Peru
Piura

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Travelers at this place
    • Day 16

      An der Grenze zu Peru

      March 1, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

      Im Grunde war der Plan simple. Zeitig starten, vor allen aus der Gruppe an der Grenze und schon in Peru zu sein, wenn gegen Mittag die Zollbeamten anfangen keine Lust mehr zu haben.

      Dummerweise hatten die Schweizer aus unserer Gruppe scheinbar die gleiche Idee... aber eben auch einen Typo in ihren ecuadorianischen Importdokumenten. Das hieß für uns weiter zu Migration und Zoll von Peru, während Team Schweiz zurück fiel. Zwischenzeitlich war völlig unklar wie mit den fehlerhaften Dokumenten umzugehen ist und wie die Mopeds nun wieder aus Ecuador ausgeführt werden können. (Gerade eben kam die Nachricht, dass sie nun auch im Hotel angekommen sind /20:56Uhr)

      Nachdem wir an der Grenze dann auch die Versicherung abschließen konnten, ging es bei mittlerweile 35Grad noch zum Zoll. Das Documenta Motocicleta De Temporal ausgefüllt, alles noch einmal kopiert und schon überquerten wir die Grenze zu Peru!
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    • Day 152

      Piura: Nur eine Nacht & Ankunft in EC

      August 26, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Weg nach Cuenca in Ecuador von Trujillo aus war zu weit für einen Tag, vor allem weil wir ungern nachts fahren. Wir entschlossen uns also eine Nacht in Piura zu verbringen. Mehr kann zu dem Ort eigentlich schon gar nicht mehr gesagt werden, da wir im Dunkeln ankamen und nach dem Frühstück direkt losfuhren.
      Dominik und Raphi hatten schon vor Tagen Lust "Zimmer 1408", einen Horror-Psycho-Thriller, der ausgerechnet in einem Hotel spielt, zu gucken. Leider ging erst die Fernbedienung nicht und danach die Internetverbindung des TVs, also blieb mir dieses Filmerlebnis erspart.

      Wir schauten uns abends nochmal die Papiere für das Auto an und legten sie in der richtigen Reihenfolge zurecht. Wenn wir Glück hätten, würden Sie sich nur den Fahrzeugbrief und die Autorisation von Mark an uns anschauen und sich nicht groß darum kümmern, dass auf dem Fahrzeugbrief noch der alte Besitzer vor Mark darauf stand - ein Dankeschön an die chilenische Behörde, die seit einem halben Jahr daran arbeitet, den Besitzer umzutragen.

      Nach dem "Desayuno Americano" - ein kleines, rundes Brötchen mit etwas Marmelade, Butter, Rührei und Kaffee - machten wir uns auf zur Grenze. Mark hatte uns gesagt, dass es wohl gut sei kurz vor der Mittagspause dort zu sein, weil die Beamten dann keine Lust mehr auf großartige Kontrollen hätten und alles schneller gehen würde. Obwohl alles legal bei uns abläuft und wir nichts zu verbergen hatten, waren wir trotzdem etwas nervös. Würden sie uns wohlgesonnen sein? Wirkt unsere Story mit Freunden, die uns ihr Auto geliehen haben, wir aber keine Berechtigung von dem Besitzer haben, der auf dem Fahrzeugbrief steht, glaubwürdig genug? Unterstellen sie uns im allerschlimmsten Fall, dass wir das Auto geklaut haben? Und was passiert dann?
      Mit all diesen Fragen im Kopf kamen wir an der Grenze an. Der Mann, der uns heranwinkte und uns Fragen zu unserer Person und dem Auto stellte, war sehr sympathisch und konnte - Himmel sei Dank - Englisch. Nach 45 Minuten und kurzer Sichtkontrolle des Autos im Beifahrer- und Fahrerbereich und Reinschauen in den Kofferraum, hatten wir es schon geschafft und durften aus Peru ausreisen. Fünfzig Meter später folgte die Einreise nach Ecuador. Wir mussten das Auto parken und uns erstmal um uns selbst kümmern: Impfnachweise vorlegen und Reisepass stempeln. Danach war das Auto dran, aber alles lief viel unkomplizierter als gedacht - nach 45 Minuten Wartezeit bekamen wir alle Papiere zurück, eine Packung Bananenchips geschenkt und wurden mit "Buen viaje" (Gute Reise) verabschiedet. Niemand wollte das Auto von Innen checken. Wir hatten sogar Essen dabei, wobei die Einfuhr von frischen Produkten immer verboten ist - aber alles konnten wir behalten.

      Richtig happy fuhren wir los, fast fünf Stunden Richtung Cuenca. Man merkte direkt einen Unterschied zu Peru: Die Straßenränder waren nicht mehr von Plastik gesäumt und auch die vielen vielen gebauten Huckel, zur Drosselung der Geschwindigkeit, waren weg - die Schlaglochdichte blieb gleich, die Polizeikontrollen auch. Bei den ersten beiden Kontrollen wurden wir direkt zweimal angehalten und beide Male gaben uns ein unwohles Gefühl. Durch die erste Kontrolle waren wir eigentlich schon fast durch, aber wurden in letzter Sekunde doch noch rangewunken. Wir hatten das Gefühl, nachdem sie gesehen hatten, dass wir Touris waren. Der Beamte machte dann Stress, weil auf unserem Einreisedokument für das Auto wohl ein Buchstabe zu viel im Nummernschild stand - von den Grenzbehörden falsch eingetragen. Ein Blick auf den Fahrzeugbrief räumte das Problem dann aus, denn auf dem Brief war dieser zusätzliche Buchstabe zu finden, der auf dem Nummernschild nicht stand (warum auch immer!). Wir durften weiterfahren.
      Keine Stunde später wurden wir wieder angehalten und ein etwas zu freundlicher Beamte fragte uns, ob wir nicht was zu der Geburtstagstorte für seinen Kollegen, der morgen Geburtstag hätte, dazugeben wollen. Wir waren kurz verdutzt und fragten uns, ob das gerade wirklich passierte und der Polizist Geld von uns verlangte. Genau so war es. Ein Glück hatten wir vorher getankt und konnten dort nicht mit Karte zahlen, weshalb wir 15 Minuten zum nächsten Bankautomaten fahren mussten, um Bargeld zu holen. Hätten wir in der Situation kein Bargeld gehabt, wäre das sicher in diesem riesen SUV unglaubwürdig rübergekommen. Zum Glück stellten ihn schon zwei Dollar zufrieden und wir durften weiterfahren. Im Auto ging es dann viel um Korruption und wie froh wir darüber waren, in der Heimat so etwas nicht erleben zu müssen. Es gibt einem schon ein komisches Gefühl, wenn man von dem Gemüt des gegenüberstehendem Polizisten abhängig ist und Regeln und Gesetze keine Rolle spielen...

      Abgesehen von diesem Vorfall, war die Ankunft in Ecuador aber wunderschön. Die Berge sind dicht bewachsen und die Landschaft sah aus wie in einer Filmkulisse von Herr der Ringe. In den weniger bergigen Gegenden, reihen sich Bananenplantage an Bananenplantage. Die Banane ist hier ein Hauptbestandteil der lokalen Küche (Bolón ist mein Favorit: ein ecuadorianisches Frühstück bestehend aus Bananen-Kartoffel-Teig, der zu einem Ball geformt wird und angereichert werden kann mit Käse, Schinken oder Ei). Ich werde in Deutschland auf jeden Fall beim nächsten Banenenkauf darauf achten, woher sie kommen. Was mich außerdem schockiert hat: Wie viel Plastik beim Banenenanbau gebraucht wird. Jede einzelne Staude ist in eine Plastiktüte gepackt und zwischen den einzelnen Reihen hängt eine Spirale, die sie voneinander trennt. Wahnsinn! Was ein Müll und was eine Arbeit!
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    • Day 145

      Piura 🇵🇪

      February 9, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 29 °C

      Petit passage express par le Perou pour y prendre un vol direction la Bolivie. Le nord du pays est accessible mais le sud est complètement bloqué a cause de la situation politique et des manifestations.
      Il fait très chaud et les paysages desertiques sont étonnants. On est les seules touristes de cette petite ville. La modernité des centres commerciaux (ou on se refugie pour avoir la clim) contraste avec l'aspect plutôt pauvre de tous les autres bâtiments
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    • Day 100

      In München daheim, in der Welt zuhause

      December 5, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 32 °C

      Eigentlich wollten wir hier nur eine kurze Nacht verbringen und am nächsten Morgen gleich weiter Richtung Süden, Richtung archäologische Städten fahren. Doch Matthias wurde gleich von einem sehr deutsch klingendem „Hallo“ begrüßt. Und es stimmte, auf dem anliegenden Grundstück wohnte Darwin, ein Peruaner, der 25 Jahre lang in München gewohnt hatte und nun seit 4 Jahren wieder zurück in Peru ist. Und wie er sich freute endlich wieder Deutsch zu sprechen und mit Münchnern Zeit zu verbringen. Er machte gleich ausufernde Pläne und wollte mit uns Steinöfen bauen und Brot backen und mit uns zu seiner Familie fahren und und und. Im Endeffekt haben wir ihm geholfen ein Dach für ein Pfauengehege zu bauen, haben zwei Mal mit ihm gekocht und haben den lokalen Markt kennen gelernt. Zwei schöne Tage haben wir also hier verbracht und vieles über die peruanische Kultur gelernt. Und einiges über Pfauen, da drei Babys an unserem ersten Tag geschlüpft sind ;)Read more

    • Day 274

      Wachten...

      February 2, 2010 in Peru

      Gisteravond hebben we Ecuador achter ons gelaten. Bijtijds zijn we na het eten afgereisd met de taxi naar de busterminal van Vilcabamba....en 1,5 uur later stonden we op de terminal van Loja. Daar hebben we nog een poosje zitten wachten tot de nachtbus naar Piura vertrok om iets over elven. We hadden de achterste twee banken tot onze beschikking, er was geen film en geen muziek.....dus konden we met gemak de ogen een poosje dichtdoen. Er werd nog twee keer gestopt in de opvolgende plaatsen en er werd getankt. Net weggedommeld werd ik wakker van een man in het gangpad met een geweer....het bleek dat we gestopt waren bij een militaire controlepost....en dus moesten de papieren getoond worden. Na wederom een hazeslaapje gedaan te hebben werd bij de volgende stop alle bagage gecheckt en moesten er mensen uit de bus. Om vier uur kwamen we bij de grens van Peru aan.....niemand te bekennen....alleen twee duistere kantoortjes aan beide kanten van de brug waar papierwerk ingevuld moest worden en waar onze paspoorten gecontroleerd werden. Ondanks de roerige verhoudingen uit het verleden tussen beide landen was het erg gemoedelijk. Per abuis werd ons een visum verschaft van 30 dagen.....maar met een extra 1 ervoor was dat ook weer snel opgelost. Nog even langs de politie controle aan de kant van Peru....een plas doen tussen de kikkers.....en we konden weer verder.
      Drie uur later kwamen we aan in Piura waar we over moesten stappen op de bus naar Lima. Helaas.....de busmaatschappij rijd niet vandaag....en de laatste bus naar Lima is om 6.30 uur vertrokken. We hebben inmiddels kaartjes voor de volgende bus....maar die gaat pas om 13.00 uur. Bij het kopen van de buskaartjes zei men dat onze dollars vals waren......wilde ze ons oplichten met wisselgeld.....de taxi naar het centrum accepteerde de �nep� dollars wel, maar gaf te weinig geld retour....welkom in Peru!!!
      We zijn gewaarschuwd door iedereen die we onderweg tegen zijn gekomen en reeds Peru heeft bezocht.....je moet oppassen want aan alle kanten word je opgelicht.

      Het is nu 9.10 in de morgen.....even internetten en rustig ontbijten.....4 uurtjes tijd uitzitten....en dan door naar Trujillo....nog een uur of 6 bussen.

      En vanavond bijtijds slapen!
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    • Day 220

      Short stop - Piura

      October 18, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Peru is our speed-up country. The country is huge and we do not have enough time. First stop is Piura, but only for a night and afterwards we will travel to Lima for another night. We have a longer stay ahead in Arequipa. Therefore only a short post.
      In Piura we tried some of the typical Peruvian food: leche de tigre and delicious beer (the dark bottle is a black beer that has a bit of a taste of chocolate).
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    • Day 206

      Piura: the Eternal City of Heat

      February 20, 2018 in Peru

      The next stop on our north Peruvian expedition was Piura, known as the eternal city of heat. Or is that the city of eternal heat? The weather is reasonably constant in Piura with the minimum temperature rarely dropping below 20 degrees celsius in summer. For Team Canada, Dave and Terrie, who had joined us on our journey northwards, the heat was a stark contrast to the bitterly cold weather of their hometown. But for us, it felt like another summer's day in BrisVegas, although less humid.

      Piura is three hours by bus from Chiclayo and is the fourth largest city in Peru, with about 180,000 people. We were prepared for the bus to arrive later than scheduled but it seemed that the driver was on a mission to get us to our destination. For the fast, three-hour journey, the driver tailgated anything that got in his way. It was a wonder that the cars didn't end up becoming a decoration for the front of the bus. And we had front row seats! Every time the driver went over 90km per hour, there was a loud beeping sound, which could still be heard long after the trip. It's possible we're all suffering from tinnitus now. At least, we got to our destination on-time and alive. In recent times, there have been a number of buses that haven't made it to their destinations.

      Our time in Piura was spent mainly feeding our food addictions and exploring the centre city, around the Plaza de Armas. We were accompanied, as partners in crime, by Team Canada, who were staying 10 minutes away. We’re not sure if they were entertained or wanted to slowly slip away into the sunset, when we had an altercation with a street vendor selling cold drinks. Jason handed the vendor money to buy a cold drink but soon discovered that the woman wanted three times the price of a restaurant or supermarket. He politely told the woman that he didn't want the drink and that we would like his money back. This turned into a saga with the woman refusing to give the money back. Things soon escalated and a nearby security guard came over to investigate what was happening. In the end, we called the vendor a thief and walked away, as the woman continued to argue with the guard. After our time in Piura, Team Canada is probably sighing with relief to have rid themselves of the “rogue” Australians who made them traverse across the maniac streets of Peru, narrowly missing the cars as we weaved in and out of traffic to secure our next treat.

      After spending the last eleven days with Team Canada, we said our farewells as we went in different directions. We already miss the sound our their Canadian accents while we are “oot and aboot” and decked out in our toques. But we are sure that they will think of us when they are home amongst all the snow and ice, drinking their hot homo milk. We even started to speak Canadian and will be able to fit in like natives when we go to Timmies [Tim Hortons, a Canadian coffee and donut shop] for a timbit and a double-double. We tried to teach the Canadians some Aussie slang but it was all too much for them. Maybe we will try again if we get to meet up at another destination.

      Next stop: Loja
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    • Day 47

      Bye Ecuador, Hello Peru

      September 19, 2023 in Peru ⋅ 🌙 26 °C

      Left Ecuador earlier today and drove to Piura in northern Peru, where we ran some errands and did some shopping. Not much to report about Peru yet, but stay tuned!

    • Day 352

      wir sind in Peru

      June 21, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 24 °C

      Das nächste Land! Peru! Und ein toller Platz für die erste Nacht hier!

    You might also know this place by the following names:

    Piura

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