Oktober 2019
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  • Day 8

    Attack of the tiny jellyfishes

    October 11, 2019 in Turkey ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute, wird etwas früher in den Tag gestartet - Freitag, ist Markttag in Kaş!

    Auf gar keinen Fall möchte ich das orientalische Spektakel versäumen, zumal noch dringend einige Dinge benötigt werden, die mir in Deutschland einfach viel zu teuer sind!

    Kurz nach 08.00 Uhr, ist dort schon ordentlich Betrieb - los geht's mit der Shopping Tour!

    Das Warenangebot ist gewaltig, die Qualität der Lebensmittel unschlagbar, genauso wie die Preise.

    Getrocknete Feigen erwecken als erstes mein Interesse.

    Der unvergleichliche Geschmack der Trockenfrüchte überzeugt auf Anhieb - "Üç Kilo kuru İnçir istiyorum"..... lautet meine erste Bestellung.

    Mit leicht verwundertem Blick, packt der Bauer drei Kilo in eine Tüte.

    "Afiyet olsun Efendim, iyi Günler"..... wird sich bedankt - so wie's aussieht, wird man mich das nächste Mal wohl wieder erkennen!

    Eine Kleinigkeit hier, etwas Leckeres da und neue Haute Couture, wandert auch noch in meinen Rucksack.

    Auf dem Tauchboot wird erst einmal gefrühstückt - wenig später legt die Dadga zum Tauchplatz Tunnel ab.

    Wieder einer dieser anspruchsvollen Tauchgänge um die 40 Meter Tiefe - heute aber nicht!

    Als mein Buddy beim Blick auf den Eingang zur Höhle Angst bekommt, ist für uns beide das Tiefenlimit erreicht.

    Unser Guide, kehrt kurze Zeit später aus der tiefer liegenden Höhle zurück und wirkt beruhigend auf den leicht verwirrten Taucher ein.

    Am Ende nehme ich meinen Buddy an die Hand ( das gibt Sicherheit ) und in etwas geringerer Tiefe, hat er sich dann wieder beruhigt - alles gut gegangen!

    Eine große Meeresschildkröte schwebt an uns vorbei..... ein versöhnliches Ende!

    Ach ja....., da war doch noch etwas!

    Nichttaucher, denken bei gefährlichen Unterwasser Lebewesen oft automatisch an Haie etc.!

    Manchmal, ist die "Gefahr" aber unsichtbar!

    Derzeit sind Unmengen winziger Quallen / nesselndes Plankton in den Gewässern von Kaş unterwegs - maximal so groß wie ein Stecknadelkopf.

    Bereits Gestern hatten mich schon einige davon berührt!

    Heute jedoch, muss es anscheinend eine richtige Wolke gewesen sein, in die ich hinein geraten bin.

    Das Ergebnis ist erschreckend - fast überall da wo die Haut frei war, befinden sich jetzt riesige Flächen von extrem juckenden Pusteln.

    Meine offensichtlich allergische Reaktion auf das Nesselgift, lässt das Ganze übertrieben übel aussehen. Ich jedenfalls, werde nie wieder in einem Shorty tauchen - Lektion gelernt!

    Gut, das bei Hüseyin auf dem Tauchboot eigentlich immer ein Arzt unter den Tauchgästen ist - so auch heute!

    Die Diagnose ist schnell gestellt, eine zweite Meinung bei Selma ( auch Ärztin, zur Zeit in Instanbul ) über WhatsApp eingeholt und die Medikamente in der Apotheke am Hafen von Hüseyin gekauft.

    Mit dem Stoff zurück an Bord, gibt`s erst einmal eine Ladung Antihistamine gespritzt und Salbe obendrauf.

    Die komplette Aktion, von der Diagnose bis zur Spritze, hat übrigens keine 15 Minuten gedauert - das, nenn ich mal fix!

    Als dann am Nachmittag mein Rundgang durch die Stadt an einer Apotheke vorbei führt, kaufe ich mir noch eine weitere Tube der bereits wirkenden Salbe.

    In Deutschland, wäre für Injektion und Creme wieder ein halbes Vermögen in der Apotheke geblieben - hier kostet die Tube nicht einmal 2 €!
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  • Day 8

    Kaş me in the night!

    October 11, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 27 °C

    Die hübsche Altstadt von Kaş beeindruckt am Tage und noch viel mehr....., in der Nacht!

    Da ich morgen wieder zurück nach Gelemiş fahre, war heute ein Abendspaziergang durch die Gassen natürlich Pflicht!Read more

  • Day 9

    Fighting day at dive site Lighthouse

    October 12, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 31 °C

    Hüseyin und seine Crew haben heute Großkampftag - es werden über 80 Gäste erwartet!

    Einige davon sind zertifizierte Taucher, ca. 20 weitere wollen einen Schnuppertauchgang versuchen und der Rest, genießt einfach den Tag auf dem Meer.

    Der Betriebsausflug einer türkischen Firma will natürlich gut organisiert sein.

    Ein zweites Boot, warmes Buffet, sowie zusätzliche Aushilfen sollen's richten - Tauchplatz des Tages ist..... Lighthouse!

    Normalerweise, würde ich mir freiwillig eine derartige Menschenansammlung niemals antun, aber es bedarf dringend einer weiteren Spritze Antihistamine ( wird diesmal von Rettungssanitäter Osman verabreicht ) und bei 30 Grad und Sonnenschein, lockt natürlich auch das Türkis farbene Meer.

    Der Tauchgang war übrigens prima! Mehrere kleine Rochen und zwei große Schildkröten - was will man(n) mehr!

    Meine heutige Challenge besteht darin, bei Bedarf einen ruhigen Platz an Bord zu finden.

    Das gelingt bis jetzt wider Erwarten recht gut, da sich die meisten Gäste auf dem gecharterten Boot befinden - dem dort aufgebauten Buffet sei Dank!

    Drei Tage Tauchen im immer noch erstaunlich lebhaften Kaş, sind jetzt erst einmal genug - ich freue mich wieder auf die Ruhe in Gelemiş.
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  • Day 10

    A hotel, for me all alone

    October 13, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 27 °C

    Im gestrigen Footprint war ja mein Schlußsatz, daß ich mich wieder auf die Ruhe in Gelemiş freue.

    Natürlich war im Vergleich zur Hochsaison, die Atmosphäre der letzten drei Tage im hübschen Küstenstädtchen entspannt - trotzdem war es etwas überraschend, das Mitte Oktober noch so ein Gewusel in Kaş ist.

    Gefühlt, sind dort derzeit kaum weniger Gäste als in den Sommermonaten unterwegs - im Vergleich dazu wird man, wieder zurück in Gelemiş, von der Ruhe hier fast erschlagen.

    Der Start in den Tag begann mit leichtem Erstaunen meinerseits, daß das Frühstück Buffet bereits abgebaut war.

    Erster Gedanke, ich bin wohl zu spät. War ich aber nicht!

    Der Hotelbesitzer überraschte mich mit der Ankündigung, daß er heute persönlich das Frühstück servieren würde - ich wäre nun der einzigste Gast im Haus!

    Vielleicht, kommt da jetzt bei dem ein oder anderen die Frage auf, ob dies nicht ein seltsames Gefühl ist?

    Nein, überhaupt nicht! Es ist ganz wunderbar und ich genieße mein "eigenes" Hotel in vollen Zügen - wer bitte hat denn so etwas schon einmal erlebt!

    Es ist ja auch nicht so, wie bei dem Schriftsteller Jack in dem Hollywood Klassiker Shining, der im stürmischen, winterlichen Colorado alleine mit seiner Familie ein leerstehendes Hotel bewohnt und dort recht Gruseliges erlebt.

    An der türkischen Ägäis ist immer noch schönstes Hochsommerwetter mit 30 Grad und die gesamte Eignerfamilie vom Golden Lighthouse Hotel ist anwesend.

    Anbieter von Luxuskreuzfahrten werben ja immer gerne damit, das sich um einen Kabinengast bis zu drei Crewmitglieder kümmern - nun, das kann ich derzeit mit Sicherheit toppen 😅😅😅!
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  • Day 11

    My Ode to the time

    October 14, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 26 °C

    Freiraum, Gefängnis, Luxus, Notwendigkeit, Struktur, Chaos, Lehrer, Bestrafer, Reichtum, Fluch, Freud, Leid und Neid....., die Zeit!

    Ich habe leider keine Zeit, meine aber keine Lust!

    Wo ist nur die Zeit hin, bedeutend oft ich will jetzt gehen. Anstatt sich einfach Zeit zu nehmen....., Zeit befreit!

    Prioritäten wollen überlegt sein....., nimm dir dafür Zeit! Du bist dir über die Reihenfolge unsicher? Kommt Zeit, kommt Rat!

    Zeit ist immer eins, sie ist gerecht! Für Jeden 24 Stunden jeden Tag....., Gleichzeit!

    Gehe sorgfältig um mit deiner Zeit....., es gibt noch keine Zeitreisen!

    Nach all den Jahren wieder Kind, geliebte Menschen die schon lange fort. Nachts reisen wir an einen Ort mit eigener Zeit....., Traumzeit!

    Ist Lebenszeit gerecht? Sie vergeht immer viel zu schnell....., es ist Zeit zu gehen, ich will noch nicht! Wo ist nur die Zeit hin?

    Diese Zeit kommt für Jeden!

    Darum nimm dir Zeit....., Zeit zu Leben - Leben braucht Zeit!
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  • Day 11

    Olive harvest

    October 14, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 30 °C

    Ab Oktober, startet an der türkischen Ägäis die Olivenernte.

    Der Eigentümer vom Golden Lighthouse Hotel, hat selbstverständlich auch mehrere Haine - das gehört hier in der Gegend, ganz offensichtlich dazu!

    Selbstversorger, oder manchmal auch etwas mehr, sind hier immer noch die meisten Haushalte.

    Der Sohn des Hauses, nimmt mich am Nachmittag zu einer kleinen Plantage in unmittelbarer Nähe zum Hotel mit - der Hain besteht aus 6jährigen Bäumen, die schon erstaunlich viel Früchte tragen.

    Letztes Jahr, waren die jungen Bäume in der Ruhephase ( Ruhephase Frau Stoof, nicht Püppiphase ), diesen Herbst kann geerntet werden.

    Die Familie pflückt ausschließlich von Hand - somit, ist allerbeste Qualität gewährleistet.

    Einiges ist für den Eigenbedarf, aber bei über 100 Bäumen, wird der Großteil zu einer Kooperative gebracht, die je nach Qualität der Früchte Olivenöl, schwarze Frühstücksoliven, oder sonstige eingelegte Leckerlies daraus herstellt.

    Auf dem heutigen Grundstück befinden sich drei verschiedene Arten von Olivenbäumen. Der Reifeprozess geht immer von grünen Früchten, über diverse Farben bis zu glänzend schwarzen Oliven.

    Für 1 Liter reines Öl, werden im Durchschnitt 5 bis 6 Kilo Früchte benötigt. Die erhoffte Ernte dieses Jahr wird auf ca. 5000 Kilo beziffert - İnşallah natürlich!

    Derzeit zahlt die Kooperative 0,90 € für 1 Kilo Oliven - ein schöner Nebenverdienst 😁😁😁!
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  • Day 12

    Carresed by the elements

    October 15, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 29 °C

    Ein leichter Wind, nicht zu heiß, mal Sonne mal Wolken und zahme Wellen - heute, waren beste Bedingungen für den perfekten Strandtag!

    Das Klima am Patara Beach ist wahrlich perfekt!

    In Kaş ist bei diesen Temperaturen, selbst direkt am Meer, immer eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit zu ertragen - von Weitem betrachtet, scheint der Küstenort oft wie unter einer Dunstglocke zu liegen.

    Völlig anders in Gelemiş und sowieso am nahen Strand - selbst bei hohen Temperaturen sind die klimatischen Bedingungen bestens - ein wunderbarer Platz, um sich von den Elementen streicheln zu lassen.

    Übrigens..... das "Tlos Restaurant" mit seiner hervorragenden türkischen Küche ist unbedingt einen Besuch wert. Direkt gegenüber von Gözleme Abla - oh jeee, das gibt sicherlich Tränen.

    Sehr empfehlenswert..... der warme Humus - fast schon ein Geschmackserlebnis!
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  • Day 13

    It's getting quite

    October 16, 2019 in Turkey ⋅ ⛅ 26 °C

    Wenn ich am Freitag Abend, mit dem letzten Charterflug dieses Jahres von Dalaman zurück nach Stuttgart fliege, ist auch die Saison an der Türkischen Ägäis offiziell zu Ende.

    Obwohl dann in den kommenden Wochen für diese Ecke der Türkei, Temperaturen von weit über 20 Grad völlig normal sind, werden sich nur noch sehr wenige Besucher nach Gelemiş verirren.

    Touristen und Meeresschildkröten, haben da überraschenderweise nahezu den gleichen Rhythmus - sie kommen von Ende Mai bis Ende September an den riesigen Strand!

    Da es heute bewölkt ist, fällt die Zeit am Meer etwas kürzer aus - stattdessen steht am Nachmittag "Wellness für den Herren" auf dem Programm!

    Eine professionelle Rasur beim Kuaföru meines Vertrauens soll es werden.

    Laut Werbeaufsteller, fühlt man(n) sich dort wie ein Sultan - wer könnte da schon widerstehen?!
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  • Day 14

    Meeting the Iman

    October 17, 2019 in Turkey ⋅ ☀️ 24 °C

    Bereits letzten Sommer, habe ich in einem Footprint aus Gelemiş berichtet, mit welch sanfter und tiefenentspannter Stimme, der Iman des Dorfes zum Gebet aufruft.

    Und das, ist auch dieses Jahr so geblieben!

    Ein kurzer Rückblick an den Bosporus..... während der beiden Reisen nach Instanbul, war es zur Zeit des Abendgebets immer ein ganz besonderes Erlebnis, in dem Park zwischen Sultanahmet Moschee und Hagia Sophia zu sitzen und den wunderschönen Stimmen der Muezzine zu lauschen

    Der hiesige Iman, singt meines Erachtens definitiv auf gleichem Niveau!

    Vorgestern fragte ich dann Nadi ( den Sohn des Hotelbesitzers ), ob es denn möglich wäre, einmal die kleine Moschee zu besuchen - ich würde sehr gerne den Menschen hinter der Stimme kennenlernen.

    "Natürlich kannst du die besuchen"..... antwortete Nadi und fügte noch hinzu, daß der Iman ein modern eingestellter junger Mann sei und die Moschee seit der Renovierung vor sechs Jahren, ein richtiges Schmuckstück ist.

    Gestern Nachmittag traf ich dann am Wohnhaus des Geistlichen, einen sehr freundlichen Mitbewohner des Iman, der 19.45 Uhr als Zeit für die Abendpredigt nannte und mir schon einmal vorab die Räumlichkeiten zeigte - Çok teşekkür ediyorum dafür!

    Abends fand ich mich dann wie besprochen, im Inneren der Moschee ein und hörte in einer auf mich überhaupt nicht befremdlich wirkenden Umgebung, dem Aufruf zum Abendgebet zu - wunderschön!

    Am Ende, kam der Iman dann ebenfalls in den Innenraum und lud mich sehr herzlich, völlig überraschend zum Abendgottesdienst ein - die erste islamische Predigt in meinem Leben.

    Nach Beendigung der Zeremonie, wurde ich von den Anwesenden auf's herzlichste begrüßt und willkommen geheißen - fernab von jedlichen Berührungsängsten.

    Der Iman freute sich aufrichtig über mein Interesse und überreichte mir als Geschenk eine Ausgabe des Korans.

    Den nicht alltäglichen Anlass, galt es natürlich noch zu verewigen - kein Problem, Smartphones var!

    Für mich jedenfalls war der gestrige Abend, auch wegen der Offenheit und Herzlichkeit aller Anwesenden, ein ganz besonderes Erlebnis!

    Neben meiner Neugierde, den Menschen hinter dieser sanften Stimme kennenzulernen, war mir vor allem auch wichtig, eigene Erfahrungen zu sammeln.

    Die vorgefertigten Medienbreie die sehr oft gierig und ohne darüber nachzudenken von unserer Gesellschaft konsumiert wird, sind mir schon seit vielen Jahren zu wider - meine Sicht der Dinge, soll doch lieber auf eigene Erfahrungen aufbauen.

    Bevor jetzt übermotivierte Zeitgenossen voreilige Schlüsse ziehen - nein, ich bin weder mal eben so zum Islam konvertiert, noch religiös im allgemein verständlichen Sinne.

    Wichtig bei diesem Thema, sind mir aber Toleranz, Akzeptanz und die Erkenntnis, daß Religion sehr oft entzweit, der Glaube jedoch vereint und das, schon seit Beginn unserer Zeitrechnung.

    Die bekannten Glaubensrichtungen, die doch so viele Parallelen aufweisen, könnten sich diesbezüglich ja mal was neues überlegen.

    Die interessante Begegnung mit dem sympathischen Iman jedenfalls, wird mir in allerbester Erinnerung bleiben 🕌🕌🕌!
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  • Day 15

    Leaving Footprints

    October 18, 2019 in Turkey ⋅ ☁️ 23 °C

    Seit einigen Jahren, hat sich mein Reiseverhalten merklich verändert.

    Während ich früher einfach "nur" im Urlaub war, ist es mir mittlerweile sehr wichtig, auch Footprints zu hinterlassen.

    Soll heißen..... ich lege Wert darauf, daß sich die Menschen in den jeweiligen Destinationen gerne an mich erinnern und nicht nur einen anonymen Reisenden im Gedächtnis behalten - wenn überhaupt!

    Das ist wirklich so einfach! Ein freundliches Wort hier, eine höfliche Geste dort - oft braucht es nicht viel mehr!

    Vollkommen egal ob Hotelmanager, Reinigungskraft, oder der Kassierer im Supermarkt - jeder freut sich über Höflichkeit, Anerkennung und Empathie, stimmt's?!

    Und so, war es nur eine Kleinigkeit, der Köchin meines Privathotels, eine riesige Freude damit zu machen, mich einfach für ihre Mühe zu bedanken.

    Ein täglich umfangreicheres Frühstück mit leckerem Menemen, war dann ganz offensichtlich ihre Art, sich zu revanchieren.

    Auch die persönliche Verabschiedung von Gözleme Abla, lag mir heute Mittag am Herzen.

    Mittlerweile, können wir ganz gut miteinander und sie freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr - İnşallah natürlich!

    Warum das so wichtig geworden ist?

    Mir reicht die zunehmende Entsozialisierung unserer Gesellschaft schon seit langem und das ist eben meine Art des Entgegenwirkens..... that's it!

    Zudem wird mir auch immer bewußter, das ich schon vor über 30 Jahren in der Lotterie des Leben den Jackpot gewonnen habe.

    Und, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, genau das Leben führen darf, daß ich mir seit meinen Kindertagen wünsche - immer mal wieder kleine Abenteuer auf Reisen erleben!

    Nennen wir es einfach ganz bewußte Dankbarkeit!

    Was vor weit über 40 Jahren die Hörspielhelden meiner Kindheit erleben durften, allen voran Karl May's "Kara Ben Nemsi", ist auch ein Teil meines Lebens geworden - fremde, exotische Länder!

    Oft, sind mir deren Kulturen und Landschaften vertrauter, als die eigene Heimat - verrückt!

    Die Auszeit an der Türkischen Ägäis war prima - zum Geschichten sammeln und Energie tanken.

    Selbige sollte wohl für die nächsten vier Wochen reichen, dann geht's wieder in die weite Welt - auch hier natürlich, Inşhalla!
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