• Gottfried Palinkas

Alaska

Kreuzfahrt "Wildnis, Gletscher und die Inside-Passage (Kurs Süd)", von Alaska nach Kanada mit individuellen Ergänzungen 🐾 Read more
  • Trip start
    May 16, 2025

    A wie Anreise

    May 16 in Germany ⋅ 🌙 7 °C

    Oder A wie Ad adventuram! Francofurtum! Ad volatum!

    Heute startet unser Abenteuer mit der Fahrt zum ✈ Flughafen Frankfurt. früh am Morgen, mit gepackten Koffern, voller Vorfreude (Pässe griffbereit? an alles gedacht?) machten wir uns auf den Weg. Auto Übergabe an den Valet Service, noch einmal tief durchgeatmet – dann hinein ins Getümmel der Abflughalle, bereit für das nächste Kapitel unserer Reise.Read more

  • A wie Air Canada

    May 16 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Checkin problemlos, winzige Wartezeit ebenso Security und Grenzkontrolle. Etwas Wartezeit in der Lounge, die gut gefüllt war. Wie üblich, erstmal etwas Chaos am Gate beim Bosrding, aber mit Zone1 erträglich.

    Ansonsten entsprechend der investigativen Nachforschung. Und auch wie üblich, braucht es etwas bis sich alle Hebel, Schalter und Funktionen (erstmalig auch Massage!) einem erschlossen haben.
    Verpflegung war o.k., wobei Royal Jordanien schon Maßstäbe gesetzt hat…
    Leichte Turbulenzen gab es zwischendurch, trotzdem insgesamt ein ruhiger Flug. Meistens über den Wolken, aber über Geönland hat das Wetter mitgespielt, man konnte schön die große weiße Fläche bewundern: ein erstes Gefühl was uns in ein paar Tagen erwartet.

    9 Stunden „Airtime“, schon verdammt lang. Wir waren alle froh pünktlich in Vancouver zu landen. Immigration nach USA war erfreulich einfach, trotz einiger Mißverständnissen mit der Officer gab es nur kurze Wartezeit. Frag mich nur wozu ETA benötigt wurde, die Kanadier hat nix interessiert.
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  • A wie Anchorage

    May 16 in the United States ⋅ ☁️ 11 °C

    Ziemlicher Unterschied, so ein Dreamliner zu einem betagten A320… Nicht nur die Sitze, das ganze Environment. Und laut. Und kalt. Egal, auch die 3,5 Stunden haben wir überstanden. Auch weil das Essen definitiv besser war 😉.
    Anchorage selbst ist nicht der „Place to be“. Sieht eigentlich nur aus wie eine typische Suburban Area, Nichts was zu einem Stadtbummel, Sightseeing am Hafen oder Ähnlichem einlädt. Kein Wunder ich hab im Vorfeld zum Nachtleben nur Bierlokale und Restaurants gefunden.
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  • B wie Busfahrt.

    May 17 in the United States ⋅ ☁️ 8 °C

    „B wie Breakfast“ wieder gestrichen. Das war schon sehr, sehr amerikanisch was Hurtigruten organisiert hat (Meeting Raum mit separatem, überschaubaren Buffet. Dazu die gefärbte Flüssigkeit, die man hierzu Lande Kaffee nennt.)

    Also kurz & überschaubar.

    Was für den Start des Transfer nur bedingt zutraf. Deutlich verzögert ging es los. erstmal durch Anchorage, also an vielen Parkplätzen und großen Gebäuden. Aber nix „Scenic“.

    Dafür war die Busfahrt sehr angenehm, gut klimatisiert, informativer Fahrer - und schöne Landschaft, inklusive zweier Weißkopfadler. Leider schlecht für Photos. Also nur zum genießen 😉
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  • C wie Conservation Center

    May 17 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

    Eigentlich und offiziell das Alaska Wildlife Conservation Center. Eine Art Tierpark in dem kranke, verletzte, verlassene Wildtiere wieder aufgepäppelt werden und ein Zuhause finden (Ausnahme Bisons, die werden wieder ausgewildert).

    Netter Zwischenstopp auf dem Weg nach Seward zur Einschiffung.
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  • C wie Cruise Ship

    May 17 in the United States ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach den Tieren dann die letzte Etappe zum Schiff. Und weil wir schneller als geplant waren, gab’s noch eine kostenlose Stadtrundfahrt durch Seward dazu 😆

    Einschiffung ohne Überraschungen, da war die Organisation wirklich gut, überall nur kurze Wartezeiten. Wobei wir die Rezeption erstmal übersprungen haben, noch keine Fragen und Kreditkarte braucht man ja auch erst später.

    Kabine wie üblich etwas schmal, ist halt keine Suite. Trotz Balkon (😳 da steht Wasser, war offensichtlich viel Regen abbekommen😮). Aber nicht so eng wie wir es anderswo hatten.

    Und: „das Genie beherrscht das Chaos“ (Genie fängt in dem Fall mit C an!). Also alles verstaut bekommen.

    Standard-Drill aka Sicherheitsübung war diesmal überraschender Weise *nicht* Outdoor!
    Sondern in einem der drei Restaurants, für uns im ‚Aune‘. Wo sich direkt nach der Einweisung eine laaange Schlange gebildet hat für das Abendessen, was ab 18:30, also 15min später losging. Weshalb wir erstmal die Rezeption erledigt haben, Unklarheiten klären konnten und dann gemütlich später ins Restaurant gingen.

    Den Tag beendet haben wir oben auf Deck 10 mit einem „Abendcocktail“ und dabei geruhsam der langsam vorbeiziehen Küste zugeschaut….
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  • D wie Die Ivy League-Gletscher

    May 18 in the United States ⋅ ☁️ 1 °C

    Der College Fjord, im Prince William Sound beherbergt fünf Gezeiten- und fünf Talgletscher sowie ein Dutzend weiterer Gletschertypen.

    (Die Mitglieder der Harriman-Expedition von 1899, die den Fjord damals kartierten, benannten die Gletscher nach ihren verschiedenen Universitäten, darunter Vassar, Harvard und Yale).

    Soweit die formale Beschreibung.

    Morgens und beim Frühstück erstmal gemütlich in den Fjord gleiten. Danach Sicherheitsunterweisung zu dem bzw. dem folgenden Ausflug.

    Im Kaufe des Vormittags dann Gruppenweise, jeweils10 Personen, mit Zodiacs Richtung dem riesigen Harvard-Gletscher gefahren, unsere „Blue Whale“-Gruppe war 11:30 dran.

    Nicht direkt ran, zu gefährlich, es sind immer wieder Abbrüche. Und was man sieht, sieht fast harmlos aus, aber die Lautstärke signalisiert deutlich die Kraft dahinter. Und auch die Brocken, die im Wasser treiben oder am Bootsboden kratzen, vermitteln einem ein Gefühl was da los ist.

    Und wir hatten Glück: eine Phoca vitulina (auch als Gemeine oder Hafenrobbe bekannt) war gar nicht so vorsichtig und zurückhaltend wie unser Führer eben noch erklärt hat. War eher neugierig, ist mehrfach in Sichtweite aufgetaucht. aber schwer zu fotografieren, man muss schon genau hinschauen!

    Nachmittag dann wieder gemütlich an Bord entspannt. Aber nicht zuviel! Frische Luft bei strammen Laufen …. leider glitschig, deshalb etwas früher in die Lounge als kalkuliert. Hat sich aber gelohnt: Richtung Küste konnten wir mehrfach einen Wal blasen sehen. Und eine kleine Schule Delfine.

    Unglaublich, aber … ein Vortrag über Gummistiefel als Highlight des Abends.
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  • D wie Die Gletscher der Icy Bay

    May 19, Golf von Alaska ⋅ ☁️ 7 °C

    Drei Gletscher – der Guyot-, der Yahtse- und der Tyndall-Gletscher – kalben regelmäßig frisches Eis in diese Bucht. Was man schon bei der Einfahrt sehen kann, je näher man der Bay kommt, desto mehr Eisbrocken oder manchmal Mini-Eisinseln schwimmen vorbei.

    Wetter am frühen Morgen schon mal vielversprechend: nur leichte Wellen und sonnig. Soviel Sonne, dass wir die „Spitzenplätze“ in der Lounge verlassen haben, weil zu warm. Während ein kurzer Besuch auf dem Balkon nachgewiesen hat, das man im Golf von Alaska ist 🥶. Außer man erwischt ein sonniges, windgeschütztes Plätzchen, inhouse oder Outdoor (vermisst dann die Sonnencreme!).

    Motto des Nachmittags: Ice, Baby, Ice! Nicht mehr so sonnig, aber immer noch relativ warm als es mit dem
    Expeditionsboot auf Erkundungstour durch den „Ice Garden“ vor dem Yahtse-Gletscher ging. Ausreichend Gelegenheit die faszinierende Schönheit dieser vereisten Landschaft bewundern.
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  • D wie Die William Henry Bay

    May 20 in the United States ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach dem super sonnigen Wetter gestern ein recht trüber Tag. Trotzdem nicht zu kalt. Aufgrund der Entfernung erst nachmittags am Tagesziel, am Rande des Gebirgszugs Chilkat Range südlich von Haines. Der uralte Regenwald ist Heimat von Braun- und Schwarzbären sowie Elchen.

    Heute dann keine „Rundfahrt“ im Zodiac, sondern mit Anlandung, wenige Schritte durchs Wasser und schon geht’s los. Natürlich nur auf dem vordefinierten Pfad, über eine schmale Brücke aus Baumstämmen, vorbei an den Resten der Kupfermine frühen 1920er Jahren. Man hat ja als Besucher eine Verantwortung. Trotzdem beeindruckend. Insbesondere wenn man tatsächlich einen Schwarzbär zu sehen bekommt. Nur die vielen Touristen, die stören etwas. vermutlich hat sich deshalb auch kein 🫎sehen lassen 🥹
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  • D wie Die Chilkat Tlingit

    May 21 in the United States ⋅ ☁️ 6 °C

    im „Tal der Adler“: Haines, ursprünglich die Heimat der Chilkat Tlingit. Von denen wir aber nicht viel mitbekommen haben.

    Morgens „komfortabel“ im Tenderboot an Land, danach mit dem 🚐 Fahrt zum Chilkat State Park. Landschaftlich interessant, vor allem auch die abenteuerliche Straßen.

    Schöne Wanderung am abgelegenen Chilkat Inlet durch einen „gemäßigten Regenwald“ bis nach Moose Meadows. 2,4km, 86 Höhenmeter hin. Und wieder zurück. Immer dem schmalen Trampelpfad entlang, immer rauf und runter. Wirklich abgelegen, außer unserer kleinen Gruppe von 10 Kreuzfahrern (+ 2 Naturführer) störten diesmal keine Touristen😁. Und die zweite, frühe Hurtigruten-Gruppe hat sich auf den Rückweg gemacht, als wir am Moose Meadows zum Lunch (Picknick!) waren. Dabei hat uns auch eines der wilden Tiere besucht 🐿️. Ein Highlight dort neben dem Blick auf die Gletscher entlang des Fjords und den Fjord mit den Bergen dahinter.

    In Haines selber haben wir nur noch einen kleinen Stadtbummel gemacht. Klein, weil die Stadt auch klein ist („es gibt 7 Lokale, 3 Supermärkte“). Zumal eine richtig kalte, aber sehr kräftige Brise geweht hat💨
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  • D wie Die Holkham Bay

    May 22 in the United States ⋅ ☁️ 4 °C

    Ice, Baby, Ice!

    In der Holkham Bay befinden sich zwei Fjorde – der Tracy Arm und der Endicott Arm. Der Kapitän hat ‘spontan‘ entschieden, das der Tracy Arm Fjord an diesem Tag die besseren Erkundungsmöglichkeiten bietet.

    Jede Menge Eis rund ums Sciff, das auch vorsichtig manövriert. Nur das es rechts und links, ziemlich nahe, grün aussieht. Die Gletscher sind vom Schiff aus nicht zu sehen. Erst wenn das Zodiac um die Ecke fährt, dann bekommt man einen Eindruck. Bis dahin sieht man viel Fels und unterschiedlichen Wasserfälle.

    Beeindruckend sind aber einfach die vielen vielen Eis“Schollen“ in unterschiedlichen Größen und Formen. Einige sind tatsächlich okkupiert. Von Robben, Robbenmamas und Robbenbaby. Kann man aber fast nur erahnen, aus Rücksicht wird reichlich Abstand eingehalten.

    Am frühen Nachmittag Aufregung im Restaurant: Orca-Sichtung! Insgesamt vier Tiere. Sieht man aber nur kurz, denn diese Vieher holen ja nur kurz Luft und sind dann wieder verschwunden, schneller als meine Kamera fokussiert😌 und anders als bei Walen sieht man eben keine Fluke.

    Zusammengefasst: wilde Tiere gesehen, aber kein Bild.
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  • D wie Die kulturelle Vielfalt Sitkas

    May 23 in the United States ⋅ 🌧 9 °C

    Welcome to Sitka: nur auf dem See- oder Luftweg erreichbar. In Nachbarschaft zum aktiven Vulkan Mount Edgecumbe. Also rundherum viel Natur, viele Vögel.

    Seit 10.000 Jahren vom Volk der Tlingit bewohnt, zu Beginn des 19. Jahrhunderts dann Knatsch mit den Russen, mit denen man dann sich irgendwann geeinigt hat. Deshalb gibt es immer noch die russisch-orthodoxe Kathedrale und das Haus des russischen Bischofs.

    Knapp daneben das älteste Museum Alaskas. Im ersten Gebäude aus Beton im Staat gibts jede Menge Artefakte von verschiedenen Stämmen der Ureinwohner.

    Und wenige Schritte weiter der Sitka National Historical Park mit Wanderwege, die durch den Wald bis ans Meer führen. An einem davon hat man Totempfähle der Haida und Tlingit aufgestellt, samt kleiner Ausstellungshalle.

    Die Downtown ist überschaubar, war aber ziemlich voll. Weil zeitgleich draußen am „Sitka Sound Cruise Terminal“ zwei richtig GROSSE Kreuzfahrtschiffe lagen.

    Was die zahlreichen Souvenirläden begründet 😉. Für uns gab es noch ein leckeres Mittagessen: Snowcrab Roll und Reindeer Sausage am Foodtruck. Und nach dem Spaziergang durch die Stadt zurück aufs Schiff.
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  • D wie Die Red Bluff Bay

    May 24 in the United States ⋅ 🌧 7 °C

    🎶 Raindrops are falling on my head 🥶
    Heute „typisches“ Alaska-Wetter, von morgens bis abends. Regnerisch, grau, trüb und neblig. Und feucht.

    „Es gibt kein schlechtes Wetter“ oder so ähnlich. Von wegen. Wir haben jedenfalls beschlossen, heute einen ganz langweiligen Tag zu verbringen und die Outdoor-Besuche auf das Observation Deck ganz oben zu beschränken.

    Die bisherigen Versuche, den ein oder anderen Blick auf Wildtiere zu erhaschen, haben die Motivation sich diesem Alaska-Wetter in einem Zodiac auszusetzen nur sehr limitiert angestachelt. Und die Magie der Landschaft wirkt auch so 😌.
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  • D wie Die Petroglyphen von Wrangell

    May 25 in the United States ⋅ ☁️ 10 °C

    Kaum liegen wir vor Wrangell (einer der ältesten Hafenstädte Alaskas) werden wir mit Sonnenschein begrüßt 😎

    Tagesausflug;
    • das Chief Shakes Tribal House und seine Totempfähle wo uns von der Geschichte des indigenen Tlingit-Volks erzählt wird
    • der Petroglyph Beach, wo uralte Felszeichnungen entlang des Sandstrandes zu besichtigen sind. Auch hier gibt’s ausführliche Erläuterungen, diesmal von einer Ureinwohnerin.

    Leider hat dann wieder das Alaska-Wetter zugeschlagen, so dass wir erfolgreich die Wasserfeste unserer Jacken testen konnten.

    Zum Mittagessen wieder aufs Schiff und da das Wetter wieder trocken war sind wir anschließend nochmal in das Städtchen.

    Erstmal in das örtliche Museum, mit ganz vielen und interessant präsentierten Artefakten aus der gesamten Historie von Wrangell, 10000 Jahre zurück bis heute. Der Bummel zurück zum Tenderboot war kurz, weil eben sehr übersichtlich das Städtchen. Und weil Sonntags nicht viele Läden offen waren. Aber in eines konnten wir beim nächsten Wolkenbruch flüchten. Zum Glück zwar heftig aber kurz, sonst wären wir ja wieder nass auf dem Schiff angekommen.
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  • D wie Die unberührte Natur: Misty Fjord

    May 26 in the United States ⋅ ☁️ 7 °C

    Ein „National Monument“, man darf es betreten, campen - sonst nix. Keine Veränderung, jeglicher Eingriff in die Natur ist verboten. Also eine unberührte Wildnis mit Nadelbäumen, Wasserfällen und schneebedeckten Gipfeln.

    Und zumindest morgens und bei unserer Ausfahrt war noch namensgerecht etwas Nebel in den Bäumen. Bis zur Abfahrt hatte es dann aufgeklart. Dabei ging es relativ früh, schon um 12:00 weiter.

    Doch ne ganze Strecke bis zum nächsten Stop an der kanadischen Grenze, vermutlich rund 8-9 Stunden. Dann kommen irgendwo bei Prince Ruppert die kanadischen Lotsen an Bord. (Hinter dem Golf von Alaska haben wir die Zeitzone gewechselt, jetzt sind es „nur“ noch neun Stunden Unterschied zu Altdorf.)

    Spannende Auktion dann am Abend - war lustig, was für bemalte Holzscheiben, Fshnr oder Landkarte mit handgemalten Ergänzungen gezahlt wird.
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  • D wie Die kanadische Inside-Passage

    May 27 in Canada ⋅ 🌧 12 °C

    Erste Erkenntnis des Tages: auch in Kanada’s Provinz British Columbia gibt es das typische Alaska-Wetter… Aber für heute steht eh ein ‚Schiffs-Tag’ auf dem Programm: die Küstenroute der Inside-Passage durch das Pazifik-Fjordland, mit der Option ganz trocken „diese grandiose Landschaft tagsüber in ihrer ganzen Schönheit auf sich wirken lassen.“

    Die ‚Roald Amundsen‘ als relativ kleines Expeditionsschiff nutzt dafür auch einen laut Karte ziemlich engen Meeresarm. Rein optisch sind wir immer in Sichtweite zur Küste unterwegs. Und außer uns sind nur vereinzelt Fischerboote oder Segler unterwegs. Und zwei (2) Schlepper im Lastkähnen.

    Delfine, Schweinswale, Orcas und Buckelwal konnten wir nicht entdecken, alles schwimmende hat sich als Holz (in unterschiedlichen Größen) herausgestellt. („Ausguck“-Passagiere haben sporadisch mit ihren Spezialgläsern 🦭 erspäht.)

    Höhepunkt aber zweifellos: der Auftritt der Crew Band. Bei dem das Publikum voll mitgeht… schon erstaunlich was POPuläre Live Musik auslöst, unabhängig vom Geburtsjahr.
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  • D wie Die Kwakwaka'wakw

    May 28 in Canada ⋅ ☁️ 14 °C

    ☀️ Früh am Morgen (relativ zum gestrigen Abend) ging’s los, mit dem Tenderboot nach Alert Bay.

    Ein malerisches Dorf auf Cormorant Island mit ungefähr 480 Einwohner. Rund die Hälfte davon sind Angehörige der Kwakwaka’wakw, vor allem der ’Namgis First Nation‘. Deshalb gibt es auch ein “Big House”, das aktiv für ihre verschiedenen Zeremonien wie dem Potlatch. Und für Vorführungen für Touri‘s.

    Im U’mista Cultural Center werden kunstvolle Totempfähle, Malereien, Schnitzereien, zeremonielle Masken und andere bedeutende Artefakte gezeigt. Das meiste darf nicht fotografiert werden, da es den Elementen gehört.

    Super pünktlich war dann Abfahrt zur letzten Station der Schiffsreise, nach Vancouver. Nochmal vorbei an wunderschönen Landschaften. Abends die gesamte Crew mit Beifall verabschiedet, mit einem Pubquiz (3. Platz) den Tag verabschiedet.
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  • E wie End Cruise, wie Erlebnis Vancouver

    May 29 in Canada ⋅ ☀️ 18 °C

    08:00 war Kabine räumen angesagt, aber Frühstück gab’s noch bis 09:00.

    Erstmal in die Taxi-Warteschlange für die Fahrt zum Hotel. Was für die bevorstehende Reise strategisch günstig liegt, aber halt auch den typischen Charme eines Flughafen-Hotel hat.

    Anyway, kurz durchschaufen, dann ab zum Sightseeing. Geografisch bedingt zum Public Market auf Granville Island, eine große Markthalle mit unterschiedlichsten Angeboten. Mittagessen draußen in der Sonne, weit genug entfernt von den räuberischen Möven. Die frechen Vögel mögen nämlich auch chinesisches Essen 😎

    Frisch gestärkt dann eine 1/2 Stadtrundfahrt, vorbei an Library Place, Chinatown etc., mit Stopps in Gastown und Robson Street zum Bummeln und Shoppen. Was ingesamt länger gedauert hat als gedacht. Zum Diner sind wir zurück nach Granville Island. Dort im The Sandbar, einem guten Fischrestaurant, etwas versteckt unter der Granville Street Bridge, mit schönem Blick und nettem Ambiente gutes Essen genossen. (Beim Wein haben wir gelernt, das ein Riesling B.C. alles andere als trocken ist…)
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  • F wie Ferry & Forward

    May 30 in Canada ⋅ ☁️ 15 °C

    Erstmal Mietwagen abgeholt. Theoretisch einfach weil exzellent organisiert: mit dem Hotelshuttle in 10min zum Flughafen, kurz bei Avis den Voucher abgeben und los geht’s. Praktisch allerdings größere Herausforderung, weil auf dem Voucher eine Buchungsnummer gefehlt hat. Wir waren dann froh, das wir ‚eigentlich‘ 45min zu früh am Schalter waren.

    Die Fahrt quer durch Vancouver war dann stressfrei, hatten ja genügend Puffer kalkuliert. Und obwohl wir rechtzeitig bzw. frühzeitig an der Fähre waren, mit vorheriger Reservierung, standen wir ziemlich in der Schlange. Die Überfahrt selber war langweilig.

    Wir haben dann erstmal Nanaimo erkundet (Parkgebühr Downtown am Hafen für 2 Stunden: 0,75CDN = 0,48€). Die Stadt selbst ist größer als gedacht, Hafen und Downtown sind aber übersichtlich. Nach dem Bummel dann nach Campbell River. Da wir die letzten Tage jede Menge Küste genießen konnten, haben wir nicht den „scenic Ocean Drive“ genommen, sind direkt auf den Highway 19. Und ganz entspannt die knapp 2 Stunden bis zum Hotel hinter uns gebracht. Entspannt auch weil die Elche sich an die Warnung gehalten und sich nicht blicken haben lassen…. 🥲.

    Im Hotel dann kleine Überraschung: morgen früh geht’s fast 2 Stunden früher los als angekündigt. Also noch schnell zum Abendessen in ein nettes Lokal in der Nähe. Und dann - Feierabend.
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  • F wie Floatplane, wie Floating Lodge

    May 31 in Canada ⋅ 🌧 11 °C

    Fast pünktlich am Flugplatz, wo die anderen Passagiere und der Pilot schon warten. Trotzdem den Platz ganz vorne bekommen 🤩. Ziemlich ruppiger Flug, so ein Wasserflugzeug mit dem bißchen Blech ist schon was anderes als die Riesendinger die man sonst so kennt.Read more

  • G wie Gilakas’la @ Glendale Cove!

    May 31 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Hat aber alles gut geklappt. Und die ersten wilden Tiere zur Begrüßung waren zahlreiche kleine, bunte Schwalben. Und Kolibris.

    Noch bevor wir das Zimmer beziehen konnten, ging es schon auf die erste Exkursion. Mit Flexibilität, statt mit dem großen Boot in den Fjord ging’s dem schmalen Kahn zum Bärenbeobachten. Chleo heißt die Glückliche, die mit ihrem Nachwuchs beim Frühstücken war.Read more

  • K wie Knight Inlet Lodge & more

    May 31 in Canada ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach dem Mittagessen dann nochmal Planänderung. Weil Chleo sich direkt hinter der Lodge ihr Mittagessen gesucht hat… ihr ca. 6-8 Monate altes Junge war mit herumtollen beschäftigt, hat aber sofort reagiert wenn es auf der Lodge laute Geräusche gab. Während Mama höchstens mal kurz rüber geäugt hat.
    Nachmittags dann Ausfahrt mit dem großen Boot, aus dem Inlet raus und ziemlich lange den Meeresarm entlang. Küstenmäßig keine großen Unterschiede zur Inside Passage. Dafür aber mehr Sonne, so das die kalte Dusche am Wasserfall nur kurz unangenehm war.

    https://www.grizzlytours.com/grizzly-bear-lodge/
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  • R wie Rückreise beginnt

    June 1 in Canada ⋅ ☀️ 15 °C

    Morgens - nach dem Frühstück - erstmal Ausflug mit dem kleinen Boot zum Tiere beobachten: Weißkopfseeadler oben in den Bäumen, zwei Hirsche am Waldrand (von einem war nur der Kopf, nur mit dem Fernglas zu sehen) kleine Robben im Wasser, eine große beim Sonnen und nochmal Chloe mit ‚Cub‘.

    Danach war gerade noch Zeit für Checkout und einen schnellen, kleinen Kaffee, dann war das Flugzeug auch schon da. Anders als beim Hinflug diesmal komplett gefüllt, so das es etwas eng wurde. Dafür aber etwas ruhiger als am Vortag. Und zumindest gefühlt auch schneller, im Ergebnis deutlich früher wieder in Campbell River als geplant. Dadurch aber auch viel mehr Zeit für die Fahrt zur Fähre nach Nanaimo. Was wir dann genutzt haben für einen kurzen Kaffee-Stop in Courtenay. Und einen Bummel am Strand bzw. der Strandpromenade in Qualicom Beach. Trotzdem sehr früh an der Departure Bay, dafür diesmal dann mit dem Auto auf dem oberen Deck.
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  • Z wie Zurück in die Heimat

    June 2 in Canada ⋅ ⛅ 16 °C

    Kurzer Kaffee im Hotel, zum Flughafen, kleines Frühstück, Internet-Access ausnutzen.

    Boarding, Platz einrichten. Filmangebot prüfen.

    Mittagessen.
    Schlafen.
    Frühstück

    🛬

  • Z wie Zurück in der Heimat

    June 3 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Bei sonnigen Wetter etwas Wartezeit auf das Auto (länger als auf die Koffer).
    Kurze Ladepause unterwegs, außer dem Standard-Stau bei Pforzheim problemlos und zügig nach Hause. Nur das Wetter im Ländle war einige Grad kühler als am Frankfurter Flughafen.Read more

    Trip end
    June 3, 2025