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  • Day 16

    Abenteuer auf Koh Samui

    August 22, 2018 in Thailand ⋅ 31 °C

    Donnerstag: Wir sind zufällig beim Urgroßvater und der Urgroßmutter gelandet. Wir hatten keine Vorstellung was uns erwartet - es waren Steine. Sehr unspektakulär. Also wirklich noch nichtmal irgendwas außen herum, sonder nur Felsen. Mit etwas Fantasie soll man dort angeblich die Form von den jeweiligen Geschlechtsteilen sehen... naja. Ihr könnt es euch auf dem 2. Foto ja selbst ansehen. Danach sind wir an den Strand nebenan gefahren und haben dort gebadet. An dem Strandteil wo wir waren, wurde gerade ein Prototyp von Netz getestet, welches keine Quallen durchlassen soll. Wir hab keine gesehen, weder innerhalb noch außerhalb des Netzes. Jedenfalls der Beschreibung (also den Bildern) nach, soll das Netz aber auch vor irgendwelchen Monsterquallen schützen. (Wir haben etwas recherchiert - es sind wirklich sehr gefährliche Quallen. Das Gift reicht um ein Kind zu töten. Bei einem ausgewachsenen Menschen tut das einfach nur höllisch weh. Außer man umarmt das Vieh. Funfakt für die Filmkenner: Im Film „Sieben“ mit Will Smith stirbt dieser durch eine solche Qualle.) Aber keine Sorge, seit 2010 wurden hier davon keine mehr gesichtete.

    Da wir gestern den Roller vollgetankt haben mussten wir den Tank noch etwas leeren. Also haben wir uns auch hier den Big Buddha angeschaut, aber der in Phuket hat uns besser gefallen. Nach einem weiteren grünen Curry, haben wir den Aufstieg zu einem der vielen Wasserfälle in Thailand gewagt. Der Aufstieg war ziemlich schweißtreibend, aber die Abkühlung in den natürlichen Becken ganz oben, war danach umso besser. Der Ausblick war ebenfalls berauschend.

    Wir wollten auch noch die andere Seite der Insel erkundet. Allerdings hatte ich die tolle Idee nicht einfach an der Küste entlang zu fahren, sondern eine der Abkürzungen durchs Landesinnere zu nehmen. Nun ja das Wort „Straße“ hatte der Weg nicht verdient. Wir mussten seeeeeehr häufig anhalten, weil Steine oder Löcher den Pfad versperrten. Yannik musste der Roller teilweise sogar hochtragen und nicht nur schieben. Aber der Weg hat sich gelohnt, denn das sollte eine der besten Erinnerungen werden, die wir an diese Reise haben. Und der Ausblick oben war natürlich fantastisch.

    Auf dem Rückweg haben wir an einem der vielen Nachtmärkte gehalten. Dieser am Hafen war eher für die Locals. Für uns war das natürlich super, da das Essen dort lecker und billig war. Für etwa zusammen 6€ haben wir uns die Bäuche vollgeschlagen. Zurück im Hotel haben wir noch ein gemütliches Bierchen auf der Terrasse getrunken und den Wellen gelauscht.

    Freitag : Wir haben unseren Roller heute abgegeben. Eigentlich wollte ich ganz stolz schreiben, dass wir die gefährlichste Insel ohne Unfall überlebt haben. Aber leider bin ich dann durch den Sand auch weggerutscht. Zum Glück habe ich nur ein aufgeschlagenes Knie, was aber halb so wild ist.

    Wir sind mit einem Red Car auf die andere Seite der Insel gefahren. Red cars sind im Endeffekt Pickups, auf welche hinten Bänke und manchmal eine Art Dach gebaut wurden. Sie dienen als Ersatz für Busse auf der Insel und werden hauptsächlich von den Bewohnern genutzt. Daher sind sie also deutlich billiger als Taxis, aber wir haben wahrscheinlich dennoch etwas das 10fache als Touristen bezahlt. Den restlichen Tag haben wir dann am Strand verbracht.
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