Portugal
Largo do Povo

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Travelers at this place
    • Day 9

      Fischerweg 4. Etappe

      April 10 in Portugal ⋅ 🌙 18 °C

      Von Zambujeira nach Odeceixe
      Ca. 17,6 km, laut Wanderführer 7 h Gehzeit

      Wecken um 7 Uhr, alles zusammen packen, dann beim Bäcker gleich nebenan Kaffee und Croissant. Zambujeira hat uns von den Orten bisher am Besten gefallen. Direkt am Meer, ein schöner Strand, nette Restaurants mit Meerblick, insgesamt ein freundlicher, sauberer Eindruck.
      Gegen 8.45 Uhr wandern wir los. Diese Etappe ist 4 km kürzer als die gestrige, die Gehzeit aber 1/2 h länger angegeben. Unterwegs wird klar, warum: wir durchqueren 4 Buchten und klettern runter und wieder hoch, teils sehr steil, felsig und manchmal auch feucht und rutschig. Am ersten Anstieg treffen wir den "Rückwärtsgeher", ein junger Mann, der uns entgegen kam und rückwärts ging, wir dachten, er sucht vielleicht etwas oder zieht einen Hund hinter sich her. Ein anderer Wanderer beobachtete ihn ebenfalls und meinte, er würde bewusst den ganzen Weg rückwärts gehen und wollte nun mal sehen, wie er so den Hang hinauf kommt. Nun, wir werden es nie erfahren, da wir zu tun hatten, vorwärts unseren Hang hinauf zu kraxeln.
      Auch auf ebenem Gelände gilt es einige feuchte Stellen so gut es geht trockenen Fußes zu passieren. Alles in allem wieder eine sehr abwechslungsreiche Strecke. Es gibt auch Holzstege, eine schattige Buschlandschaft mit fast zugewachsenen Abschnitten, die ganz sandigen Wege halten sich zum Glück in Grenzen. Zwischendurch muss eine Bucht mit einem großen Privatgrundstück umgangen werden. Leider direkt auf einer Asphaltstraße und einer staubigen Piste ohne Schatten. Am Morgen war es wieder kühl, aber die Temperaturen stiegen dann auf 25 Grad und die Mittagshitze macht diesen Abschnitt noch unerfreulicher. Dafür erfreut uns der nächste Küstenabschnitt mit vielen Felszacken, auf denen Storchennestern thronen und kleinen Felsinseln. Ungefähr auf der Hälfte der Strecke suchen wir uns einen schattigen Platz - dafür müssen wir uns förmlich ins Gebüsch schlagen - für unseren Mittagsimbiss. Den Kaffee nehmen wir eine halbe stunde später ein, als wir den kleinen Fischerhafen Azenha do Mar erreichen. In dem kleinen Café mit Meerblick treffen wir alle Bekannten der letzten Tage wieder, die 4 Grazien, den Mann mit den 2 bunten Plastiktassen am Rucksack, DIE Gruppe mit dem wettergegerbten Reiseführer, die Italiener in ihren auffallend bunten Shirts, die fast alle Gamaschen über den Schuhen gegen den Sand tragen, 3 Jungs, wir tippen aus Tschechien, stark tätowiert und von Sonnenbrand gezeichnet ....
      Dann erreichen wir den spektakulären Aussichtspunkt bei Ponta em Branco und blicken auf die Mündung der Ribeira de Seixe und die vom Fluss angelagerte Sandbank der Praia de Odexeice.
      Noch einmal geht es ins Tal hinab und dann sind es leider noch 4 km durchs Flusstal bis in den eigentlichen Ort. Die Sonne brennt und der Weg zieht sich, auch wenn wir nebenbei noch einige neue Pflanzen für den nächsten Flora-Footprint entdecken. Endlich gegen 17.15 Uhr erreichen wir Odexeice und 15 Minuten später unser Quartier. Die Tür steht offen, das Gepäck im Flur und - hier herrscht Self Service - der Schlüssel hängt einfach mit dem Namen am Brett.
      Frisch geduscht wandern wir durch das "pittoreske" (Wanderführersprache) Örtchen und entscheiden uns bei einem durchaus größeren Angebot an Restaurants mal wieder für Pizza und Pasta.
      Damit ist die eigentliche Wanderung auf dem Fischerweg für uns beendet. Aber es geht natürlich noch weiter mit dem Urlaub. Wir haben uns entschlossen, bis Sonntag in Odexeice zu bleiben. Morgen sollen 29 Grad werden und wir wollen den Strand näher anschauen.
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    • Day 11–16

      Ausflug nach Aljezur

      April 12 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Heute machen wie einen Ausflug nach Aljezur. Ein Linienbus bringt uns in ca. 40 Minuten hin. Gestern haben wir übrigens in der Touristeninformation nach dem Busfahrplan gefragt und erhielten von einer völlig unambitionierten jungen Frau den Tipp, doch einfach bei Google Maps zu schauen ...
      Al Jezur bedeutet auf Arabisch „Insel“.
      Aljezur war eine Hafenstadt, obwohl der Fluss, der für die Seeschifffahrt schiffbar war, heute kaum noch ein Bach ist. Die halbe Insel der ursprünglichen Stadt wurde 1755 bei dem großen Erdbeben (und Tsunami) von Lissabon zerstört. Gleichzeitig verschwand das Flusswasser.
      Tatsächlich lag die Quelle des Erdbebens 50 km von Aljezur entfernt, in der Nähe von Sagres, so dass es die westliche Algarve stärker beeinflusste als das Gebiet um Lissabon.
      Wir wandern durch die kleine verwinkelte Altstadt den Hang hinauf bis zu den Ruinen der maurischen Burg, die oberhalb des Ortes liegt. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft und Aljezur selbst. Vom durch das Erdbeben zerstörte Castelo Mourisco sind nur noch Teile der Außenmauern erhalten.
      Tatsächlich gibt es 4 kleine Museen in der Stadt. Mit einem Kombiticket für 2,20 € besuchen wir zwei davon: Museu Municipal (Stadtmuseum) und Museu de Arte Sacra (Sakrale Gegenstände), zu letzterem wird uns noch die Kirche Igreja da Misericórdia aufgeschlossen. Ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammend wurde sie im 18. Jahrhundert nach dem Erdbeben von 1755 wieder aufgebaut. Das Sakrale Museum enthält heute die Sammlung religiöser Kunst, die vom hier geborenen Monsignore Canon Manuel Francisco Pardal (1896-1979) gestiftet wurde.

      In beiden Museen wurden wir übrigens jeweils von einer Katze begrüßt. Im Stadtmuseum bekamen wir von der Aufsichtsdame eine kurze persönliche Führung auf englisch. Das Museum ist in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht, das früher das Rathaus beherbergte, und verfügt über drei verschiedene Sektionen: archäologische, ethnografische und islamische. 

      In einem netten Café am Fluss essen wir einen Salat und fahren am Nachmittag wieder zurück nach Odeceixe.
      Den restlichen Nachmittag verbringen wir in unseren neuen Lieblingscafé Ao Largo am zentralen Dorfplatz und schreiben endlich unsere frisch in Aljezur erworbenen Postkarten. Wir fragen in der Touri-Info, die auch Postdienste anbietet, ob wir die Karten dort abgeben können. Diesmal ein junger Mann. Er schaut auf unsere Marken, die von einem anderen Anbieter sind und verweist auf einen blauen Kasten um die Ecke. An dem steht allerdings nichts dran und wir sind uns noch unsicher, diesem unsere Karten anzuvertrauen.
      Zum Abend steigen wir zur Mühle hinauf, von wo man einen schönen Blick bis zum Atlantik hat und freuen uns an der Abendsonne.
      Zum Abendbrot wählen wir heute vegetarisches Risotto und sind sehr zufrieden damit.
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    • Day 12

      Rundwanderweg, letzter Tag in Odexeice

      April 13 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute nochmal wandern, auf dem Klippenpfad von Odeceixe, ein Rundwanderweg von 15 km.
      Da es wieder sehr warm werden soll, gehen wir schon um 8 Uhr los mit einem kleinen Schlenker zum Bäcker.
      Bergan geht es an der Mühle vorbei durch die Oberstadt. Dann durch freies, teils landwirtschaftliches Gelände. Zunächst auf dem rot-gelb markierten Weg, bevor wir nach ca. der Hälfte des Weges wieder auf den blau-grünen Fischerweg treffen und weiter an der Küste gehen. Und hier fährt der Weg nochmal kompakt alles auf, was er an Schönheiten und Eindrücken zu bieten hat: beeindruckende Panoramablicke, bizarr gezackte Felsenküste auf der immer wieder Storchennester waghalsig thronen, Blütenfelder mit gelbem Ginster und purpurnen Mittagsblumen und auch ausreichend Sandwege.
      Wir begegnen einem Paar, das wir beim Bäcker getroffen haben, sie sind auf der nächsten Etappe Richtung Süden nach Aljezur und ganz erstaunt, dass wir ihnen entgegen kommen. Da wir nicht unter Zeitdruck sind, gönnen wir uns eine lange Picknickpause im Schatten einer Kiefer mit Blick auf den Atlantik. Bald danach kommt die schöne Badebucht von Odeceixe in Sicht. Wir trinken einen Kaffee und genießen den Nachmittag am Strand. Dann sind wir ausgeruht für den 4 km Rückweg durch die pralle Sonne zurück nach Odeceixe. Heute entscheiden wir uns für all you can eat Sushi zum Abendbrot. Morgen früh beginnt dann unsere Rückreise. Zuerst geht es mit dem Bus nach Lissabon.
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    • Day 10

      Strandtag in Odeceixe

      April 11 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute legen wir, auch passend zum Wetter, es sollen 28 Grad werden, einen Ruhetag ein und wandern nach dem Frühstück gemütlich zum schönen Strand von Odeceixe. Das sind immerhin auch 4 km. Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und schauen dem Strandtreiben zu. Da eher Ebbe ist, ist das Wasser weiter zurück und auch der Fluss führt viel weniger Wasser als gestern. Der Fluss markiert übrigens die Grenze zwischen Alentejo und Algarve. Der Strand füllt sich. Vor allem die Surfer sind gut vertreten und lauern wie eine Vogelschar in ihren schwarzen Anzügen schaukelnd auf ihren Brettern auf die passenden Wellen. Das Wasser steigt bis zum Nachmittag immer höher, aber der Strand ist breit genug. Wir probieren uns ganz am Rand in den Wellen. Auch wenn die gar nicht so hoch erscheinen, erzeugt die anrollende Flut doch einen starken Sog. Das Wasser ist ca. 15 Grad.
      Gegen 16 Uhr ein Kaffee in der Strandbar und wir wandern die heiße schattenlose Straße zurück. Da wir vom Strandleben gut erholt sind, fällt der Weg uns nicht so schwer wie gestern, als wir schon 15 km in den Füßen hatten.
      Das übliche Abendprogramm. Heute Pizza beim Italiener. Wie schon erwartet treffen wir auf Claudia und Lothar, mit denen wir vorgestern in Zambujeira gegessen haben. Es gibt hier einen zentralen Platz, an dem sich fast alle Restaurants befinden, man läuft sich also unweigerlich über den Weg. Die beiden hatten gestern Ruhetag in Zambujaira und sind erst heute gegen Abend hier angekommen. Lothar hat heute Geburtstag und wir werden zum Wein eingeladen.
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    • Day 27

      Day 27 - To the Far Southwest & Back

      July 7, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Today we packed up & headed south for our next beach stop. I was particularly happy to be moving on, because I had inexplicably been eaten alive over the last week & Jackie had not. I have no idea when or what had bitten me, but I have now got 30-40 bites on most parts of my body.

      The first stop was Zambujeira do Mar to inspect their beach, but we weren’t overly impressed. It was a bit too small and quite crowded. We drove on for about 5 minutes & stopped at Praia do Carvalhal, which was a beach in the middle of nowhere and had potential. It had a bar/cafe, a random Thai massage hut and a decent sized beach. It was a definite possibility to return to.

      Another 15 minutes later we arrived at Odeceixe, a small town which we had earmarked for our next stay. Three miles down the road was a horseshoe shaped beach is considered to be one of the best beaches in Portugal. We viewed it from the car park high above & decided that it was probably the beach for us, but we would drive down to Sagres in the most southwestern corner of Portugal.

      The hour long drive took us through the Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. The South West Alentejo and Vicentine Coast Natural Park is the finest preserved stretch of European coastline, covering over 100 km, from Porto Covo in the Alentejo, to Burgau in the Algarve. The Park includes various unique species of animal and plant life, and is visited by many zoologists and botanists from all parts of the world.

      We didn’t see any wildlife in the Park, but on the outskirts of Odeceixe, we found a farmer’s field that contained ostriches, zebras, bison and water buffalo. It was a bizarre sight & no obvious explanation for it.

      Upon arrival in Sagres we stopped at an Inter Marché supermarket for some essential toiletries & 10 litres of white wine. We also had an extremely cheap lunch in their cafe. It was populated by apparent gap year surfers and other poor people. After this pit stop, we continued on to Fortaleza de Sagres, which is a fort, lighthouse and church complex on the southwestern peninsula. It was €3 to enter so we didn’t bother. On the peninsula it was ridiculously windy & we very quickly made the decision that we would look to stay back in Odeceixe.

      Jackie had researched and made her mind up of the hotel she wanted to stay in for the next 5 days. Unfortunately during the day, the price had gone up on Booking.com to a price I wasn’t comfortable in paying. The price didn’t change during the journey back to Odeceixe, so we ended touring the town and I managed to persuade Jackie to downgrade to a similar property, but exactly half the price, almost £200 cheaper!!!

      Over a couple of our most expensive beers on this trip (€5 for a small bottle of locally crafted beer), we booked our cheaper accommodation, which is actually decent albeit slightly bijou. It has the added bonus of a proper balcony & a decent fridge, BUT we only have a small double bed.

      We settled in to our new accommodation and Jackie had to grudgingly admit that this room was actually better than the place she wanted to book. I won’t mention it again………much.

      We had a couple of white wines on our lovely balcony then headed out for a quick stroll before stopping in the highly rated Portuguese BBQ restaurant opposite our apartment . Despite having to put up with a precocious impatient 14 year old waiter, the food was superb. We started with a portion of garlic mushrooms, then Jackie had prawns in piri piri sauce, whilst I had grilled pork in pickles. I chose the cheapest bottle of red at €10 and quite frankly it was lovely. No one could ever accuse us of being wine snobs.

      After dinner, we retired to our balcony for a glass of white wine from our 5 litre bladder that cost just €13.

      Song of the Day : Southwest by New Model Army.
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    • Day 29

      Day 28 - What the hell am I doin’ here?

      July 9, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      After a fairly decent nights sleep, apart from me constantly scratching my multiple bites, in our small double bed, we had coffee from our courtesy coffee machine on our balcony. The coffee was so lovely to the point that Jackie sent a WhatsApp message to the management asking if we could have extra coffee capsules for which she would happily pay for (a bit rash!).

      We then drove to the beach & chose our spot, but within minutes we were being surrounded by other beach goers including kids. This was not good, so we scouted around for a better spot including the official naturist beach in a cove on the southern end of the beach, where we witnessed some odd little mushroom shaped genitalia.

      We relocated, not to the naturist beach, but to a quieter corner of the beach and had a full day in the sun with wine & a couple of crisps for lunch. I also got to listen to the exciting last hour or so of play in the play in theirs day of the 3rd Ashes Test. We actually have a good chance of winning this Test……at the time of writing.

      Upon our return to our apartment, we found that we had been left a box of coffee capsules free of charge. I made Jackie admit again (and again) that I had come up trumps with choosing this apartment.

      That evening we took a stroll around the cobbled streets of Odeceixe and heard the haunting lyrics of Creep being sung. I had to check it out & found a man with a guitar singing on a stage behind a building. At the end of the song, I discovered that he was a live jukebox & was doing his sound check for a performance commencing at 9.30pm. I confirmed we would return & left as he started to belt out ‘Another Brick in the Wall’.

      We found a Portuguese restaurant down a back street that seemed pretty popular. We ordered 2 ‘Cow Steaks with mushroom sauce’ as it was described in the menu and a litre of house red. The red was very full bodied. When our Cow Steaks arrived it was like we had been transported back to the continent 30 years ago. Our steaks came with chips, rice, salad, grey peas & carrots and the sauce was heavy on peppercorns served by surly couldn’t give a damn waiters. It was all very underwhelming, particularly as I had to leave some of my steak because it was too sinewy. We left without leaving a tip.

      We returned to the live jukebox, which was a peculiar set up & felt more like a wedding reception. We bought several tiny beers at €1.50 a piece and sat down with a young Spanish couple from Madrid. For €2 you could pick a song from a list of about 100 that he would sing and play live. I chose Hurt & Proud Mary. He played our songs shortly before midnight & then we called it a night. Sadly his performance in front of an audience was nowhere near as good as what we had heard in the sound check.

      Song of the Day : Creep by Radiohead.
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    • Day 30

      Day 29 - The Ashes Continue

      July 10, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      As it was Sunday we got to the beach early to ensure a parking space & our chosen spot on the beach. We needn’t have rushed because a cool wind was blowing in from the Atlantic, which seemed to have dissuaded some people.

      We however remained on the beach all day listening to England’s slightly nervy, but exciting victory in the 3rd Test, meaning England are still in with a shout of winning the Ashes. Otherwise not a lot to report other than the Spanish couple from Madrid sat fairly close to us. She was a chunky lass, but it didn’t stop her being topless all day flouncing around up & down the beach. Oh, and Jackie stroked a naked man’s.………………dog!

      Having literally eaten nothing all day, apart from a packet of crisps with our lunchtime wine, we went back to the bar with the expensive craft beers for a homemade pizza. We ordered an Inferno pizza to share and a normal beer each. Jackie ate 3/8ths of the cheese, mushroom, tomato, spicy salami & Tabasco pizza, whilst I ate the rest. We were both stuffed & surely must be losing weight, particularly as every other diner managed to devour a whole pizza each.

      Song of the Day : Ashes to Ashes.
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    • Day 30

      Day 30 - Hoff to the Rescue…………..Nearly!

      July 10, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 23 °C

      Today we got to the beach earlier than any previous time. We sat in our usual spot with literally no one around us like a couple of Billy no mates. It was at least an hour later, when a couple in their 70’s walked either side past us to the end of the beach, about 50 yards from our location.. Something didn’t seem right, but we weren’t sure what.

      The couple sat down, but 5 yards apart. We were already transfixed on them. The lady was wearing a sun dress which she pulled right up to reveal no underwear & lay in the sand as if she was in stirrups & about to have a smear test. This caused a bit of a surprise to families & joggers that walked/ran to the end of the beach.

      After 15 minutes, her male partner approached her & she screamed at him like a banshee. We were now hooked & rightly or wrongly this was going to be our entertainment for the day. Another 15 minutes or so later, her male partner abandoned her on the beach with her legs still akimbo.

      Not long after, a group of 7 Asian lads arrived & probably not by accident they started playing football around her. After a couple of hours she eventually gathered her stuff together & walked off along the beach, but it was now clear to us that she had some mental health issues.

      Sometime not too much later, I was looking out across the beach & sea, when I saw the same lady stark naked walking amongst the families at the water’s edge. We monitored her progress and she returned to her belongings, put her dress on & returned to her original spot. A young lad who was sat nearby felt compelled to move.

      The lady then lay face down in the sand & didn’t move for the next 2 hours. Eventually she got up, then walked to a sandbank, stripped naked again & walked out into the crashing waves. She was on her own & appeared to have no concept of how to jump over or duck under the waves. Although lifeguards were on duty, they didn’t seem to have noticed her.

      There was nothing for it, the Hoff sprang into action & ambled across the sand to the water’s edge. Just as I dipped my toe in the Atlantic surf the naked woman appeared from amongst the waves & walked past me without an apparent care in the world. My lifesaving skills were not required on this occasion.

      She did eventually leave the beach, hopefully into the custody of a carer.

      We stayed on the beach until 6pm, then went to dinner back at Chaparro opposite. We had a litre of delightful red house wine. Jackie had mussels & I had black pork fillet. It was lovely & plan to return again tomorrow.

      Song of the Day : Rescue by Echo & the Bunnymen.
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    • Day 31

      Day 31 - Mad Mary has Nicked OUR Spot

      July 11, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

      We gave ourselves a well earned lie-in with the intention of booking some accommodation in or near Lekeitio, Spain for the last few nights of our trip. This was proving trickier than it really should be, because either the accommodation available was too expensive for what you got or it was too far from Lekeitio.

      After a lot of head scratching, I came up with the brainwave of googling campsites in the region. We found one, but couldn’t establish if the they had any availability on their website. In the end I took the bull by the horns and rang the campsite direct using my best Spanish lingo. The bottom line is that we are now camping for our last 5 nights in Spain for a fraction of the cost of having a proper roof over our heads. We celebrated with a bowl of Weetabix.

      We drove out to the beach & could not believe that Mad Mary was face down in the sand in OUR actual spot on the beach. We bottled it & stopped short so that there were people between us and Mad Mary. I won’t go on any more about Mad Mary, but suffice to say she was up to her same antics of wandering around the beach naked or in a pair of dirty grey knickers. She was still there when we left the beach at 6pm.

      We returned to our apartment, got ourselves sorted out & had a bottle of rose wine on the balcony, Jackie applied mousse to my hair. We then went to dinner at the restaurant opposite, which was packed with diners. Jackie ordered the grilled mackerel, which was 2 whole fish & I ordered the pork and pickles again . We had another litre of house red and a sparkling water.

      The food was fantastic, but the waiter was a miserable c*nt, so he didn’t get a tip.

      Note : We gave noticed that customer service in Portugal has been pretty diabolical compared to Northern Spain.
      I would however say that the beaches on the Atlantic coast of Portugal have been pristine. Today at Odeceixe, they even had complimentary conical ashtrays at the entrance to the beach so that those disgusting smokers don’t discard their cigarettes in the sand. Jackie stole one.

      Song of the Day : Mary by Scissor Sister.
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    • Day 6

      Resumé Fischerweg

      February 28, 2022 in Portugal ⋅ 🌙 6 °C

      Fischerweg in Portugal

      Klare Empfehlung!

      Für mich war der Weg ein Naturspektakel mit viel Ruhe und Weite. Ich konnte mich nicht satt sehen an dem Ausblick, den Formen und Farben und kann mir vorstellen ihn wieder und wieder zu gehen.

      Mit mittlerer Fitness war der Weg für mich auch als erste mehrtägige Wanderung mit Gepäck gut machbar. Durch den Sand ist es jedoch sehr anstrengend. Die kurzen, steilen Steigungen sind gut zubewätigen - und ich hasse Berge, aber man muss unbedingt trittsicher sein.

      Ende Februar war es schon sehr warm. Wind war kein Problem. Regen ist möglich. Abends wird es schnell frisch, nachts habe ich in den nicht beheizten Unterkünften oft gefroren.

      Ich habe wenig Wanderer getroffen. Sonntags ist es etwas "voller" auf dem Weg. Durch die logischen Etappen trifft man aber sein Grüppchen immer wieder.

      Der Fischerweg ist Teil der Rota Vicentina. Er ist mit einem blauen und einem grünen Balken und blauen Pfeilen sehr gut markiert. Es gibt im Netz unterschiedliche Aussagen über die genaue Länge. Meist ist der 75 Kilometer lange Abschnitt zwischen Porto Covo und Odiceixe gemeint. Der "thrilo dos pescadores" verläuft jedoch noch weiter bis Kap Cabo de Saõ Vicente (125 km) Parallel verläuft (eher im Hinterland) zudem noch der 230 km lange Historische Weg eher im Hinterland. Dieser ist im Gegensatz zum Fischerweg auch radtauglich. Zusätzlich gibt es Rundwanderwege.

      Im Netz findet man Infos unter www.rotavicentina.com. Man kann eine Karte des Vereins kaufen, der den Weg pflegt.

      Auch Rother hat einen Wanderführer veröffentlicht.

      Die beste Beschreibung und GPS-Daten bietet meiner Meinung nach der Eskapist auf seinem Blog: www.der-eskapist.de

      Rahmendaten "kurzer" Fischerweg
      - 75 Kilometer
      - beide Richtungen möglich
      - unterteilbar in 4 (ggf. 3) Etappen
      - vorrangig unbefestigte Pfade
      - Untergrund Sand, lose Steine, unebene Steinformationen
      - Trittsicherheit zwingend erforderlich
      - einzelne steile Anstiege
      - Schwindelfreiheit ist sinnvoll
      - nur in kühlen Jahreszeiten zu empfehlen

      Übliche Etappen:
      - Porto Covo - Vila Nova de Milfontes (20 km/8 Stunden)
      - weiter nach Almograve (15 km, 6 Stunden)
      - weiter nach Zambujeira do Mar (22 km, 6,5 Stunden)
      - weiter bus Odeceixe (18,5 km, 8 Stunden mit viiiiieeel Pause)
      - oder durchlaufen bis Lagos ;)

      Unterkunft & Verpflegung
      - Unterkünfte in allen Orten
      - Schlafsaal, B&B, Hostel oder Hotel
      - kein Zeltplatz in Almograve, Wildcampen verboten
      - Supermärkte vorhanden (oft nur Minimarkt, häufig erst ab 9)
      - Imbiss, Bäckereien und Restaurants
      - saisonale Schließung möglich, aber man bekommt genug
      - unterwegs nur auf 2 von 4 Etappen Versorgung
      - kein Trinkwasser unterwegs

      Unterkunfttipps:

      Blue Guide
      Largo do Rossio no18 1oEsq 7645-310 Vila Nova de Milfontes, 7645-310, Portugal

      Almograve Beachhostel
      Rua do Brejo Longo nº8, 7630-017, Portugal

      Was noch?
      - Ein paar Vokabeln helfen sehr. Viele Menschen sprechen kein Englisch.
      - Gerade auf den Strandparkplätzen gibt es auch mal Hunde.
      - Wasserläufe können frisch sein oder auch Abwasser. Leitungswasser eher nicht trinken, schmeckt schlimm ;)
      - Der Atlantik ist tükisch und die Wellen haben enorme Kraft.

      Funfacts:
      - Falsche Wege sind durch gekreuzte blaue und grüne Balken markiert. Kleine Hilfe für Träumer...
      - Den Ort Odiceixe spricht man Ohdzäsch aus (arabischer Ursprung)
      - Bacalhau ist ein traditionelles Gericht in Portugal. Der eingesalzener Kabeljau wird in unzähligen Varianten serviert, die mehr oder weniger Rückschlüsse auf die Ursprungsform Fisch zulassen. Der Fisch selbst ist jedoch in Portugal nicht heimisch und wird importiert.
      - ATM-Automaten können alles. Du kannst an den Bankautomaten Geld spenden oder ein Konzertticket kaufen.
      - Kleines Wort, große Botschaft: Männer bedanken sich mit obrigado, Frauen mit obgrigada. Immer mehr Frauen nutzen jedoch trotzdem obrigado bzw. allgemein wird die Kurzform obrigad oft sehr bewusst gewählt.
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    You might also know this place by the following names:

    Largo do Povo

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