WAUZI & ICH in Griechenland

January - May 2023
Lange halte ich es nicht zuhause aus, weshalb ganz spontan ein neues Abenteuer gestartet wird.
Mitten im kalten österreichischen Winter, geht es in LUISE HYMER los nach Venedig, um mit der Fähre bis nach Patras zu fahren.
Peloponnes wir kommen 🚐
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    Rauchiges Pylos

    February 15, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 12 °C

    WAUZI & ICH on Tour in Griechenland

    15.2.2023, Pylos

    Auf ging es nach Pylos, historisch Navarino. Diese Stadt ist sehr geschichtsträchtig und überaus interessant. Ein Blick in die Wikipedia lohnt sich auf alle Fälle wenn man vor hat sie zu besuchen.

    Christian, mit dem ich nach wie vor im Convoi unterwegs war, kannte sie bereits und schwärmte von Vanilleeis an der beschaulichen Promenade.
    Ich fuhr früher los, da ich sowieso noch Erledigungen zu machen hatte und Pylos nur etwa zwanzig Fahrminuten von Methonie entfernt liegt.

    Als ich ankam, gestaltete sich die Fahrt zum Parkplatz am kleinen Hafen etwas schwierig, da ich die Straße um den Stadtplatz, Platz der drei Admirale, nehmen musste
    Diese einzige Zufahrt war stellenweise völlig zugeparkt. Irgendwie, nach mehrmaligen reversieren, schaffte ich es dann doch noch um die Autos herum zu kommen.

    Mir fiel gleich auf, dass überall vor den Restaurants, Cafés und Bars, aber auch vor anderen Läden, Kiosken und auch Häusern kleine und größere Holzkohlegrills aufgestellt waren, welche man auch bereits begann vorzubereiten.

    Nachdem ich Luise Hymer an der Hafenmauer eingeparkt hatte, kam auch schon Christian mit seinem Wohnmobil an. Er war sehr verwundert, dass diesmal so viel los war, ganz anders als bei seinem letzten Besuch.

    Der Freistehplatz war diesmal richtig toll. Ruhig und mit toller Aussicht auf den Ortsplatz und die gegenüberliegende neue Burg, des osmanischen Neokastro.
    Hinter uns, an der Felsmauer, standen große Reisebusse und kaum fuhr einer weg, kam auch schon der nächste.
    An Bord nur Jugendliche. Es schien, als wären es mehrere Schulausflüge, die an diesem Tag hierher veranstaltet wurden.

    Mittlerweile war es fast Mittag und das Wetter war einfach herrlich. Keine Wolke am Himmel und auch kaum Wind.
    Das nutzen wir gleich mal aus, um zur imposanten Burg auf dem grünen Hügel hoch zu wandern.

    Vorbei am Ortsplatz, welcher aus einem mittig gelegenen, lichten Park mit uralten Platanen besteht. Es befindet sich auch ein kleines Restaurant darauf, mit schönen Tischen und Sesseln.

    Das Lokal wie auch die rund um den Platz waren für diese Jahreszeit außergewöhnlich gut besucht.
    Während die Griller eifrig befeuert wurden, ertönte griechische Musik aus Lautsprechern.
    Scharenweise Jugendliche strömten durch die Gassen und Plätze. Es herrschte ausgelassene, fröhliche Stimmung, wohin man sah.
    Zweifelsohne war dieser Donnerstag ein besonderer.

    Wir verfolgten unser Ziel und spazierten am Meer entlang Richtung Burg.
    Ein kleiner Weg führte nach dem letzten Haus, steil hinauf zum Festungstor.
    Dort angekommen musste ich abermals feststellen, dass Cody wieder nicht willkommen war.
    Ich machte deswegen nur kurz ein paar Fotos, während Christian Hundesitter spielte.
    Danach machten wir uns auf den Weg zurück, denn Christian kannte die Burg vom letzten Besuch und er freute sich schon auf das Vanilleeis auf der Promenade. Doch leider gab es niergends eines. Auch kein Schokoladen-Eis. Es gab gar kein Eis weit und breit.

    Stattdessen befanden sich nun bereits saftige Fleischstücke und Spieße auf den unzähligen rauchenden Grillern. Der Duft über den ganzen Platz glich dem eines riesigen Barbecue-Festes.
    Die Menschen standen auch bereits an den Grillen und unterhielten sich.

    Weil Christian ohnehin nun an seinem neuen Buch arbeiten wollte, bot er mir an Cody zu beaufsichtigen, damit ich nochmal alleine losziehen konnte, um die Burg zu besichtigen.

    Weit kam ich aber vorerst nicht.
    Bereits beim ersten Grillstand wurde ich angehalten und schwuppdiwupp hatte ich schon ein Souvlaki in der Hand. Der warme Fleischsaft rann mir über die Finger, während ich Stück für Stück die zarte, nach Gewürz und auch leicht nach Zitrone schmeckende Köstlichkeit genoss. Dabei dachte ich wieder einmal, wie schön doch das Leben in aller Einfachheit sein kann.

    Zu diesem Zeitpunkt wusste ich natürlich auch schon, was hier gefeiert wurde.

    Man nennt es Tsiknopempti, den Rauchdonnerstag. Ein sehr treffender Name.

    Traditionell schlachtet man am Vortag ein Schwein, Huhn oder auch ein Lamm. Grillt es an diesem besonderen Tag und verspeist es dann in fröhlicher Gesellschaft. Das eine oder andere Gläschen Bier, Wein oder Tsikoudia darf dabei selbstverständlich auch nicht fehlen.

    Nach dieser dankend angenommenen Wegzehrung ging ich weiter. Einen etwas anderen Weg als zuvor, nämlich vorbei an einem wirklich sehr schönen, kleinen, geschlossenen Hotel, welches malerisch auf Felsen erbaut ist.
    Je näher ich der Rückseite der Festung kam, desto leiser wurde die Musik, das Getratsche und Gelächter, bis es gar nicht mehr zu hören war. Irgendwann vernahm ich nur mehr das Rauschen der Brandung weit unter mir und Vogelgezwitscher aus den uralten Bäumen. So etwas bemerkt man oft erst, wenn man ganz alleine unterwegs ist.
    Der Platz hinter der Burg war einfach bezaubernd. Eine große grüne Wiese mit traumhafter Aussicht auf das bekannte Windows Azure (*) von Pylos

    Der Ausblick von hier war einfach so wunderschön, dass ich beschloss, diesen Ort auf alle Fälle nochmals zu besuchen. Denn er lag außerhalb der Burg und somit dürfen auch Wauzis dabei sein.

    Ich ging super gelaunt wieder zum Wohnmobil. Cody wartete bereits und nach kurzer Pause zogen wir abermals zu dritt los.

    Die Stimmung im Ort war teilweise schon sehr ausgelassen. Männer und Frauen tanzen kniend auf dem Boden, es wurde mehr oder weniger melodisch zur Musik gesungen.
    Wie gut, dass es in Griechenland oft was zu feiern gibt, denn das tun die Menschen in diesem Land mit voller Freude.

    An diesem Abend blieb meine Wohnmobilküche kalt, denn ich wurde auf ein leckeres Gyros mit einem kalten Mythos Bier eingeladen.

    Στην υγειά σας και καληνύχτα

    (*) das letzte Foto ist aus Google Maps
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  • Day 23

    Am ersten Finger der schönen Peloponnes

    February 18, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

    WAUZI & ICH ON TOUR in Griechenland
    17.2.-18.2.2023, Gialova

    Bevor ich nun zu neuen Abenteuern aufbreche, muss ich Euch natürlich noch viel erzählen. Auch was geschah, bevor wir Zuwachs bekamen.

    Nach Pylos setze ich unsere Reise Richtung Norden fort, denn das Wetter war herrlich und in dieser Richtung gibt es mehrere wunderbare Strände.
    Der erste Halt war in Gialova. Dieser Ort wird geprägt von einer schönen kleinen Promenade mit vielen Tavernen, Bars und ein paar kleineren, aber feinen Läden.
    Der Strand von Gialova ist ein Traum. Er erinnerte mich sofort an Thailand.
    Wunderschöner feiner, heller Sand, viele schattenspendene und niedrige Bäume laden sofort zum Chillen und Seele baumeln lassen ein.

    Kilometerlang kann man dort am Strand entlang gehen, vielleicht sogar bis zur berühmten Ochsensbauchbucht. Ich bin aber nicht gegangen, sondern hingefahren. Es war dann doch etwas zu weit, zumal es wieder recht windig war.

    Die Ochsenbauchbucht heißt nicht wegen ihrer Form so, wie viele meinen. Der Name dieses bezaubernden Ortes, Voidokilia ( „Ochsenbauch“) geht auf eine alte Sage zurück, wonach Hermes die Ochsen seines Bruders Apollo stahl und in einer Höhle, der Nestor-Höhle, über dem Strand versteckte.

    Zuvor kam ich aber noch bei der von Wohnmobilisten beliebten Bucht Voidokilia vorbei. Sie wurde von der griechischen Regierung offiziell als Landschaft von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit anerkannt und ist einer der faszinierendsten Orte Griechenlands.
    Diese Küste und die Feuchtgebiete der Divari-Lagune von Gialova (oder Osman-Aga-Lagune) wurden als europäisches ökologisches Natura-2000-Gebiet ausgewiesen.

    Man sollte wirklich davon absehen dort zu übernachten, auch wenn es leider viele tun.
    Nicht nur wegen der Strafe, die einem sonst droht, sondern auch aus Ehrfurcht und aus Rücksicht auf die Natur.
    Es ist wahrlich ein bezaubernder Flecken Erde.
    Als würde sie beide Buchten bewachen, thront hoch darüber das Paliokastro, die alte Burg von Navarino. Zu dieser kann man von beiden Buchten hochsteigen.
    Das werde ich noch nachholen, zumindest habe ich es vor.

    Am Abend ging es dann in eine Taverne zum Essen. Typisch griechisch, mit viel Fleisch.
    Es war wahnsinnig lecker und da ich sonst immer kochte, wurde ich diesmal von Christian eingeladen.

    Die Nacht in Gialova, direkt am Strand, war super ruhig, als wäre man fast alleine auf der Welt.
    Wahrscheinlich weil es noch außerhalb der Saison war. Wenn das Zoe Resort **** wieder offen hat, wird bestimmt Leben einkehren.
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  • Day 30

    FILOU, der kleine, liebe Gauner

    February 25, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

    WAUZIS & ICH on Tour in Griechenland
    25.2.-10.4.2023, Südpeloponnes

    Ostern ist glaube ich die beste Zeit um über meinen neuen, zweiten WAUZI, Filou zu schreiben.
    Filou, der irgendwo in Messinia geboren wurde, beinahe gestorben wäre und nur dank der Hilfe von DASH/PHOK noch lebt.

    Die ersten 2 Jahre seines Hundelebens waren nicht so toll, wenn nicht sogar furchtbar. Er musste wohl als kleiner Streuner täglich um seine Haut und sein Leben kämpfen. Einige Narben auf dem braun-schwarzen, kurzen Fell zeugen jetzt noch von dieser schlimmen Zeit.

    Am ersten Weihnachtstag 2022 wurde er halb verhungert gefunden und auch gerettet. Ein Weihnachtswunder sozusagen, denn viele Hunde hier in Griechenland haben nicht so viel Glück.

    Da er für das große Shelter viel zu klein und zu schwach war, wurde er bei einer Pflegemama untergebracht, die ihn liebevoll aufpäppelte, bis Cody und ich kamen, um ihm ein neues Zuhause zu geben.

    Wie kam es dazu?

    Als ich nach Griechenland aufbrach, hatte ich bereits im Hinterkopf ein WAUZI von dort zu adoptieren.
    CODY war seit September 2022 ein „Einzelkind“, da ich LUCY, mit der ich die erste Wauzi on Tour Reise erlebte (Thailand mit Mietauto), in Italien gehen lassen musste.
    CODY war daraufhin sehr verloren und unglaublich anhänglich. Keine Minute konnte ich ihn alleine lassen, ohne dass er furchtbar nach mir jaulte. So fasste ich den Entschluß, ihm wieder eine Partnerin zu geben.
    Bereits in Österreich schrieb ich mehrere Shelter auf der Peloponnes an, ob es einen kleinen Hund zum Adoptieren gäbe. Doch es kam nichts zurück, denn kleine Hunde sind sehr rar, fast alle sind eher groß.

    Als ich dann in Kalamata ankam und eines Tages am Bouka Beach stand, traf ich zwei deutsche junge Pärchen, von denen die Mädels in der PHOK Auffangstation mithalfen. Man sucht dort nämlich immer wieder Helfer, denn bei 950 Hunden sind alle Hände voll zu tun.
    So kam ich zum Kontakt von Katharina. Katharina ist eine deutschsprechende Griechin. Eine total sympathische, rothaarige, herzensgute Frau, die sich seit langer, langer Zeit um die Hunde in Messinis Auffangstation kümmert.
    Sie kocht Fleisch, sie verteilt das Futter, sie pflegt kranke und verletzte Tiere, sie organisiert und betreut mit Anderen von früh bis spät diese armen Hunde aus der ganzen Region Messinia. Denn es werden trotz immer wieder neuen Vorschriften im Tierschutzgesetz und der Möglichkeit der kostenlosen Kastration nicht weniger. Warum ist das so?
    Ich weiß es nicht und zu meinen Gedanken darüber möchte ich mich nicht äußern.

    Ich nahm also mittels Whats App Kontakt zu ihr auf und sie meldete sich wenige Stunden später. Man darf nicht erwarten, dass sie sofort zurückschreibt, denn bei so viel Arbeit ist kaum Zeit zu verschnaufen.
    Ich fragte nach einer Hündin, maximal 10 kg schwer. Doch so eine gab es nicht, aber es gab „Little Prince“.
    Der anfangs 5 kg leichte Rüde, der privat aufgepäppelt wurde und zu der Zeit bereits 7.3 kg auf die Waage brachte.

    Na klar, warum kein Rüde, dachte ich mir.
    Cody wird bestimmt auch einen männlichen Freund haben wollen.

    Am 12. Februar bekam ich das erste Foto von ihm, am 15. Februar lernte ich ihn kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick und auch Cody akzeptierte ihn sofort im Wohnmobil. Kein Knurren, keine Rivalität.
    Filou, zu der Zeit noch Little Prince, fühlte sich offenbar auch gleich wohl in Luise Hymer, also beschloss ich, er soll das neue zweite Wauzi werden.

    Nun galt es nur noch das Problem Kastration zu klären, denn auf Krankheiten getestet, geimpft und gechipt war er bereits.
    Es war ein Wink des Schicksals, dass Filou gerade mich aussuchte. Der kleine Racker hatte nämlich das selbe Problem wie Cody damals.
    Die Hoden befanden sich nicht dort, wo sie hingehörten, sondern sie waren im Bauchraum.
    Ein Ultraschall wurde gemacht und mein Verdacht bestätigte sich. Dank des Kastrationsprogrammes der Region Messinia wurde sogar diese, sehr teure Bauchhöhlenoperation, von der zuständigen Behörde bezahlt.

    Ich durfte aber das neue „Familienmitglied“ nun nicht sofort mitnehmen, sondern musste 10 Tage warten.

    Die Zeit verging sehr, sehr langsam und je näher der ersehnte Tag rückte, desto aufgeregter wurde ich.
    Wird alles klappen, wie wird er sich verhalten? Wird er immer rauswollen, wird er unentwegt bellen oder winseln, wird er tatsächlich stubenrein sein (auch im Wohnmobil), werden sie sich vertragen, wird Cody eifersüchtig werden?
    Ich war sehr froh, als es endlich soweit war.
    25. Februar 2023, endlich konnte ich ihn abholen und er in seinem neuen Zuhause einziehen. Er war nun auch offiziell auf mich registriert und mit einem EU-Pass ausgestattet.
    Ein liebes Foto mit Katharina musste natürlich noch gemacht werden, bevor er in sein neues Leben aufbrach.

    Ab da waren meine Ängste völlig verflogen.
    Filou und Cody, die zwei WAUZIS, vertrugen sich ab dem ersten Moment, es war einfach unglaublich. Sie kuschelten ab dem ersten Tag, lagen neben- und sogar übereinander. Filou ging sogar mehr oder weniger bereitwillig zu Cody in die Box, in die sie beim Fahren müssen.

    Was dann folgte war weniger schön.
    Die Operationswunde entzündete sich, auch sein bereits vorhandener Husten wurde immer schlimmer und er bekam Fieber.
    Ich suchte deswegen am 3. Tag nach seinem Einzug die operierende Tierärztin auf.
    Der kleine Racker musste nun 10 Tage lang ein Antibiotikum und ein schmerzstillendes Medikament einnehmen. Am siebten Tag stand eine neuerliche Kontrolle an.
    Während all der Zeit durfte er weder spielen, noch spazieren gehen. Nur ein paar Gassischritte waren erlaubt und so änderte ich meine Rundreisepläne und blieb am Bouka Beach und in Kalamata City
    Bei der ärztlichen Kontrolle war dann alles gut und es wurden auch gleich die Fäden gezogen. Lange Spaziergänge waren weiterhin verboten, für einen ganzen weiteren Monat. Auch anstrengende holprige Fahrten mit dem Wohnmobil sollten vermieden werden und holprig geht es leider auf fast jeder Straße hier zu.

    Deswegen gab es auch nicht wirklich viel zu berichten.
    Irgendwie fehlte mir aber andererseits die Zeit um zu schreiben. Die Tage vergingen wie im Flug, weil ich immer wieder sehr nette und unterhaltsame Bekanntschaften machte und die WAUZIS auch Aufmerksamkeit wollen.
    Eigendlich tut sich immer was, es wird nie langweilig mit den Zweien.

    Manchmal sind sie auch schlimm oder ich doof, was nicht selten mit einer Menge Arbeit endet.
    Ein Kilogramm gestohlenes Toastbrot findet anscheinend locker Platz in zwei kleinen Hundemägen und zum Darüberstreuen und vor allem Ausstreuen gibt es Kartoffelpüreeflocken.
    Sogar Tomaten fanden schon ihren Weg dorthin, wo sie nicht angedacht waren.
    Filous lange Beinchen bringen ihn an Orte im Wohnmobil, da kommt Cody mit seinen kurzen nie hin und was er da findet ist famos. Auch Klopapier, das ich zum Schnäuzen verwende, findet er toll. Das macht so viele schöne weisse Flocken.

    Beide sind aber auch unglaublich brav.
    Stubenrein, machen nichts kaputt, bellen nicht grundlos und bewachen tapfer unsere LUISE wenn ich mal zum Einkaufen bin.
    Filou versteht anscheinend schon jedes Wort. Zahnputzstangerl, Gutzi, Essen und Spazierengehen sind auf alle Fälle seine Lieblingswörter.
    '"Du Schlimmer" mag er nicht so, hingegen "Du Braver" liebt er. Dann wedelt er ganz stark und sein ganzen Hinterteil bewegt sich mit.
    Er lernt sehr, sehr schnell. Auch wie er das bekommt, was er gerade möchte.
    Filou, heisst Gauner auf französisch und Freund auf griechisch. Einen passenderen Namen gäbe es gar nicht für ihn.

    Bis 11. Mai sind wir noch in Griechenland, dann geht's auf die Fähre nach Venedig. Bis dahin gibt es aber noch ein paar Geschichten. Zum Beispiel von der einzigartigen Grotten-Therme bei der ich letzte Woche war und dem berühmten Schiffswrack in Gythio.

    Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat Euch wieder gefallen und die vielen Fotos, diesmal ausschließlich von den Wauzis.
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