Norway
Kilboghamn

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Travelers at this place
    • Day 37

      Fähre von Jektvik nach Kilbothamn

      June 1, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 4 °C

      Während ich schreibe, ziehen wilde, steil in den verhangenen Abendhimmel hinaufragende Berge an uns vorbei. Es ist für heute die dritte Überquerung eines Fjords mit der Fähre. Es wird beinahe zur Gewohnheit, Abkürzungen übers Wasser zu wählen. Die Fahrten den Fjorden entlang können sich sehr dahin ziehen.
      Das Naturschauspiel wiederholt sich. Aber es gibt immer wieder Orte welche ein besonderes Augenmerk verdient haben. Saltstraumen gehört zum heutigen Tag dazu.
      Wir parkieren unseren Giotti zu einer Gruppe der ähnlichen "Gattung"...und wickeln uns warm ein. Die Temperaturen befinden sich knapp über dem Gefrierpunkt. Da es zu Fuss auf eine hohe Brücke geht, packen wir dazu noch unsere Mützen ein. Ein eisiger Wind färbt uns rote Wangen aufs Gesicht.
      Der Saltstraumen liegt ungefähr 30 Kilometer südöstlich der Stadt Bodø und ist der stärkste Gezeitenstrom der Welt.
      Durch einen 2,5 Kilometer langen und 150 Meter breiten Sund strömen im Wechsel der Gezeiten fast 400 Millionen Kubikmeter Wasser zwischen dem Saltfjord am Meer und dem Skjerstadfjord im Inland. Der Sund befindet sich zwischen der Insel Straumøy im Süden und der Halbinsel Knaplundsoya im Norden. Der Strom erreicht dabei bis zu 40kmh, an seinem Rand entstehen gewaltige Strudel. Sie können einen Durchmesser bis zu zehn Metern erreichen und mehr als vier Meter in die Tiefe reichen.
      Dieses Schauspiel können wir besonders gut von der Brücke aus beobachten. Uns faszinieren ebenfalls die Wasservögel, welche sich gerne über das ziehende Wasser führen lassen.
      Uns zieht es allmählich zurück in die südlicheren Gebiete Norwegens. Deshalb verbringen wir den heutigen Tag vorallem auf Achse. Der Polarkreis liegt bereits hinter uns. Die heutige Route haben wir bewusst der Küste entlang gewählt. Den "Polarkreisrummel" in den Bergen bei Saltfjellet umfahren wir so elegant.
      Langsam sollte die Fähre in Kilbothamn ankommen. Wo wir unsere Zelte für diese Nacht aufschlagen steht noch in den Sternen geschrieben.
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    • Day 36

      Spektakuläre Überfahrt 66.33

      June 15, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 9 °C

      Na das war mal eine Überquerung.

      Vielleicht liegt es am Sonnenschein 🥴, oder am Breitengrad 66.33, oder aber das wir den Polarkreis jetzt schon das x- mal überquert haben.

      Aber so richtig euphorisiert waren wir nicht.

      Trotzdem ist es nicht alltäglich so weit in den Norden zu fahren.

      Unsere ersten Rentiere haben wir tourifreundlich auch gleich am Straßenrand getroffen.

      Diese Bewohner werden wir ab jetzt häufiger sehen.

      Nila bekommt im Bauch der Fähre nichts von der Polarkreisüberquerung mit.

      Sie schläft in ihrer Wohnhöhle im Bus.
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    • Day 66

      Étape 45 : Bodo - Kilbronham

      July 19, 2022 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      Distance : 165 km
      Dénivelé : 2 369 m D+
      Temps de parcours : 6h13

      Après un peu de bricolage dans ma bouche chez le dentiste, de l'ibuprophene, des antibiotiques et un bon trou dans la compte en banque, me voilà de nouveau opérationnel.
      Le temps est pourri avec de la pluie presque non stop, c'est pourquoi nous ne voulions pas rouler aujourd'hui. On fait seulement 10 km pour sortir de la ville quand il y a une accalmie et on trouve un stade de foot où on fêtera l'anniversaire de Armand (j'y ai pensé que à 20h) et dormons à l'abri.

      Le lendemain, la météo n'est pas trop mauvaise et on prévoit d'en profiter pour bien avancer. La nuit s'est faite quasiment d'une traite pour tous les deux, c'est sûrement grâce aux quelques degrés qu'on a gagnés. De plus, le soleil se couche légèrement durant 1h ou deux, ça doit sûrement aider.
      On se met en route rapidement pour prendre notre petit déjeuner dans un café à 10 kilomètres, puis on a un ferry à prendre à 105 kilomètres qui part à 15h. On décide donc d'aller le prendre en faisant les 105 kilomètres d'une traite. Je reçois un message d'Oscar qui me dit qu'il prend le même, on va donc se retrouver.

      Kilomètre 50 : première averse qui fait mal après avoir vu un tout petit peu de soleil et ouvert la veste quelques minutes. Ça nous mouille un peu mais rien de grave. Petit coup au moral pour Armand qui marque une pause et envisage de prendre le ferry d'après à presque 18h. Je lui dis qu'on est largement dans les temps et que même avec une pause, ça le fera pour 15h.

      Kilomètre 100 : deuxième averse, plus sérieuse avec 20 min de forte pluie qui nous trempe complètement. Ça fait plus mal au moral sachant qu'on ne voit pas le bout du nuage et que ça rafraîchit sévèrement la température. Vu que je me suis pas arrêté j'ai de l'avance, je m'arrête dans un café, boit deux pintes de boissons chaudes et en prend une pour Armand à emporter. On se retrouve pour le départ du ferry avec Oscar et on va se mettre au chaud en essayant de faire sécher les affaires. On en profite pour manger vu qu'on vient de faire 105 kilomètres sans se ravitailler.
      Après 50 min de traversée, on repart sur les vélos et une troisième averse vient nous rappeler qu'on a pas le droit de rouler avec des affaires ne serait-ce que partiellement sèches. Du côté de Armand le moral est atteint mais au bout de quelques kilomètres ça revient plus que sérieusement quand on dépasse des suisses avec un équipement qui vaut tous nos équipements réunis. On a l'impression d'être dans le cliché entre français et suisses.

      Après 27 km depuis le dernier ferry, on en a un deuxième à prendre pour une traversée de 5 km. On retrouve nos amis suisses et les dépassons de nouveau quand on se remet en route. Le suisse qualifiera notre chargement "d'un chargement de fortune" quand on le dépassera. Je ne pense pas que ça soit pour Oscar puisqu'il possède un chargement carré très bien organisé.
      Ce peut être Armand qui a un chargement moins professionnel mais qui reste très qualitatif.
      Mais c'est très probablement mon chargement qui l'a interpellé puisque toutes les sacoches penchent sur ma roue et mon porte bagage est cassé...

      Bref, on fait une nouvelle session de 28 km qui nous amène au dernier ferry avec 1h d'attente. L'occasion de manger après une journée à 170 km. L'idée est de dormir à l'arrivée du ferry pour repartir de plus belle demain. On trouve une salle chauffée parfaite et repassons le fameux cercle polaire pendant la traversée en ferry.
      Concernant la météo, 20° annoncés demain, soit 8 de plus que le maximum depuis une semaine. La pluie nous t'attendons de pieds fermes, demain tu nous atteindra pas !
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    • Day 12

      Kystriksveien Teil 1

      July 13, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute fahre ich den Kystriksveien, wieder eine Küstenstraße mit tollen Ausblicken. Unterwegs muss ich außerdem drei Fähren nehmen (von denen neuerdings eine sogar umsonst ist). Gerade bin ich vor der zweiten Fähre gestrandet, die erst in einer Stunde geht. Daher ist schonmal Zeit für erste Fotos.Read more

    • Day 12

      Wir nähern uns dem Polarkreis

      August 3, 2021 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

      Der Tag beginnt mit Sonnenschein und einem tollen Regenbogen, der scheinbar auf uns zuwandert. Sollten wir etwa die Kiste mit Gold finden? Nein!
      Statt dessen, mitten beim Frühstück, fängt es an wie aus Kannen zu gießen. Später, beim Packen, scheint wieder die Sonne.
      Und wie am Torghatten zeigen sich die „Sieben Schwestern“, das Gipfelmassiv im Blick unseres Zeltplatzes, heute zum Abschied endlich unverschleiert.
      Ich vergaß zu berichten, das der aktuelle Zeltplatz an einem Flughafen liegt, auf dem ab und zu ein ein- oder zweimotoriges Flugzeug landet oder startet - irgendwie urig und überhaupt nicht störend.

      Der Weg über die Rv17 führt uns über die Helgelandbrücke, eine der längsten Schrägseilbrücken der Welt, die von Lesern einer Technikzeitschrift zur schönsten Brücke Norwegens gewählt wurde.

      Dann wieder eine kurze Fährüberfahrt von Levang nach Nesna. Wir haben Glück, denn die Fähre wollte gerade ablegen. Die Schranke geht einfach noch mal hoch und man nimmt uns mit.

      Die 17 umrundet jetzt den Sjona-Fjord und es geht kurz bis auf 350 Höhenmeter auf das Sjonfjellet. Die zehn Bilder unten reichen nicht aus, die berauschende Natur wiederzugeben.

      Unser Ziel ist das Polar Camp in Hilstad, ein günstiger Standort vor der Fähre morgen von Kilboghamn nach Jektvik. Auf dieser Überfahrt werden wir zur See das zweite Mal den Polarkreis gen Norden überqueren.

      Der Campingplatz liegt am Sørfjord, einem Seitenast des größeren Melfjords. Nach dem Aufbau erledigen wir einen kleinen Einkauf, müssen dazu auch ein Stück fahren. Hier oben sind die Segnungen der Zivilisation doch schon dünner gesät.

      Doro macht sich am späten Nachmittag noch zu einer kleinen Tour auf, wird aber von plötzlich einsetzendem Starkregen und morastigem Gelände wieder zum „Mobilheim“ zurückgetrieben.

      Am Abend gibt’s auf dem Zeltplatz frischen Fisch mit Pommes (mal nicht selbst kochen). Und es war richtig lecker!

      Jetzt hat sich das Wetter für Dauerregen und Nebel entschieden, also Heizung an und noch ein wenig chillen… Morgen geht’s weiter auf der Rv17.
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    • Day 5

      Alles senkrecht

      June 21, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 22 °C

      Es ist nun soweit, die Überquerung des nördlichen Polarkreises ist vollbracht, Wasser von unten und Sonne von oben, die Elche erleben das Ereignis auf einer Fähre von Kilboghavn nach Jektvik 😎

    • Day 17

      Polarkreis erreicht!

      July 14, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 18 °C

      Polarkreisfeier auf der Fähre. Bei strahlendem Sonnenschein 🌞 Seit Trondheim 540 Kilometer geradelt.

    You might also know this place by the following names:

    Kilboghamn

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