Norway
Kabelvåg

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Travelers at this place
    • Day 17

      Am südlichen Ende der Lifoten

      July 21, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Der morgentliche Blick auf die Wetter Apps verheisst nix Gutes. Der Strömungsfilm zeigt wie die Regenwolken über den Lofoten kreisen. Trübsahl blasen hilft da auch nicht. Warum sind sir hier??? Genau Moppädfahren. Nach dem Frühstück rein in die Klmotten und auf gehts. Ein bisschen blau hebt die Laune und nach ca 240 km sind wir bester Laune und trocken wieder zurück.Read more

    • Day 16

      Li la Lofoten

      July 20, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 15 °C

      Tag der Küstenroute. Abseits der Haupstrasse kleinere Küstenstrasse gefahren. Das hat soviel Spass gemacht, das wir nochmal zurück sind , weil die Strasse schlicht am Wasser endete und Warten auf eine Fähre ggf. Nicht sinnvoll war, aufgrund der unklaren Fahrpläne. Jetzt sind wir in einer JHB.Read more

    • Day 9

      2 Sommernächte im Bunker

      September 1, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 13 °C

      Der Busfahrer war ein sehr sympathischer Mensch. Zu dem war ich bei den immer schmaler werdenden Straße wirklich von seinem souveränen Fahrstil beeindruckt. Ich war der erste der eincheckte. Als erster hatte ich natürlich die freie Platzwahl. Das kostete ich auch aus: ich untersuchte ob es Plätze mit Strom gibt....Meine erste Untersuchung ergab...nein. Dann folgt die 2. Und tatsächlich fand sich eine Platz mit Steckdose.

      Ihr denkt jetzt sicher, boah, und der will in die Natur? Der kommt ja keine Sekunde ohne Handy aus. Welch ein Luxus Problem.....aber nein, das ist es nicht. Es hängt nämlich mit meiner Unterkunft zu tun, die weder Strom noch Wasser hat, aber immer langsam mit den jungen Pferden.

      Eine geraume Zeit später setzte sich der durch und durch moderne Bus mit allem möglichen Schnickschnack in Bewegung. Noch nie hatte ich einen Bus gesehen der 129 Haltestellen hatte; er hatte sogar noch mehr aber ich stieg bei 130 aus, deshalb gab Google mir nur diese 129 an. Immer entlang des Wasssers, ging es über gewaltige Brücken Konstruktionen, entlang von Abhängen auf schmalen Serpentinen und immer das Wasser in Sicht. Wo am Anfang noch Wiesen, seichte Strände und nur vereinzelte große Berge waren, schloss sich nach und nach eine rauere Gegend and mit schroffen Felsen die empor ragten und einer wesentlich weniger seichten Küstenlinie. Die Häuser nahmen ab, dafür gab es Fähren, Fischerboote und allerlei anderes spannendes zu sehen. Auch wenn die Berge und Felsen schroff aussahen, so hatte das sie bedeckende hellgrüne Moos, das blaue Wasser und die üppigen Wiesenflächen davor, eine mildernde Wirkung. Die mit der Abendsonne beschriebenen Felsen leuchtet Orange und auch dahinter strahlte der Wolkenfreie Himmel in schillernden Farben.

      Man war fast verleitet jede einzelne dieser einzigartigen Szenen festzuhalten. Einige Berge wurden vom Bus via Tunnel durchbohrt, andere auf Serpentinen umfahren. Er hielt nur an, wenn auch jemand wirklich ein oder aussteigen wollte, was so gut wie nie vorkam. In Svolvær ein kurzer Fahrewechsel und 8 mit später waren wir da.

      Wir ist nicht ganz richtig, denn ich stieg als einziger aus, kämpfte mein Rucksack aus dem Gepäckfach und der Bus fuhr ab. Jetzt erst fingen die Gedanken an; was hab ich denn nun schon wieder angestellt....lässt dich im kleinsten Kaff aussetzen und weißt noch nicht mal wo, ob und wie du dort schläfst? Nagut, keine Zeit für unbegründete Sorgen. Es ging also los und um es gelinde auszudrücken; der Aufstieg in Narvik mit dem Gepäck, war nichts dagegen.

      Der Pfad führte auf Schleichwegen durch Matsch, dann Felsen empor, über Geröll, rostige in den Stein eingelassenen senkrechte Stufen, weitere Felsen, immer weiter nach oben. Irgendwann wann stand ich auf einem Felsmassiv und sah die ganze Pracht von oben. Hinter mir die Verge, vor mir das mehr. Die Sonne ging gerade unter doch hinter den Bergen leuchtete der Himmel, so daß sie sich bis spät in die Nacht als dunkle Silhouetten abzeichneten. Der Himmel war wolkenlos, erste Sterne funkelten. Vor mir im Meer kreuzten sich gerade 2 Kreuzfahrtschiffe der Hurtigruten und gaben sich eine spezielles Hupen Konzert. In den nahe liegenden Siedlungen, brannten bereits die Lichter und so war es, als wären unten und oben kleiner Sterne zu sehen. Ein Fußballspiel war noch im Gange, von dem man erst die Schreie und Komandos, später die abfahrenden Autos auf dem Kiesuntergrund vernahm. Dann Stille....nur einige Seevögel kreischten noch in den Wind.

      Meiner Unterkunft ebenso bemerkenswert wie Einzigartig. Ein Bunker der Nazis aus dem 2 WK, den ein Filmproduzent liebevoll mit viel Mühe und Auge fürs Detail, hergerichtet hatte. Es gab alles. Die meisten Sachen hier sind gefunden oder Schrott, die sich hier neuer Bedeutung er freuen.

      Hier mal nur auszugsweise eine Beschreibung. Eine Große Glastür führt hinein. Man steht in einem Raum, in dem eine Feuerstelle/Ofen mit Bänken und Holzlager, eine Kückrnzeile über Eck mit Fenster und 2 Betten Platz gefunden haben. In der Küchen Zeile gibt es von Verbandszeug über Gaskartuschen und Gaskocher, Besteck, Schüsseln und andere Kochutensilien, noch Kerzen, Streichhölzer und und und. Dann ein Etagenbett mit Matrazen. Auf den Bänken am Ofen liegen Felle. Generell befinden sich über all kleine Dekorationen aus der Natur oder Gefundenes. Die Fülle ist garnicht in Worte zu fassen. In der Zimmermitte hängt eine Schaukel von der Decke.

      Durch einen Gabg gelangt man vorbeiban einer Leiter zum Oberlicht, durch das man aussteigen kann, in ein hinteres Zimmer, seiner Zeit vermutlich der Ausguck. Mit Fenstern in alle Richtungen über die Bucht, ist es einfach beeindruckend. Ein erhöht es Bett mit Tisch und Stuhl, bieten eine wunderbares Panorama.

      Für dieses Bett entschied ich mich auch schlussendlich. Da ich Hunger hatte, beschloss ich Abendbrot zu machen. Ich hatte mir Dosen-Ravioli mit gebracht für beide Tag, war aber davon ausgegangen, sie kalt essen zu müssen. Nach abschätzen der Gegebenheiten und dem Finden einer Feuerstelle, war ich vom Idee eines über dem Feuer gegarten Essens, überzeugt.

      Trockenes Holz fand ich bei einem toten Strauch und Zeitung hatte ich immer dabei (eigentlich zum Schuhe ausstopfen). Meine ersten Versuche scheiterten doch nach einer halben Stunde hatte ich mit Birkenspänen, kleinen Trockenen Ästchen und etwas Papier, mein erstes eigenes Feuer entfacht. Das war ein tolles Gefühl. Ich brauchte etwas Fingerspitzengefühl es am Laufen zu halten, aber es hing...jemande hatte schon einen mit Steinen begrenzte Stelle konstruiert, sodass der Wind die Funken nicht verteilte.

      So saß ich also wenig später hoch über den Dächern Kabelvågs auf den Felsen, rührte meine Dosenravioli im Eisentopf um und hatte eine wahnsinnige Aussicht. Mitlerweile kamen auch die Sterne auf und es wurde unbeschreiblich schön. Das ganze Szenario ist in Worten und Bildern garnicht dazustehen, deshalb belasse ich es hierbei.

      Nach meinem Ravioli gab es noch etwas Kultur auf die Ohren, ein Hörspiel von Kaminer, bevor ich das Feuer löschte, Zähneputzte und meinen Schlafplatz richtete.
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    • Day 10

      Aufwachen im Bunker

      September 2, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 10 °C

      Sonnenstrahlen scheinen durch die verglasten Schlitze und wecken mich gegen 5.30 Uhr. Ich drehe mich um und schlafe weiter. Um 8.50 Uhr ist damit dann aber Schluss; zunächst wird die fantastische Aussicht genossen, dann noch ein Hostel gebucht, dass sich nach meinem nächsten Stop anschließt und zu guter letzt, plane ich meinen heutigen Tag.

      Der Plan besteht darin, sich erst einmal frisch zu machen, dafür muss ich irgendwie ans Wasser kommen, dann frühstücken und den Bus nach Svolvær nehmen, um dort Wandern zu gehen.

      Später dann mehr....😊
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    • Day 11

      Zurück in die "Zivilistaion"

      September 3, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 11 °C

      Es ist mein 2. Morgen hier im Bunker und es fühlt sich alles sehr gewohnt an. Michel und Mark(us), die beiden Slowaken, waren bereits 5.30 draußen, um den Sonnenaufgang zu sehen. Sie waren etwas enttäuscht, aber anschließend so leise, dass das ihr Wiederhinlegen, erneutes Aufstehen und Frühstück auf dem Gaskocher Zubereiten, komplett ohne meine Zurkenntnisnahme ablief.

      Das freundliche "good morning" beförderte mich sofort ins hier und jetzt. Nach der Morgentoilette, Zähneputzen, Schlafsack lüften und sehhhhr viel Kramen, war ich bereit für den Tag. Da hatten meine beiden Genossen allerdings schon Frühstück zubereitet, verzehrt, aufgeräumt, entschieden noch eine Nacht dazu bleiben, sich fertig gemacht und waren bereit für den Abflug. Mark schenkte mir dann einen slovakischen Riegel, den sie noch aus der Heimat hatten, da ich ja aus Abstinenz-Gründen am vorherigen Abend nicht mit ihrem Nationalgetränk un ihnen auf die Polarlichter und das baldige Ende ihrer Reise anstoßen konnte.

      Nach dem Anstimmen der slowakischen Version von "Old McDonald had a Farm", gab es ein kurzes aber herzliches: "Good bye, Ben. Have a Great time!" und die beiden verschwanden in ihren kurzen Hosen im Dickicht, um auch den Klettersteig in Svolvær zu erklimmen. Für mich heißt es nun Frühstücken und ein letztes mal die Aussicht genießen. Dann geht es mit Sack und Pack bergab, einkaufen für das FURU Hostel und um 14.10 Uhr zum Hostel selber.🤗
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    • Day 10

      Gesellschaft im Bunker

      September 2, 2022 in Norway ⋅ 🌙 8 °C

      Nach dem mich der Bus zusammen mit ein paar anderen Gestalten gegen 20.40 Uhr in Kabelvåg entlies, fand ich mich in der Empfindung bestätigt, dass es kälter sei als am Vortag.

      Hilft nischt...warm anziehen und Feuer machen. Also eilte ich den Pfad hinauf, bemerkte noch einmal wie lang und wie unwegsam der Pfad war und was für eine Meisterleistung das war, dass Henrik (der Erbauer/Renovierer) alle für den Bau notwendigen Materialien dort hinauf geschafft hatte. Oben angekommen, treffe ich alle meine hinterlassenen Sachen an und finde auch die Hütte unverändert vor....nur den Riegel hatte jemand vor die Tür gemacht...merkwürdig.

      Was ich nun bemerkte, waren die Privilegien, die man als Bürger eines westlichen Landes täglich genießt, ohne sie je zu würdigen. In einem Bunker hoch über dem Klippen gibt es diese plötzlich nicht mehr. Ich griff direkt beim Eintreten gezielt zur linken Wand und wollte den nicht vorhandenen Lichtschalter bedienen. Aber hier gibt es keinen Strom, keine Zentralheizung oder fließend Wasser samt Abwassersystem. Hier gab es nur ein Dach über dem Kopf.

      Nach dem umziehen, beginne ich mein Feuer zu starten und habe diesmal schneller Erfolg. Brennholz hatte ich am Tag vorher bereits zu Genüge gesammelt. Erst klein, dann sich entfaltend und größer werden, wärmte mich das Feuer. Kaminer dabei wieder mein Schutzpatron gegen die Einsamkeit.

      Doch dann plötzlich eine Stimme: " Hello, hello. You sleep here?". Ich drehte mich um und sah, wie ich erst später erfuhr, Mark. Mark stand in kurzen Hosen und mit Sonnenbrille da und schaute sich hastig um, fragte wie viele Betten hier seien und ob ich ein Problem damit hätte, wenn er und sein Freund hochkommen zum Schlafen. Ich hatte natürlich rein garnichts an Gesellschaft auszusetzen. Als ich das ausgesprochen hatte, war er schon um die Ecke und rief noch, er sei in 30min mit Begleitung zurück.

      So hielt ich das Feuer in Gang; er eilte ins Dickicht zurück. Als es schon etwas düsterer war, traten die 2 angekündigten Gestalten aus dem Dunkeln. Sie kamen direkt auf mich zu, gaben mir nacheinander die Hand und stellten sich als Michel und Mark vor. Sie kamen aus der Slovakei und Backpackten schon seit 7 Tagen von Bunker zu Bunker oder zu Hütte. Dabei kam Mark zugute, dass er Kartograph und Topograph ist. Er hatte via Google earth, den Bunker ausfindig gemacht. Michel wiederum war, wie ich erst später erfuhr, Radiologe, was in der Slovakei allerdings etwas anderes ist als in Deutschland. Er erklärte, dass es sich um eine 3 jährige Ausbildung handelt und er nun im CT und OP Profifotograf sei. Er lachte und ich fragte nicht weiter nach, denn die Vorstellung gefiel mir. Michels Englisch war auch nicht so gut, wie er selbst sagte. Oft half ihm Mark das zu sagen, was er ausdrücken wollte.

      Es war nun also dunkel, hinter den Bergen erneut das Leuchten und am Himmel die Sterne. Ich hielt das Feuer in gang, während die beiden sich umsahen. Bei einem kurzen Blick nach den beiden, bemerkte ich wie Mark auf den Himmel hinter mir deutete und versuchte Michel etwas zu zeigen. Mein Blick folgte seinem Finger und endete da, wo etwas was ich zunächst für eine Wolke hielt, anfing. Michel hatte es immer noch nicht erspäht, aber ich begriff nun was Mark meinte: "Aurora" sagte ich freudig erstaunt in die Runde. Schwach, aber das Handy gab Mark recht. Im Verlauf des Abends und der Nacht, nahm das Spektakel zu. Es überzog den ganzen Himmel, änderte seine Form und faszinierte uns alle gleichermaßen. Immer mal wieder kam ein slovakischer Ausruf des einen, dann wieder des anderen, wenn einer wieder ein besonders schönes Leuchten erspäht hatte. Ich widmete mich abwechselnd dem fotografieren und dem Feuer bzw. meinem darauf garenden Essen; es gab Ravioli, heute mit Fleisch.

      Die Slovaken schauten sich erstenmal um. Auf ihre Art waren sie sehr begeistert von dieser Situation, mit dem Bunker, dem Wetter, der Aussicht und Aurora. Diese Begeisterung drückte sich bei ihnen darin aus, dass sie mit 3 Shotbechern (Typ Camping = aus Aluminium) auf mich zu kamen: "Ben, we've got a present for you! Very special present. It's alcohol. You know how Vodka has 40%? This has 57%.". Das taten sie nicht ohne den nötigen Stolz für ihr Nationalgetränk zu zeigen. Es dauerte seine Zeit ihnen die Situation meiner wundersamen Form der Abstinenz zu erklären, aber dann freuten sie sich, dass mehr für sie war. Den Rest der Flasche hatten sie schon an den restlichen Tagen klar gemacht, so war das ihr Abschiedstropfen, bevor es Sonntag nach Hause geht.

      Die beiden verschwanden wieder, ich aß meine Ravioli und sprintete ab und zu, um besonders schöne Nordlichter festzuhalten. Eine zeitlang war von den beiden nix zu hören dann....da...tatsächlich, mein Name. Nach einmaliger Erwähnung, hatten die beiden diesen nämlich sofort drauf, was mich sehr beeindruckte. Natürlich eilte ich sofort los; die beiden hatten die ganze Bude einmal auf links gedreht, aber keine Axt gefunden. Ob ich wohl wisse wo eine sei? Nein, ich hatte nur Sägen gefunden. Damit gab man sich zufrieden und eröffnete mir, man plane Feuerholz zu holen, sowohl für ein Lagerfeuer, als auch für den Ofen. Sie zogen mit Säge und Stirnlampe bewaffnet los.

      Von nun an sah man ab und zu lichtblitze im Dickicht aufflackern oder hörte das Krachen einer niedergehenden Birke. Ich schoss derweil weiter Fotos von den Nordlichtern und spühlte meinen Topf. Als ich das nächste Mal vor den Eingang des Bunkers trat, ging es zu wie in einem Sägewerk. Michel und Mark hatten einige Birken niedergestreckt, die nun weiter verarbeit wurden. Beide sägten im Licht ihrer Stirnlampen mit vollem Einsatz. Es bildeten sich ein Haufen mit Gestrüpp und einer mit Holzscheiten. Von da an wusste ich, diese beiden machen keine halben Sachen.

      Gleiches galt auch für ihr Essen. Plötzlich marschierte Michel mit einem Grillrost heraus, daß er schon mit Hot-Dog Würstchen bestückt hatte. Das Feuer wurde neu entfacht und es ging ans Brutzeln der Würste. Drinnen war alles vorbereitet für Hot-Dogs. Es gab Käse, Zwiebeln, Salat, Ketchup und Brötchen. Der Ofen brannte ebenfalls schon und wurde professionell von Michel in Betrieb gehalten.

      Man merkte subtil, dass Michel eher der Macher und Mark der Denker war; wenn Michel etwas tat, dann ohne viele Worte darüber zuverlieren und mit einer Vehemenz und Entschlossenheit, die seines gleichen suchte. Mark hatte dagegen eher einen Plan, übersetzte für Michel und erzählte von ihren Erlebnissen.

      Sobald die Würste für gut befunden waren, begann in der Hütte das große Schlemmen. Während ich zähneputzte, aßen die beiden ihre Hot-Dogs. Doch Mark kam nicht weit, bevor er voll war. Anders dagegen Michel; bei ihm ging schon ein Wenig mehr, aber irgendwann war auch er satt. Bereits vorher hatten sie mir von ihrem Mal angeboten, aber aus Bescheidenheit hatte ich abgelehnt. Nun, wo die Würste zu viel waren, war das Bild schon ein ganz anderes. Ich aß also auch noch 3 Hot-Dogs, bevor wir alle pappensatt waren. Auf dem Tisch stand außer den Hot-Dog Zutaten, noch die leere Tatratea-Flasche.

      Aus Interesse nahm ich sie und schmupperte mal; es roch etwas wie eine Mischung aus Tee und Alkohol, definitiv nicht schlecht. Mark nahm das zum Anlass, mir die Prozentstufen vorzutragen, in denen es das Gebräu gab. "Do you drink offen in Slovakia or only on special occasions?" Fragte ich als Reaktion auf seine Aufzählung, obwohl ich mir die Antwort schon denken konnte. Da tönte es von Michel hinter mir, der gerade den Ofen füllte: "Everyday in Slovakia is special occasion." Allgemeines Gelächter folgte.

      Das Feuer draußen war erloschen, doch drinnen brannte es dank Michels Anstrengungen weiter. Es war zwar trotzdem nicht heiß, aber wärmer als die Nacht zuvor. Da ich aber die Vermutung hatte, dass es am Morgen wieder sehr kalt sein würde, zog ich trotzdem lange Unterhose, Oberteil und Strickjacke an. Eigentlich wollte ich nun noch einpaar Zeilen verfassen, aber dafür war ich einfach zu müde....ich schlief sofort ein.

      Was ein Tag....Die beiden Slovaken waren sicherlich mein Highlight...
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    • Day 6

      Guten Morgen Norwegen

      June 23, 2022 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

      Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht konnten wir bei schönem Wetter frühstücken. Nun sind wir zurück auf der Strasse.

    • Day 19

      Gimsøy Kirke

      May 13, 2022 in Norway ⋅ 🌧 6 °C

      Schließlich fahren wir zur wohl schönsten Kirche auf den Lofoten, zur
      Gimsøy Kirche.👍👍😊
      Weitere Impressionen von heute😊👍

    • Day 34

      Lofoten

      September 2, 2021 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

      In Bødo, we took the ferry to Lofoten. This archipelo is known for its dramatic mountains, white-sand beaches and small fishing villages. As the weather was quite bad (rain, rain, rain), we booked a hostel for two nights and enjoyed a hot shower 🤗 (after two weeks this can become rather necessary 🙈). We hiked to the secluded Kvalvika Beach, admired the beaches from mount Mannen and explored cozy Henningsvaer! We are definitely coming back to explore the islands further when the sun is less angry with us!Read more

    • Day 5

      June 23, 2022 in Norway ⋅ 🌧 9 °C

      Und da es eh nicht dunkel wird - die Fähre um 0.40 Uhr von Skutvik nach 2.30 Uhr Svolvaer genommen.

    You might also know this place by the following names:

    Kabelvåg, Kabelvag

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