Portugali
Senhora da Luz

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 103

      Ein Tag ohne Wetter😂

      11. helmikuuta 2023, Portugali ⋅ 🌬 15 °C

      Ja, so etwas gibt es eben auch, nicht Fleisch noch Fisch 🥴 und morgen ist auch noch Weiterreise geplant.
      Aber nachdem ich bei meinen morgentlichen Telefonaten verkündet hatte, nur bei Sonnenschein zu wandern, habe ich diesen Vorsatz schnell über Bord geworfen 😂 und bin nach Luz gelaufen um ein Baguette für morgen zu kaufen. Das hätten wir auch am Platz bestellen können, aber so hatte ich ein bisschen Bewegung und 0,50 Euro 💶 gespart und ein bisschen Bewegung gehabt 😉
      Also ging es durch schöne Landschaften in die Stadt und am Meer wieder zurück. Tatsächlich hat es auf dem Rückweg angefangen ein bisschen zu regnen, was ich ja überhaupt nicht mag🫣
      Aber ich musste schließlich mein Baguette beschützen und trocken nach Hause bringen💪
      Wieder zurück, haben wir dann schon mal die Fahrräder und alle großen Dinge eingepackt und es uns dann im kuscheligen Womo gemütlich gemacht. 🤗

      https://www.komoot.de/tour/1028418212?ref=aso
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    • Päivä 93

      Luz

      1. helmikuuta 2023, Portugali ⋅ ☀️ 15 °C

      Die Zeitverschiebung beträgt zwar nur eine Stunde, aber trotzdem muss man sich erst einmal dran gewöhnen 😉
      Nachdem die ganzen Morgenrituale erledigt waren, ging es zu Fuß nach Luz. Der erste (oder einzigste Friseur😂) gehörte Wolfgang, um seinen Kopf wieder zu ordnen👍
      Danach ging es weiter in Richtung Küste. Man hatte fast das Gefühl in Griechenland zu sein. Fast alles Häuser in strahlendem weiß mit blauen Akzenten. Insgesamt war auch alles viel ordentlicher als das, was wir bisher in Spanien gesehen haben.
      Auf einer hübschen Terrasse mit Meerblick ließen wir uns auf ein kühles Getränk nieder und genossen einen Traumausblick. Weil es so schön war, bestellten wir uns auch noch einen leckeren Snack.😋
      Ein Blick in die Kirche, welche von außen gigantisch war und innen schön schlicht, hat sich auch gelohnt.
      Dann trennten sich unsere Wege, Wolfgang testete den ÖPNV und ich einen Wanderweg, auf dem ich ein 🐎 auf dem Weg bewegen musste, Platz zu machen 😂 Beim nächsten Mal muss ich wohl eine Möhre einpacken.
      Auf jeden Fall haben wir uns am Womo wiedergetroffen und haben die Restsonne genossen ☀️🌅

      https://www.komoot.de/tour/1022104133?ref=aso
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    • Päivä 18

      Camping Turiscampo

      2. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☀️ 18 °C

      Wenn wir uns an einem neuen Standort befinden, müssen wir erst einmal die Gegend erkunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück gings mit dem Bulli nach Sagres. Hier, wo die 70 m hohe Steilküste den heranrauschenden Wellen des Atlantik trotzt. Der Ort ist gespickt mit gefühlt tausenden von Surfläden. Hier befindet sich anscheinend das Eldorado des wellenreitens. Kein Windsurfer weit und breit. Wir fahren durch eine karge, von starken Winden gebeutelte Landschaft. Hier wächst nur, wenn überhaupt, Gestrüpp. Nach kurzer Bullifahrt ist die südwestlichste Ecke Europas erreicht. Wir mischen uns unter hunderten von Amateurtouristen und genießen bei einem Rundgang die Aussicht. Petra und ich standen schon an etlichen Steilküsten, aber immer wieder berauscht es einen, die Auswirkungen der Macht der Wellen zu sehen. Stetig wird an der Landmasse geknabbert.
      Hier gibt es die " Letzte Bratwurst vor Amerika". Ich nehme die Thüringer, Petra die Normale und alles wird mit einem Zertifikat beurkundet. Wir sind eben nur Touristen.
      Weiter geht's entlang der Küstenstrasse nach Aljezur. Die karge Landschaft wird von der immer üppiger werdenden Vegetation gefressen. Eukalyptusbäume übergeben den Stab an Pinien. Diese schlussendlich an Korkeichen, die sich mit ihrem Geäst, gichtverkrümmten Fingern gleich, dem Himmel entgegen strecken. Dieser Blick reicht über eine wellige Landschaft bis zum Horizont. Aljezur als solcher ist ein Wanderort, der schon bessere Zeiten gesehen hat.
      Ein Einkauf im hiesigen Supermarkt mit einer tollen Fischtheke beendet unseren ersten Tag an der Algarve.
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    • Päivä 19

      Camping Turiscampo

      3. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☀️ 19 °C

      Ich sitze nun hier, die Heizung hat mal wieder Lust, ihren Dienst zu versehen und drücke einige Sätze aus meiner Feder. Das Wetter ist schön und wir wollen unsere E-Bikes ausführen. Komoot, ein Routenprogramm, schlägt uns eine 30 km lange und leichte Rundtour nach Luz, dann über Lagos zurück, vor. Wir wollen sie in der umgekehrten Richtung fahren und mein GPS ändert sie dementsprechend. Eigentlich kein Problem, wenn es in den Orten mit ihren engen Gassen keine Einbahnstraßen gäbe. One Way, one Way..., hallt es immer wieder hinter uns her. Da Petra hinter mir fährt, krieg ich davon nichts mit und Petra tut so als höre sie nichts. Etwas anderes bleibt ihr auch nicht übrig....
      Fahrradwege wie wir sie kennen, gibt's hier nicht. Es geht immer an der Strasse entlang. Diese ist breit genug und die Portugiesen lassen uns überleben.
      Was ich vorher nicht wusste, zwischen Lagos und Luz gibt es eine Steilküste, die es in sich hat. Entlang dieser Küste schlängelt sich ein Bretterpfad, der von Fahrradfahrern und Fußgängern gleichermaßen genutzt werden kann. Zum Glück gibt's nicht viele Amteurtouristen und wir kommen ohne ein böses Wort miteinander klar. Bebretterte Stichpfade führen uns zu den jeweiligen Aussichtspunkten. Was man dann sieht, da bleibt einem einfach die Spucke weg. Hier hat die Erosion durch Wellen und Wind ganze Arbeit geleistet. Braun, rot und gelb fällt diese Küste ins türkise Meer hinab. Riesige Stalagmiten erheben sich aus dem Meer. Einige klammern sich im oberen Bereich noch ans Festland und hoffen auf diese Weise nicht vom Meer und Wind gefressen zu werden. An anderen Stellen sieht man kreisrunde Löcher mit einem Durchmesser von 40 m, deren Grund man nur erahnen kann. Ich hab schon einige Bilder von Freunden gesehen, die zwei Wochen vor uns hier waren. Aber Original und Bild sind zweierlei Welten. Mit so etwas haben wir nicht gerechnet.
      Lagos ist eine quirlige Stadt mit Einkaufszone, einem riesigen Hafen und vielen Lokalen, die zum Verweilen einladen. Ganz anders der kleine beschauliche Badeort Luz. Enge Gassen, viele Restaurants und eine kleine Strandpromenade mit Strand machen es für uns zu einer besseren Adresse.
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    • Päivä 21

      Camping Turiscampo

      5. huhtikuuta, Portugali ⋅ 🌬 21 °C

      Leider gibt's hier nur Surfspots für Wellenreiter. In einem Surfladen fragte ich trotzdem mal nach. Und siehe da..., einen Spot gibt es. In "Martinhal'" soll es bei östlichen- und nördlichen Winden klappen. Heute war solch ein Tag mit östlicher Strömung. 19 Grad, kleine Welle, ließen keine Ausrede gelten. Heute war somit "Selfietag", ein Tag an dem jeder machen kann was er möchte. Ab gings ins 25 km entfernte Windsurfeldorado. Drei Segel wurden aufgebaut, bis ich endlich die richtige Größe erwischte. Mit 7 qm Segelfläche und 125 l Surfboard unter den Füßen waren dann 2 Stunden Spass angesagt. Schmerzende Knie und Unterarmkrämpfe beendeten den Surftag. Petra hat nun wieder etwas Arbeit, um mich gesund zu pflegen.Lue lisää

    • Päivä 22

      Camping Turiscampo

      6. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute gibt's nicht viel Neues. Ich quälte mich aus den Federn und duschte erst mal mit "Voltaren extra stark".
      Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit unseren Bikes, volle Unterstützung, nach Lux und verbrachten den Tag mit Eis essen, Cappuccino trinken und zum Schluss gab's noch weissen Sangria. Wir schauten den Wellenreitern beim Kampf um die beste Welle zu und waren danach völlig ausgelaugt. So kann man auch einen Tag an der Algarve verbringen.Lue lisää

    • Päivä 23

      Camping Turiscampo

      7. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute müssen wir ins Hinterland. Mit diesen Worten weckt mich mein Reiseguide Petra. Unsere Fahrten organisiere ich, was vor Ort geschieht, dafür ist Petra verantwortlich. Sie durchforstet diverse Reiseführer und natürlich das Internet nach den hiesigen Highlights. Ich fahre dorthin und lass mich überraschen.
      Der 30 km entfernte Ort "Monchique" ist für eine Wanderung der richtige Startplatz. Mittels "Komoot" ist schnell eine 10 km lange Route auf meinem GPS verewigt. Das ist wiederum mein Job. Ob meine Knie durchhalten, kommt es mir in den Sinn. Nochmals extra dick "Voltaren extra stark" auf die lädierten Knochen. Dann noch Kniebandagen und ab gehts. Bewegung soll schließlich helfen, sagt Dr. Google.
      Unser Bulli dieselt durch eine tiefgrüne Landschaft. Auf hohen Graswiesen zwischen unendlich vielen bunten Sträuchern liegen glückliche wiederkäuende braune Rinder. Die Welt scheint zufrieden zu sein. Die Landschaft wird hügeliger. Ein Vergleich mit unserem "Land der 1000 Berge", dem Sauerland, zwingt sich hier auf. Nur ohne Fichten. Immer wieder ziehen geschälte Korkeichen an uns vorrüber.
      Ein Parkplatz ist schnell gefunden und ab gehts bei einer Steigung von 20 % dem Pfad entlang. Ich kann zwar mit dem GPS umgehen, aber leider nur auf dem Wasser. Ruckzuck sind wir abseits des Weges und es geht quer durch die Botanik auf der Suche nach dem richtungsweisenden Pfad. Petra ist still und folgt mir..., gut so. Es geht quer durch einen nicht endenwollenden Korkeichenwald. Mittlerweile einer meiner Lieblingsbäume. Mein linker Ringfinger schaut ähnlich aus wie die Äste. Vielleicht liegts daran. Der Pfad wurde wiedergefunden und entlang an Zitronenbäumen und deren Gerüchen stapfen wir munter weiter. Eine Pause jagt die Andere und um 17:00 Uhr sind wir wieder in " Monchique". Dieser Ort hat auch schon bessere Tage gesehen. Wir feiern unsere Leistung mit einer typisch portugiesischen, ich nenn sie mal, Wurstplatte. Brot, Käse, Schinken, Oliven und warmer Chorizo.
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    • Päivä 26

      Camping Touriscampo

      10. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 21 °C

      "Lebenskunst ist es, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Unnützes leisten zu können". Kurz nach der Wende sprang mich in Dresden dieser gesprühte Schriftzug an der Mauer eines verfallenen Hauses regelrecht an und er brannte sich bei mir ein. Heute taten wir es. Ein grosses Schild "For Rent" an einem mit 140 PS angetriebenen Schlauchboot hatte mich, gleich einer Sirene, gefangen. Gegen Haben möchten gibt's kein Argument und da ich meine Bootsführerscheine und Kreditkarte dabei hatte, waren wir für drei Stunden stolze Besitzer dieses ungebändigten Kraftpaketes.
      Mit 3 kn gings aus der Hafeneinfahrt in den Atlantik. Hebel nach vorne, ein kurzes Aufkreischen und ab gings von Welle zu Welle zu der zerklüfteten Küste, die wir zuvor vom Land her besichtigt hatten. Es war Ebbe und die gewaltigen Stalagniten stellten ihre imposante Größe zur Schau. Rot, gelb erhoben sie sich aus dem blauen Meer. Langsam, ganz langsam tuckerten wir zu ihnen und an ihnen vorbei. Grosse Höhlen kamen zum Vorschein, in denen ich mich nicht hineintraute, da der Wellengang doch zu groß war. Riesige Torbögen verbanden einzelne dieser Giganten. Anderthalb Stunden gings entlang dieser Kulisse.
      Der Vercharterer empfahl uns eine Pause im Flussdelta des "Rio de Alvor" zu machen. Also Hebel auf den Tisch und wir flogen unserem Ziel so lange entgegen, bis mein Copilot mir mit entscheidenden Sätzen Einhalt gebot. Unser Rastplatz offenbarte das, was uns der Vercharterer verprach. Eine ruhige Lagune, umrahmt von Sandbänken. Wir genossen den Moment mit Hähnchenkeulen und alkoholfreiem Bier.
      Zurück im Hafen wurden wir an der Tankstelle in Empfang genommen und unser kleines Abenteuer beendet,
      Fazit: An solch einer Küste macht Motorboot fahren Spaß. Jedoch bin und bleibe ich Segler.
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    • Päivä 16

      ...dann wirds warm...

      6. toukokuuta, Portugali ⋅ 🌙 17 °C

      Wir kommen wieder an einer 'Storchenstrasse' vorbei. Faszinierend wie man auf so einen dünnen Stamm so ein großes, festsitzendes Storchennest fixieren kann??? 🤔
      Weiter geht's vorbei an Erntearbeiter und an verbrannte Pinienwäldern.
      Finden einen äußerst schönen Campingplatz in Strandnähe...hier gibt's Badewetter.

      Abends bekommen wir noch netten Besuch vom Manfred und Manuela Lackner.

      Ach ja, zum Glück hab ich noch kurz vor der Reise einen Rot-Kreuz Kurs belegt : war nicht umsonst 😄🤕

      Heute war auch wieder Waschtag. Als wir die Waschmaschine angestellt haben, schaut uns so ein vielleicht 8-jähriger Knirps zu und meint dann: "Das würde ich nicht nehmen, da ist die Wäsche dann pitschnass".... und hast du's nicht gesehen, hat er uns die Maschine eingestellt...und...sie war nicht 'pitschnass'.. 😁😁
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    • Päivä 18

      Heute wird Lagos unsicher gemacht...

      8. toukokuuta, Portugali ⋅ ☁️ 19 °C

      Der Strand von Lagos....wieder ein Traumstrand! Wir haben großen Spaß an den Wellen, die uns manchmal regelrecht
      umwerfen. Aber da das Wasser so klar und zum reingehen nicht tief ist, genießen wir das Wellenspiel.

      Am Nachmittag geht's in die Stadt. Suchen den Corkladen, werden auch fündig und können die versprochenen 'Bestellungen' erledigen. Zum Abschluss genießen wir von einem Restaurant - mit Blick auf den Hafen - einen Hugo. 🥂
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