Portugal
Palhota

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 9

      Tag 9: Ein Trailname zum Abschluss…

      23. September in Portugal ⋅ 🌙 18 °C

      Die Nacht war nebelig und das Zelt dementsprechend nass, als wir es am Morgen das letzte Mal für diesen Urlaub zusammenpackten.
      Das letzte Mal liefen wir über die menschenleeren Dünen, die wie jeden Morgen und Abend fast schon mystisch im goldenen Licht dalagen. Kaum vorzustellen, wie viele Wanderer hier täglich vorbeikommen.
      Mit ein paar Kilometern an den Wellen entlang, erreichten wir bald Porto Covo.
      Unsere Stimmung war ausgelassen und voller Freude, das gemeinsame Ziel bald erreicht zu haben.

      Auf den letzten zehn Kilometern widmete sich SpeedySunshine noch zwei persönlichen Challenges. Einerseits die letzten Kilometer Barfuß zu laufen und zweitens einen Trailnamen für ihren Wanderbegleiter zu finden. So ein Trailname ist schon etwas echt Besonderes, sodass ich sehr gespannt war, welchen sie wählen würde.

      Uuuunnd Trommelwirbel…
      Es wurde „Easypacker“. Easy-, weil ich den Herausforderungen und Hürden eines Trails oft mit dem Motto „take it easy“ begegne und das SpeedySunshine als sehr charakteristisch auffiel.
      Zweitens wird ‚easy‘ auf deutsch mit leicht übersetzt, was sich auf mein leicht gepackten Rucksack bezieht.
      Ich habe den Trailnamen angenommen und mich sehr gefreut, nach ca. 3500 gewanderten Kilometern nun endlich einen zu haben.

      Zur Feier des Ereignisses und unseres geschafften Trails gönnten wir uns ein letzten Besuch im Meer, bevor wir dann den sehr unspektakulären Trailhead vor Sines der „Rota Vicentina“ erreichten.
      Erst jetzt realisierten wir, dass wir auf einmal Zeitdruck hatten, um unseren Flixbus nach Porto noch zu erwischen. SpeedySunshine sprach einen Mann an, der mit seinem Auto an einer Landstraße stand, wie wir am besten nach Sines kommen könnten. Er bedeutete uns sofort, dass wir in seinen alten Opel einsteigen könnten.
      So „hitch-hikten“ wir vom Trailhead direkt in die Stadt, ohne dass unser Trailangel einen Cent wollte - was für ein schöner Abschluss. So hatten wir sogar noch Zeit für eine Pizza!

      Km: 22,6
      Hm: / 266, \ 294
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    • Tag 5

      "Du schmeißt mit Schei...!"

      18. Februar 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

      Nachdem wir gestern noch die Pizza unseres Lebens gegessen haben ging es heute wieder auf dem ACT weiter. Wir hatten alles breite Feldwege, Singeltrails, Schafswiesen (hierher stammt der Spruch: Du schmeißt mit Schei...)und sogar sandige Passsagen. Bei uns wenn wir das täten würden uns die Bauern steinigen, hier wird noch freundlich gegrüßt 👐und gewunken👋. Abends sind wir am Strand ⛱in ein Bungalow eingeckeckt.Weiterlesen

    • Tag 507

      Sines

      6. März in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute sind wir ein wenig ins portugiesische Hinterland getuckert auf dem Weg an die Küste. Herrlich grün dort alles. Die Ortschaften sind sehr sauber und haben echt nette Häuser. Gefällt uns richtig gut. Kleine Hügel gibt es zudem auch noch.
      Der Stellplatz ist jetzt nicht wirklich eine Schönheit, jedoch wenn man den Strand nach links blickt, schön. Ein paar Surfer versuchten ihr Glück mit den Wellen, die unentwegt reinkommen.
      07.03.2024
      Nachdem die Nacht stürmisch und regnerisch, der Morgen mit Graupel startete, liegt unser Entschluss fest: Wir fahren zurück nach Spanien. So schön Portugal auch ist, das Wetter für die nächsten 2 Wochen ist nicht so gut und an der Westküste Spaniens lockt die Sonne. Also, alles packen und dieses herrliche Fleckchen Erde verlassen. Schade!
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    • Tag 26–27

      Portugal 4

      29. September in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Weiterfahren entlang der Küste.
      Auf der Suche nach einem Strand, das erste Mal im Sand gefahren. 🥵 Ist sehr schwer mit dem voll bepacktem Motorrad und zu hohem Reifendruck.
      Eventuell mal umgekippt ;) Aber .ir hat sofort jemand geholfen das Motorrad wieder aufzurichten. Auf Sand ist es nicht so schlimm, da alles sehr weich ist.

      Weiter an einen schönen Strand. War mal wieder im Meer.

      Danach auf einen freien Platz wo viele Camper stehen. Ich als einziger mit Zelt.

      Mayla würde der Strand auch gefallen! (Siehe Video)
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    • Tag 48

      Sines Donnerstag

      18. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Gestern hatten wir unseren freien Tag in Sines 🤭 Vom Campingplatz gingen wir nach dem Frühstück mit einem Taxi in das Zentrum der Stadt und dann an den Vasco Da Gama Strand. Nach bisschen chillen und einer harten ✂️ 🪨 📄 Session ging es dann Schritt für Schritt ins kalte Wasser 🥶
      Nach dem Baden gab es in einem feinen Restaurant eine Mittagspause und danach gingen wir noch zu einem weiteren Strand der aber 30-40min zu Fuss entfernt war. Der zweite Strand war leider nicht sooo schön oder eignete sich etwas weniger zum baden und es war auch sehr windig. Nach einem Nap und bisschen Brainstorming für das weitere Vorgehen ging es dann zu Fuss zurück in die Stadt etwas kleines einkaufen und dann noch etwas kleines essen 🥭
      Mit dem Taxi ging es dann wieder zurück zum Camping und da packten wir unsere Stühle, ein paar Snacks und gingen Richtung Strand auf ein Hügel für den Sonnenuntergang. Da konnten wir noch ein riesiges MSC Schiff beobachten wie es sehr langsam in den Hafen geschleppt wird…hier soll der grösste Tiefseehafen von Portugal sein.
      Am Abend nach dem Sonnenuntergang gabs dann noch feine Nudelsuppe 🍜 am Platz 🤤
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    • Tag 44

      Sines / Comporta

      15. Mai 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Unterwegs nach Comporta haben wir bei einem schönen Sandstrand gehalten, der förmlich zum kiten eingeladen hat. Da weit und breit kein Kiter zu sehen war, haben wir uns abgewechselt. Der Wind war ziemlich böig, abet hat trotzdem Spass gemacht. Abends haben wir dann auf einem Gratis-Stellplatz übernachtet.Weiterlesen

    • Tag 40

      Sao Torpes

      12. Februar in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Zwischen dem Grau etwas blau. 18°C und eine enorme Luftfeuchtigkeit. Der mogentliche Campingrundgang. Bunkern und bezahlen . In dem Ort beim Lidl einkaufen. Bei dem Laden erhoffen wir die grossen Grapefruits und die feinen Gipfeli. Schon ist die Zeit vortgeschritten und wir fahren zum Praia da Fonte Do Cortico. Eine Naturstrasse, zeitweise mit Pflastersteinen befestigt, mit spitzen Ecken nach oben. Der Parkplatz ist schön, aber Vorsicht mit dem losen Sand. Alles geht gut. Nach dem Zmittag ab an den Strand. Es hat nur Fischer am weiten Strand. Eine einzigartige Stimmung. Durch die Gischt sieht es aus, als hätte es Nebel. Anschliessend an den schönen Spaziergang wollen wir weiter. Also langsam los. Aber ich komme nicht bis zur Strasse. Schaukeln klappt nicht. Ausgraben, dazu ist meine mini Schneeschaufel nicht effektiv genug. Damit ich die Hilfsmatten unterlegen kann versuche ich das Auto mit dem Wagenheber anzuheben. Das Vorderrad hebt sich keinen Zentimeter, nur der Wagenheber versinkt im Sand. Ich bitte einen Fischer um Hilfe , der einen 4WD hat. Dann ist das Womo bald wieder flott. Keine weiteren Überraschungen auf der Weiterfahrt. Der Camping hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Ist massiv kleiner geworden. Wir wählen einen Platz. In dem Moment fährt ein Womo vor der von uns gewählten Stelle. Doch als wir mit dem Womo kamen fuhren sie weiter. An der warmen Sonne genossen wir den Rest des Nachmittages . Noch war das Scrabble nicht fertig, als wir ins Womo zügelten, denn die Sonne machte Wolken Platz und mit dem Wind war es uns zu kühl. Ein Spaziergang ausserhalb des Campings auf der paralell verlaufenden Strasse. Die vielen Katzen liessen Sierra kalt.Weiterlesen

    • Tag 44

      Reisen mit lieben Menschen (Part One)

      21. Januar in Portugal ⋅ 🌙 14 °C

      Wir leben in einer Welt voller Wunder, und eins davon nennt sich Mensch.

      Nun bin ich ja nicht naiv und weiß, wie es um die Lage in dieser Welt bestellt ist, aber ich habe es mir nicht zur Aufgabe gemacht, auf das Negative mit dem Finger zu zeigen.

      Stattdessen lebe ich von dem Mut, den es braucht, in allem um mich herum das Positive zu sehen. Und das beinhaltet auch, allen Menschen offen und mit Wohlwollen zu begegnen, sie sozusagen in unser Leben einzuladen.

      Was dazu führt, dass unser Leben gefüllt ist mit wunderbaren Menschen, die unsere Tage in vielfältiger Weise bereichern. Die Erinnerungen hinterlassen und Spuren in meinen Gedanken, in Hilde's Nase ein Geruch, sodass wir voller Vorfreude leben, sie wiedersehen zu dürfen.

      So ein Mensch ist die Anja @anjawy, der ich zum ersten Mal vor sieben Jahren in Skibotn, einem meiner Lieblingsorte in dieser Welt, begegnen durfte. Sie war gerade mit ihrem damaligen Freund aufgebrochen, um Europa auf dem Motorrad zu bereisen.

      Kurz nachdem sie auf dem Jakobsweg begriffen hat, dass ihr Leben andere Ziele in sich trägt, als die, von denen sie sich bis dahin hat bestimmen lassen. Ohne viel Erfahrung mit einem Motorrad hat sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen, und erst unterwegs gelernt hat, die Dinge für sich entwickeln zu lassen.

      Eine Eigenschaft, die ihr ganzes Leben prägt, und sie in manche Abenteuer geführt hat, von denen sie vorher nicht mal ahnen konnte, wie sie ausgehen würden. Dabei ist ja beileibe nicht alles einfach, wenn der Mensch den Gegebenheiten unbekümmert sich nähert, aber es bleibt spannend.

      Tatsächlich haben wir die Jahre über immer Kontakt gehalten und Möglichkeiten gesucht, uns zu begegnen. Und so treffen wir uns Lagos, das für sie so ist wie Skibotn in Norwegen für mich. Ich habe einen kleinen Ausflug für uns geplant, denn auf dem Beifahrersitz im blauen Bus mitzufahren macht auf schmalen Straßen im Hinterland besondere Freude.

      "Bekannter als für ihre Berge ist die Algarve wohl eher für die traumhaft schöne Atlantikküste im Süden Portugals. Trotzdem muss man dank der im westlichen Teil gelegenen Serra de Monchique, einem vulkanischen Bergmassiv, nicht auf abwechslungsreiches Radfahren an der Algarve verzichten. Die beiden höchsten Berge Fóia (902 m) und Picota (774 m), die westlich bzw. östlich des Ortes Monchique liegen, sind bis fast zu den Spitzen auf Asphaltstraßen befahrbar. Der Fóia ist dabei der touristisch deutlich erschlossenere Berg. Neben einer Radarstation und Sendeanlagen befinden sich auf dem flachen Gipfel eine Gaststätte und ein Souvenirladen mit Getränkekühlschrank für in der Sonne zerflossene Radfahrer.

      Ein Taschenbuch-Reiseführer für die Algarve versprach unserem ohne eigenes Fahrrad angereisten Autor die Möglichkeit der Fahrradausleihe auf dem Gipfel des Fóia. Hierfür ist jedoch eine Voranmeldung notwendig, da das Leihfahrrad zunächst auf den Gipfel gebracht werden muss! Wahlweise kann man sich das Rad auch an einen anderen Ort, zum Beispiel eine nahegelegene Küstenstadt, liefern lassen. Näheres unter www.outdoor-tours.com."

      Beim Esel rechts ab, fehlt in dieser Beschreibung, denn dort biegt ein busbreiter Weg hoch in die Berge, und quert den ewig langen Serpentinenweg durch einen Schilfwald mit versprenkelt hingeworfenen Häusern, vor denen kleine Autos parken. Gegenverkehr ist nicht eingeplant, auch nicht die Rauchwolken, die aus einem Seitental aufsteigen.

      Im Februar sei eigentlich keine Waldbrandgefahr, trotzdem sind wir beruhigt, als wir die Ursache erkennen. Beim Radfahrerdenkmal posiert ein echter Biker, dem die athletische Körperbeherrschung im Laufe der Jahrzehnte abhanden gekommen ist, wobei uns dann schon Bedenken gekommen sind, ob hier vielleicht ein Busladung bäuchiger Radler abgeladen wurde, weil uns noch mehrere begegnet sind, während wir in die nächste stille Straße talwärts abbiegen.

      Später einem jungen Radfahrer dreimal begegnen, bis er an einem Haus hält, an dem uns drei Hunde ein Stück verfolgen. Ob Hilde's Gebell und der schmalen, holprigen Straße, die seitwärts ins Gemüse abfällt, bin ich froh, dass die Hunde nach der nächsten Kurve aufgeben.

      Mit einem abendlichen Spaziergang am Bordeira Beach wollen wir den Ausflug abschließen, nicht ahnend, dass unser Weg über den Sand so lange wird, dass Hilde und ich kaum noch unsere Pfoten hoch genug heben können. Anja ist gut trainiert und auch deutlich jünger als Hilde.

      Aber auch sie wird abends reichlich müde sein, denn das Beste kommt bekanntlich immer zum Schluß, und hieß bei uns sechs Kilometer Wellblechpiste durch einen dunklen Wald mit teilweise zusammengebrochenem Internetnetz. Hin und wieder leuchten Fahrzeuge aus dem Tal von Budens kommend ins Dunkel hinein, sodass unsere Hoffnung auf ein glückliches Ende sich nähren konnte.

      Vermutlich wird Anja am Abend auch müde gewesen sein, da sie erst in der letzten Nacht von Deutschland hierher geflogen ist. Aber am nächsten Morgen hat sie gleich die neue Geschichte auf unseren Homeblog, den sie regelmäßig pflegt, gesetzt, sodass du auch diese Geschichte dort lesen kannst.

      Und natürlich findest du alle unsere interessanten Links dort, Auszüge aus unseren Büchern, Videos und Beiträge anderer Menschen mit wichtigen und detaillierten Hintergrundinfos über uns.

      https://spaziergaengemithilde.home.blog
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    • Tag 71–72

      Westküste zurück

      17. Februar in Portugal ⋅ ☁️ 13 °C

      Ich habe am vierten März einen Termin im Harz, also bleibt uns ein Zeitfenster von gut 14 Tagen für knapp dreitausend Kilometer, da ich noch ein paar Orte in Frankreich anstoßen will.

      Das setzt eine gute Kilometerleistung täglich voraus, sodass ich gestern schon mal die Küste hochspringen muss.

      Wir brauchen noch einige Strandspaziergänge zur Entspannung, bevor wir ins Landesinnere abbiegen.

      Und wenn auch fast jede Route neu ist, macht die Richtung der Fahrt schon einen Unterschied aus, obwohl ich ja nicht wirklich zurückfahre, sondern eher in Kreisen unterwegs bin.

      Denn eine Homebase haben wir nicht, lediglich bestimmte, sich wiederholende Begegnungen und notwendige Termine an festgelegten Orten.

      Die Strecke hier hinauf sind wir vor fast vier Wochen in etwa südwärts gefahren. Die knapp 120 km kommen mir viel kürzer dieses Mal vor.

      Aber die Orte haben mehr Tourismus und der Übernachtungsplatz ist früh am Abend schon prall voll. Ich kann gerade noch einen der letzten Plätze ergattern.
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    • Tag 44

      Vila Nova de Milfontes

      30. Januar 2023 in Portugal ⋅ 🌙 11 °C

      Heute sind wir dann endlich aus Odeceixe weg und haben nach rund vierzig Kilometern halt in Vila Nova de Milfontes
      https://de.wikipedia.org/wiki/Vila_Nova_de_Milf…
      gemacht. Ein wunderbares Dörfchen, dessen Besonderheit die große Einmündung des Rio Mira, früher ein wichtiger Handelsweg, ist. Ein schöner Strand, eine Verteidigungsanlage gegen Piraten aus dem 18. Jahrhundert, eine alte Kirche und einige schöne, typische Straßenzüge fielen uns beim Rundgang genauso auf wie einige Storchennester, deren Bewohner in den umliegenden Auenlandschaften wohl reichlich Nahrung finden.
      Gegen späteren Nachmittag fuhren wir dann weiter in Richtung unseres Zieles Lissabon und parkten auf einem Stellplatz etwa 8 km vor der Hafenstadt Sines, werden dort übernachten, uns morgen dort umschauen und dann weiter nach Lissabon fahren.
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