Portugal
Saboia

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Travelers at this place
    • Day 119

      Endlich wieder eine Berg-Radtour 🍀🍀

      April 15 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute Morgen mussten wir schon früh raus, ab auf die Räder und ins 10 km entfernte Albufeira zum Bahnhof 🚉
      Wieder sind wir beinahe sprachlos, dass wir für eine 3/4 Stunde Zugfahrt mit dem Rad nur 3 € pro Person zahlen müssen…
      Der Bahnhof in Santa Clara empfing uns mit schönstem Sonnenschein. In einem nahegelegenen kleinen Dörfchen gab es noch einen Kaffee bevor wir endgültig in die Stille der Berglandschaft eintauchten.
      Wir haben über 1000 Höhenmeter bewältigt, die uns - auch trotz E-Unterstützung - einiges an Kraft abverlangt hat.
      Die Belohnung kam dann aber: bergab Landschaft und Natur ohne Anstrengung genießen 😌
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    • Day 2

      Endlich wieder Sabóia

      April 24 in Portugal ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Vorfreude war dann sehr groß, endlich in den bekannten Zug zu steigen und zur Familie nach Sabóia zu fahren.
      Vorher bin ich aber noch durch die Gassen gestriffen, habe noch einige Besorgungen gemacht und mir einen dringend benötigten Hut gekauft. Dazu wurde mir dann der beste Cappuccino ever auf dem passenden Holzbrett serviert. Ein leichter Hauch vom Leben eines Dandys machte sich in mir breit ;-)
      Aufgeregtheit und Vorfreude sorgte dafür, dass ich bloß rechtzeitig losgefahren bin zum Bahnhof, um ja den Zug nicht zu verpassen, 'außerdem gibt es da an dem Bahnhof ja einen grandiosen LIDL, der mich noch mit Snacks und Kaugummi uuuuund Coca Cola Zero versorgen wird!'
      Die PanaromaTour war wie immer sehr fein, aber die Zeit ging nicht vorbei.
      Aber was lange währt, wird endlich gut und dann stand ich endlich auf dem Gleis und Jan und Sandra haben mich in ihren PickUp gepackt und dann sind wir 'nach Hause' gefahren. Und so war es auch dieses Mal. Es ist einfach ein bisschen wie nach Hause kommen.
      Das hieß dann auch erstmal mit Tiago das Grundstück durchstreifen und meinen vor 2 Jahren eingepflanzten Mandelbaum im Gestrüpp suchen. Alles halt ein bisschen zugewachsener, aber so so schön.
      Dann gab es natürlich eine feine kleine Speisung und dann ging es nach Odemira zum Volksfest, denn es ist das Jubiläum 50 Jahre Nelken-Revolution. Und da hat sich die kleine Stadt nicht lumpen lassen. Sofern man sich dem Autoscooter ferngehalten hat und bis zum bombastischen Feuerwerk um Mitternacht durchgehalten hat, wurde man auch noch mit einem Konzert mit exzellenter tanzbarer Musik belohnt.
      Wirklich ein grandioser erster Tag. Da war es nur passend, dass der nächste Tag sehr sehr langsam war und das Ziel des Unkrauthackens am Ende erreicht wurde!
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    • Day 4

      Ein Wochenende in Sabóia

      April 26 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

      In Sabóia laufen die Uhren irgendwie anders. Das liegt vielleicht am Dorfdasein, an der unfassbaren Ruhe, an meiner Unfähigkeit plötzlich alleine woanders zu schlafen, wer weiß das schon genau. Aber eins steht fest, langsam ist halt auch mal gut. Und ich lebe hier wie im er nach dem Motto 'Ich mach mit!'
      Was das allmorgendliche Yoga betrifft, da ist es doch gut nicht alleine davor zu stehen, sondern sich morgens gegenseitig zu motivieren, um sich dann das Müsli einzuverleiben (warum der Joghurt hier so viel besser schmeckt, frage ich mich jedes Jahr...).
      Der Freitag war voller Regen, aber ich habe ja nicht umsonst die Outdoorklotten, also bin ich trotzdem nach dem Frühstück durch meine geliebten Hügel hochgeschritten. Das ist einfach unwirklich schön diese Farben und diese Landschaft - auch in grau und nass Irgendwie war das sogar ganz besonders speziell, vor allem als am Ende Rauch aufstieg, weil es bei Regen deutlich weniger gefährlich ist, den Verschnitt der umliegenden Olivenbäume zu verbrennen.
      Der Tag schritt irgendwie voran, mit Lesen, Spielen, Essen vorbereiten bei guter Kochmusik und exzellentem Kochdrink, Seilspringen und Burger essen und am Ende (oder auch nebenbei mit der ein oder anderen kleinen Gitarren-Melodei-Untermalung.
      Samstag stand Kindergeburtstag an - auf dem Fußballplatz (ja ich musste selbstverständlich da auch ein bisschen rumdaddeln). Kindergeburtstag auf einem portugiesischen Dorf - hier können sich doch die deutschen Eltern (zumindest sind dies Informationen, die mir aus verlässlichen Quellen zugetragen werden) ne doppeltdicke Scheibe abschneiden. Man muss keinen Zampano veranstalten. Einfach Snacks zusammenkarren, den Kindern Bälle und Wasserbomben hinwerfen und die Eltern mit Wein und Medronho (klarer nicht zu verachtender, aber nicht allzu oft zu schnabulierender Schnappes) beglücken und fertig ist die Laube. Auch mal eine Erfahrung :-)
      Das Abendessen fiel also aus, allgemein ging nicht mehr viel, außer die allabendliche Vorlese-Halbe-Stunde.
      Der Sonntag sollte eigentlich für einen Strandausflug genutzt werden, aber Tiago war so semi begeistert, also habe ich viel telefoniert, die Sonne genossen und wir haben zusammen irre viel Lego gespielt - eine ganze Stadt ist im Entwicklungsprozess.
      Vor dem Essen gab es noch eine große Spazierrunde und einen instagrammable Sundowner.
      Wirklich ein feines, schönes, ruhiges, lustiges und entspanntes Wochenende.
      'So macht man das hier im Alentejo' Dann eben morgen zum Strand. Pläne sind halt auch dafür da sie nicht einzuhalten.
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    • Day 53

      Portugal

      October 29, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Hallo ihr Lieben,

      Ich habe mich dazu entschlossen hier in Portugal den Blog nicht weiter zu schreiben. Ich möchte hier einfach den Tag genießen und abends bin ich so müde, dass ich da auch nichts mehr schreiben könnte. Aber ich erzähl euch jetzt noch mal ein bisschen was.
      Der Hof auf dem ich hier lebe und arbeite ist 40 min vom nächsten Dorf (und der nächsten Einkaufmöglichkeit) Santa Clara entfernt. Ich wohne in einer kleinen Holzhütte, die sogar ein Badezimmer hat und ein bisschen wärmer hält, als der Wohnwagen. Auf dem Gelände sind zur Zeit ca. 40 Hunde von denen ich nach 4 Tagen endlich alle Namen kann. Die muss man auch wissen, da man morgens beim Füttern jeden Hund anders behandeln muss. Mancge bindet man an, ander sind in Käfigen und andere bekommen Medizin. Bis man alle Hunde gefüttert hat vergeht schnell mal ne Stunde. Dann muss man das Gelände und die Käfige abkacken, heißt man sammelt die Kacke auf, gibt den Hunden frisches Wasser und wäscht die Näpfe. Dann essen wir zusammen Frühstück und entspannen ein bisschen. Dann gibt es viele verschiedene Jobs. Die Hauptaufgabe ist natürlich gassi gehen. Die Hunde, die sich nicht mit den anderen verstehen und im Käfig sind, müssen fast täglich, da sie echt power haben und mal raus müssen. Ich hätte nie gadacht, dass ich mal in einen Käfig gehe, in dem ein hüfthoher Hund verrückt spielt, kläft und einen anspringt. Aber ich komm jetzt echt gut mit denen zurecht.
      Dann muss man noch wäsche waschen, das Haus sauber machen, einkaufen fahren oder mal zum Tierarzt. Im moment ist nur ein anders Mädchen da, aber es soll wohl noch ein anderer Junge dazu kommen nächste Woche. Das Mädchen ist in Portugal aufgewachsen und kennt sich dadurch gut aus. Gestern waren wir zusammen bei einem Chor. Da treffen sich immer ein paar Frauen und singen zusammen. Bekommen aber auch richtig was beigebracht. Das war super interessant. Natürlich mussten wir auch mit dem Auto dahin und ich bin gefahren. Das bringt hier wirklich Spaß, da die Straßen sehr kurvenreich und durch die tollsten Landschaften gehen und kaum ein Auto zu sehen ist. Dann waren wir gestern noch in einem Tümpel baden, der sehr schlammig war, aber die dusche ist hier so eisig kalt, dass man nicht gerne duschen geht. Das war also eine gute Alternative 😂
      Das essen ist hier auch super gut, alles bio, viel Vegan und sehr lecker. Viel frisches Gemüse aus dem eigenen Garten.
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    • Day 9

      Esperanza Morning

      October 28, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 12 °C

      Dieser Ort ist sehr bedeutend. Hier werden Hunde von der Straße oder aus schlechten Verhältnissen hergebracht und hier wird sich um sie gekümmert. Eine wertvolle Unterkunft inmitten von Nichts in Portugal. Helfer tragen hier ihre Unterstützung bei. Diesmal sind wir die Helfer. Und Simba ist ein Hund der uns gerne begleitet und der lernen möchte. Wir trainieren täglich ein Bisschen. Wir haben einen eigenen Camper in dem wir schlafen, damit wir ganz nah am Grundstück schlafen. Morgens wenn die Sonne aufgeht sind wir da und gehören zum Rudel.Read more

    • Day 15

      Spaziergang im Heimatdorf

      May 7 in Portugal ⋅ ☁️ 27 °C

      Der Tag heute begann langsam mit Morgenroutine und Vorbereitung für die kommende Ausstellung. Das Wetter wurde immer besser, sodass ich auch viel mit Lesen und Podcast die Liege auf der Terrasse nutzen konnte.
      Wie es aber so ist, knallte irgendwann der Bewegungsdrang und ich beschloss einen Dorfspaziergang zu machen, dazu bin ich ja noch überhaupt nicht gekommen.
      Dieses Dorf ist einfach entzückend. Dee Weg über die Brücke und den Sandweg hin in die verschlengelten kleinen Gassen mit ihren süßen, bunten Häusern und der typischen kleinen Kirche. Neben der ansässigen Bar 'Mario' befindet sich ein Geldautomat, eine Toilette und freies WLAN, also einfach paradiesische Verhältnisse, achja und ne Telefonzelle gibt es auch ;-)
      Das schöne an dem Dorf ist, dass es in einem kleinen Tal liegt und es einfach wunderbar ist, sich da hoch zu manövrieren und dann wieder runter zu schauen.
      Dann habe ich Tiago von der Schule abgeholt und wir sind zurück getingelt.
      Letztendlich wurde das Beet-Projekt beendet (es war gestern einfach unmöglich die gefühlt 89 Teilchen zu pflanzen). Aber dann war es fertig und die Glückseligkeit hergestellt.
      Weil das Wetter einfach zu unfassbar herrlich war, konnten wir zum ersten Mal draußen speisen. Und es gab Bacalhau, weil ich es mir gewünscht habe, denn dieses Rezept kann man einfach nur in Portugal zubereiten. Fisch auf Gemüse mit einer Zwiebel-Ei-gestiftelte-Chips-Masse überbacken und mit feinen Oliven garniert. Love it! Diese Abendausklänge hier sind einfach der reinste Traum!
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    You might also know this place by the following names:

    Saboia

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