Philippinen
Sabang

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 12

      Affen, Schlangen und Warane

      12. Dezember 2023 auf den Philippinen ⋅ ☀️ 30 °C

      Für heute war eine Paddeltour durch den Mangrovenwald geplant. Diese hätten wir auch schon am Vortag nach der Underground River Tour machen können. Aber wir hatten gelesen, dass man am besten früh morgens kommt, um eine größere Chance auf Tiersichtungen zu haben. Wenn im Tagesverlauf viele Boote unterwegs sind, lassen sich die Tiere nur noch wenig am Ufer blicken. Wir hatten am Vortag noch ein Schwätzchen mit Jovi gemacht, die sich darum gekümmert hatte, dass wir einen Platz im Boot zum Underground River bekommen. Sie bot sich an, die Mangroventour zu organisieren. Wie verabredet, holte sie uns um 8 Uhr an der Unterkunft ab und lief mit uns zum Start der Mangroventour. Den Weg und das Kaufen der Tickets hätten wir auch allein bewältigt, aber so mussten wir uns um gar nichts kümmern. Auf dem 20 minütigen Fußmarsch stellte Andreas fest, dass er sein Portemonnaie vergessen hatte und wir nun gar nicht das Eintrittsgeld bezahlen konnten. Jovi bot uns an, das Geld auszulegen. Sie sitze ja immer beim Imbiss an der Ecke des Marktplatzes. Da könnten wir ihr später das Geld vorbeibringen.
      Wir waren die ersten Tourgäste des Tages. Ein Schild wies darauf hin, dass Hände und Füße im Boot gelassen werden sollten. Ein Bootsführer, der das Boot paddelte und eine Frau als Guide stiegen mit uns ins Boot und los ging's. Schon kurz nach dem Start zeigten die beiden uns die erste Mangrovenschlange, die zusammengerollt in einem Baum hing und schlief. Diese Schlangen sind nachtaktiv. Man musste schon sehr genau hinsehen und wissen, wonach man sucht, um die Schlangen zu entdecken. Insgesamt sahen wir ungefähr 10 davon, alle versteckt zwischen den Blättern der Mangroven. Wir sahen auch einige Warane, die in Ufernähe umherschwammen. Die waren alle kleiner als der Waran, den wir am Vortag gesehen hatten. Auf den Fotos und Videos war kaum was zu erkennen. Und dann sahen wir auch die drei Affrn, die sich hier am Ufer regelmäßig umhertreiben sollen. Wir hatten also Glück. Die Führerin berichtete, dass manche Gäste enttäuscht sind, wenn gar kein Tier gesichtet wird. Die Führerin gab auch einige Informationen zu Mangroven im Allgemeinen und dem hiesigen Mangovenwald im Besonderen.
      Die alten Mangrovenwälder des Puerto Princesa Subterranean River National Park (PPSRNP) sind eines der wichtigsten Biodiversitätsschutzgebiete der Philippinen. Mangroven wachsen typischerweise im Gezeitenbereich tropischer Küsten, dort im Brackwasser und haben eine wichtige Umweltschutzfunktion. Sie sind Lebensraum vieler verschiedener Tierarten, fördern die Ablagerung von Sedimenten, verhindern Erosion, schützen Küstengemeinden bei Sturmfluten und speichern viermal mehr CO2 als Regenwälder.
      Nach der Tour liefen wir in den Ort zurück, lümmelten bisschen auf dem Markt rum, beobachteten das Treiben, planten die weitere Tour und tranken was, natürlich Mangoshake, aber ich probierte heute auch Calamansijuice und Guyabanoshake, beides auch lecker und erfrischend. Calamansi sind kleine runde Limetten, ca. 3 cm Durchmesser, eine Kreuzung zwischen Kumquat und Mandarine. Eine Calamansi lag regelmäßig angeschnitten auf dem Teller, wenn wir philippinische Gerichte bestellt haben.
      Wir gingen baden und beobachteten jetzt und später, wie die Bootsführer der vielen Boote, die die Leute zur Höhle bringen, nach getaner Arbeit an Land kommen. Sie ankern die Boote so weit draußen, dass sie bei Ebbe nicht auf dem Trockenen liegen, springen ins Wasser und schwimmen oder waten an Land. Weil es einen breiten Flachwasserbereich gibt, sind da schon mal mehrere 100 m zu überwinden. Als wir am Vortag zur Höhle fuhren, hatten wir den Bootsführer eines anderen Bootes an Bord. In der Nähe des anderen Bootes wurden wir etwas langsamer, der andere Bootsführer sprang mit einer Tüte in der Hand ins Wasser und schwamm zu seinem Boot.
      Später konkretisierten wir die Planung für die nächsten Tage und buchten den Flug zurück nach Luzon, auf die Insel, auf der auch Manila liegt. Das ist dann ja schon kurz vor Weihnachten und die Flüge scheinen für diese Tage schon gut gebucht zu sein. Leider müssen wir bei den Reisezielen Abstriche machen. Wir werden nicht alles schaffen, was Andreas auf der Agenda hatte, aber es war ja so gedacht, dass wir Etappe für Etappe planen. Abends gab es nochmal Pizza im Strandrestaurant. War heute aber nicht so gemütlich, weil es sehr windig war.
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    • Tag 11

      Taschenlampe im Einsatz

      11. Dezember 2023 auf den Philippinen ⋅ ⛅ 30 °C

      Nachts lärmte wieder ein Gecko rum. Unser Quartier hat zwar Seeblick, ist aber von Grün umgeben. Morgens kam das Krähen vieler Hähne hinzu. An vielen Hütten ist jeweils ein Hahn angebunden und wird vermutlich für einen Hahnenkampf herangezogen. Manche Hähne sahen schon sehr zerfleddert aus. Das sind womöglich die Überlebenden eines solchen Kampfes. Einer bleibt jedenfalls bei einem solchen Kampf immer auf der Strecke.
      Frühstück wurde heute auf unserer Terrasse serviert. Bisschen dürftig, dafür in toller Umgebung.
      Für heute hatten wir eine Tour zum Underground River geplant. Der gehört zu den vom New7Wonders Projekt gekürten "Weltwundern der Natur", wie z. B. auch der Regenwald des Amazonas oder die Iguazu Wasserfälle an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien. Diese Weltwunderwahl war nicht unumstritten, aber auf jeden Fall ist der Underground River Weltkulturerbe.
      Wir wollten möglichst früh unterwegs sein, um nicht den vielen Tagesausflüglern zu begegnen. Wir fragten unsere Wirtin nach Tickets. Sie begleitete uns zum Schiffsanleger, kümmerte sich um die Tickets und übergab uns an eine Frau, die sich um freie Plätze auf einem Boot zum Höhleneingang kümmerte. Wir wurden einer Gruppe von 6 Filipinos zugeordnet. Am Anleger nahe der Höhle sahen wir einen Waran, der in Angesicht der beginnenden Hektik des Tages gerade dabei war, die Flucht zu ergreifen. Dann wurden Helme und ein Audioguide ausgeteilt und wir fuhren mit einem Paddelboot ca. 1 km in die Höhle hinein. Mehrfach wurde darauf hingewiesen, beim Blick zur Decke den Mund geschlossen zu halten (wegen der mit Fledermauskot veunreinigten Wassertropfen). Und wir sollten die Hände nicht ins Wasser halten (wegen der Schlangen, die womöglich denken könnten, die Fütterung habe begonnen). Nur der Guide, der uns durch die Höhle paddelte, hatte eine Stirnlampe. Da war es gut, dass ich die Taschenlampe mit hatte. Sie war schon oft umsonst mit auf Reisen. Heute hatte sie aber ihren großen Auftritt. Der Ausflug dauerte etwas mehr als zwei Stunden. Dann gönnte ich mir noch eine sehr gute Massage. Andreas checkte derweil die Flüge für übermorgen. Zurück in der Unterkunft gaben wir noch Wäsche zum Waschen ab. Wir waschen sonst im Urlaub ja immer selbst, haben immer Leine und Klammern dabei, aber bei der hohen Luftfeuchtigkeit hier bekommt man die Wäsche einfach nicht trocken.
      Dann wollten wir eigentlich noch an den Strand, blieben am Ende aber bei einem Imbiss am Marktplatz sitzen. Hier gab es Mangoshake und Free WiFi. Wir buchten den Flug nach Cebu und den Bus zum Airport. Dann schaute Andreas nach Aktivitäten für die nächsten Tage und ich schrieb Tagebuch. Nach und nach verließen die Busse mit den Tagesausflüglern den Ort und wir beobachten das Treiben der Einheimischen. Die mobilen Stände, die die Touristen versorgt hatten, wurden weggeschoben. Ein Moped wurde mit so etwas wie einer zum Strick gerollten Gardine abgeschleppt. Die Töpfe mit den fertigen Gerichten wurden vor den Garküchen aufgestellt. Langsam verschwand die Sonne hinter den Bergen und die Hitze ließ nach. An einer mobilen Garküche kauften wir uns frisch Frittiertes. Die beiden Verkäufer, wohl Mutter und Sohn, ließen sich gern fotografieren. Zum Abschluss gab Abendbrot in der Bar von gestern. Ich hatte Tortang Talong, ein Auberginenomlett, Andreas hatte Chicken Sisig, auch ein philippinisches Gericht.
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    • Tag 13

      Der Weg nach El Nido

      20. April 2023 auf den Philippinen ⋅ 🌧 32 °C

      Zunächst ging es zurück in die Richtung von Puerto Princessa. Auf dem Weg gab es noch einen längeren Lunch Stop. Dann wurden wir an einer Art Rasttätte rausgelassen, wo wir mehrere Stunden auf unseren Minivan nach El Nido warteten. Irgendwann kam er dann auch. War nur ein bisschen eng...Weiterlesen

    • Tag 42

      palawan

      6. Juli 2022 auf den Philippinen ⋅ ☁️ 30 °C

      The underground rivers on Palawan are one of the Unesco World heritage sites. It was fascinating to move on the boat through the small part (2.5km) of the cave. It was a small reminder of how the cave rivers continue and the gigantic scale of the whole complex. Nevertheless, I don't really need the 3-hour trip, which you can also book. For meteorologists or the like, it is certainly very interesting!

      Die unterirdischen Flüsse auf Palawan gehören zu den Unesco Weltwundern. Es war faszinieren sich auf dem Boot durch den kleinen Teil (2,5km) der Höhle zu bewegen. Es war ein kleiner Verweis darauf wie die Höhlenflüsse weitergehen und welches gigantische Ausmaß der gesamte Komplex hat. Die 3 stündige Reise, die man auch buchen kann, brauche ich trotzdem nicht unbedingt. Für Meteorologen oder Ähnliches ist es bestimmt sehr interessant!
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    • Tag 20

      Subterranean River Tour

      15. November 2019 auf den Philippinen ⋅ ☁️ 30 °C

      Zurück in Puerto Princesa haben wir heute an der Subterranean River Tour teilgenommen. 😊 Hierbei handelt es sich um eine Höhle, die eines der sieben Weltwunder der Natur darstellt.
      Wir haben das ganze als Tagestour gebucht und sind um etwa 9 Uhr mit dem Van Richtung Subang gestartet. Dort angekommen sind wir gegen 11 Uhr. Dann durften wir noch eine ganze Weile auf das Schiff warten, welches uns letztendlich zum Fluss bringen sollte, der in die besagte Höhle führt. Die Besichtigung selbst haben wir in einem weiteren kleinen Boot durch den Fluss unternommen, inklusive Audioguide, Helm, Schwimmweste und Taschenlampe. Ohne die ist es in der Höhle nämlich stockdunkel und man kann nur das Rauschen der Fledermausflügel und tropfendes Wasser vernehmen.
      Die ganze Bootsfahrt dauerte etwa eine halbe Stunde die äußerst eindrucksvolle Bilder zeigt. Wir haben hier leider nur unser Handy dabei gehabt und aufgrund der Dunkelheit sind diese nicht so super geworden, trotzdem wollten wir euch Einige nicht vorenthalten 😉.
      Abschließend gab es dann noch ein Buffet 😏.
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    • Tag 13

      Spontanes Zipline Abenteuer

      20. April 2023 auf den Philippinen ⋅ ☀️ 31 °C

      Von Sabang aus kann man den längsten unterirdischen Fluss besichtigen. Allerdings wartet man lange, bis es losgeht, selbst wenn man eine Tour gebucht hat. Also nutzten wir die Zeit für dieses Kleine Abenteuer!Weiterlesen

    • Tag 16

      Outrigger Ride to the Cave

      16. November 2023 auf den Philippinen ⋅ ☀️ 86 °F

      Getting from the beach to the cave was another adventure. I’ve included a couple short videos to show how from a distance the outriggers look like crabs walking on water.

      My favorite part was when the captain cut the noisy engine. He did this just as we turned the corner. With just the rudder to steer us, we surfed into the beach cove. It was fun!

      Since we were the last passengers of the day, our outrigger served as a water taxi for other boat pilots who had moored their boats. To hitch a ride, they bobbed in the water, then climbed onto our boat as we drove by.

      I’ve included a photo of a sweet pooch I saw as we waited our turn. There were a lot of stray dogs on Palawan and they all seemed to be this same breed. On the ride home we saw so many dogs sleeping in the road that we began calling the right lane “the dog lane.”
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    • Tag 20

      Tag 20/21: Sabang

      28. Januar 2017 auf den Philippinen ⋅ ☀️ 12 °C

      _Tag 20_
      In einer dieser typischen Touristengruppen, die einen früher oder später auf jeden Fall mal aufregen, sind wir Richtung Norden nach Sabang gefahren.
      Hier gibt es neben unzähligen Hotels einen Mangrovenwald durch den man mit wackligen Booten kutschiert wird und einen unterirdischen Fluss ("Subterranean River"), der zu den sieben Weltwundern der Natur gehört. Der war dann auch mega beeindruckend!! Bis auf die Lampe des Bootsführers war es stockdunkel, wir fuhren durch Hallen, da würde der A 380 locker reinpassen und über uns haben ganze Armeen von Fledermäusen geschlafen. 😍

      _Tag 21_
      Dazu kommt dann noch, dass wir an einem dieser Traumstrände in einer geräumigen Bambushütte wohnten und so voller Eindrücke waren, dass wir den ganzen Sonntag überwiegend in unserer Hängematte lagen und die Aussicht genossen haben.😊
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    • Tag 158

      Eines der 7 neuen Naturwunder

      21. März auf den Philippinen ⋅ ⛅ 30 °C

      Der Wecker klingelt um 6 Uhr. Um 7 Uhr werden wir abgeholt für unsere Tour. Nachdem wir alle weiteren Teilnehmer unserer Gruppe aufgegabelt haben, fahren wir auf einer sehr kurvigen Strasse zum heutigen Zielort. Bevor es jedoch losgeht, besuchen wir noch den Mangrovenwald. Einige der Bäume da sind über hundert Jahre alt und riesig. Wir sehen Äffchen, Schlangen und Echsen. Es ist sehr idyllisch.

      Da wir nicht die einzigen sind, die den Unterwasserfluss besuchen wollen, beschliesst unser Guide, dass wir zuerst Mittagessen. Das Essen kommt in Buffetform daher und ist lecker. Nachher geht es mit den typischen Booten zu einem anderen Strand. Wir nehmen unsere Helme und einen Audioguide in Empfang, bevor es dann in die eindrucksvolle Höhle geht. Öffentlich zugänglich sind etwa 1.5KM. Die Höhle ist Lebensraum und Rückzugsort für viele Fledermäuse, die auch um uns herumfliegen. Es ist schön zu sehen, wie man sich für die Authentizität und den Erhalt der Höhle einsetzt.

      Auf der Rückreise kommen wir noch in eine Polizeikontrolle und der Fahrer erhält noch einen Zettel ausgehändigt. Vielleicht ne Busse?
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    • Tag 16

      Underground River Tour

      16. November 2023 auf den Philippinen ⋅ ☀️ 86 °F

      Not only is the St Paul Underground River a UNESCO World Heritage site, but it is also the longest navigable underground river in the world.

      Our canoe ride through the river is a major highlight of this trip. After a half hour outrigger ride from a nearby beach, it’s a short walk through a lush forest to reach the mouth of the cave.

      We were warned not to make eye contact with any monkeys along the way, since they like to snatch purses and cell phones. I would have enjoyed more time hiking through the Puerto Princesa Subterranean River National Park. I can easily envision spending a week or two here.

      At the river’s edge, we donned hard hats and climbed into outrigger canoes. Each boat carried six to eight people, with a professional guide at the helm.

      We were fitted with audio guides that had one ear piece. Our guide timed our journey through the cave to sync with the narrative, which was informative and well-produced.

      Not only are visitors asked not to speak in the cave, but several times we were reminded to keep our mouths closed when looking up to avoid ingesting guano.

      As we entered the cave the main sounds were dripping stalactites, the rhythmic splash of our guide’s paddle, and the erratic chatter of bats.

      The cave is full of bats, and they flew quite near at times, especially near the cave entrance.

      The only illumination came from our guide’s headlamp. At times during the two mile trip, we were in completely darkness.

      As you can imagine, this made it hard to take photos, but I managed to get a few shots. (If you watch the video, be sure to turn up the volume!)

      It was an enchanting experience. The lack of human chatter really lets you soak in the unique atmosphere.

      If you ever get a chance to visit Puerto Princesa Subterranean River National Park, don’t hesitate! They only let 14 canoes visit the cave each day, and we were the last boat that day.
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    Sabang

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