Karasjok

Heute Morgen deutlicher Nebel überm so idyllischen See. 9 Grad und 148 Prozent Luftfeuchtigkeit, fiese Mischung.
Wir steigen gefühlt als letztes Team aus den Federn, außer der Teamchef, der hat schon zwei Stunden versucht Fische zu fangen. Wir verarzten noch kurz Britta, die sich einen Dreifachangelhaken in der Hand versenkte. Ein Glück haben wir Pflaster dabei! 😁
Obwohl wir als letztes aus den Federn kommen, verlassen wir den Platz als erstes.
Das Material leidet, die erste Isomatte ist kaputt, die neugekaufte ist Mist, die Matte vom Feldbett liegt seitlich auf den Stützbeinen auf, die sich wiederum des Nachts so sehr in meine Hüfte drücken, dass mir abwechselnd beide Arme einschlafen. Heute mal mit beiden Isomatten versuchen.
Der Weg führt uns heute nach Finnland, da ist der Sprit teurer, also vorher nochmal den "günstigen" norwegischen Sprit tanken. Einige Kilometer weiter dann erstmal Frühstück auf einem Rastplatz am See, alles so hübsch hier.
Weiterreise, wir überqueren die Grenze, Polizei sehen wir nicht. Überhaupt gab es Grenzposten bisher nur in Dänemark, da stand mal einer und hat geguckt, einen Ausweis mussten wir aber noch nie zeigen. Dafür haben wir beim Grenzübertritt eine Stunde verloren. Wir haben sie noch gesucht, aber die war weg. Gerüchten zufolge finden wir die Stunde erst in Polen wieder... Wir ermitteln weiter. 👮‍♂️
Ziel für heute ist ein Campingplatz südlich von Inari, da trifft sich die halbe Rallye, weil es eine Aufgabe gemeinsam zu erfüllen gibt. Sind nur zwei Stunden, heute sind wir gut in der Zeit. 😌Okumaya devam et