Portugal
São Sebastião

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Travelers at this place
    • Day 224

      Ein letzter Tag in Portugal

      May 21 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

      Ich bin heute morgen wie immer gegen 7:30 Uhr losgelaufen und habe schon an den dunklen Wolken gesehen, dass es wohl mal wieder regnen wird. Der Weg am Fluss ist super schön. Die Wolken hängen tief in den Bergen und das Wasser ist ganz ruhig. Ich hole noch Lülü auf dem Weg ein, die ich gestern in der Herberge kennengelernt habe. Sie ist dabei ihre Blasen zu verarzten und ich beschließe nur kurz anzuhalten, da ich noch etwas alleine gehen möchte. Eine halbe Stunde später fängt es an zu regnen. Erst nur leichter. Leider bin ich gerade zwischen zwei Städten und kann mich nicht so richtig irgendwo hinretten. Kurz vor einer größeren Stadt wird es richtig heftig mit dem Regen. Ich stehe erst unter einem Baum und laufe dann aber in die Stadt, um mir ein Café zum aufwärmen und trocknen zu suchen. Ich hoffe noch etwas, dass Lülü vorbeikommt, damit wir ab jetzt etwas zusammen gehen können, aber leider passiert das nicht. Also laufe ich alleine weiter. Nun durch viele kleine Dörfer und Waldstücke. Alles ist sehr hübsch anzusehen. Irgendwann komme ich nach ca. 26km wieder getrocknet in Valença an, meine letzte Stadt in Portugal. Von hier aus führt eine Brücke rüber nach tui, auf die spanische Seite. In der herberge angekommen, mache ich direkt mit meinem Bettnachbarn Bekanntschaft. Zwei Mitte 40 jährige aus Deutschland und ein Mitte/ Ende 30 jähriger aus Dänemark. Wir verabreden uns lose für ein Abendbrot in der Altstadt. Ich will die Altstadt erstmal für mich alleine angucken und auch nach einem Hut gucken. Tatsächlich werde ich sogar fündig. Endlich! Die Altstadt gefällt mir ebenfalls gut. Sie ist umrundet von einer alten Stadtmauer und das verleiht dem ganzen irgendwie zusätzlich einen besonderen Charme. Ich bin mir unsicher, ob ich mit den Anderen essen gehen will, aber nach alleine sein ist mir auch nicht wirklich. Tatsächlich treffe ich die anderen dann zufällig und ich entscheide spontan doch mit essen zu gehen. Der Abend war dann ganz okay. Meine Bettnachbarn waren schon sehr nett, aber man hat schon gemerkt, dass wir alle an sehr verschiedenen Punkten im Leben stehen und unterschiedliche themen von Interesse waren. Ich bin jetzt ganz froh im Bett zu liegen und wieder meine Ruhe zu haben. Morgen verlasse ich nach 6 Tagen Portugal. Es ist so verrückt wie die Zeit fliegt..Read more

    • Day 16

      Moledo to Seixas

      September 27, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      From Moledo it was an easy walk to Caminha, which is a lovely town. The central plaza was a great place for lunch.

      The route splits here. You can either cross the Minho River into Spain (by boat), or stay on the Portuguese side and follow the Rio Minho to Valenca. I am meeting my friend in Valenca, so I’m staying in Portugal for a couple more days.

      In Caminha I also checked out the clock tower (Torre do Relogio), and the church.

      After lunch and some gelato I crossed the bridge over the Rio Coura, and was soon in Seixas. At least this albergue is right on the route.
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    • Day 17

      Seixas to Vila Nova de Cerveira

      September 28, 2022 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      I had a few views of the Rio Minho today. The other side of the river is Spain. I will enter tomorrow across a bridge.

      Part of my trail this morning was on the red paved trail, very nice to walk on. Then I came to some choices. Both of the river trails looked inviting, but neither were the Camino. They may have gone as far as the next town, but I wasn’t sure, so I followed the marked Camino path. That went uphill! I did have some nice views, but I had to climb for them.

      Once in a while I came upon a sign with a good map. Otherwise the path was fairly well marked. And if I just stood there looking confused, someone usually pointed me in the right direction.
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    • Day 223

      Tag 5 für mich alleine

      May 20 in Portugal ⋅ 🌙 13 °C

      Heute ging es für mich wieder gegen 7:30 Uhr los auf den Küstenweg. Ich bin zuerst durch Wiesen gelaufen und dann ziemlich lange auf dem Holzweg direkt am Meer. Später ging es weiter durch einen gut duftenden Wald und dann durch eine kleine Stadt, in der ich Kaffee getrunken habe. Wieder ein Stückchen durch die Natur, bin ich schließlich am Rio mino angelangt und konnte von meiner portugiesischen Seite aus auf das gegenüberliegende Spanien gucken. Das war irgendwie ein sehr tolles Gefühl, dass ich jetzt quasi schon direkt vor Spanien bin. Ich bin schon über 100 km gelaufen by the way. Ich musste mich heute auch entscheiden, ob ich von der Stadt Caminha mit dem Wassertaxi nach Spanien fahre oder ob ich den Fluss Rio Mino auf der portugiesischen Seite hochlaufe bis nach Valenca und von dort aus über die Brücke nach Spanien laufe. Nach 5 Tagen an der Küste bin ich bereit für das Innenland. Ich habe nach einer Mittagspause in Caminha also schon angefangen den Fluss aufwärts zu laufen. Am Ende bin ich heute 23 km bis nach Seixas gelaufen. Heute hatte ich keine Weggefährten. Für mich war das aber völlig okay. Ich kann so meine Umgebung viel investiver wahrnehmen und meinen Gedanken nachgehen oder einfach nur Podcast hören. Für mich war der Tag sehr entschleunigend. In der jetzigen Herberge kam Sophy dann auch an. Leider hat sie heute (wahrscheinlich) verdorbenen Fisch gegessen und musste sich schon öfter übergeben. Ich hoffe ihr geht es morgen wieder besser. Sie muss nämlich auch am 29. von Santiago fliegen..
      Mein Highlight des Tages: wieder einmal die morgendlichen Stunden ganz alleine zu genießen, eine neue nette Person in der Herberge kennengelernt zu haben (sie heißt Lülü und kommt aus Kiel), keine Probleme mit meine Füßen oder Beinen gehabt zu haben. Was etwas doof war: ich habe leider immer noch keinen Sonnenhut gefunden und so habe ich heute etwas Sonnenbrand im Gesicht gehabt am Ende des Tages. Morgen wird also noch intensiver ein Hut gesucht.
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    • Day 8

      Today: brought to you by 35% Diclofenac

      June 7, 2023 in Portugal ⋅ 🌧 22 °C

      How do they even do that? No matter, that 100gm tube has been worth it's weight in gold! Also Tylenol, Vaseline, moleskin...we are the walking wounded today! Although if you'd told me a week ago that we would be seeing a 17km day as a "recovery" day, I would have laughed 😅

      It was 17 easy km though, and brightened by running into Albert & Isabella again. They too really struggled yesterday, it was a tough day. They are taking the boat over to Spain to continue the coastal, and plan to be in Santiago the day after us. Maybe we'll greet them.

      Into Caminha, Oceanside, along horses and goats, and past an ancient pilgrim stop equipped with stone benches for sleeping. We're hoping to do a little better than that!

      At Caminha we passed through the market and across the bridge out of town, to end up in Seixtas, at Auberge Sao Bento, where we are welcomed by the lovely, warm, unbelievably multi lingual Maria. Wonderful hostel, it's in an old school building.

      We took Maria's recommendation for dinner, the pilgrim menu at the nearby restaurant has soup, bread, fish plate, wine and dessert, for 10 euro. Astounding value. We walk back to the hostel in a downpour, minimized by the fact the glass of wine we thought came with dinner was in fact, a half litre. Each.

      Bom Camino, indeed 😅
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    • Day 7

      Caminha to Sao Pedro da Torre

      July 10, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Day 7 starts with us being chivvied out of the hostel. Having woken twice, probably due to achy joints, I then overslept.
      The hostel manager had told us about the Minho river path that avoided having to walk along the road. At the junction, we met 9 if I want to walk the Varient Espiritual, which has been described as even more beautiful than the path so far.Read more

    • Day 5

      Tag 5 Danke Portugal 🙏🏻

      August 18, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 22 °C

      Tag 5: Von Viana do Castelo nach Caminha (oder weiter?!) – oder wie ich gerne sage, der Tag, an dem mein Wecker beschloss, im wohlverdienten Kaffeepause-Modus zu verharren. Nachdem wir gestern Abend geschworen hatten, der Schließung zu trotzen und uns dem portugiesischen Volksfest hinzugeben, erkannten wir heute morgen, dass es eine suboptimale Idee war, das Sandmännchen erst um 1 Uhr nachts zu begrüßen.

      Ja, ich gestehe, ich bin ein Frühaufsteher – so früh, dass selbst die Sonne manchmal noch zögert, ihren Kaffee zu trinken. Aber natürlich bin ich ein Teamplayer, also habe ich mich um 6:45 Uhr auf Koffein verabredet.
      Start um 7 Uhr? Ach, wer zählt schon Minuten, wenn der Morgen nebelverhangen und die Gedanken genauso verschwommen sind?

      Mein Herz sehnte sich nach der Küste, und so stapfte ich alleine durch den magischen Nebel des Litora Norte, als wäre ich der verloren geglaubte Leitstern für Holzbohlen.
      Ruinen und Surfstrände, die so malerisch sind, dass man sie auf eine Postkarte kleben möchte, säumten meinen Weg nach Gelfa. Zwischendurch genehmigte ich mir eine Tasse Kaffee am Strand, als der Nieselregen beschloss, mich aus der Trance aufzuwecken – hallo Regen, mein alter Freund.

      Aber hej, das Wetter ließ sich nicht lumpen und tauschte Nieselregen gegen blitzende Sonne, kurz bevor ich Ancora erreichte. Die Promenade nach Moledo entlangzuschlendern fühlte sich an wie eine königliche Parade, bei der die Pilger die Hauptattraktion waren. Ich stellte fest, dass mein kleiner Umweg durch den Wald nicht nur meine Füße, sondern auch meine Sinne erfreute – so sehr, dass ich fast vergessen hätte, wo ich hin wollte. Ach ja, Caminha, das Ziel des Tages!

      Doch oh Schreck, als ich um 14:30 Uhr vor der offiziellen Herberge ankam, hatte sie sich in einen Bettenzoo verwandelt. Ein Zettel, der kichernd "nur noch 8 von 27 Betten verfügbar" verkündete, fühlte sich an wie eine böse Pointe in einem Drama über einen bettlosen Pilger. Was tun? Oh, Booking, mein treuer Gefährte, flüsterte mir zu, dass in einem benachbarten Ort Betten im Überfluss vorhanden seien – nur 3,8 km entfernt. Eine winzige Entfernung für die Menschheit, aber nach 30 km auf den Beinen fühlte es sich an wie ein Sprung über den Ärmelkanal.

      Und so, meine Freunde, gestehe ich mit einem Hauch von Schande, dass ich meiner Bequemlichkeit nachgab und ein Uber nach Barreiros buchte. Mit einem Lächeln im Gesicht und glücklich eingecheckt, lauschte ich den leisen Vorwürfen meiner Wanderstiefel. Morgen werde ich die 3,8 km zurücklaufen müssen, um die Fähre nach Spanien zu erwischen – eine Geste, die mir sicherlich einen Ehrenplatz in den Annalen der Pilgergeschichte einbringen wird.

      Inzwischen, während ich auf meinem Bett aus Wolken und Dankbarkeit liege, ziehe ich mein Hut vor diesem wundervollen Weg. Mit jedem Schritt habe ich nicht nur Portugal, sondern auch mich selbst erkundet. Die Freude, zu wissen, dass meine Füße über 100 km durch dieses Land getragen haben, ist so überwältigend wie der Blick von einem Gipfel – und ich stehe erst am Anfang dieser Reise. Danke, Weg, dass du mich bis hierher geführt hast.
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    • Day 18–19

      Etappe 15, Porto Mougás - Caminha 3

      September 26, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Noch ein kleiner Rundgang durch den Ort. Brauche für morgen noch Wasser und muss noch etwas essen.
      War mit einer Kasachin und einem Portugiesen aus meinem Hostel im Gasthaus. Leider war mein Englisch heute nicht so...........Read more

    • Day 6

      Paçò - Seixas

      July 15, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

      5. Etappe

      21 km

      Zusammen mit meiner neuen "Pilger-Schwester" Celin ging es dann weiter. Der Tag war toll, der Weg führte uns durch eine schöne Landschaft 🏞
      Abends "gönnten" wir uns ein ruhiges Doppelzimmer in der Herberge 😴🤗

      Herberge:

      S.Bento
      DZ 🤗
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    • Day 12

      Frühstück am Rio Minho

      May 21, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

      Der morgendliche Wecker war die Kirche direkt neben der Albergue Sao Bento. Ab vier Uhr war ich auf dem Laufenden. 😀 Ab 8h sind wir unterwegs. Auch mal schön. Heute ist noch leerer als sonst. Aber der Supermercado öffnet um 9h, so dass wir Apfel und Nektarine erstehen können und nun unser Picknick am Rio Minho genießen. Auf der anderen Uferseite liegt Spanien.Read more

    You might also know this place by the following names:

    São Sebastião, Sao Sebastiao

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