die manchmal sogar funktionierte, ging es also los. Entlang am wunderschönen Inle-See, durch schwimmende Gärten und Sonnenblumenfelder. Den ersten Stop legten wir bei einem Tempel ein zu dem wir noch ein paar Stufen hinauf mussten für eine schöne Aussicht. Ich hab mich richtig gefreut, dass ich endlich wieder bisschen wandern darf!! Danach ging’s ins nächste Dorf für eine Mittagspause. In einem sehr typischen Restaurant ließen wir uns dann burmesisches Essen und viel grünen Tee schmecken. Als nächstes ging es in ein Dorf, die bekannt sind für Kichererbsen-Tofu und alles was man so aus Kichererbsen herstellen kann. Und das ist viel!!! Ich hab für wenig Geld eine Führung mitgemacht (alleine, Patrick war nicht so interessiert an Tofu🤨) und konnte im ganzen Dorf zuschauen wie sie Tofu, Kräcker in verschiedenen Formen und auch eine Art Reiswein herstellen. Die Methoden sind für uns echt noch steinzeitlich und richtig interessant! Gekocht wird natürlich mit Feuerholz und von Elektronik ist weit und breit keine Spur. Nach der Führung fand ich mich vor einem Tisch voll mit Tofu in jeglicher Art wieder. Ich hab echt versucht mir dieses zweite Mittagessen reinzuzwingenden, aber musste irgendwann aufgeben. Und Patrick wollte ja keine Führung, also gabs auch kein Essen 🤷🏻‍♀️ (er hat es echt bereut!). Mit ungefähr fünf Kilo mehr hab ich mich weiter gekämpft und der Weg ging jetzt immer schön leicht bergauf. Irgendwann hatten wir es geschafft und waren ganz unten angekommen. Die lange Fahrt hatte sich aber gelohnt! Kaum mehr Touristen und die Landschaft wurde immer schöner. Unten haben wir dann unsere Radel auf einem Holzboot verstaut und uns Richtung „winery“ schippern lassen. Da wir noch in einem Seerosenmeer feststeckten wurde es langsam knapp mit Sonnenuntergang und so sind wir im highspeed Richtung lang ersehntem Glas Wein geradelt. Wir haben es gerade noch geschafft und Alex (ein Ami, den ich von Bagan kannte) hatte schon auf und gewartet. Dann gab es wieder einen Bilderbuch reifen Sonnenuntergang 😍 zum Abschluss. Am nächsten Tag hab ich mich früh rausgequält. Ich wollte die Sonnenaufgangstour mit dem Boot mitmachen. Leider war es neblig und so haben wir nicht viel Sonne gesehen. Aber die Stimmung am frühen Morgen auf dem See ist trotzdem besonders schön. Auch der restliche Tag war vollgepackt und ich hab noch viel von der Umgebung gesehen. Da ich beschlossen hatte den Minivan nach Mandalay am Morgen zu nehmen hab ich noch etwas gepackt. Nach einem letzten Frühstück auf dem Rooftop war ich dann echt traurig, dass ich gehen musste. Der Inle-See ist eine fantastische Gegend und das Hostel war das i-Tüpfelchen. Aber mein Myanmar-Aufenthalt neigt sich dem Ende und so darf ich die nächsten zehn Stunden wieder im Bus verbringen.Read more

    • Day 43

      Bauen auf die traditionelle Art

      October 10, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 19 °C

      Da ich mich in dem Metier nicht übermäßig auskenne kann ich keine Zahlen nennen. Dennoch denke ich, dass die Möglichkeiten hier den unseren vor ca. 100 Jahren entsprechen.

      Ein Investor aus Deutschland hat Geld für ein neues „Klassenhaus“ aus Bambus ausgegeben. Aufgrund der kurzen Zeit konnte ich nur bei den ersten Maßnahmen mithelfen. Der Graben wird hier per Hand ausgehoben. Aufgrund von Wurzeln und Steinen ist es eine mühsame Tätigkeit.

      Bagger, Schubkarre, Zementmischer und jegliche Art von Elektrowerkzeug sucht man hier vergebens. Ich habe oft an Jürgen gedacht und überlegt, dass er bestimmte seinen Spaß hätte.

      Eine richtig anspruchsvolle Arbeit ist es, aus Bambus Dachschindeln herzustellen. Diese werden dazu geschnitte, halbiert und dann mehrbach eingschlagen ohne den Stab zu zerschlagen. Ich habe es eichglich nicht adäquat hinbekommen.
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    • Day 19

      3-Tages-Trecking Tour zum Inle Lake

      August 25, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 28 °C

      Wie kann man nochmals mehr über das Leben der Burmesen lernen? Die 3-Tages-Trecking-Tour hat uns hierbei auf jeden Fall geholfen!

      Von Kalaw zu Fuss zum Inle Lake. 60 km. Keine Elektrizität. Kein WiFi. Back to the Roots!

      Die Tour war auf jeden Fall eines unserer Highlights! Wir übernachteten in einem kleinen Dorf bei Einheimischen, als auch im Kloster mit 15 Mönchen. Eine einmalige Erfahrung, welche einem nochmals zeigt, wie einfach und befreiend das Leben ohne jeglichen Schnickschnack sein kann. Der Weg selbst war geprägt von wunderschönen Ausblicken auf die knallig, grünen Reisfeldern, Anbauten von allerlei Gemüse (v.a. Ingwer und Chili war uns neu) und den neugierigen Blicken der Büffel. Wie in alten Zeiten helfen diese beim Ackerbau, da noch nicht viele Farmer sich teure Traktoren leisten können. Das Passieren diverser Dörfer war ebenso sehr spannend. Wann kommt man schon mal hier her? Abseits von den grossen Städten.

      Nach 3 Tagen voller matschiger Rutschpartien (es regnete viel!), Mosquitoplagen und vor allem vielem leckerem Essen sind wir nun am Inle Lake. Ein faszinierender, riesengroßer See (Der zweitgrösste in Myanmar), welcher dafür bekannt ist, dass auf ihm (ja AUF ihm) Gemüse angebaut wird. Die Wasserpflanzen fixiert mit Bambus bieten dafür die Ebene.

      Heute Abend geht es wieder zurück zu unserem Startpunkt Yangon...wo die Weiterreise am Dienstag angetreten wird. 😱
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    • Day 38

      Inle Lake

      October 5, 2019 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

      Angekommen am Inle Lake übermannen uns die Eindrücke. Es ist ohnehin sehr viel, was auf uns einprasseln. Wir versuchen für uns und für euch möglichst viel mit Bildern oder teilweise Videos festzuhalten. Allerdings ist es nicht ansatzweise möglich die Realität darzustellen. Zu viele Geräusche, Gerüche, Geschmäcker, Temperaturen... Und natürlcih auch die vielen kleinen Eindrücke, die man nicht so schnell photographisch festhalten kann oder will.

      Nachdem wir mit dem Nachtbus angekommen sind, gönnen wir uns erstmal ein lokales Essen am örtlichen Markt. Danach geht es zu Fuß die 3 km inklusive Gepäckweiter zu unserer Unterkunft, wo wir sicherlich über eine Woche bleiben werden.

      "Stimme zu und vertraue" lautet eines unserer Mantras der morgendlichen Meditationen. Und es scheint zu wirken. Wir sind durch Zufall genau in der einen Woche des Jahres angekommen, wo hier wirklich das ganze Dorf tobt. Einmal im Jahr wird ein buddhistisches Heiligtum in verschiedenen Stationen um den See herum gefahren. Diese Woche ist es in unserem kleinen Dorf. Hier dürfen wir gleich noch ein Bootsrennen mit angucken. In der tradiotionelle Art zu Rudern. Und wieder "durch Zufall" kommen wir genau zum Finale an.
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    • Day 22

      Inle Lake: Lunch Feast at Golden Kite

      March 11, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 90 °F

      We asked our guide Masla to order for us Burmese food. The food was awesome. A real treat. Bob and I are going to experiment with Burmese cooking when we get home. It is so flavourful that one does not need to eat much.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Taunggyi

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