Portugal
Palhota

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Travelers at this place
    • Day 3

      Am Fischerpfad: Sines -> Porto Covo

      March 14 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Für meinen ersten portugiesischen Weitwanderweg habe ich den Fischerpfad auf der Rota Vicentina für mich entdeckt. Von Sines weg warten in etwa 230km auf mich, die mich der Algarve entlang nach Lagos führen sollen.
      Mit dem Bus ging’s von Lissabon raus nach Sines, von wo Fridolin 🎒(Danke Eva 🤗) und ich zunächst mal 8km einer Asphaltstraße entlang latschten, ehe der eigentliche Wanderweg mit wunderschönen Küsten begann. Schon nach wenigen Kilometern war klar, dass ich definitiv schon mal schlechtere Entscheidungen getroffen habe 🌊☀️
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    • Day 71–72

      Westküste zurück

      February 17 in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

      Ich habe am vierten März einen Termin im Harz, also bleibt uns ein Zeitfenster von gut 14 Tagen für knapp dreitausend Kilometer, da ich noch ein paar Orte in Frankreich anstoßen will.

      Das setzt eine gute Kilometerleistung täglich voraus, sodass ich gestern schon mal die Küste hochspringen muss.

      Wir brauchen noch einige Strandspaziergänge zur Entspannung, bevor wir ins Landesinnere abbiegen.

      Und wenn auch fast jede Route neu ist, macht die Richtung der Fahrt schon einen Unterschied aus, obwohl ich ja nicht wirklich zurückfahre, sondern eher in Kreisen unterwegs bin.

      Denn eine Homebase haben wir nicht, lediglich bestimmte, sich wiederholende Begegnungen und notwendige Termine an festgelegten Orten.

      Die Strecke hier hinauf sind wir vor fast vier Wochen in etwa südwärts gefahren. Die knapp 120 km kommen mir viel kürzer dieses Mal vor.

      Aber die Orte haben mehr Tourismus und der Übernachtungsplatz ist früh am Abend schon prall voll. Ich kann gerade noch einen der letzten Plätze ergattern.
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    • Day 44

      Reisen mit lieben Menschen (Part One)

      January 21 in Portugal ⋅ 🌙 14 °C

      Wir leben in einer Welt voller Wunder, und eins davon nennt sich Mensch.

      Nun bin ich ja nicht naiv und weiß, wie es um die Lage in dieser Welt bestellt ist, aber ich habe es mir nicht zur Aufgabe gemacht, auf das Negative mit dem Finger zu zeigen.

      Stattdessen lebe ich von dem Mut, den es braucht, in allem um mich herum das Positive zu sehen. Und das beinhaltet auch, allen Menschen offen und mit Wohlwollen zu begegnen, sie sozusagen in unser Leben einzuladen.

      Was dazu führt, dass unser Leben gefüllt ist mit wunderbaren Menschen, die unsere Tage in vielfältiger Weise bereichern. Die Erinnerungen hinterlassen und Spuren in meinen Gedanken, in Hilde's Nase ein Geruch, sodass wir voller Vorfreude leben, sie wiedersehen zu dürfen.

      So ein Mensch ist die Anja @anjawy, der ich zum ersten Mal vor sieben Jahren in Skibotn, einem meiner Lieblingsorte in dieser Welt, begegnen durfte. Sie war gerade mit ihrem damaligen Freund aufgebrochen, um Europa auf dem Motorrad zu bereisen.

      Kurz nachdem sie auf dem Jakobsweg begriffen hat, dass ihr Leben andere Ziele in sich trägt, als die, von denen sie sich bis dahin hat bestimmen lassen. Ohne viel Erfahrung mit einem Motorrad hat sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen, und erst unterwegs gelernt hat, die Dinge für sich entwickeln zu lassen.

      Eine Eigenschaft, die ihr ganzes Leben prägt, und sie in manche Abenteuer geführt hat, von denen sie vorher nicht mal ahnen konnte, wie sie ausgehen würden. Dabei ist ja beileibe nicht alles einfach, wenn der Mensch den Gegebenheiten unbekümmert sich nähert, aber es bleibt spannend.

      Tatsächlich haben wir die Jahre über immer Kontakt gehalten und Möglichkeiten gesucht, uns zu begegnen. Und so treffen wir uns Lagos, das für sie so ist wie Skibotn in Norwegen für mich. Ich habe einen kleinen Ausflug für uns geplant, denn auf dem Beifahrersitz im blauen Bus mitzufahren macht auf schmalen Straßen im Hinterland besondere Freude.

      "Bekannter als für ihre Berge ist die Algarve wohl eher für die traumhaft schöne Atlantikküste im Süden Portugals. Trotzdem muss man dank der im westlichen Teil gelegenen Serra de Monchique, einem vulkanischen Bergmassiv, nicht auf abwechslungsreiches Radfahren an der Algarve verzichten. Die beiden höchsten Berge Fóia (902 m) und Picota (774 m), die westlich bzw. östlich des Ortes Monchique liegen, sind bis fast zu den Spitzen auf Asphaltstraßen befahrbar. Der Fóia ist dabei der touristisch deutlich erschlossenere Berg. Neben einer Radarstation und Sendeanlagen befinden sich auf dem flachen Gipfel eine Gaststätte und ein Souvenirladen mit Getränkekühlschrank für in der Sonne zerflossene Radfahrer.

      Ein Taschenbuch-Reiseführer für die Algarve versprach unserem ohne eigenes Fahrrad angereisten Autor die Möglichkeit der Fahrradausleihe auf dem Gipfel des Fóia. Hierfür ist jedoch eine Voranmeldung notwendig, da das Leihfahrrad zunächst auf den Gipfel gebracht werden muss! Wahlweise kann man sich das Rad auch an einen anderen Ort, zum Beispiel eine nahegelegene Küstenstadt, liefern lassen. Näheres unter www.outdoor-tours.com."

      Beim Esel rechts ab, fehlt in dieser Beschreibung, denn dort biegt ein busbreiter Weg hoch in die Berge, und quert den ewig langen Serpentinenweg durch einen Schilfwald mit versprenkelt hingeworfenen Häusern, vor denen kleine Autos parken. Gegenverkehr ist nicht eingeplant, auch nicht die Rauchwolken, die aus einem Seitental aufsteigen.

      Im Februar sei eigentlich keine Waldbrandgefahr, trotzdem sind wir beruhigt, als wir die Ursache erkennen. Beim Radfahrerdenkmal posiert ein echter Biker, dem die athletische Körperbeherrschung im Laufe der Jahrzehnte abhanden gekommen ist, wobei uns dann schon Bedenken gekommen sind, ob hier vielleicht ein Busladung bäuchiger Radler abgeladen wurde, weil uns noch mehrere begegnet sind, während wir in die nächste stille Straße talwärts abbiegen.

      Später einem jungen Radfahrer dreimal begegnen, bis er an einem Haus hält, an dem uns drei Hunde ein Stück verfolgen. Ob Hilde's Gebell und der schmalen, holprigen Straße, die seitwärts ins Gemüse abfällt, bin ich froh, dass die Hunde nach der nächsten Kurve aufgeben.

      Mit einem abendlichen Spaziergang am Bordeira Beach wollen wir den Ausflug abschließen, nicht ahnend, dass unser Weg über den Sand so lange wird, dass Hilde und ich kaum noch unsere Pfoten hoch genug heben können. Anja ist gut trainiert und auch deutlich jünger als Hilde.

      Aber auch sie wird abends reichlich müde sein, denn das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluß, und hieß bei uns sechs Kilometer Wellblechpiste durch einen dunklen Wald mit teilweise zusammengebrochenem Internetnetz. Hin und wieder leuchten Fahrzeuge aus dem Tal von Budens kommend ins Dunkel hinein, sodass unsere Hoffnung auf ein glückliches Ende sich nähren konnte.

      Vermutlich wird Anja am Abend auch müde gewesen sein, da sie erst in der letzten Nacht von Deutschland hierher geflogen ist. Aber am nächsten Morgen hat sie gleich die neue Geschichte auf unseren Homeblog, den sie regelmäßig pflegt, gesetzt, sodass du auch diese Geschichte dort lesen kannst.

      Und natürlich findest du alle unsere interessanten Links dort, Auszüge aus unseren Büchern, Videos und Beiträge anderer Menschen mit wichtigen und detaillierten Hintergrundinfos über uns.

      https://spaziergaengemithilde.home.blog
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    • Day 20

      Well, thats the end of Rota Vincentina!

      April 22, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      So that was it, the end of the Rota Vincentina. No more cliffs, no more sound of the waves, but the birth of something new, an opportunity to discover new parts of Portugal.
      It would be so cool to meet some people to walk and talk with.
      I feel pretty lonesome!
      The longest encounter so far was half an hour .
      I'm going to send this idea into the universe and open myself for what will come now.
      Buon Camino,
      "May the road rise up to meet me"
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    • Day 20

      Walking inland

      April 22, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Walking inland the senses become finer. The coast has been dramatic!
      Waves, Cliffs, Wind, roaring Sound.
      The trail now is isolated, quite, gentle.
      I'm hearing the birds, the bees, the stream and the rustling of the leaves . And above all the cicads, symbol of southern countries. The whole air is singing!

      And everywhere abandoned ruins.
      And my fantasy flies!
      Repair an old ruin, keep chickens, plant vegetables, have solar energy and collect rainwater in a cistern. And forget the insanity of our world. And those walking by on the camino can stay the night
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    You might also know this place by the following names:

    Palhota

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