Portugal
Rio Pinhão

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Travelers at this place
    • Day 21

      Portwein für Anfänger

      February 6, 2020 in Portugal ⋅ ☁️ 9 °C

      Der Tag begann heute im Portweinmuseum in Regua. Dort wurde alles über die Geschichte und die Technik des Weinbaus im Dourotal erläutert. Die Engländer haben den Portwein erst so richtig populär gemacht. Er war lange der Exportschlager der Portugiesen. Es gibt weissen und roten, meistens süßen, aber auch trockenen Portwein. Dann gibt es blendet , also gemischten, oder sortenreinen Portwein. Diesen gibt es dann als 10, 20, 30, oder 40 Jahre alten zu kaufen. Mein Geschmack ist er nicht gerade, da meistens sehr süß. Aber inzwischen gibt es mehr und mehr ausgezeichnete Rotweine aus dem Douro Tal. Alles ist recht hochpreisig, so zwischen 10-100 Euro pro Flasche. Wir waren den Rest des Tages im Tal unterwegs. Kleine Straßen, viele Kurven, schwindelerregende Ausblicke. Wenn man die Weinterassen sieht, bekommt man eine Ahnung davon wieviel Arbeit es macht das in Ordnung zu halten. Jetzt haben wir einen ruhigen Stellplatz direkt am Fluss. Morgen geht es schon wieder weiter Richtung Süden.Read more

    • Day 6

      Douro

      August 28 in Portugal ⋅ ☀️ 32 °C

      Das zweite Geschenk zur Hochzeit von Julian und Mika? Eine Tagestour mit einem Schiff durch das Douro-Tal mit einer anschließenden Weinverkostung auf einem der unzähligen Weingüter. Klingt traumhaft? War es auch, das können wir euch versichern.
      Von vorne – nach einer weiteren kurzen Nacht zwecks Mücken und Motorräder ging der Plan leicht planlos los. Typisch für solche Touren, aus unseren Erfahrungen, mangelt es manchmal an gewissen Informationen, wie zum Beispiel den Start Punkt. Natürlich ging am Ende dann alles auf und kurz nach 8 Uhr betraten wir das Schiff, wo wir direkt an einen Platz direkt am Fenster geführt wurden – es waren nämlich nicht nur die Fahrt und Verkostung, dazu kamen noch Frühstück und Mittagessen. Unter uns, ein sehr gelungenes Geschenk allein deshalb, weil wir uns das selbst nie geleistet bzw. gegönnt hätten – umso mehr genossen wir jeden Part des Tages in vollen Zügen.
      Nachdem alle Passagiere an Bord platziert wurden, fuhren wir auch schon im nebeligen Dunst des Morgens los und ließen Porto relativ zügig hinter uns (eine Untertreibung, da wir weder die Brücken noch das andere Ufer in dem Nebel erkennen konnten). Zu unserem Glück ist die Sonne in Portugal ein wirkliches Kraftwerk, welches mühelos die kühlen Temperaturen und den feuchten Nebel vertrieb und uns Wärme spendete.
      Die Fahrt war malerisch, die Fahrt war komfortabel und die Fahrt war ein Genuss in jeglicher Hinsicht. Nachdem wir mehrere Orte am Douro und drei Staudämme, deren Schleusen zu den höchsten Europas zählen, passiert hatten, wo tatsächlich letzteres alle an Board in Staunen versetzte, fanden wir uns im Weingebiet wieder. Wir konnten regelrecht sehen, dass wir uns zu der aktuellen Weinlese im Land befinden, da die Rebstöcke bzw. -reihen sich vor lauter prachtvollen Weintrauben bogen und die Umgebung einem Film glich. Zudem servierte man jedem Paar neben dem Mittagessen eine ganze Flasche Wein, welche wir ehrlich gesagt in vollen Zügen genossen. An der Stelle sprechen Bilder mehr als tausend Wörter, von daher viel Vergnügen beim Durchstöbern der Momentaufnahmen.
      Zum krönenden Schluss kehrten wir auf einem der vielen Weingüter ein, wo wir nach einer kurzen Führung einen Portwein verkosten und in den Genuss des Anwesens kommen durften.
      Es wundert niemand, dass wir auf der kurvenreichen Rückfahrt, beginnend über die Weinberge, in die Nacht hinein einschliefen und nach einem kurzen Abendessen in einen tiefen Schlaf fielen.
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    • Day 51

      57ème étape ~ Pinhão

      September 22, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Après un réveil au bord de l’eau, nous sommes partis sur l’eau 🚤
      Nous découvrons les vignobles de la vallée du Douro et leur histoire.
      Comment passer dans cette région sans déguster un bacalhau accompagné de son porto.Read more

    • Day 65

      Pinhão und die Fahrt im Rabelo-Boot

      April 6, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 11 °C

      Auf dem einst mit gefährlichen Schwallstrecken und Engstellen durchsetzten Fluss wurden die Weinfässer nach Porto transportiert. Um den Wein - besonders für die Weinliebhaber in England - haltbar zu machen, wurde er in ausgeklügeltem Verfahren mit Branntwein versetzt und zum einzigartigen Portwein verfeinert.
      Grosse und zum Teil luxuriös gepflegte, moderne Quintas säumen heute das Douro-Ufer. Zusammen mit den eleganten Flusskreuzfahrt-Schiffen kann leicht vergessen gehen, dass der schicke Genuss von heute einer jahrhundertelangen Tradition und sehr viel Handarbeit und Beharrlichkeit zu verdanken ist.
      Wenn man durch die (wenigen) Strassen von Pinhão geht, beschleicht einen schnell ein zwiespältiges Gefühl: denn gleich hinter den Quai-Anlagen dominieren auffallend viele marode Häuser, Leerstände und geschlossene Schaufenster. Gentrifizierung im Douro-Tal?
      Die Fahrt im traditionellen Rabelo-Boot ist bei diesem schönen Wetter alleweil ein Genuss - und das Gläschen Portwein auch.
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    • More Magnificent Photos #2

      February 4, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 11 °C

      This is an add-on that I just read regarding the road that we took,

      “If you’re going to plan a road trip, how about doing it on the best driving road in the world? According to car rental company Avis, that’s a 17-mile stretch of the N222 in the UNESCO-listed Douro Valley east of Porto.

      As well as apparently having a near-perfect ratio of tight corners to straight stretches, the road from Peso de Régua to Pinhão follows the contours of the picturesque Douro river as it overlooks the stunning vineyards below. It might be one of the best places in the world to drive, but you’ll likely spend as much time pulled over admiring the views as you do powering through another of the road’s nearly 100 bends.”

      That explains why, as a passenger, I felt the way I did!
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    • Day 4

      Den Douro entlang

      June 24, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute soll das Wetter etwas besser werden und ich habe Lust auf ein bisschen Natur. Außerdem wollte ich schon immer mal wissen, wo der Portwein herkommt.
      Im Netz finde ich eine tolle Tagestour mit dem Auto durch die Anbauregion. Im Alto Douro ist es auch insgesamt trockener und wärmer als im sonstigen Norden Portugals - passt mir gut.

      Für die Anfahrt nehme ich heute doch lieber die Autobahn. Es dauert sonst einfach zu lang. Und da es Mautstraßen sind, ist der Belag erste Sahne und sie sind wenig befahren. Der Ausblick von den hohen Brücken über die Täler ist schon hier sensationell!

      Mein erster Stop ist das Museu Douro in Peso da Régua. Es zeigt viel über die Geschichte der Region und des Portweins mit anschließender Weinprobe. Die lasse ich lieber aus, ich habe noch einige Kilometer vor mir.
      Das felsige Mittelgebirge wurde vor etwa 400 Millionen Jahren geformt, erste menschliche Besiedelungen fanden etwa vor 25.000 Jahren statt. Aus dieser Zeit stammen auch einige der ältesten Bildnisse von Jagden und Tieren der Welt. Sie wurden in den für diese Region so charakteristischen Schiefer eingeritzt.

      Den Wein brachten die Römer mit, wobei es hier ursprünglich kaum fruchtbares Land gab. In mühevoller Handarbeit wurde über hunderte Jahre der Fels gebrochen und mit dem Schutt Terrassen angelegt. Das bisschen Erde ist so vor Erosion geschützt und die Weinpflanzen können darin Halt finden. Im 18. Jahrhundert begann man schließlich, einheimische Arten in amerikanische Wurzelstöcke zu stecken, um noch robustere Varianten zu erzeugen.

      Von der Erntezeit (Spätsommer und Herbst), der Einlagerung und Nachreifedauer in den Flaschen ist der Geschmack des Porto abhängig. Da er vor Allem in England sehr beliebt wurde, gründete man hier das erste Unternehmen weltweit, das sich um den Schutz der Marke und die einheitliche Produktion kümmerte.
      Alle Weine wurden über den Douro flussabwärts geschippert und in Porto durch den Großhandel in die ganze Welt verschickt. Das machte die Stadt zum größten Wirtschaftsstandort in Portugal.

      Als nächstes geht es etwa 30 Minuten immer den Douro entlang bis Pinhão, wo ich Mittagspause machen will. Auf dem Weg fallen mir immer wieder die einzelnen Quintas auf, die Weingüter, deren weiß getünchte Gebäude die raue Landschaft auflockern. Auf dem Video kann man das trotz Vibrationen ganz gut erkennen.
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    • The Tiles on the Pinhão Train Station

      February 4, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 7 °C

      When we visited the Lamego Tourist Office, Antonio (the information officer), told us that it would be a good idea to do a boat trip on the Douro River from the mall town of Pinhão. But he told us that when we were in that town, we just had to visit the train station too. Well, all of Antonio’s recommendations so far have been spot on, so after lunch, we went for a walk and visited the train station.

      This little train station is charming. And it has something that no other train that we have seen, has. It is covered with hand-painted blue and white azulejos, pictorial tiles, that have been there since 1937. They tell stories of the history of the town and the vineyards, the wineries, and life in the Douro River alley. The four outside walls of the station are decorated with 24 scenes made out of these tiles, so it was fun to walk all around the outside of the building to see them. They chronicle the history of the town and the vineyards, the wineries, and life along the Douro River.

      By the way, azulejo is a form of Portuguese painted, tin-glazed, ceramic tile work. This type of artwork has been produced continuously for five centuries. We have read that there is a national azulejo gallery in Lisbon, which we may visit when we get there. Although, we have seen azulejos everywhere in Portugal. They are found on the interior and exterior of churches, palaces, ordinary homes, department stores, and now we have seen them on a railway station.

      Thanks Antonio!
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    You might also know this place by the following names:

    Rio Pinhão, Rio Pinhao

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