Portugal
Adega de Portalegre Winery

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Travelers at this place
    • Day 103

      Über Cuba zu E zu E zu P

      February 29 in Portugal ⋅ 🌬 14 °C

      Nach Beja wollten wir unbedingt noch einmal nach Evora, das uns im letzten Jahr schon so gut gefallen hatte.
      Die Fahrt ging wieder über kleinere Straßen und Städtchen, die alle sehr viele, alte Gebäude, Kirchen und Burgen zu bieten hatten. Deshalb machten wir einen kurzen Zwischenstopp bei Viana do Alentejo, an der Pilgerkirche Nossa Senhora de Aires. Was für ein imposantes Gebäude mitten in den Feldern, mit einem barocken Ausbau und einer wunderschönen Dankesgalerie.

      In Evora angekommen ging es einmal kurz in die Stadt, dann etwas Ausruhen, um später in einem Hähnchengrillrestaurant, die in Portugal sehr beliebt sind, lecker zu essen. Tommy hatte eine schöne Bar entdeckt, in der wir noch einen Absacker nahmen, um dann zeitig ins Bett zu gehen.

      Der nächste Morgen war mit Sightseeing in Evora gefüllt: das Gebeinehaus, das dem Kult der Seelen des Fegefeuers folgt (was auch immer das inhaltlich bedeuten mag!), diverse Kirchen , der römische Tempel mitten im historischen Distrikt und vieles mehr, sind allesamt sehr sehenswert...eine kurze Snackpause mit Toastas Mistas und weiter ging es dann Richtung Elvas, um das dortige Aquädukt anzuschauen... jaja, wird der geneigte Leser denken: die Stationen wiederholen sich! Es ist aber auch so was von schön dort. Das Fotoshooting mit römischer Wassertechnik war kurz und wir düsten weiter durch Feldwege und kleine Straßen nach Portalegre... und da waren wir noch nicht!

      Ein kurzer Stopp in Evoramonte an der Burg, die im italienischen Stil gebaut wurde, bot uns einen wunderbaren Blick über das Umland, bis hin nach Estremoz.

      Der Alentejo begeistert uns immer mehr, so lauschig sieht diese Landschaft aus, zumal gerade die Wiesen zwischen den Korkeichen blühen. Mit Sonnenschein kaum auszuhalten! Zeitweilig folgten wir der Marmorstraße durch den Alentejo. Dieser Marmor ist nicht so berühmt wie sein italienischer Verwandter, wird aber auch in alle Welt verkauft und findet sich sogar im Schloss von Versailles wieder.

      Der Marmor wird aus der Erde geholt und es bilden sich Löcher, die bis zu 150 Meter tief sind. Der Rest des Gesteins wir neben den 80 Gruben zu neuen Bergen aufgestapelt...sehr skuril das Ganze.

      Nun stehen wir mit Aussicht über die Neustadt in Portalegre -der Blick auf die abendlichen Lichter, ist wie aus einem Flugzeug im Landeanflug schauen, in real stehen wir neben dem Friedhof und morgen früh besuchen wir die kulturellen "Highlihts". Wen wird es wundern?: zwei Kirchen, ein Schloss und (mal ganz etwas anderes) ein Tapetenmuseum stehen auf dem Programm.
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    • Day 29

      Kunst, Kultur und Natur

      February 29 in Portugal ⋅ 🌬 13 °C

      Die Landschaft in der Region Alentejo ist beeindruckend schön, sodass auch die etwas längere Fahrt ein kurzweiliges Erlebnis war. Um das monumentale Aquädukt ("Aqueduto da Amoreia") zu bestaunen, machten wir einen Schwenk in Richtung Osten, kurz vor die spanische Grenze nach Elvas. Portalegre erreichten wir schließlich am späten Nachmittag. Unser Stellplatz war erneut relativ zentral mit weitem Blick in die Landschaft. Aber direkt neben dem Friedhof war es eine sehr ruhige Nacht.
      Entsprechend ausgeschlafen besichtigten wir dann Portalegre am Vormittag. Man kann gar nicht genügend Gassen und Gebäude ablichten, wie sie hier zu bestaunen sind. Neben der beeindruckenden Kirche, mit einer für mich ganz besonderen Atmosphäre im Inneren, war das Museum für Wandteppiche ein überraschendes Highlight. Nach einem Snack und ner guten Tasse Kaffee, machten wir uns auf den weiten Weg zur Küste. Auch hier wiederhole ich mich.... die Landschaft ist einfach umwerfend. Ein ewiger Frühling mit prächtigen Farben begleitete uns durch den Tag. Am frühen Abend kamen wir dann in Peniche, an der Küste, an. Der ursprünglich gewünschte Platz hatte allerdings eine Höhenbegrenzung und wir mussten uns etwas anderes suchen. Bei dem etwas durchwachsenen Wetter mit zeitweise Regen, ist es aber nicht schlimm, nicht direkt am Meer zu stehen. Es gab noch ein, zwei Bierchen, Essen und der Tag konnte zufrieden beendet werden.
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    You might also know this place by the following names:

    Adega de Portalegre Winery

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