New Zealand
Waiowhiro Stream

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Travelers at this place
    • Day 6

      Zorbing

      March 7, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      White Water Rafting - das stand auf dem heutigen Plan. Dabei ist man in einem Floß und navigiert einen reißenden Fluss hinunter. Doch dazu kam es leider nicht, denn kurz bevor wir losfahren wollten, haben wir erst die E-Mail gelesen, dass unsere Fahrt aufgrund der letzten starken Regenfällen und dem damit einhergehenden zu hohen Wasserstand des Flusses abgesagt wurde. Deswegen mussten wir kurzerhand den gesamten Tag neu planen. Vielleicht werden wir es in Queenstown auf der Südinsel nochmal versuchen. Wir entschieden uns stattdessen Zorbing zu probieren. Dies ist eine in Neuseeland erfundene Freizeitaktivität, in welcher man sich in einem riesigen gepolsterten Luftball befindet und einen steilen Hügel hinunterrast. Neuseeland ist für diese Aktivität perfekt, denn das Land bietet unzählige Hügel. Angekommen beim Zorbing entschieden wir uns für die Zickzack-Strecke, da diese zum Einen am längsten und zum Anderen am abwechslungsreichsten ist. Es war eine spannende und definitiv einzigartige Erfahrung jedoch habe ich durch das enorme herumschleudern im Ball Kopfschmerzen bekommen. Den Rest des Tages haben wir genutzt, um etwas runterzukommen und die nächsten Tage zu planen. Wir fuhren also zu einem kostenlosen Campingplatz direkt am See. Leider verschlechterte sich meine Situation und ich habe dolle Kopfschmerzen bekommen und zudem etwas Fieber/Schüttelfrost. Das kann auch an den geothermischen Gasen liegen, denn ich habe mich schon etwas komisch gefühlt, nachdem wir uns ganz nah an den Quellen aufgehalten haben. Diese Nebenwirkungen waren jedoch deutlich ausgeschildert. Abgeschlossen haben wir den Tag mit einem Spaziergang. Außerdem fand am heutigen Tag das Census-Programm in Neuseeland statt bei dem die Population gezählt wird. Dies geschieht alle 5 Jahre und unabhängig davon ob man ein Tourist ist muss man an dieser Volkszählung teilnehmen. Morgen früh geht es dann als aller erstes zum Elektriker, um hoffentlich unsere Steckdose zu reparieren.Read more

    • Day 10

      Rotorua

      February 7, 2015 in New Zealand ⋅ 🌙 17 °C

      Der Tag hat früh angefangen denn ich meine gestrige Recherche weiterführen wollte. Es war gut eine Nacht darüber zu schlafen denn am nächsten Morgen habe ich anstatt vormichhin zu suchen direkt angerufen. Innerhalb einer Stunde waren die Puzzelteile klar und habe alles gebucht: Ticket für Blackwater rafting (sogar mit zweifachem Rabatt!), Bustickets, Unterkunft verlängert und 2 weitere in der nächsten Station gebucht. War ein sehr nervenautreibendes Spiel aber ich hatte was ich wollte :-).

      Beruhigt bin ich den ganzen Nachmittag durch die Stadt gelaufen besser gesagt rund um den See. Die Stadt raucht, blubert und stinkt in jeder Ecke. Überall gibts kleine und große Löcher in den Boden wo kochendes Wasser oder bluberder Schlamm zu sehen aber eher zu riechen ist. Der Geruch ist sehr penetrant und je nach Wind kann es sich intensivieren. Nach einer Weile laufen durch dieses geothermales Gebiet habe leichte Kopfschmerzen gekriegt. Die Mischung der chemischen Gerüche ist nichts für empfindliche Nasen. Am Hafen bin ich auf einen Trödelmarkt gestoßen wo ich mir was zu essen geholt habe und einen frisch gepressten Vitamindrink. Ausserdem habe ich zu einem guten Preis einen schönen Lederband für meine Uhr gekauft.

      Für den Abend habe ich ein Maori Veranstaltung gebucht inklusive Hangi. Maoris heißen die einheimische die schon in NZ waren als die Europäer kamen. Hangi ist deren typische Essenszubereitung: das Fleisch, Süßkartoffeln und Stuffing werden in dem Boden zubereitet bzw. gegart. Es hat alles wahnsinnig gut geschmeckt. Das Fleisch, Lamm und Hai hai - Händchen auf Maori ;-) - waren etwas geräuchert und sehr zart. Das Rahmenprogramm beinhaltet tänzerische und kämpferische Aufführungen der Maoris in einer typischen Ambiente. Sowohl die Frauen als auch die Männer hatten die typische Maori Tatoos im Gesicht, welche alles über einem Verrät: welcher Status, Hobby, Familie etc. Die Tänze und Lieder waren mit etwas Aggressivität angehauht. Das war deutlich in ihren Gesichtern zu sehen: die weit aufgerissene Augen, starrer Blick, zeigende Zähne, war schon ab und zu Furcht erregend. Aber dieses Verhalten haben sie damals zum Überleben gebraucht. Für viele Maoris ist es heute immernoch nicht einfach sich an die westliche Kultur zu gewöhnen bzw. zu integrieren. Zum Abschluss wurden wir durch den Busch geführt wo wir Glühwürmchen in deren natürlichen Umgebung sahen.
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