Portugal
Odeceixe

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Travelers at this place
    • Day 12

      Rundwanderweg, letzter Tag in Odexeice

      April 13 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute nochmal wandern, auf dem Klippenpfad von Odeceixe, ein Rundwanderweg von 15 km.
      Da es wieder sehr warm werden soll, gehen wir schon um 8 Uhr los mit einem kleinen Schlenker zum Bäcker.
      Bergan geht es an der Mühle vorbei durch die Oberstadt. Dann durch freies, teils landwirtschaftliches Gelände. Zunächst auf dem rot-gelb markierten Weg, bevor wir nach ca. der Hälfte des Weges wieder auf den blau-grünen Fischerweg treffen und weiter an der Küste gehen. Und hier fährt der Weg nochmal kompakt alles auf, was er an Schönheiten und Eindrücken zu bieten hat: beeindruckende Panoramablicke, bizarr gezackte Felsenküste auf der immer wieder Storchennester waghalsig thronen, Blütenfelder mit gelbem Ginster und purpurnen Mittagsblumen und auch ausreichend Sandwege.
      Wir begegnen einem Paar, das wir beim Bäcker getroffen haben, sie sind auf der nächsten Etappe Richtung Süden nach Aljezur und ganz erstaunt, dass wir ihnen entgegen kommen. Da wir nicht unter Zeitdruck sind, gönnen wir uns eine lange Picknickpause im Schatten einer Kiefer mit Blick auf den Atlantik. Bald danach kommt die schöne Badebucht von Odeceixe in Sicht. Wir trinken einen Kaffee und genießen den Nachmittag am Strand. Dann sind wir ausgeruht für den 4 km Rückweg durch die pralle Sonne zurück nach Odeceixe. Heute entscheiden wir uns für all you can eat Sushi zum Abendbrot. Morgen früh beginnt dann unsere Rückreise. Zuerst geht es mit dem Bus nach Lissabon.
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    • Day 11–16

      Ausflug nach Aljezur

      April 12 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Heute machen wie einen Ausflug nach Aljezur. Ein Linienbus bringt uns in ca. 40 Minuten hin. Gestern haben wir übrigens in der Touristeninformation nach dem Busfahrplan gefragt und erhielten von einer völlig unambitionierten jungen Frau den Tipp, doch einfach bei Google Maps zu schauen ...
      Al Jezur bedeutet auf Arabisch „Insel“.
      Aljezur war eine Hafenstadt, obwohl der Fluss, der für die Seeschifffahrt schiffbar war, heute kaum noch ein Bach ist. Die halbe Insel der ursprünglichen Stadt wurde 1755 bei dem großen Erdbeben (und Tsunami) von Lissabon zerstört. Gleichzeitig verschwand das Flusswasser.
      Tatsächlich lag die Quelle des Erdbebens 50 km von Aljezur entfernt, in der Nähe von Sagres, so dass es die westliche Algarve stärker beeinflusste als das Gebiet um Lissabon.
      Wir wandern durch die kleine verwinkelte Altstadt den Hang hinauf bis zu den Ruinen der maurischen Burg, die oberhalb des Ortes liegt. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft und Aljezur selbst. Vom durch das Erdbeben zerstörte Castelo Mourisco sind nur noch Teile der Außenmauern erhalten.
      Tatsächlich gibt es 4 kleine Museen in der Stadt. Mit einem Kombiticket für 2,20 € besuchen wir zwei davon: Museu Municipal (Stadtmuseum) und Museu de Arte Sacra (Sakrale Gegenstände), zu letzterem wird uns noch die Kirche Igreja da Misericórdia aufgeschlossen. Ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammend wurde sie im 18. Jahrhundert nach dem Erdbeben von 1755 wieder aufgebaut. Das Sakrale Museum enthält heute die Sammlung religiöser Kunst, die vom hier geborenen Monsignore Canon Manuel Francisco Pardal (1896-1979) gestiftet wurde.

      In beiden Museen wurden wir übrigens jeweils von einer Katze begrüßt. Im Stadtmuseum bekamen wir von der Aufsichtsdame eine kurze persönliche Führung auf englisch. Das Museum ist in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht, das früher das Rathaus beherbergte, und verfügt über drei verschiedene Sektionen: archäologische, ethnografische und islamische. 

      In einem netten Café am Fluss essen wir einen Salat und fahren am Nachmittag wieder zurück nach Odeceixe.
      Den restlichen Nachmittag verbringen wir in unseren neuen Lieblingscafé Ao Largo am zentralen Dorfplatz und schreiben endlich unsere frisch in Aljezur erworbenen Postkarten. Wir fragen in der Touri-Info, die auch Postdienste anbietet, ob wir die Karten dort abgeben können. Diesmal ein junger Mann. Er schaut auf unsere Marken, die von einem anderen Anbieter sind und verweist auf einen blauen Kasten um die Ecke. An dem steht allerdings nichts dran und wir sind uns noch unsicher, diesem unsere Karten anzuvertrauen.
      Zum Abend steigen wir zur Mühle hinauf, von wo man einen schönen Blick bis zum Atlantik hat und freuen uns an der Abendsonne.
      Zum Abendbrot wählen wir heute vegetarisches Risotto und sind sehr zufrieden damit.
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    • Day 9

      Fischerweg 4. Etappe

      April 10 in Portugal ⋅ 🌙 18 °C

      Von Zambujeira nach Odeceixe
      Ca. 17,6 km, laut Wanderführer 7 h Gehzeit

      Wecken um 7 Uhr, alles zusammen packen, dann beim Bäcker gleich nebenan Kaffee und Croissant. Zambujeira hat uns von den Orten bisher am Besten gefallen. Direkt am Meer, ein schöner Strand, nette Restaurants mit Meerblick, insgesamt ein freundlicher, sauberer Eindruck.
      Gegen 8.45 Uhr wandern wir los. Diese Etappe ist 4 km kürzer als die gestrige, die Gehzeit aber 1/2 h länger angegeben. Unterwegs wird klar, warum: wir durchqueren 4 Buchten und klettern runter und wieder hoch, teils sehr steil, felsig und manchmal auch feucht und rutschig. Am ersten Anstieg treffen wir den "Rückwärtsgeher", ein junger Mann, der uns entgegen kam und rückwärts ging, wir dachten, er sucht vielleicht etwas oder zieht einen Hund hinter sich her. Ein anderer Wanderer beobachtete ihn ebenfalls und meinte, er würde bewusst den ganzen Weg rückwärts gehen und wollte nun mal sehen, wie er so den Hang hinauf kommt. Nun, wir werden es nie erfahren, da wir zu tun hatten, vorwärts unseren Hang hinauf zu kraxeln.
      Auch auf ebenem Gelände gilt es einige feuchte Stellen so gut es geht trockenen Fußes zu passieren. Alles in allem wieder eine sehr abwechslungsreiche Strecke. Es gibt auch Holzstege, eine schattige Buschlandschaft mit fast zugewachsenen Abschnitten, die ganz sandigen Wege halten sich zum Glück in Grenzen. Zwischendurch muss eine Bucht mit einem großen Privatgrundstück umgangen werden. Leider direkt auf einer Asphaltstraße und einer staubigen Piste ohne Schatten. Am Morgen war es wieder kühl, aber die Temperaturen stiegen dann auf 25 Grad und die Mittagshitze macht diesen Abschnitt noch unerfreulicher. Dafür erfreut uns der nächste Küstenabschnitt mit vielen Felszacken, auf denen Storchennestern thronen und kleinen Felsinseln. Ungefähr auf der Hälfte der Strecke suchen wir uns einen schattigen Platz - dafür müssen wir uns förmlich ins Gebüsch schlagen - für unseren Mittagsimbiss. Den Kaffee nehmen wir eine halbe stunde später ein, als wir den kleinen Fischerhafen Azenha do Mar erreichen. In dem kleinen Café mit Meerblick treffen wir alle Bekannten der letzten Tage wieder, die 4 Grazien, den Mann mit den 2 bunten Plastiktassen am Rucksack, DIE Gruppe mit dem wettergegerbten Reiseführer, die Italiener in ihren auffallend bunten Shirts, die fast alle Gamaschen über den Schuhen gegen den Sand tragen, 3 Jungs, wir tippen aus Tschechien, stark tätowiert und von Sonnenbrand gezeichnet ....
      Dann erreichen wir den spektakulären Aussichtspunkt bei Ponta em Branco und blicken auf die Mündung der Ribeira de Seixe und die vom Fluss angelagerte Sandbank der Praia de Odexeice.
      Noch einmal geht es ins Tal hinab und dann sind es leider noch 4 km durchs Flusstal bis in den eigentlichen Ort. Die Sonne brennt und der Weg zieht sich, auch wenn wir nebenbei noch einige neue Pflanzen für den nächsten Flora-Footprint entdecken. Endlich gegen 17.15 Uhr erreichen wir Odexeice und 15 Minuten später unser Quartier. Die Tür steht offen, das Gepäck im Flur und - hier herrscht Self Service - der Schlüssel hängt einfach mit dem Namen am Brett.
      Frisch geduscht wandern wir durch das "pittoreske" (Wanderführersprache) Örtchen und entscheiden uns bei einem durchaus größeren Angebot an Restaurants mal wieder für Pizza und Pasta.
      Damit ist die eigentliche Wanderung auf dem Fischerweg für uns beendet. Aber es geht natürlich noch weiter mit dem Urlaub. Wir haben uns entschlossen, bis Sonntag in Odexeice zu bleiben. Morgen sollen 29 Grad werden und wir wollen den Strand näher anschauen.
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    • Day 7

      Unsere letzte Etappe nach Aljezur

      April 12 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Heute war es sehr warm. Ausserdem war heute unser letzter gemeinsamer Abend mit Ronny und Sophie.
      Wir sind heute wieder getrennt losgegangen. Katja und ich recht früh auf dem korrekten Weg, die anderen beiden später und abgekürzt. Wir mussten erstmal 3 km an der Straße am Fluss entlang Richtung Meer nach Praia Odeceixe. Dann ging es am Meer entlang und durch die Dünen auf Zuckersandwegen. Später gab es nochmal eine Umgehung vom Meer weg.. Irgendwann bog der Weg vom Meer ab und es ging Richtung Rogil (liegt nicht Meer) über Feldwege, Schotterpisten und Asphaltstraßen. In Rogil, nach 14,5 km trafen wir Ronny und Sophie im ersten Restaurant zum Kaltgetränk. Leider war die Kellnerin sehr doof und ignorant, so dass es mit dem gewünschten kleinen Snack nicht geklappt hat. Wir sind dann weiter und haben uns im Supermarkt einen Happen geholt. Dann lagen noch 8 km vor uns, auf einer endlos langen Schotterstraße und später über Feldwege, insgesamt wenig spektakulär. Kurz vor dem Ziel in Aljezur gab es einen langen steilen Abstieg auf einer Schotterpiste. Dann waren die letzten 22,5 km (von insgesamt etwa 106 km) geschafft, und wir haben uns ein Zielgetränk uns eine Suppe im Restaurant gegönnt. Anschließend mit dem Taxi zu unserem Utopia Guesthouse, (leider gar nicht so utopisch, aber OK) etwa 7 km von Aljezur entfernt wo wir alle abgestiegen sind.
      Den Nachmittag haben wir am und im Pool verbracht, eine schöne Abkühlung. Abends lecker essen gewesen, Steak, Gemüsecurry und Nudeln mit Haaren drin für Sophie. Zum Abschluss nebenan in der Bar schön gezecht und Karten gespielt und uns amüsiert vis Mitternacht. Was für ein schöner Abend.
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    • Day 58

      Praia de Odeceixe

      March 6 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Als zweites Tagesziel ist der Strand in Odeceixe am Programm. Es geht eine halbe Stunde über kurvige Straßen dann biegt man scharf links ab und fährt entlang des Flusses bergauf zum Parkplatz. Alle Straßen sind gut befahrbar!
      Wohnmobile dürfen in die Ortschaft nicht hinein und oberhalb des kleinen Ortes ist ein sehr großer Stellplatz für Wohnmobile welcher tagsüber benutzt werden darf. Dann geht man die Küstenstraße bergab und erreicht den menschenleeren Strand.
      Wir beobachten einen Wellenreiter und genießen Mandarinen im Sand sitzend.
      Dann gehen wir in ein Fischlokal und genießen frischen Fisch zu äußerst vernünftigen Preisen. Nach zwei Stunden verlassen wir diese Ecke und fahren weiter Richtung Villa Nova de Milfontes wo wir auf dem großen Gemeindeparkplatz übernachten.
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    • Day 6

      Good Morning Odeceixe

      March 10 in Portugal ⋅ 🌬 12 °C

      Ruhige Nacht im Stockbett des 4er Schlafraum verbracht, das nur mit 3 Personen belegt ist. Ohne Heizung wird es doch ordentlich kühl! Um 6:30 h ist für mich wieder aufstehen angesagt. Außer mir ist noch keiner auf. Also schön ruhig sein. Ist bei den verzogenen Türen zu den zwei Mini-Bädern aber nicht ganz einfach. Entweder man zieht zu stark, dann ist das ganze Hostel vom Scheppern wach oder sie gehen erst gar nicht auf.
      Um 7:30 geht es ins Café gegenüber. Hier im Ort ist es die einzige Bude, die an einem Sonntag Frühstück anbietet und um diese Zeit geöffnet hat. Der Wirt ist nicht sonderlich motiviert. Ich bestelle mir einen Galao (ihr wisst ja schon, ein Art Milchkaffee) und ein Croissant mit Zimt, von dem ich aber nicht viel merke. Macht nix, Zimt soll ja - je nach Sorte - nicht sonderlich gesund für die Leber sein 🤔.
      Um acht verlasse ich sang-und-klanglos das Hostel, die Betreiber habe ich nie gesehen und so läuft auch der Check-out.
      So, heute steht die letzte und längste Wanderetappe an.
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    • Day 5

      Odeceixe: Sightseeing & Mixed Grill

      March 9 in Portugal ⋅ 🌧 12 °C

      Das am Hügel gelegene Odeceixe, mit seinen etwa 1000 Einwohnern ist ein schmuckes Örtchen. Es hat einen kleinen Dorfplatz, wo sich bei einem "Superbock" gut aushalten lässt. Die kleine Kirche und Mühle auf dem Hügel, die noch in Betrieb sein soll, sind sehenswert.
      Es ist bis jetzt das schönste Örtchen, das ich gesehen habe.
      Auf dem Hügel gönne ich mir ein "Magnum" in einem kleinen Supermarkt. Da keiner im Laden ist bzw. an der Kasse, lege ich die 2,20 € auf den Kassentisch.
      Vor dem Laden genieße ich das Eis in der Sonne. Da kommt auf einmal, vom nahe gelegenen Rohbau, eine Frau in Schürze auf den Laden zugelaufen. Aus Ermangelung einer gemeinsamen Sprache, mache ich ihr den Sachverhalt per Zeichensprache deutlich und zeige auf das Geld. Die lächelt und bedankt sich - wie ich auch.
      Zum Abendessen gibt es hier "viel" Auswahl an Etablissements. Ich suche mir willkürlich einen aus. Es gibt wieder den altbekannten "Starter" und "Mixed Grill" 😅 + ein "Superbock" - auf einem Bein kann man ja nicht stehen 👍.
      Euch allen da draußen noch eine gute Zeit 🙋🏻‍♂️.
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    • Day 5

      Zambujeira -> Odeceixe (VI)

      March 9 in Portugal ⋅ 🌬 13 °C

      PRAIA DE ODECEIXE -> ODECEIXE

      Die restlichen 4 Kilometer von der Mündung des "Rio Seixe" bis Odeceixe sind recht eintönig, da sie den größten Teil auf einer mehr oder weniger asphaltierten Straße verlaufen. Die einzige Abwechslung ist der "Rio Seixe" selber und die grünen Felder. Die Sonne kommt hervor und es wird gleich ordentlich warm. So gefällt uns das 😉!
      Ich treffe auf dem Weg noch die zwei deutschen Wanderinnen, die ich in Zambujeira im Hostel beim Frühstück kennengelernt habe. Die haben heute Nacht in Zambujeira gezeltet - bei Starkregen! Jetzt brauchen sie wieder ein Hostel, um ihre Sachen zu trocknen. Beide wirken auf mich sehr tiefenentspannt und glücklich! Respekt Leute 👍!
      Gegen halb drei bin ich endlich, nach ca. 6 Stunden Wandern, im Hostel Seixe! Der Check-in verläuft über eine Schlüsselbox, von der ich nix weiß - war ja wieder mehr als 6 Stunden offline. Ein weiterer Gast steht genau so fragend vor der Tür mit Telefon am Ohr. Die Betreiber geben den Code durch und wir kommen rein! Das Hostel ist echt nett. Ähnelt einer Studenten-WG. Da von den Betreibern noch keiner da ist, werde ich von einem anderen Gast in das Leben im Hostel eingeweiht. Läuft!
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    • Day 10

      Strandtag in Odeceixe

      April 11 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute legen wir, auch passend zum Wetter, es sollen 28 Grad werden, einen Ruhetag ein und wandern nach dem Frühstück gemütlich zum schönen Strand von Odeceixe. Das sind immerhin auch 4 km. Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und schauen dem Strandtreiben zu. Da eher Ebbe ist, ist das Wasser weiter zurück und auch der Fluss führt viel weniger Wasser als gestern. Der Fluss markiert übrigens die Grenze zwischen Alentejo und Algarve. Der Strand füllt sich. Vor allem die Surfer sind gut vertreten und lauern wie eine Vogelschar in ihren schwarzen Anzügen schaukelnd auf ihren Brettern auf die passenden Wellen. Das Wasser steigt bis zum Nachmittag immer höher, aber der Strand ist breit genug. Wir probieren uns ganz am Rand in den Wellen. Auch wenn die gar nicht so hoch erscheinen, erzeugt die anrollende Flut doch einen starken Sog. Das Wasser ist ca. 15 Grad.
      Gegen 16 Uhr ein Kaffee in der Strandbar und wir wandern die heiße schattenlose Straße zurück. Da wir vom Strandleben gut erholt sind, fällt der Weg uns nicht so schwer wie gestern, als wir schon 15 km in den Füßen hatten.
      Das übliche Abendprogramm. Heute Pizza beim Italiener. Wie schon erwartet treffen wir auf Claudia und Lothar, mit denen wir vorgestern in Zambujeira gegessen haben. Es gibt hier einen zentralen Platz, an dem sich fast alle Restaurants befinden, man läuft sich also unweigerlich über den Weg. Die beiden hatten gestern Ruhetag in Zambujaira und sind erst heute gegen Abend hier angekommen. Lothar hat heute Geburtstag und wir werden zum Wein eingeladen.
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    • Day 29

      Day 28 - What the hell am I doin’ here?

      July 9, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      After a fairly decent nights sleep, apart from me constantly scratching my multiple bites, in our small double bed, we had coffee from our courtesy coffee machine on our balcony. The coffee was so lovely to the point that Jackie sent a WhatsApp message to the management asking if we could have extra coffee capsules for which she would happily pay for (a bit rash!).

      We then drove to the beach & chose our spot, but within minutes we were being surrounded by other beach goers including kids. This was not good, so we scouted around for a better spot including the official naturist beach in a cove on the southern end of the beach, where we witnessed some odd little mushroom shaped genitalia.

      We relocated, not to the naturist beach, but to a quieter corner of the beach and had a full day in the sun with wine & a couple of crisps for lunch. I also got to listen to the exciting last hour or so of play in the play in theirs day of the 3rd Ashes Test. We actually have a good chance of winning this Test……at the time of writing.

      Upon our return to our apartment, we found that we had been left a box of coffee capsules free of charge. I made Jackie admit again (and again) that I had come up trumps with choosing this apartment.

      That evening we took a stroll around the cobbled streets of Odeceixe and heard the haunting lyrics of Creep being sung. I had to check it out & found a man with a guitar singing on a stage behind a building. At the end of the song, I discovered that he was a live jukebox & was doing his sound check for a performance commencing at 9.30pm. I confirmed we would return & left as he started to belt out ‘Another Brick in the Wall’.

      We found a Portuguese restaurant down a back street that seemed pretty popular. We ordered 2 ‘Cow Steaks with mushroom sauce’ as it was described in the menu and a litre of house red. The red was very full bodied. When our Cow Steaks arrived it was like we had been transported back to the continent 30 years ago. Our steaks came with chips, rice, salad, grey peas & carrots and the sauce was heavy on peppercorns served by surly couldn’t give a damn waiters. It was all very underwhelming, particularly as I had to leave some of my steak because it was too sinewy. We left without leaving a tip.

      We returned to the live jukebox, which was a peculiar set up & felt more like a wedding reception. We bought several tiny beers at €1.50 a piece and sat down with a young Spanish couple from Madrid. For €2 you could pick a song from a list of about 100 that he would sing and play live. I chose Hurt & Proud Mary. He played our songs shortly before midnight & then we called it a night. Sadly his performance in front of an audience was nowhere near as good as what we had heard in the sound check.

      Song of the Day : Creep by Radiohead.
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    You might also know this place by the following names:

    Odeceixe

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