• NikkiUndMichi

Big In Japan 2023

Einen Monat unterwegs in Japan! Allein mit 38 Millionen Menschen in Tokio. Ein Hauch von Kirschblüte in Shizuoka. Inne halten in Hiroshima. Kunst in Naoshima. Ehrwürdige Historie in Kyoto. Zauberhafte Natur in Yakushima. Und so viel mehr! En savoir plus
  • Début du voyage
    21 février 2023

    START IN FRANKFURT

    21 février 2023, Allemagne ⋅ ☀️ 13 °C

    Big in Japan! Es geht los, wir fliegen mit der großen Boeing 747-8 von Frankfurt nach Tokio. Rund 13 Stunden sind wir dafür unterwegs. Wir freuen uns!

  • Tokio! Ankunft am Mount Fuji

    22 février 2023, Japon ⋅ ⛅ 8 °C

    Glückskinder! Direkt aus dem Flugzeugfenster sehen wir als erstes den Mount Fujijama. Ohne Wolken. Selbst von hier oben majestätisch. Ganz nebenbei sind wir auch noch 45 Minuten zu früh in Tokio gelandet. Dann kann es ja hoffentlich gleich losgehen.En savoir plus

  • Tokio, die ersten Schritte

    22 février 2023, Japon ⋅ ☁️ 6 °C

    Tokio, die pulsierende Hauptstadt Japans. Wir sind erst ein paar Stunden hier. Und sind sofort erfasst von der faszinierenden Mischung aus Tradition und Moderne. Von Street Food bis hin zu Michelin-Sterne-Restaurants - es ist jetzt schon klar, dass wir nur einen winzige Bruchteil davon kosten können. Bisher - deliziös! Die Aussicht vom
    höchste Gebäude der Stadt, dem Tokyo Skytree, war wahrlich atemberaubend. Dazwischen noch ein schöner Spaziergang, kleine Leckereien, Ramen und der ein oder andere Schrein. Mehr geht nicht nach einer 16stündigen Anreise. Jetzt erstmal ab ins Bett.
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  • Tokio Skytree

    22 février 2023, Japon ⋅ ☁️ 4 °C

    Der Tokyo Skytree ist ein beeindruckendes architektonisches Wunderwerk, das sich majestätisch über der japanischen Hauptstadt erhebt. Mit einer Höhe von 634 Metern ist er der höchste Fwrnsehturm der Welt und das dritthöchste Gebäude der Erde. Eine Fahrt auf den Skytreef lohnt sich! Es sind atemberaubende Panoramablicke auf die Skyline von Tokio.

    Der Turm wurde im Jahr 2012 eröffnet und ist seitdem zu einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt geworden. Zwei Plattformen sind für Besucher geöffnet. Die höchste liegt auf einer Höhe von 451 Metern. In der Nacht erstrahlt der Tokyo Skytree in bunten Farben.
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  • Meet the Otters!

    23 février 2023, Japon ⋅ 🌙 10 °C

    Verrückte Freizeitbeschäftigungen haben sie hier in Tokio. Haustiercafés zum Beispiel. Hier kann man nach Herzenslust mit unterschiedlichen Tieren spielen. Doch eben nicht nur mit Katzen und Hunden. Sondern auch mit Igeln, Schweinchen und ja mit asiatischen Zwergottern.

    Asiatische Zwergotter sind unglaublich niedliche und verspielte Tiere, die in Süd- und Südostasien beheimatet sind. Sie gehören zur Familie der Otter und sind die kleinsten Otterarten der Welt. Ihr Fell ist meist braun bis grau und am Bauch weiß. Sie haben kleine Ohren und große, runde Augen, die sie besonders süß aussehen lassen.

    Asiatische Zwergotter sind sehr soziale Tiere und leben in Gruppen von bis zu zwölf Tieren. Sie sind tagaktiv und verbringen viel Zeit damit, im Wasser zu spielen und zu schwimmen. Sie sind auch sehr geschickte Jäger und ernähren sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Krabben, Schnecken und anderen Wassertieren.

    In Gefangenschaft gehaltene asiatische Zwergotter sind in Japan sehr beliebt, da sie so verspielt und neugierig sind. Sie sind auch relativ einfach zu halten und zu züchten, was dazu beigetragen hat, dass sie in einigen asiatischen Ländern zu Haustieren geworden sind.

    Allerdings sollten sie niemals aus der Natur gefangen werden, da sie dort eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen und bedroht sind. Ohnehin ist das hier vor dem Hintergrund des Tierschutzes natürlich mindestens mal eine fragwürdige Beschäftigung.
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  • Tokio - niemals alleine!

    23 février 2023, Japon ⋅ 🌬 14 °C

    You‘ll Never Walk Alone In Tokyo!

    Und trotzdem läuft das Leben augenscheinlich so reibungslos. Und das sehen wir jeden Tag. Es ist ruhig, leise geradezu. Keine Hupen, kein Gedrängel, das Verkehrsnetz gut ausgebaut. Die Autos rollen langsam, aber sie rollen. Die U-Bahnen sind blitzsauber und wahnsinnig pünktlich. Die Menschen tragen Maske. Immer. Alle. Schon vor Corona. Und geben sich Raum. Alle machen einen freundlichen Eindruck. Aber ja, es ist auch wahnsinnig anonym. Unter so vielen Menschen und dennoch allein.

    Ja, es ist sehr voll in Tokio, insbesondere in den belebten Stadtteilen. Die Stadt ist bekannt für ihre hohe Bevölkerungsdichte und ihre überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel. Dennoch haben die Menschen in Tokio gelernt, inmitten dieser Bedingungen zu leben und zu arbeiten.

    Laut den Schätzungen des japanischen Statistikamts (Stand: 2021) leben in Tokio und seinen umliegenden Gebieten etwa 37,5 Millionen Menschen, was es zur bevölkerungsreichsten Metropolregion der Welt macht.

    Die Menschen in Tokio sind in der Regel sehr super organisiert und respektieren die Regeln und Normen der Gesellschaft, was dazu beiträgt, dass das Leben in der Stadt trotz der hohen Bevölkerungsdichte relativ reibungslos verläuft. Selbst nachts stehen die Menschen in einer kleinen Nebenstraße vor einer roten Ampel. Es ist irgendwie auch süß. Aber vielleicht vor allem die einzige Chance, in so einem Ballungsraum stressfrei miteinander auszukommen.
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  • Kaiseki Ryouri Kochkurs

    24 février 2023, Japon

    Japanisch essen kann jeder. Aber kochen und zubereiten? Und mit japanisch ist ja nicht unbedingt Sushi gemeint, Denn die Küche des Landes ist so vielfältig. Wir wollten ein bisschen die Kochstäbchen schwingen und haben einen Kochkurs gebucht…

    Kaiseki Ryouri ist eine traditionelle japanische Küche, die aus einer Reihe von kleinen, kunstvoll präsentierten Gerichten besteht. Das Wort "kaiseki" bezieht sich auf die Steine, die traditionell verwendet wurden, um Teezeremonien zu unterstützen, während "ryouri" einfach "Küche" bedeutet. Kaiseki Ryouri wird oft als eine Art Gourmet-Erlebnis betrachtet und ist oft in japanischen Ryokans (traditionellen Gasthäusern) und teureren Restaurants zu finden. Es besteht in der Regel aus einer Abfolge von etwa zehn bis fünfzehn kleinen Gerichten, die nacheinander serviert werden und oft saisonal und regional sind. Die Zutaten für Kaiseki Ryouri werden sorgfältig ausgewählt und zubereitet, um die natürlichen Aromen und Texturen jedes Gerichts hervorzuheben. Die Präsentation ist auch ein wichtiger Bestandteil des Kaiseki-Erlebnisses, wobei jedes Gericht auf einer speziellen Keramik, Holz oder Steinschale serviert wird und oft dekorative Elemente wie Blumen oder Blätter enthält.

    Die Zubereitung selbst war gar nicht so dramatisch schwierig. Es sind eher die für uns exotischen Zutaten. Der Kochkurs hat sich in jedem Fall gelohnt. Es war interessant, lustig und informativ. Aber vor allen Dingen unfassbar lecker. Naja, bei den Köchen! ;)
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  • Fake-Food - macht das Appetit?

    24 février 2023, Japon ⋅ ☁️ 12 °C

    Ist das nun wirklich appetitanregend? Oder doch nur bäh? Sie sind ja schon hilfreich, diese künstlichen Gerichte in den Auslagen der Restaurants. So bekommt man schnell eine Idee davon, was hier serviert wird. Und diese Foodsamples sind nicht nur ein Modegag, sondern tief in der japanischen Kultur verankert…

    Foodsamples sind künstliche Gerichte, die in vielen Restaurants in Japan in den Auslagen ausgestellt werden. Diese detaillierten Nachbildungen von Speisen werden aus Kunststoff, Ton oder anderen Materialien hergestellt und sollen den Kunden eine Vorschau auf die Gerichte bieten, die sie bestellen können.

    Foodsamples wurden erstmals in den 1920er Jahren von einem Künstler namens Takizo Iwasaki entwickelt. Seitdem sind sie zu einem wichtigen Teil der japanischen Esskultur geworden. Restaurants verwenden sie, um ihre Speisen zu präsentieren und Kunden einen visuellen Anreiz zu bieten, um diese zu bestellen.

    Diese künstlichen Gerichte sind in der Regel sehr detailliert und sehen, naja, mehr oder weniger täuschend echt aus. Sie werden in spezialisierten Werkstätten hergestellt, in denen Handwerker jedes Detail mit Sorgfalt und Präzision herstellen. Es gibt sogar Schulen, die sich auf die Herstellung von Foodsamples spezialisiert haben.

    Foodsamples sind nicht nur in Restaurants in Japan zu finden, sondern auch in Souvenirshops und Touristenattraktionen. Touristen können oft eine Miniatur-Version eines Gerichts kaufen, das sie in einem Restaurant gesehen haben, als Andenken mit nach Hause nehmen.

    Wir nehmen allerdings eher das gute Gefühl eines schönen Restaurantbesuchs mit nach Hause…
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  • Im Rausch von Teamlab Planets in Tokio

    24 février 2023, Japon ⋅ ☁️ 11 °C

    Was für ein Rausch aus Bewegung, Licht und Sound! Wir ahnten, dass diese Kunstaustellung besonders wird. Aber unser Besuch bei Teamlab Planets in Tokio wurde noch verrückter…

    Teamlab Planets Tokio ist eine einzigartige interaktive Kunstausstellung in Tokio, Japan. Die Ausstellung erstreckt sich über eine Fläche von 10.000 Quadratmetern und bietet Besuchern eine immersivere Erfahrung als jede „normale“ Kunstausstellung.

    Das Konzept ist einfach: Besucher betreten eine Welt aus Licht, Klang und Bewegung. Die Ausstellung ist so gestaltet, dass Besucher durch verschiedene Räume wandern und interaktive Kunstwerke erleben können, die auf ihre Bewegungen reagieren. Die Ausstellung bietet eine Vielzahl von Kunstwerken, von denen jedes eine einzigartige Erfahrung bietet.

    Einige der bemerkenswertesten Kunstwerke ist das "Crystal Universe", ein Raum, der mit Tausenden von funkelnden Lichtern gefüllt ist, die auf Bewegungen reagieren. Was es sonst noch Unglaubliches gibt, zeigt unser Video. Für uns ist klar - die Ausstellung ist ein Muss für jeden, der in Tokio ist und sich für Kunst und Technologie begeistert.
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  • Izakaya - die Food-Drink-Kultur

    24 février 2023, Allemagne

    Kanpai! Das können wir jetzt flüssig aufsagen. 😇

    Plötzlich pladdert der Regen. Irgendwo in Tokyo am Abend. Es gießt wie aus Eimern. Die nächste Tür in der kleinen Seitenstrasse. Zum Schieben. Drinnen Leute. Laut. Freundlich. Essen dampft in der kleinen offenen Küche. Wir sind willkommen. In einem kleinen Izakaya.

    Die Izakaya-Kultur ist eine einzigartige Tradition in Japan, die sich um die Idee dreht, dass Menschen nach der Arbeit oder Schule zusammenkommen, um Essen und Trinken in einer lockeren und entspannten Atmosphäre zu genießen. Izakayas sind traditionelle japanische Gasthäuser, die oft kleine Gerichte und Alkohol servieren und als Treffpunkt für Freunde und Kollegen dienen.

    Typischerweise sind Izakayas mit hölzernen Tischen und Bänken, einer Bar und einer offenen Küche ausgestattet. Die Atmosphäre ist laut und lebhaft, und es wird erwartet, dass die Gäste laut und fröhlich sind. Die Speisekarte besteht aus einer Vielzahl von kleinen Gerichten, die als "Izakaya no ryori" bezeichnet werden, darunter gegrilltes Fleisch und Gemüse, Sashimi, Yakitori, Tofu und andere leckere Snacks.

    Ein wichtiger Bestandteil der Izakaya-Kultur ist das Trinken von Alkohol. Sake, Bier und Shochu sind einige der beliebtesten Getränke, die in Izakayas serviert werden. Viele Izakayas haben eine große Auswahl an Getränken, die auf der Speisekarte aufgeführt sind, und die Gäste können aus verschiedenen Marken und Sorten auswählen.

    Die Izakaya-Kultur ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens in Japan. Viele Menschen treffen sich regelmäßig in Izakayas, um mit Freunden und Kollegen zu entspannen und eine Pause von der Arbeit oder Schule zu machen. Da die Izakayas oft bis spät in die Nacht geöffnet sind, sind sie auch ein beliebter Treffpunkt für Menschen, die nach einer Nacht in der Stadt noch etwas essen und trinken möchten.

    Wir bleiben eine ganze Weile, probieren feste und flüssige Köstlichkeiten. Schön, diese Izakaya-Kultur...
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  • Farbflash im Art Aquarium Museum

    25 février 2023, Japon

    Faszinierend, wie man Fische kunstvoll im Szene setzen kann. Das Art Aquarium Museum in Tokios Stadteil Ginza zeigt, wie das geht.

    "Die Schönheit des Raums, in dem Sie die Unendlichkeit und die faszinierenden Goldfische spüren können, die weiterhin anmutig tanzen. Spüren Sie mit Ihren fünf Sinnen das sich verändernde Erscheinungsbild in einem Museum, in dem das Leben wohnt. Vergessen Sie den Trubel, gehen Sie zur Fantasie."

    Tja, irgendwie so. Blubb, blubb.
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  • Bye, Tokio! Bis in ein paar Wochen!

    26 février 2023, Japon ⋅ 🌬 10 °C

    Hej Tokio, es war wirklich wuselig schön mit Dir. Aber wir müssen weiter. Südwärts. Sakura entgehen - der Kirschblübte. Und dem Frühling. Arigato. Auf bald.

  • Bämm! Da ist der Fujisan

    26 février 2023, Japon ⋅ ☀️ 11 °C

    Bämm! Direkt nach einer Rechtskurve ist er da. Wie an den Horizont projiziert. Der Fuji! Und was haben wir für ein Glück, keine Wolke stört das Panorama. Bremse, Tür, raus. Fuji gucken. Der Berg hat wirklich etwas! Schon im Flugzeug konnten wir den Blick nicht wenden. Und hier zwischen Hakone- und Atami-Pass verbringen wir auch über eine halbe Stunde mit dem Ausblick auf den magischen Stratosphärisch-Vulkan. Dem höchsten Japans.

    Der Mount Fuji, auch bekannt als Fujisan, ist mit 3776 Metern der höchste Berg in Japan und ein Symbol der japanischen Kultur. Der Fujisan ist seit Jahrhunderten ein heiliger Ort in Japan und wird hoch verehrt. Er spielt natürlich in der japanischen Kunst, Literatur und Kultur eine große Rolle. Und wurde 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Obwohl der Fujisan als inaktiv gilt, ist er in der Vergangenheit mehrmals ausgebrochen, zuletzt im Jahr 1707. Heute gibt es jedoch keine Anzeichen von vulkanischer Aktivität.

    Wir können Sehr gut verstehen, warum der Berg als heilig gilt und von vielen Japanern als Symbol der Reinheit und Schönheit angesehen wird. Auch uns hat er heute wieder ein bisschen Glück gebracht. So ohne Seine Entourage, die Wolken.
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  • Atami Castle und Godzilla!

    26 février 2023, Japon ⋅ ☀️ 9 °C

    Atami Castle ist eine wirklich hübsche Burg. Mit zwei Geschichten. Eine stammt aus einem Blockbuster-Movie.

    Diese berühmte Szene im Film "Godzilla gegen Mechagodzilla II" aus dem Jahr 1993, in der Godzilla das Atami Castle besucht. In dieser Szene kämpft Godzilla gegen seinen mechanischen Gegner Mechagodzilla II und zerstört dabei Teile der Burg. Jaja, der Film und die Wahrheit… Obwohl die Burg im Film als Atami Castle bezeichnet wird, wurde die Szene tatsächlich an einem anderen Ort gedreht, der als Kitanomaru Park in Tokio bekannt ist. Die Filmemacher haben jedoch das Design von Atami Castle für den Bau des Modells von der Burg verwendet, das in der Szene zerstört wurde.

    Seitdem ist Atami Castle durch seine Verbindung mit Godzilla und seinem Auftritt im Film "Godzilla gegen Mechagodzilla II" bekannt geworden und hat bei Fans des Films und der japanischen Popkultur Kultstatus erreicht. Es gibt auch einige Souvenirs, die die Verbindung zwischen der Burg und dem Film nutzen, wie zum Beispiel Godzilla-Figuren mit einem Atami Castle-Design.

    Geschichte Nummer zwei ist die echte Geschichte. Atami Castle, auch bekannt als Atami Yagura, war eine Burg in der Stadt Atami in der Präfektur Shizuoka, Japan. Die Burg wurde während der Sengoku-Zeit im 16. Jahrhundert erbaut und diente als wichtiger Verteidigungspunkt für die Region.

    Die Burg war auf einem Hügel gebaut, der eine strategisch günstige Lage bot und es den Verteidigern ermöglichte, das umliegende Land zu überblicken und zu verteidigen. Die Burg bestand aus mehreren Ebenen und hatte einen hohen Wachturm, von dem aus die Verteidiger den Feind beobachten konnten.

    Während der Edo-Periode wurde die Burg jedoch größtenteils abgebaut und ihre Steine wurden für den Bau von anderen Gebäuden in der Umgebung verwendet. Heute sind nur noch einige Überreste der Burgmauern und des Wachturms zu sehen.

    Trotzdem ist Atami Castle ein wichtiger Teil der Geschichte der Region und wird oft von Touristen besucht, die sich für die Geschichte Japans interessieren. In der Nähe der Überreste der Burg gibt es auch einen Park, der den Namen Atami Castle Park trägt und eine schöne Aussicht auf die Stadt und die Küste bietet.
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  • Sakura! Die Kirschblüte!

    27 février 2023, Japon ⋅ ☀️ 11 °C

    Sakura, die Kirschblüte, ist eines der bekanntesten Symbole Japans und ein wahrhaft spektakuläres Ereignis. Während des Frühlings, normalerweise von Ende März bis Mitte April, werden die Straßen, Parks und Gärten des Landes von einer atemberaubenden Explosion von rosafarbenen und weißen Blüten übersät.

    Nur leider eigentlich nicht für uns, Denn wir sind zu früh. Ungefähr vier Wochen zu früh. Zumindest für die Region Tokio, Dort kann man die Knospen der Kirschen vielleicht erahnen, mehr nicht, Aber hier in Shizuoka geht Sakura früher los. Und zwar JETZT. Wir durchstreifen den schön angelegten Park mit dem irreführenden Namen Acao Forest und Genieen die Kirschblüte. Wir geben uns Hanami hin!

    Die Kirschblüte ist so tief in der japanischen Kultur verwurzelt, dass es sogar ein eigenes Wort für das Betrachten und Genießen der Kirschblüte gibt: "Hanami". Dieses Wort bedeutet wörtlich "Blüten betrachten" und ist eine Tradition, bei der Freunde und Familie unter den blühenden Bäumen picknicken und trinken und die Schönheit der Natur bewundern.

    Das Phänomen der Kirschblüte hat in Japan eine lange Geschichte. Die Blütezeit der Kirschbäume wird von der Regierung genau beobachtet und veröffentlicht, um sicherzustellen, dass jeder die Blütezeit vollständig genießen kann. Es gibt sogar spezielle Prognosen, die angeben, wann die Kirschblüten in verschiedenen Teilen des Landes blühen werden.

    In Japan sind Kirschblüten auch ein Symbol für Vergänglichkeit und Schönheit. Die Blütezeit der Kirschbäume ist kurz und dauert nur etwa zwei Wochen. Diese kurze Zeit erinnert die Menschen daran, dass das Leben kurz ist und man es in vollen Zügen genießen sollte.
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  • Acao Forest in Atami

    27 février 2023, Japon ⋅ ☀️ 13 °C

    Der Acao Forest ist ein wunderschönes parkartiges Gelände mit umgebendem Wald in der Stadt Atami in der Präfektur Shizuoka in Japan. Er ist bekannt für seine beeindruckende Sammlung von verschiedenen Baumarten und ist ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Touristen aus der ganzen Welt.

    Wir haben schon über die schöne frühe Kirschblüte Ende Februar berichtet. Aber auch ansonsten ist der Park einfach wunderschön zum Flanieren. Für Botaniker ohnehin ein Muss!

    Park und Wald erstrecken sich über eine Fläche von etwa 70 Hektar und bieten eine atemberaubende Aussicht auf den Pazifischen Ozean. Der Acao Forest ist ein wichtiger Teil des Ökosystems in Atami und hat eine reiche Tierwelt, darunter Vögel, Reptilien und Insekten. Es ist auch ein beliebtes Wandergebiet und bietet Wanderern verschiedene Wege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

    Der Wald ist auch bekannt für seine heißen Quellen, die im Japanischen als "onsen" bekannt sind. Diese heißen Quellen sind bekannt für ihre heilenden Eigenschaften und sind ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische, die sich entspannen und erholen möchten.
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  • Japanische Kunst im MOA Atami

    27 février 2023, Japon ⋅ ☀️ 12 °C

    Oh, wir waren schnell unterwegs heute! Also hatten wir Zeit. Zeit für Kunst!

    Das MOA Museum in Atami ist ein Museum für japanische Kunst und Antiquitäten, das sich auf einem Hügel mit Blick auf die Bucht von Sagami befindet. Das Museum wurde im Jahr 1982 von Mokichi Okada gegründet, einem japanischen Unternehmer und Kunstsammler, der auch als Gründer der Sekte "Mokichi Okada Association" bekannt ist.

    Das Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung von mehr als 3.500 Kunstwerken aus verschiedenen Epochen der japanischen Geschichte, darunter Gemälde, Skulpturen, Keramik, Textilien und Waffen. Einige der herausragenden Stücke in der Sammlung sind ein sechzehn Meter langer Tapisserieteppich aus dem 17. Jahrhundert, der als einer der größten seiner Art in Japan gilt, sowie eine seltene Sammlung von Shigaraki-Keramik aus dem 14. Jahrhundert.

    Das Museum selbst ist auch ein architektonisches Meisterwerk. Es wurde von dem bekannten japanischen Architekten Kiyoshi Ikebe entworfen und verfügt über einen atemberaubenden japanischen Garten, der von einem Wasserfall und einem Teich durchzogen wird. Das Design des Museums und des Gartens soll die Idee von "Einheit von Mensch und Natur" verkörpern, die auch ein wichtiger Grundsatz der Lehren von Mokichi Okada ist.
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  • Mishima Skywalk - längste Hängebrücke

    28 février 2023, Japon ⋅ 🌬 14 °C

    Swoooosh! Meine Güte, was für ein Wind. Ist dann doch der Sturm, den der Wetterbericht prognostiziert hatte. Aber hej, nur Wind. Und jede Menge Sonne, kein Regen. Perfekt also für einen kleinen Spaziergang. In 70 Metern Höhe und 1,60 Metern Breite. Auf einem Gitterrost. Äh, ja. Auf nach Mishima.

    Der Mishima Skywalk ist eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken der Welt und befindet sich in der Stadt Mishima in der Präfektur Shizuoka in Japan. Die Brücke wurde im Jahr 2015 eröffnet und ist seitdem ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische. So richtig Sinn macht sie nicht, denn sie überbrückt nichts, was nicht ohnehin gut erreichbar wäre. Der Skywalk dient also in erster Linie dem Freizeitvergnügen und für Menschen mit Höhenangst für den ultimativen Nervenkitzel.

    Die Brücke erstreckt sich über den Fluss Oi und ist insgesamt 400 Meter lang und 70 Meter hoch. Der Mishima Skywalk bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegende Landschaft und ist besonders beliebt bei Besuchern, die die Aussicht auf den nahegelegenen Fuji-Berg genießen möchten. Wir haben wieder Glück. Der Berg strahlt in der Sonne. Hach!

    Es gibt natürlich Souvenirläden, Restaurants und Cafés. Aber auch verschiedene Aktivitäten für Besucher, wie zum Beispiel Canopy (Seilrutsche), Segway-Touren, einen Abenteuerpfad und ein Aussichtsdeck, von dem aus man den Blick auf den Fluss und die umliegende Landschaft genießen kann.
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  • Open Air Kunst in Fuji Hakone

    1 mars 2023, Japon ⋅ ☁️ 14 °C

    Das Open Air Art Museum in Goran, Fuji-Hakone, ist ein einzigartiges Kunstmuseum. Open Air. Draußen. Richtig cool, denn die Skulpturen stehen in die Landschaft eingebettet. In der atemberaubenden Naturkulisse des Fuji-Hakone Nationalparks. Das Museum wurde im Jahr 1969 eröffnet und bietet seinen Besuchern eine beeindruckende Sammlung moderner Skulpturen und Kunstwerke im Freien.

    Das Museum erstreckt sich über eine Fläche von 70.000 Quadratmetern und beherbergt über 120 Skulpturen und Kunstwerke von Künstlern aus der ganzen Welt. Die meisten der Kunstwerke sind aus Stein, Stahl, Holz oder Beton gefertigt und wurden speziell für das Museum entworfen. Der Tower ist der Hit! Er ist eines der beeindruckendsten Werke im Museum - "Symphony of the Light" des japanischen Künstlers Taro Okamoto. Diese riesige, bunte Skulptur ist fast 20 Meter hoch und besteht aus mehr als 1.000 einzelnen Glasbausteinen. Die Skulptur erstrahlt besonders eindrucksvoll bei Sonnenuntergang, wenn das Licht der untergehenden Sonne sie zum Leben erweckt.

    Das Open Air Art Museum ist ein Ort der Ruhe und der Inspiration. Die Kombination aus der beeindruckenden Naturkulisse und der modernen Kunstwerke macht das Museum zu einem besonderen Erlebnis für Kunstliebhaber und Naturliebhaber gleichermaßen.

    Hej - nebenbei beherbergt das Open Air Art Museum auch Opern 300 Picasso-Werke - leider ist dort Fotoarbeiten verboten - und damit eine der größten Sammlungen weltweit!
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  • Die schwarzen Vulkaneier von Owakudani

    2 mars 2023, Japon ⋅ ☀️ 12 °C

    Owakudani - hört sich an wie ein fremder Wüstenplanet aus den Starwars-Filmen. Und irgendwie ist es das auch!

    Denn Owakudani, ein Gebiet in der Präfektur Kanagawa, liegt am Vulkan Hakone. Hier dampft die Erde, Schwefelgase zischen durch die Luft. Hier wächst nicht viel. Neben der geothermischen Aktivität Gibt es eine grandiose Aussicht auf den nahe gelegenen Vulkan Mount Fuji.

    Owakudani wurde vor etwa 3000 Jahren während eines Ausbruchs des Mount Hakone gebildet, als das Tal mit vulkanischen Gasen und heißem Wasser gefüllt wurde. Heute gibt es hier noch immer viele heiße Quellen, Fumarolen und schwefelhaltige Dämpfe, die aus dem Boden aufsteigen und dem Gebiet einen unverwechselbaren Geruch verleihen.

    Man kann mit der Seilbahn hier hochfahren. Tolle Ausblicke inklusive. Wir hatten aber unser Auto und sind damit bequem den Vulkan hinauf gefahren. Die Serpentinen sind auch ein kleiner Spaß.

    Ein Highlight von Owakudani sind die schwarzen Eier. Sie heißen Kuro-Tamago, wrden in den heißen Quellen gekocht und verlängern angeblich das Leben um sieben Jahre. Der Schwefelgehalt der Quellen färbt die Eierschalen schwarz und verleiht ihnen einen einzigartigen Geschmack. Es gibt auch andere lokale Spezialitäten wie soba-Nudeln und tofu, die mit dem heißen Quellwasser zubereitet werden.

    Owakudani ist aufgrund der geologischen Aktivität durchaus ein potenziell gefährliches Gebiet ist. In der Vergangenheit gab es Ausbrüche und Erdbeben in der Region, und gelegentlich werden Wege und Aussichtsplattformen aufgrund von Gasemissionen geschlossen. Einige Walks fielen bei unserem Besuch aus. Es ist eine gute Idee, sich auf der Website nach den vulkanischen Aktivitäten zu erkunden, bevor man morgens startet.

    Übrigens: Wir haben jeder vier Eier gegessen und sind nun offenbar beinahe unsterblich…
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  • Shizuokas Schatz: Kunozan Toshogu

    3 mars 2023, Japon ⋅ ⛅ 12 °C

    Was für ein farbenfroher Schatz da im Hang von Shizuoka thront. Der Kunozan Toshogu Schrein ist ein berühmtes Shinto-Heiligtum, das sich auf dem Gipfel des Kunozan-Berges in der Stadt Shizuoka in Japan befindet. Der Schrein wurde im Jahr 1617 erbaut und ist dem Tokugawa-Shogun Ieyasu gewidmet, der in der japanischen Geschichte eine wichtige Rolle spielte.

    Um den Schrein zu erreichen, müssen Besucher eine steile Treppe hinaufsteigen, die von einem Torii-Tor und einem großen Bronzelöwen flankiert wird. Der Schrein selbst ist mit aufwendigen Schnitzereien und Verzierungen ausgestattet und beherbergt eine Vielzahl von Schreinen und Gebäuden, die dem Shogun und seinen Familienmitgliedern gewidmet sind.

    Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Kunozan Toshogu Schreins ist seine malerische Lage auf dem Berggipfel, der einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Der Schrein ist von üppigen Wäldern und alten Bäumen umgeben, die ihm eine ruhige und friedliche Atmosphäre verleihen.

    Während des Jahres finden im Kunozan Toshogu Schrein verschiedene traditionelle Veranstaltungen und Feste statt, darunter das Yabusame-Festival, bei dem berittene Bogenschützen auf dem Schreingelände umherziehen und ihr Geschick demonstrieren.
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  • Hammer, Burg Hamamatsu!

    3 mars 2023, Japon ⋅ ☀️ 13 °C

    Nur ein kleiner Abstecher, aber so eine hübsche Burg! Hammer, Hamamatsu!

    Burg Hamamatsu, auch bekannt als Hamamatsu-jo auf Japanisch, ist eine Burg in der Stadt Hamamatsu in der Präfektur Shizuoka, Japan. Die Burg wurde im Jahr 1570 während der Sengoku-Periode von Tokugawa Ieyasu erbaut, der später der Gründer des Tokugawa-Shogunats wurde. Die Burg spielte eine wichtige Rolle in der japanischen Geschichte, da sie während des Boshin-Krieges, der das Ende der Samurai-Ära markierte, eine strategisch wichtige Position einnahm.

    Die Burg wurde im Laufe der Zeit mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Die heutige Struktur der Burg stammt aus dem Jahr 1958 und ist eine Rekonstruktion des Originals. Die Burg verfügt über einen Donjon, auch Tenshu genannt, der als befestigter Wachturm diente und in dem sich auch die Wohnräume des Herrschers befanden. Der Donjon der Burg Hamamatsu ist einer der wenigen in Japan, der als Nationales Wichtiges Kulturgut ausgewiesen wurde.

    Heute ist die Burg Hamamatsu ein beliebtes Touristenziel und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Japans. Im Inneren der Burg befindet sich ein Museum, das die Geschichte der Burg und der Region Hamamatsu zeigt. Von der Spitze des Donjons aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die umliegende Landschaft.

    Wir rollen weiter, Richtung Kiso-Tal!
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  • Nakasendo - die uralte Handelsstraße

    4 mars 2023, Japon ⋅ ☁️ 12 °C

    Heute erlaufen wir uns das historische Japan. Zwischen den alten Poststädten Magome und Tsumago verläuft eine der fünf wichtigsten Handelsstraßen des alten Japans - der Nakasendo. Heute ein touristischer Trail Durch wunderschöne Natur.

    Wunderschön und ein kleines bisschen gefährlich. Denn es gibt Schwarzbären in den Wäldern. Deswegen wird empfohlen, Bärenglocken zu tragen. Außerdem gibt es entlang der Route immer wieder Glocken, die Wanderer lautstark läuten sollen. Um die Bären zu vertreiben. Wir wandern ohne Glockengeläut. Michi kann laut pfeifen. Sehr laut. Heute wird dieser Skill aber nicht benötigt. Kein Bärenalarm….

    Der Nakasendo Trail war während der Edo-Periode (1603-1868) eine wichtige Verbindung zwischen Kyoto und Edo (dem heutigen Tokio). Der Name "Nakasendo" bedeutet "Straße durch die Berge" und verläuft etwa 533 Kilometer durch die japanischen Alpen. Wir dagegen müssen nur rund 7,5 Kilometer bewältigen.

    Der Weg ist in verschiedene Abschnitte unterteilt und führt durch malerische Täler, über Flüsse und durch historische Dörfer, die noch immer das Flair der Edo-Periode ausstrahlen.

    Einige der bekanntesten Orte entlang des Nakasendo Trail sind Magome, Tsumago, Narai und Kiso-Fukushima. Diese Städte und Dörfer waren einst wichtige Stationen entlang der Straße, an denen Reisende rasten und übernachteten. Viele der historischen Gebäude und traditionellen Gasthäuser sind heute restauriert und öffnen ihre Türen für Besucher.

    Wir laufen von Magome Richtung Tsumago. Tsumago ist das ältere der beiden Dörfer und war ein wichtiger Ort für Reisende, die auf dem Nakasendo Trail unterwegs waren. Hier konnten sie sich ausruhen, essen und übernachten, bevor sie ihre Reise fortsetzten. Heute gibt Noch einige traditionelle Gasthäuser, in denen Besucher übernachten und traditionelle japanische Gerichte genießen können.

    Magome hingegen ist etwas größer als Tsumago und hat ebenfalls eine lange Geschichte als wichtiger Stopp auf dem Nakasendo Trail. Magome ist bekannt für seine steilen Kopfsteinpflasterstraßen und seine traditionellen japanischen Häuser aus Holz und Papier.
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  • Wunderschönes Atera-Tal

    5 mars 2023, Japon

    Es ist nicht weit entfernt von Kiso. Und definitiv einen Abstecher wert! Wir starten aus der Kälte in den Ausläufern der japanischen Alpen. Minus zwei Grad zeigt das Thermometer. Aber es ist trocken. Und sonnig. Wir müssen nicht kratzen, der Nissan Note startet bereitwillig. Auf ins Altera-Ta!

    Das Atera-Tal, auch bekannt als Atera-no-nanatani, ist ein wunderschönes Tal in der Präfektur Nagano in Japan. Es befindet sich in den japanischen Alpen und ist von majestätischen Bergen umgeben. Das Tal ist berühmt für seine atemberaubende Natur, seine heißen Quellen und seine reiche Geschichte.

    Das Atera-Tal ist seit Jahrhunderten ein beliebtes Reiseziel für japanische Dichter, Künstler und Schriftsteller. Viele von ihnen haben das Tal besucht und seine Schönheit in Gedichten und Gemälden verewigt. Das Tal bietet auch eine Fülle von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und Klettern.
    Eine der Hauptattraktionen des Atera-Tals sind die heißen Quellen, die in der Gegend zu finden sind. Diese heißen Quellen, oder "onsen" auf Japanisch, sind seit langem bekannt für ihre heilenden Kräfte und werden oft von Besuchern genutzt, um sich zu entspannen und zu erholen. Natürlich hatte unser feines kleines Hotel Fuki No Mori auch ein heisses Onsen. Herrlich! Wir nutzen es zweimal pro Tag. Morgens und abends.

    Zurück in die die Serpentinen von Atera. Einem wichtigen Ort in der Geschichte Japans. Es wurde im 16. Jahrhundert von einem berühmten Samurai namens Takeda Shingen erobert und diente als strategischer Punkt während der japanischen Kriege im 16. und 17. Jahrhundert.

    Wir genießen die wilde Natur, die Schkuchten und das glasklare Wasser. Obwohl es abgelegen und schwer zugänglich sein kann, ist es definitiv einen Abstecher wert!
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  • Gion by night: Kyotos mystisches Viertel

    6 mars 2023, Japon ⋅ 🌙 7 °C

    Es ist ein bisschen mystisch. Traditionell. Die Zeit scheint langsamer zu fließen. Japan wie vor Jahrzehnten.

    Das Gion-Viertel in Kyoto ist ein Symbol der traditionellen japanischen Kultur. Bekannt für seine Geishas (die nur hier in Kyoto Geikos heißen), traditionellen japanischen Teehäuser und historischen Gebäude. Gion ist ein historisches Stadtviertel, das sich entlang der Shijo Avenue im Zentrum von Kyoto erstreckt. Es wurde im 16. Jahrhundert gegründet und war ursprünglich ein Distrikt für Teehäuser und Geishas.

    Jetzt bei Nacht ist Gion noch etwas geheimnisvoller. Wir streuen durch die kleinen Straßen, vorbei an alten Holzhäusern, durch noch engere Gassen entlang malerischer Kanäle. Die meisten Gebäude stammen aus der Edo-Zeit und verleihen dem Viertel ein einzigartiges historisches Ambiente. Es gibt viele traditionelle japanische Restaurants und Teehäuser. Die Teehäuser sind hoch exklusiv. Zutritt nur auf Einladung. Die Geikos sind hier die Gastgeberinnen. Die Tempel und Schreine in Gion sind sehr präsent. Wunderschön bei Nacht.
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