Nepal
Ālke Kholā

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Travelers at this place
    • Day 11

      Manang — Shri Kharka & die Höhe

      November 8, 2022 in Nepal ⋅ ⛅ -3 °C

      Moiniiii,

      Heute sind wir direkt um 06:50 von Manang nach Shri Kharka aufgebrochen, damit wir genügend Zeit zum entspannen haben. Die Strecke war wieder mal super schön, jedoch mit weniger Highlights als sonst. Was sich bei mir bemerkbar gemacht hat, war die Höhe. Auf einmal schnellt der Puls nach oben und auch mein Ruhepuls ist viel höher als sonst. Permanent ist die Höhenkrankheit im Hinterkopf. Auch mein Appetit ist weniger geworden. Ich geh quasi wie son Opi den Berg hoch. Ich bin das gar nicht gewohnt und übernehme mich total. Dementsprechend geht es mir dann auch. Catarina meint die ganze Zeit nur „Langsam, Langsam“ und ich glaube ich muss von dem Gedanken weg ein gemeinsames Tempo zu laufen. Ich sollte mein eigenes Tempo laufen und meine Herzfrequenz nicht so ausbrechen lassen. Die Kopfschmerzen bekämpf ich jetzt erstmal nicht. Das Teehaus ist super schön und der Gemeinschaftsraum erinnert mich an eine Hütte in den Alpen. Nur das wir hier total remote im Himalaya sind. Der Raum ist hell und von Sonne erfüllt. Es ist total schön Abends wieder mit den Amis, Catarina, Marc und dem Rest zusammenzusitzen. Es entwickelt sich echt langsam so etwas wie ne Freundschaft. Wir bringen Julia Watten bei und zocken einige Runden. Ein echt entspannter Tag mit viel lesen und Gesprächen. Genau so hab ich mir das vorgestellt.

      Heute heißt es dann das erste mal auf knapp 4100m schlafen. Fingers Crossed.

      🎤👋
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    • Day 47

      Was Sarah heute gelernt hat:
      Wenn man etwas anderes als das klassische Dal Bhat bestellt (zb so was ganz verrücktes wie Kartoffeln gekocht), stehen die Chancen für eine Lebensmittelvergiftung gut. Menno. So richtig schlafen kann man damit auch nicht, und die 4h Tour zum See fällt ins Wasser (vielleicht auch okay, dafür konnte ich 3h mit Sonne im Gesicht im Bett liegen und lesen).

      Was Tim heute gelernt hat:
      Wenn Sarah nachts Brechen muss, muss Tim alleine Wandern. Dabei ist es nicht überraschend, dass 1000 Höhenmeter vor dem Frühstück ganz schön anstrengend sind. Besonders, wenn es dabei - 10 Grad hat, und es von 4000 auf 5000m geht, und die Sonne noch nicht aufgegangen ist, und man nachts nichts so gut geschlafen hat, und man nach 1h leider nur gefrorenes Wasser in seiner Trinkflasche hat. Neoprenhandschuhe reichen leider nicht aus um die Hände zu wärmen (und Jackentaschen auch nicht). Naja, Frieren lohnte sich in diesem Fall sehr, denn der Sonnenaufgang zwischen Schneegipfeln, Gletschern und dem vereisten See war einmalig. Und sobald die Sonne dann da war, war es auch gar nicht mehr (so) kalt.

      Was wir zusammen gelernt haben:
      Das mit diesen schnellen Wetterumschwüngen in den Bergen ist ein Ding, und schnell sein lohnt sich - 30min nachdem wir unser Teahouse erreichten können wir zum Glück von drinnen ein buntes Schneetreiben und eine sich mittelschnell schließende Schneedecke bewundern.
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    You might also know this place by the following names:

    Ālke Kholā, Alke Khola

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