Karibik 2021/2022

novembre 2021 - avril 2022
Wir genießen unsere Elternzeit auf unserem Segelboot in der Karibik En savoir plus

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  • Îles Vierges britanniques
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  • Saint Martin
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  • Überfahrt nach Guadaloupe

    8 février 2022, Martinique ⋅ ⛅ 27 °C

    Da unsere Freunde Louise und Daniel mit ihrem Sohn Linus nach Guadaloupe kommen und Marina in der kommenden Woche von Guadaloupe wieder zurück fliegt, steht die Überfahrt bevor. Der Wind ist heute und morgen sehr gut vorhergesagt. Nachdem wir heute alle Sachen in Le Marin erledigt hatten, sind wir schon mal auf die Westseite von Martinique, nördlich von Fort-de-France gesegelt, damit der Weg nach Dominica nicht allzu weit ist. Wir starten nach dem Frühstück um 7:30 Uhr, damit wir auch noch bei Tageslicht auf Dominica ankommen. Als wir dann endlich nach 60 Seemeilen in Portsmouth auf Dominica ankommen ist es schon 18 Uhr und die Sonne ist gerade untergegangen. Eigentlich wollten wir schon früher Ankern aber die Küstenwache von Dominica hat uns nach Portsmouth geschickt, da dort die Quarantäne Zone ist. Dort müssen wir hin, da wir nicht auf Dominica einreisen, sondern nur übernachten und morgen früh nach Guadaloupe weitersehen. Wir besuchen die Insel nicht, da wir erstens hier schon vor zwei Jahren waren und zweitens benötigt man wieder einen PCR Test und muss eine Einreisegebühr zahlen. Die Strecke nach Guadaloupe ist nicht ganz so weit, wie die von Martinique nach Dominica. Daher starten wir erst um 8:30 Uhr. Als wir die ruhige Bucht von Dominica verlassen, erwartet uns eine raue See mit hohen Wellen und starkem Wind. Ganz entgegen der Vorhersage. Wir reffen die Genua und vagen die Überfahrt trotzdem. Anfangs überraschen und Windböen mit über 30 Knoten. Hier geht es ganz schön zur Sache. Marie ist friedlich in ihrem Maxicosi eingeschlafen. Wir ziehen sicherheitshalber mal die Schwimmwesten an. Es kommen ganz schön hohe Wellen über unser Boot. Aber die Enjoy macht das super. Wir nennen sie ja liebevoll Panzer. So schiebt sie sich über die Wellen. Die schnellste Segelyacht ist sie nicht aber dafür sehr solide!
    Wir erreichen Guadaloupe nachmittags um 14 Uhr. Leider hat unser Autopilot zum Schluss den Geist aufgegeben. Die Ursachenforschung steht damit heute noch auf dem Programm. Aber vorher fahren wir noch zu der kleinen Insel, Îlet du Gosier, vor welcher wir geankert haben. Auf der kleinen unbewohnten Insel laufen Puten und Hühner mit ihren Kückeb frei rum. Wir schauen uns um und gehen noch eine Runde Schnorcheln, bevor wir wieder zum Boot zurück fahren.
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  • Wir begrüßen Louise, Daniel und Linus

    13 février 2022, Guadeloupe ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir erwarten Besuch von unseren Berliner Reisefreunden Louise und Daniel, die mit ihrem kleinen Linus nach Guadeloupe geflogen sind um 2 Wochen mit uns Urlaub zu machen. Heute treffen wir die drei am Strand von Le Gosier. Nach einem kurzen Stopp auf unserem Boot fahren wir mit dem Dinghy auf die schöne vorgelagerte Strandinsel. Regina und Louise schwimmen das Stück zur Insel, was hier bei den Einheimischen sehr populär ist. Wir haben einen schönen Strandtag und Marie und Linus haben Spaß am und im Wasser.En savoir plus

  • Sainte Anne

    17 février 2022, Guadeloupe ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben noch einen schönen letzten Tag mit Marina auf der Îlet du Goiser verbracht. Wir fahren gemeinsam zunächst nach Petit Havre. Dort kitet Jens noch eine Runde am Nachmittag. Am nächsten Morgen fahren wir nach Sainte Anne. Dort verabschieden wir Marina am Nachmittag, bevor sie in ein Taxi zum Flughafen einsteigt. Wir machen noch einen schönen Strandtag mit den kleinen.
    Am nächsten Tag fahren wir zusammen zum Kitebeach von Saint Anne. Hier kommt der Wind auflandig und es ist nicht ganz einfach zum kiten aufs Wasser zu kommen. Denn am Strand stehen einige Palmen. Regina schafft den Start und kitet in der Bucht. Auch Jens hat anschließend Spaß auf dem Wasser. Wir beobachten, wie ein Kite in die Palmen fliegt und sich darin verfängt. Der Kiter bekommt den Kite nicht aus der Palme. Er holt schnell einen Helfer und kommt mit einem dunkelhäutigen Captain Jack Sparrow wieder. Dieser klettert die Palme hoch und schneidet die Seile des Kites durch. Der Kite kommt zu Boden und der Besitzer ist happy.
    Da es hier sehr wellig ist und Louise und Regina es nicht gut geht, fahren wir zum Sonnenuntergang wieder in die Bucht Petit Havre. Leider sind hier auch hohe Wellen und das Boot schaukelt ordentlich. Louise und Regina gehen schnell ins Bett. Im Liegen vertragen sie das Schaukeln besser. Am nächsten Morgen geht es Louise nicht besser, so dass sie mit Daniel und Linus gleich am Morgen zum Strand übersetzen. Jens kitet nach dem Frühstück. Da Regina noch übel ist, setzt sie aus und bleibt mit Marie auf dem Boot. Dafür übt Daniel noch etwas Kitesurfen vom Strand aus. Jens hilft ihm dabei. Am Nachmittag fahren wir alle zum Strand. Louise hat sich am Vormittag ein Reisepflaster aufgeklebt. Nun geht es ihr wieder besser. Jetzt kann sie auch noch mal Kitesurfen üben. Im Anschluss versucht Regina dann nochmal aufs Wasser zu kommen, aber leider ist der Wind weg.
    Zum Abend Segeln wir dann zurück in die geschützte Bucht von Îlet du Goiser, wo wir kurz nach Sonnenuntergang ankommen.
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  • Bouillante

    19 février 2022, Guadeloupe ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir segeln von Îlet du Gosier nach Bouillante auf die Westseite von Guadeloupe. Zum Sonnenuntergang kommen wir in der Bucht an. Hier gibt es heiße Quellen, die ins Meer hinein fließen. Wir lassen den Abend bei einem Ti Punch (Rum, Rohrzucker, Limetten, Eis), dem Nationalgetränk von Guadeloupe, ausklingen. Am nächsten Tag genießen wir die heiße Quelle. Die beiden Kinder finden das warme Wasser richtig toll. sie spielen Sand, der vom Vulkan Sufrière schwarz gefärbt ist.
    Wir nutzen die ruhige Bucht, um das Sicherheitsnetz für die Kinder an die Reling vom Boot anzubauen.
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  • Schnorcheln im Réserve Cousteau

    21 février 2022, Guadeloupe ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser nächstes Ziel ist ein nahegelegenes, nach dem Tauchpionier Jaques Cousteau benanntes Naturschutzreservoir. Louise und Daniel gehen hier ein Wrack betauchen, währen Regina und Jens am Strand auf die beiden Kinder aufpassen. Wir tauchen nicht, da wir hier bereits beim letzten Segeltörn tauchen waren. Stattdessen verbringen wir dem Tag am Strand und fahren erst am Abend zum Boot zurück. Auf dem Dach der Enjoy genießen wir mit einem Sundowner den Sonnenuntergang.
    Am nächsten Tag schwimmt Louise und wir fahren mit dem Dinghi zur 1,5 Km entfernten Insel um dort am Korallenriff zu schnorcheln. Die beiden Kleinen schlafen währenddessen schön im Schatten am Strand.
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  • Die leckerste Pizza gibt es in Dehaies

    23 février 2022, Guadeloupe ⋅ 🌧 26 °C

    Unser nächstes Ziel ist der kleine Ort Deshaies. Wir legen vor dem Frühstück ab und motoren in eine Bucht kurz vor Deshaies. Laut Karte soll hier ein guter Tauchspot sein. Es ist etwas sehr wellig. Louise hat schon ein Pflaster gegen Seekrankheit aufgeklebt. Regina hat es ohne Pflaster und Tablette versucht. Ihr ist etwas unwohl. Daher springt sie zuerst ins kühle Nass und schnorchelt in der Bucht, während die übrige Crew frühstückt. Leider spülen die Wellen viel Sand auf, so dass die Sicht schlecht ist. Als sie wieder an Bord kommt, geht es ihr besser. Die anderen entscheiden sich aufgrund der schlechten Sicht gegen das Schnorcheln.
    Später fahren wir um die Ecke nach Deshaies und Ankern ganz vorne in der Bucht. Hier ist es sehr ruhig. Regina und Louise geht es schon wieder gut. Und wir werden von Wasserschildkröten begrüßt. Wir springen ins Wasser und beobachten die Schildkröten wie sie Seegras futtern. Anschließend fahren wir zum Ort und spielen mit den Kindern am Strand.
    Am Abend kehren wir in einer Pizzeria ein. Hier war Regina schon vor 2 Jahren von der Thunfisch Pizza, mit frischem Thunfisch, begeistert. Es schmeckt uns allen super! Die Kleinen spielen unter dem Tisch und auf dem Balkon und haben richtig Spaß. Nach dem leckeren Nachtisch geht es dann wieder zurück zum Boot.
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  • Wir grillen auf einer einsamen Insel

    25 février 2022, Guadeloupe ⋅ ⛅ 27 °C

    Von Deshaies aus geht es zu einer ganz kleinen Sandinsel im Norden von Guadeloupe. Zur kleinen, knapp 100 m2 großen, Îlet de Caret fahren wir knapp 2 Stunden unter Motor da sie gegen den Wind liegt. Wir Ankern nahe der Insel und setzen mit dem Beiboot über. Auf der Insel sind wenige Pflanzen, zwei Bretterbuden, ein Grill, ein paar Strandläufer, Krabben und natürlich Sand. Noch sind einige Touristen hier, aber diese sind alle bis zum Sonnenuntergang weg. Dann haben wir die Insel für uns alleine. Wir holen unsere Einkäufe und beginnen den Grillabend. Wir genießen das Essen während des Sonnenuntergangs und freuen uns über den fantastischen Sternenhimmel.En savoir plus

  • Tauschen Freunde gegen Familie

    27 février 2022, Guadeloupe ⋅ ⛅ 27 °C

    Es ist soweit, wir müssen Abschied nehmen von Linus, Daniel und Louise. Die drei haben zwei Wochen mit uns auf unserem Boot verbracht und fliegen heute wieder zurück nach Berlin. Wir segeln am Vorabend in die Bucht Mahault, im Norden von Guadeloupe. Am Vormittag genießen wir ein letztes Frühstück zusammen und bringen anschließend das Boot auf Vordermann. Mittags setzen wir zum Land über, wo uns ein Karnevalszug entgegen kommt. Wir tanzen ein wenig zu den rhythmischen Beats bis das Taxi kommt. Nach der Verabschiedung gehen zum Waschsalon unsere Wäsche waschen. Die Bettwäsche wird nämlich heute wieder gebraucht. Reginas Eltern, Maria und Peter, kommen heute Abend in Guadeloupe an. Bei etwas Nieselregen holt Regina die beiden vom Steg in Mahault ab. Es ist dunkel und man kann hier das in der Bucht typische Meeresleuchten sehen. Das Meerwasser luminesziert, was das Wasser hinter unserem Beiboot blau leuchten lässt. Auch das Wasser um die wegschwimmenden Fische leuchtet, so dass man die Konturen der Fische sehr gut sehen kann. Am Vorabend waren Louise und Daniel nochmal im dunkeln im Meer schwimmen. Wir haben versucht das Meeresleuchten zu fotografieren (Siehe Bild). Das ist wirklich ein besonderes Naturschauspiel! An Bord angekommen sitzen wir bei einem Getränk noch schön zusammen, bevor insbesondere Maria und Peter sehr müde ins Bett fallen.En savoir plus

  • Eine waghalsige Wanderung

    2 mars 2022, Guadeloupe ⋅ ☀️ 26 °C

    Wir mieten uns ein Auto und erkunden Basseterre, die gebirgige Seite von Guadeloupe. Unser erstes Ziel ist ein Wasserfall, der laut Reiseführer 5 Minuten zu Fuß von der Straße entfernt ist. Wir parken das Auto und laufen los. Regina und Jens in Flipflops und Maria und Peter in festen Schuhen. Jens trägt Marie in der Trage. Schnell merken wir, dass der Weg durch den vergangenen Regen sehr matschig ist. Wir versuchen um den Matsch herum zu laufen aber der Weg wird immer schwieriger und steiler. Vergebens halten wir nach dem Wasserfall Ausschau. Da man den Matsch nicht mehr meiden kann, ziehen Regina ind Jens ihre rutschigen Flipflops aus. Weiter geht es über die Baumwurzeln in den matschigen, rutschigen Hängen. Nach ca. 30 Minuten kommen uns zwei Frauen entgegen und sagen uns, dass das Ziel noch 15-20 min. entfernt ist. Wir überlegen kurz umzukehren, entscheiden uns dann aber doch dafür weiterzugehen. Marie beobachtet gespannt das Treiben aus ihrer Trage heraus.
    Nach gut einer Stunde kommen wir am Fluss an. Da es zum Wasserfall noch weiter wäre entscheiden wir uns dazu hier am Fluss zu Baden und nicht mehr weiter bis zum Wasserfall zu gehen. Das wäre noch ein gutes Stück bergab. Wir machen hier Rast und erfrischen uns im kühlen Fluss.
    Dann treten wir die schwierige Rücktour an. Nun hat Regina Marie in der Trage. Bergauf ist es etwas einfacher, so dass wir nach ca. 30 min. wir zurück am Auto sind. Neben den Füßen sind auch unsere Hosen und Shirts voller Schlamm. Das war ein richtiges Abendteuer! Zum Glück sind wir alle unbeschadet zurück gekommen.
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  • Wir segeln nach Antigua

    4 mars 2022, Antigua-et-Barbuda ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf geht es nach Antigua. Die Überfahrt dauert knapp 8 Stunden. Die Wellen kommen seitlich und der Wind weht mit bis zu 25 Knoten. Trotz Vomex Reisetablette geht es Regina gar nicht gut. Sie schläft zwar ein wenig, doch sobald sie oben an Deck sitz, wird ihr übel. Sicherheitshalber nimmt sie sich den Eimer zur Seite. Dieser bleibt aber zum Glück leer. So schlecht ging es ihr noch nie. Peter hat auch mit Seekrankheit zu kämpfen. Aber es geht ihm etwas besser als Regina. Beide sind froh, als wir gegen 15:30 Uhr in der ruhigen Bucht von English Habour auf Antigua ankern. Das Ankern ist hier aufgrund des harten Untergrundes, der Strömung und der Fallwinde, die über den Berg kommen, etwas kniffelig. Wir benötigen zwei Anläufe, bis der Anker sitzt.
    Wir beeilen uns und setzen über zum Hafen um noch einzuklarieren. Um kurz vor 16 Uhr kommen wir bei Customs an, die uns zunächst zum Gesundheitscheck schicken. Der Zuständige Mitarbeiter ist aber nicht anwesend. Als wir ihn anrufen wollen, kommt er uns zufällig entgegen. Er misst unsere Temperatur und wir müssen ein Formular ausfüllen. Als wir dann mit den Unterlagen vom Gesundheitssheck zu Customs gehen, haben die nun geschlossen. So ist das hier auf Antigua. Wir kennen das ja schon vom letzten Mal. Wir müssen also zurück aufs Boot.
    Zufällig laufen uns hier Martin und Thorsten. zwei Segelfreunde aus unserem berliner Segelclub,über den Weg, Die Freude iüber den Zufall st groß. Wir erzählen ein wenig und verabreden uns für den nächsten Vormittag, da wir in Quarantäne zurück auf unser Boot müssen bis wir einklariert sind.

    Am nächsten Morgen dauert das einklarieren länger als eine Stunde und macht uns über 100€ ärmer.
    Martin und Thorsten warten schon auf uns. Wir quatschen eine Weile, bevor sich die beiden verabschieden. Sie segeln heute wieder zurück nach Martinique. Sie haben zwei Wochen einen Segeltörn von Martinique bis Barbuda und wieder zurück gemacht. Was für ein schöner Zufall, dass wir uns getroffen haben!
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