De Friese Meren

Heute war Ausschlafen angesagt um den Regen abzuwarten. Es hat sich gelohnt. Bei strahlendem Sonnenschein verliessen wir Echternerbrug und fuhren wieder über das Tjeukemeer (heute mit deutlich weniger Wellen) Richtung Heeg. Die Sonne schien so stark und der Wind hielt sich in Grenzen, dass zwischenzeitlich sogar zwei von fünf Kleiderschichten abgezogen werden konnten! Das gabs noch nie 😱. 

Nach Heeg fing die allgemeine Planung für die Übernachtung, respektive die Durchfahrten der bedienbaren Brücken an. Denn auf unserer Weiterfahrt hatte es einige davon und zwischen 16.15 Uhr und 17.15 Uhr und nach 20.00 Uhr konnten diese nicht passiert werden. Jetzt merkten wir den Zeitverlust am Morgen und genaues Planen war angesagt. Der Anlegeplatz für die Nachmittagspause war zum Glück frei und so hielten wir eine kleine Siesta. Auch die Weiterfahrt verlief schön an grünen Felder und zahlreichen Windrädern vorbei. Und dann hätten zwei mögliche Anlegeplätze in der freien Natur für die Nacht kommen sollen. Und da war nichts 🫨 ausser drei morsche Holzpfosten bei denen wir unmöglich unser Boot hätten befestigen können. Jetzt hiess es Ruhe bewahren. Nicht weit liegt das Dorf Makkum, welches wir am Freitag sowieso besichtigen wollten und dort sollte es auch Anlegeplätze haben. Volle Kraft voraus mit Höchsttempo, da uns die Zeit davon schwimmt, erreichten wir kurz nach 19.00 Uhr die Ortschaft. Wir fuhren an vollbesetzten Anlegeplätzen vorbei und wurden immer nervöser. Denn die Zeit reichte fast nicht mehr um an den bedienbaren Brücken zurück zu einem anderen Anlegeplatz zu gelangen. Das Glück war doch noch auf unserer Seite und kurz vor der letzten Brücke und Schleuse Richtung Ijsselmeer haben wir den letzten Anlegeplatz ergattert. Die Erleichterung war RIESIG! 😅Read more