• Reisefreude

Karibik 2021/2022

Wir genießen unsere Elternzeit auf unserem Segelboot in der Karibik Read more
  • Trip start
    November 6, 2021

    Die Vorbereitungen

    October 28, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 12 °C

    Die Aufregung steigt! Wir freuen uns sehr auf unsere erste große Reise mit unserer kleinen Marie. Dafür haben wir (Regina und Jens) uns bereits seit Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt.

    Die Flüge sind zum wiederholten Male gebucht. Da unsere Direktflüge gecancelt wurden, fliegen wir nun mit Zwischenstopp und Übernachtung über Toronto. Eine Quarantäne-Unterkunft auf Karibik-Insel Grenada haben wir für 2 Tage gebucht. Unsere Wohnung ist vermietet. Die Krankenversicherung ist abgeschlossen. Die Arbeiten an unserem Schiff (Enjoy) sind geplant, die Marina gebucht, Material bestellt und ein Arbeiter organisiert. Auch das Einlagern von Jens Oldtimer und der Verkauf vom anderen Cabrio hat auf den letzten Drücker noch geklappt. HWir sind also fast Bereit für das neue Abenteuer.
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  • Zwischenstop in Toronto

    November 6, 2021 in Canada ⋅ 🌙 26 °C

    Obwohl unser Flug erst um 10:45 Uhr vom neuen Berliner Flughafen geht, bringt uns Jens Vater schon morgens um 5:15 Uhr dorthin. Der Grund ist das aktuelle Chaos am legendären BER. Es wird empfohlen 4-5 Stunden vor Abflug am Check In zu sein. Vor Ort herrscht Stress pur-sowohl bei den Fluggästen als auch beim Personal. Fluggäste warten in langen Schlangen, rennen umher und einigen reißt sogar der Geduldsfaden. Das Flughafenpersonal versucht so gut wie möglich zwischen ihren Rollen als Ordnungshüter und Serviceerbringer zu balancieren. Dank Marie können wir die Familien-Schalter benutzen und so die langen Warteschlangen vor dem Check In und der Sicherheitskontrolle überholen. Das klappt genau so gut beim Umstieg in Frankfurt und bei der Landung in Toronto. Hier müssen wir dann noch einen Covid19-Schnelltest machen, bevor uns der Shuttlebus ins Hotel bringt.Read more

  • Ankunft auf Grenada

    November 7, 2021 in Grenada ⋅ 🌙 27 °C

    Um 6 Uhr klingelt unser Wecker, denn um 10:45 Uhr hebt unser Flieger von Toronto nach Grenada ab. Durch Zufall hat Regina erfahren, dass heute Nacht die Winterzeit in Kanada umgestellt wird und so gewinnen wir eine Stunde Schlaf hinzu, was uns freut. Warum die Zeitumstellung hier nun eine Woche später als bei uns daheim erfolgt, ist uns schleierhaft. Beim Check In gibt es heute leider keine Familien-Fastlane. Das ist aber nicht schlimm, denn wir haben 3 Stunden Zeit bis zum Abflug eingeplant. Der Flug verläuft plangemäß und wir freuen uns darüber, dass wir im Flugzeug einen freien Platz zwischen uns für Marie gewinnen konnten, da der dort gebuchte Passagier sich bereitwillig auf einen anderen freien Platz bitten ließ. Marie kommt mit dem Fliegen bislang gut zurecht. Wenn sie nicht schläft möchte sie ganz normal beschäftigt werden, macht gerade in die Windeln oder schäkert mit den Stewardessen und anderen Fluggästen.

    In der Ankunftshalle von Grenada müssen wir nach dem Ausfüllen einiger Formulare einen Covid 19 PCR Test machen. Dies verläuft alles reibungslos.
    Etwas Bammel hatten wir vorab vor der Zollabfertigung, da wir einige Ersatzteile für unser Boot dabei haben (neben Blöcken, Windmesser auch einen neuen Backofen). Schließlich gab es aber keine Nachfragen und wir konnten zufrieden mit dem Taxi in unsere Quarantäneunterkunft fahren. Dort wurden wir im Gartenappartment sehr freundlich begrüßt. Hier müssen wir 2 Tage verweilen bis wir das Ergebnis von unserem PCR Test erhalten. Wenn dieser negativ ist, dürfen wir auf unser Boot.
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  • Quarantäne Unterkunft

    November 8, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir kommen Abend in unserer Quarantäne Unterkunft an. Wir haben ein 60 qm2 Apartment im Landesinneren von Grenada gebucht. Ein Sicherheitsmann öffnet unserem Taxi das Gitter. Die Eigentümerin Anne, die nebenan wohnt, empfängt uns herzlich. Sie ist Floristin. Das sieht man auch an ihrem Garten. Ein kleines WLAN Problem wird schnell gelöst. Wir bestellen uns noch etwas zu essen. Anne bringt uns einen Korb mit Frühstückssachen in unser Apartment, inkl. einer aus dem Garten geernteten Papaya. Am Abend ordern wir noch im Supermarkt online Lebensmittel, das die Eigentümerin am nächsten Tag für uns abholt. Nach einer angenehmen Nacht verbringen wir den Tag gemütlich. Gefrühstückt wird auf dem Balkon, Marie badet im Planschbecken auf der Terrasse. Ab und zu besuchen uns Kolibris auf der Suche nach Essbaren. Die Zeit vergeht sehr schnell. Am Abend erhalten wir unser negatives PCR Test Ergebnis. Damit können wir ab dem nächsten Tag zurück zu unserem Boot.Read more

  • Katastrophe im Boot

    November 10, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach unserer 2 tägigen Quarantäne dürfen wir nun endlich zu unserem Boot. Gestern wurde das Boot durch unseren Bootsbetreuer an Land geholt, um den Unterwasseranstrich zu erneuern. Kurz darauf erreichten uns die ersten Vorwehen einer mittleren Katastrophe per WhatsApp. Eine undichte Stelle an einem Fenster führte zu einem kleinen Wasserschaden sagte unser Bootsbetreuer. Die Anspannung steigt!

    Als wir vor Ort den Zustand unseres Bootes begutachten, können wir unseren Augen kaum trauen. Es stand scheinbar über Wochen, wenn nicht Monate, 10-20 cm Wasser im Boot, welches die Möbel im mittleren und hinteren Schiff stark beschädigte. Wir sind erschrocken und stinksauer auf unseren Bootsbetreuer, der offensichtlich seiner Kontrollpflicht lange nicht nachgekommen war. Dass das Regenwasser monatelang durch kleine Undichtigkeiten an den hinteren Seitenfenstern kam, hatte er nicht bemerkt und die automatischen Lenzpumpen in der Bilge abgeschaltet. Er zeigt sich wenig einsichtig und kommt mit diversen Ausreden daher. Er ist sich keiner Schuld bewusst.

    Jens macht sich sofort an die Arbeit und entfernt nasses, aufgequollenes Furnier von den Möbeln. Dabei wird dann schnell klar, dass die quer durchs Schiff verlaufende Rückwand massive Beschädigungen davon getragen hat und in Teilen ersetzt werden muss. Damit und mit dem Service der Maschinen ist Jens nun die nächsten Tage beschäftigt. Regina kümmert sich derweil um Marie.

    Solange die Feuchtigkeit im Boot ist, müssen wir erstmal in eine Ferienwohnung neben der Marina einziehen.
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  • Enjoy wird wieder zu Wasser gelassen

    November 15, 2021 in Grenada ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach einer Woche in der Marina geht es heute für unser Boot Enjoy endlich wieder ins Wasser. Der Kran rollt um 9 Uhr an, um unser Boot ins Wasser zu lassen. Der Kran hebt das Boot mithilfe von Schlaufen an und bringt unser Boot ins Wasser. Als dann beide Maschinen einwandfrei laufen, atmen wir erstmal auf und legen uns an eine Mooring der nächstgelegenen Marina Whisper Cove. Die letzten Tage waren sehr anstrengend für uns. Zum einen beschäftigte uns der Wasserschaden ganz schön und zum anderen trödelte unser bisherige Bootsbetreuer mit dem Unterwasseranstrich. Nach einem Streit mit ihm bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit und insbesondere bezüglich der Kostenübernahme des Wasserschadens, legt er seine Arbeit nieder. Er bleibt weiterhin absolut uneinsichtig. Wir wollen uns werden nichts mehr mit ihm zu tun haben! Professionelle Unterstützung bekommen wir nun von Steffen, ein deutscher Bootsschreiner, der hier mit seiner Familie schon viele Jahre lebt und eine Bootsschreiner inkl. weiterer Services in der Marina betreibt. Seine Mitarbeiter machen den kompletten Unterwasseranstrich binnen 2 Tagen. Jens entfernt die vom eingedrungen Wasser beschädigte Wand so, dass später ein neues Stück Holz eingesetzt werden kann. Auch die beschädigten Möbeltüren wird Steffen erneuern. Wir sind Steffen sehr dankbar, dass er uns in dieser Notlage hilft.Read more

  • Aktueller Stand der Dinge

    November 17, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

    Die vergangenen Tage waren anstrengend. Die Reparaturen im Boot schreiten voran. Steffen war bei uns und hat eine Schablone von der herausgetrennten Wand genommen um ein Ersatzteil anzufertigen.
    Um vom Boot aus an Land zu kommen,wird ein Beiboot (Dinghy) benötigt. Die letzten Tage haben unsere schweizer Bootsnachbarn, Bob und Evelin, ausgeholfen. Nun haben wir etwas Zeit unser Beiboot wieder in Betrieb zu nehmen. Leider stellen wir fest, dass der Außenborder kein Kühlwasser zieht und sich von alleine ausstellt. Unsere Diagnose ist ein defekter Impeller. Wir geben den Motor einem Einheimischen Spezialisten und bekommen ihn boch selben Tag zurück.Read more

  • Maries erster Brei- und Bade-Tag

    November 18, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

    Vor ein paar Tagen haben wir angefangen Marie etwas Wasser zum trinken zu geben, denn sie griff immer nach unseren Gläsern. Das klappt auch schon ganz gut und sie kann nicht genug davon bekommen. Nun merken wir, dass Marie mehr und mehr an unserem Essen interessiert ist. Sie greift regelmäßig auf unsere Teller. Wir haben sie nun mal an Brot lutschen lassen. Sie ist merklich interessiert am Essen. Also haben wir uns entschlossen, nun mit dem ersten Mittags-Brei zu starten. Es sind zwar erst 3-4 Löffel Karottenmatsch, aber diese isst sie gierig. Es scheint ihr also zu schmecken.

    Am Nachmittag fahren wir gemeinsam zu dem nächstgelegenen Strand, um mit Marie das erste Mal im Meer zu baden. Sie ist begeistert vom Meer und vor allem vom Sand. So sehr, dass sie den Sand sogar isst :)
    Der mitgebrachte Schwimmtrainer kommt aber noch nicht so gut an. Marie ist wohl noch etwas zu klein dafür. Auf dem Armen von Mama oder Papa macht es ihr aber richtig Spaß im Meer. Nach einer knappen Stunde fahren wir zurück zur Enjoy und Marie schläft vor lauter Erschöpfung schon auf der Dinghy fahrt ein. Nach den vergangen Tagen war es mal wieder ein schöner Tag!
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  • Es geht voran!

    November 23, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 29 °C

    In den letzten Tagen haben wir einiges geschafft. Die vom Wasser beschädigte Wand und die Küchenarbeitsplatte ist ersetzt und der Fußbodenbelag wieder gereinigt und verlegt. Leider mussten wir auch das Echolot ersetzten und den Autopiloten reparieren, da beide Bedienteile im Schrank verstaut waren und vom Wasser beschädigt wurden. Zum Glück hatten wir entsprechende Ersatzteile an Bord. Jedoch kamen noch Reparaturen des Kühlschranks und der Batteriebank on top. Das ging leider auch ganz schön ins Geld. Auch die Segel wurden geprüft und werden nun teilweise repariert. Wir hoffen, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis wir wieder segelbereit sind.Read more

  • Die Arbeiten am Boot nehmen kein Ende

    December 8, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 26 °C

    Es ist nun einige Zeit seit unserem letzten Post vergangen. Die Arbeiten am Boot schreiten voran. Die Schränke der Küche sind gespachtelt, geschliffen, gestrichen und die Türen wieder montiert. Die Möbelfronten von den Heckkabinen haben wir teilweise ersetzt. Diese müssen nun noch gestrichen werden. Die neue Küchenarbeitsplatte ist montiert und einsatzbereit. Wir haben die Segel von der Segelmacherin zurück bekommen, die nun angeschlagen werden können. Auch den erforderlichen Ölwechsel an beiden Motoren hat Jens erledigt. Leider mussten wir feststellen, dass wir auch die Deckenverkleidungen der beiden hinteren Kabinen erneuern müssen, da Regenwasser eingedrungen war und diese beschädigt hatte. Kurzerhand hat Jens die alten Deckenverkleidungen heraus gerissen. Steffen, der deutsche Schreiner hat uns weiße PVC Platten organisiert. Diese sind wasserfest, müssen nicht gestrichen werden und wir können sie für den Einbau leicht selbst zuschneiden. Ein paar Tage müssen wir noch ranklotzen, bis wir Segelbereit sind.Read more

  • Inseltour auf Grenada

    December 9, 2021 in Grenada ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir nehmen uns eine Auszeit von den ganzen Arbeiten und erkunden mit anderen Seglern die Insel Grenada. Dies haben wir bisher leider noch nicht geschafft. Als wir 2020 dies planten wurden wir von der COVIDz-19-Pandemie und dem damit einhergehenden Lockdown davon abgehalten. Dies holen wir heute nach. Patrick alias Shademan fährt uns in seinem klapprigen Toyota Minibus über die ganze Insel und erzählt uns einiges über die Insel. Er zeigt uns die Früchte der Insel und wie die Muskatnüsse wachen und wie sie verwenden werden.
    Am ehemaligen Flughafen der Insel halten wir an. Hier liegen alte Flugzeuge brach, die erkundet werden können. Die Landebahn dient heute zum Drag Racing, erzählt Patrick. Unser nächster Stopp ist eine Rumfabrik wo wir eine Flasche des regionalen Erzeugnisses erwerben. Auch an einer Schokoladenfabrik machen wir halt. Uns schmeckt die 60% kakaohaltige Schokolade mit Kakaosplitter am besten. Diese kommt ebenfalls in unseren Rucksack. Für unterwegs nehmen wir uns noch eine hausgemachte, erfrischende Eisschokolade mit. Zum Schluss halten wir noch an einem der vielen Wasserfälle. Regina macht kurzen Prozess und ist schneller im Wasser als man gucken kann. Das kühle, frische Nass ist nun genau richtig. Anschließend springt auch Jens ins Wasser und Regina planscht am Rand etwas mit Marie im seichten Wasser. Die anderen Segler sind wohl keine Wasserratten. Sie erfrischen sich nicht im kühlen Nass.
    Anschließend treten wir die Heimreise an. Marie war die ganze Tour über ganz zufrieden. Sie hat im Bus geschlafen oder neugierig die Geschehnisse beobachtet. Alle waren sehr begeistert vom jüngsten Passagier. Wir natürlich auch und haben uns sehr gefreut, dass sie so gut mitgemacht hat. Wir kommen im Dunkeln an unserem Boot an und lassen den schönen Tag auf dem Deck revue passieren.

    Fakten zur Insel Grenada:
    Grenada hat 110.00 Einwohner. Die Insel ist 130 m2 groß, 18 km breit und 34 km lang und ist sehr grün und regenreich. Neben Bananen, Papayas, Orangen, wachsen Kakaobäume und Muskatnussbäume auf der Insel. Dafür ist Grenada auch bekannt.
    Kurz zur Geschichte: 1500 wurde Grenada von Kolumbus entdeckt. Im 17. Jhd. besiedelten Franzosen die Insel und rotteten die karibische Bevölkerung aus. Nach einigen hin und her zwischen Franzosen und Briten gehörte Grenada schließlich 1795 zum britischen Weltreich. 1974 wurde Grenada unabhängig.
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  • Was wir hier vor Anker so machen…

    December 15, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 25 °C

    Manche fragen sich bestimmt, was wir den lieben langen Tag so machen. Wir schreiben darüber mal einen Footprint.
    Grenada hat eine sehr große und gut organisierte Cruiser Gemeinschaft. Jeden Morgen zwischen 7:30 und 8:00 (außer Sonntags) werden via VHF Funk Wetter, Neuigkeiten, Tagesgeschäfte, Aktivitäten bekanntgegeben. An fast jedem Tag wird etwas geboten. Zum Beispiel wird Montags eine Minibustour zum Bootsbedarfsladen angeboten, dienstags wird eine große Shoppingtour angeboten. Zuerst wird ein Geldautomaten angesteuert, dann folgen Haltestellen am Baumarkt, Bootsladen, Farmers Market und beim großen Supermarkt. Insgesamt ist man einen halben Tag unterwegs. Das haben wir auch schon häufiger mitgemacht. Mittwochs ist Jennys Farmers Market bei uns in der Bay. Da geht Regina ganz gerne einkaufen und das steht heute auf dem Programm. Aber zuerst frühstücken wir nach dem Funk. Um 10 Uhr beginnt der Markt. Wir fahren dafür mit unserem Beiboot zum Dock, wo der Markt ist. Hier werden frische lokale Gemüse und Säfte angeboten. Regina probiert immer wieder neue unbekannte Gemüsesorten aus. Auch Joghurt und sehr leckere Eiscreme gibt es. Sehr gutes lokales Fleisch kann man ebenfalls erwerben. Und zu guter letzt kommt auch noch eine Bäckerin vorbei und verkauft ihre Köstlichkeiten aus ihrem Auto heraus. Da Regina ja immer Brot selbst backt, kaufen wir für Jens ein Schokocroissant und meistens noch 2 pikante Hackfleisch Teigrollen. Grundsätzlich gilt auf dem Markt, dass man nehmen muss, was angeboten wird, da nicht immer alles vorhanden ist. Dies gilt übrigens auch für den großen Supermarkt.
    Wenn wir vom Markt wieder zurück sind, arbeitet Jens weiter am Boot und Regina kümmert sich um Marie. Zur Mittagszeit macht Regina Maries püriertes Essen und kocht entweder Mittagessen oder bereitet einen Mittagssnack vor. Zum Nachmittag arbeitet Jens häufig weiter am Boot. Ab und zu gönnen wir uns eine Auszeit und fahren mit unserem Beiboot zum nächstgelegenen Strand oder in eine nahegelegene Marina mit Pool. Am Abend wird Abendessen zubereitet und Brot für den nächsten Tag gebacken. Marie geht zwischen 18:30 und 19:30 Uhr ins Bett. Das nutzen wir häufig, um gemeinsam noch etwas am Boot zu arbeiten. Dann ist auch schon wieder ein Tag in der Karibik rum.
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  • Auf zur ersten kurzen Fahrt

    December 16, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

    Unser aktueller Liegeplatz ist aktuell zu windig um die Segel anzuschlagen. Dafür fahren wir aus der Clark’s Court Bay heraus und in die nächste Bucht vor Hog Island, da es dort nicht so windig ist. Schon beim durchqueren der engen Riffdurchfahrt purzeln auf einmal kleine Kugeln aus dem Antriebsmotor des Autopiloten, welcher am Steuerrad befestigt ist. Mist, wieder etwas, worum wir uns kümmern müssen. Das planen wir für den nächsten Tag ein. Nachdem Marie im Bett ist, bringen wir dann im Lichte unseres Decksflooters die Segel an. Wir wollen ja die nächsten Tage nach St George segeln.
    Am nächsten Tag kümmern wir uns aber erstmal um den Autopiloten. Im Gebrauchtwarenhandel finden wir ein Ersatzteil. Es wird in Kommision angeboten und gehört zum Segelschiff Lady Africa. Das ist Jens bestens bekannt, denn er folgt dem gleichnamigen Youtubekanal schon seit mehreren Jahren. Die Eigner Simone und Ricky haben nämlich ein ähnliches Schiff wie wir, welches sie in Südafrika 3 Jahre lang komplett neu aufgebaut haben und dann über den Atlantik gesegelt sind. Wir haben das Boot in der Werft schon gesehen. Nun treffen wir dort auch Ricky an und plaudern eine Weile. Schließlich vermacht er uns auch das benötigte Ersatzteil für unseren Autopiloten zu einem günstigen Preis. Unseren defekten Steuerradantrieb hat Jens zwar schon repariert, aber wie lange das Teil noch durchhält ist unklar und auf einem Schiff dürfen Ersatzteile ja nicht fehlen.
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  • Hash auf Grenada

    December 18, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 27 °C

    Es ist Samstag und das heißt es findet ein Hash statt. Uns wurde erklärt, dass ein Hash ein Event für Wanderer und Jogger mit einem Alkoholproblem ist, oder andersrum?! :) Eigentlich ist es eine Schnitzeljagd mit anschließendem Besäufnis. Obwohl Regina ja zur Zeit keinen Alkohol und Jens nur sehr wenig trinkt, entschließen wir uns mitzumachen. Wir werden um 14 Uhr mit einem Sammeltaxi abgeholt, welches uns zum Startpunkt bringt. Nach einer Stunde Busfahrt kommen wir an einem Grillstand mit lauter Musik und vielen Leuten an. Schon im Bus haben wir neue nette Leute kennengelernt und hier vor Ort treffen wir einige bekannte Gesichter wieder. Von hier aus geht es nach unserer Anmeldung los. Wir laufen zum naturbelassenen Karibikstrand. Hier müssen wir uns durch angeschwemmtes Treibholz und sogar durch hüfttiefe Ozeanbrandung schlagen. Marie fühlt sich währenddessen auf Mamas Bauch wohl. Wir genießen die großartige Kulisse mit Palmen, Meer und Kühen während einer Stillpause. Danach müssen wir nochmal durch einen Fluss, bevor wir zum verlassenen alten Flughafen kommen. Den kennen wir ja schon von unserer Inselrundfahrt. Weiter geht’s durch eine ärmere Ortschaft vorbei an Holzhütten, Ansässigen und Schafen bis wir dann nach ca. 90 Minuten wieder am Party-Grillstand ankommen. Hier ist schon Rambazamba und eine Art Siegerehrung. Wir essen einheimisches Allerlei mit Schwein, Opossum und Leguan. Ist nicht der Hit, aber kann man mal probieren. Dann wird etwas socialized bevor wir wieder mit dem Bus zurück kutschiert werden.Read more

  • Carriacou wir kommen!

    December 21, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

    Wind, Wetter, Wellen - alles sollte heute passen, um in Richtung Carriacou zu segeln. Wir sind gestern schon zu einer kleinen Bucht mittig auf der Westseite von Grenada gesegelt. Hier liegt man gut und es ist ein guter Startpunkt, um nach Norden zu segeln. Wir starten morgens gegen 8 Uhr. Bis zur Nordspitze von Grenada fahren wir im Windschatten der Insel mit Motor. Danach geht es dann auf die offene See. Wir steuern Ronde Island an. Diese naturbelassene Insel ist ein guter Zwischenstopp nach Carriacou und wir kennen sie noch nicht. Nach knapp 4 Stunden bei steifer Briese und gegen große Wellen kommen wir gegen halb eins in der Bucht vor Ronde Island an. Da es hier sehr schön ist beschließen wir eine Nacht hier zu verbringen. Nach dem Mittagessen hüpft Regina mit Taucherflossen und -Brille ins Wasser. Begrüßt wird sie von einer Wasserschildkröte. An den Korallen kommen ihr zahlreiche Fische entgegen. Auch eine Moräne schaut unter einem Stein hervor. Jens schaut sich das Naturschauspiel anschließend auch noch an. Als wir danach gemütlich auf unserem Boot sitzen kommt ein Mädchen angeschwommen. Ronja ist die älteste der drei Töchter von Christian und Julia, die hinter uns geankert haben. Die Solinger Familie reist Juli 2021 für ein Jahr auf ihrem Boot umher. Christian haben wir mit Tochter Lotte bereits beim Hash kennengelernt. Ronja verabschieden wir mit dem Wissen uns auf Carriacou noch mal zu treffen, denn sie haben das gleiche Ziel wie wir.
    Am nächsten Morgen wecken uns Fischer gegen 6 Uhr. Naja, eigentlich hat uns Marie schon früher geweckt. Die vielen Motorengeräusche zwingend uns nun aufzustehen. 10 kleine Fischerboote kamen von Grenada hier hin, um gemeinsam zu fischen. Sieht fast wie ein Event aus. Das Spektakel dauert gute 1,5 Std. Danach fahren sie alle wieder über die raue See zurück. Die deutsche Familie fährt nun schon los nach Carriacou. Wir frühstücken erstmal gemütlich. Als wir dann startklar sind, springen die Motoren nicht an. Mist! Wir wussten ja, dass wir demnächst neue Batterien brauchen, aber hier ist wirklich der ungeeignetste Platz. Keine Zivilisation und auch kein Batteriefachgeschäft. Jens ist etwas ungeduldig und probiert alle 2 Minuten den Motor anzumachen. Nichts tut sich. Regina schlägt vor mal eine halbe Stunde zu warten. Damit die Batterien über die Solarpanele etwas aufgeladen werden. Derweil hisst Jens das Großsegel um startklar zu sein. Anschließend ein weiterer Versuch die Motoren zu starten und siehe da, sie springen zum Glück an. Aber das wird der nächste Punkt auf unserer ToDo Liste. Leider müssen wir Motoren, da neben uns direkt ein Katamaran liegt und auf der anderen Seite der Strand ist. Nun Motoren wir erstmal aus der Bucht und segeln in Richtung Carriacou. Die See ist rauer als am Vortag und die Windrichtung ist auch nicht optimal. Daher brauchen wir auch 3,5 Stdunden und müssen 4 mal Wenden bis wir die Tyrell Bay auf Carriacou erreichen. Nun gibt es erstmal etwas zu essen. Danach fahren wir an Land und kaufen noch etwas für die nächsten Tage ein. Bis in die Nacht bastelt Jens noch am Autopiloten herum. Da der Steuerungs-Computer heute herumzickte repariert Jens ein ausrangiertes Ersatzteil und baut dieses ein. Da der Marineshop schon geschlossen ist, kaufen wir am Tag darauf eine neue Starterbatterie. Auch das dauert wieder bis in die Nacht, da diverse Änderungen an der Verkabelung erfolgen müssen.
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  • Frohe Weihnachten!

    December 24, 2021 in Grenada ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir wünschen euch allen frohe und besinnliche Weihnachten!

  • Kitesurfen auf Sandy Island

    December 25, 2021 in Grenada ⋅ 🌙 26 °C

    Heute ist der erste Weihnachtstag und den wollen wir auf Sandy Island genießen. Sandy Island ist eine kleine naturbelassene, palmenbewachsene Sandinsel. Sie ist ein Nationalpark und gehört zu Carriacou und damit zum Staat Grenada. Von unserem Ankerplatz am Paradise Beach ist sie nur einen Steinwurf weit entfernt. Nach dem Frühstück fahren wir hinüber und ankern direkt vor dem Strand. Hier liegen bereits einige andere Segelboote. Der wind weht frisch und Jens ist schon ganz aufgeregt, denn heute wird endlich mal wieder gekitet. Er schraubt schnell das Board zusammen und wird dabei interessiert von Marie beobachtet. Kaum ist das Dinghy auf den Strand gezogen, pumpt Jens auch schon den Kiteschirm auf. Vorsicht ist geboten beim Kitesurfen zwischen den ganzen Segelbooten. Marie und Regina haben es sich unter ein paar Palmen gemütlich gemacht. Um die Mittagssonne zu meiden geht es zum Mittagessen zurück aufs Boot. Am Abend fliegt Jens bis zum Sonnenuntergang mit dem Foilkiteboard auf dem türkis-blauen Meer herum. Glücklich und zufrieden kommen wir wieder zum Boot zurück und lassen den Abend gemütlich ausklingen.Read more

  • Silvester mit Lady Afrika

    December 31, 2021 in Grenada ⋅ ☀️ 28 °C

    Am letzten Tag des Jahres fahren wir zu einer kleinen Insel am vorgelagerten Riff von Carriacous Südseite - Saline Island. Hier soll es traumhaft zum Kitesurfen und Schnorcheln sein. Es gibt aber nur Platz für wenige Boote. Wir haben Glück und finden einen Ankerplatz. Die Strömung außerhalb der Bucht ist jedoch zu stark um Kitesurfen zu gehen. Also Vergnügen wir uns mit Schnorcheln und genießen das klare Wasser und die Bucht.
    Am Abend segeln wir wieder zurück in die Tyrell Bay. Unsere Segelfreunde vom Boot Lady Africa Simone und Ricky haben zu einer kleinen Silvesterfeier eingeladen. Auf ihrem YouTube Channel Sailing Lady Africa berichten sie ausführlich über die Instandsetzung und ihre Erlebnisse mit ihrem Boot, welches fast baugleich mit unserem ist. Die beiden vom Boot Bums on a Boats (Name des YouTube channels) Joel und Michel sind auch mit dabei. Wir unterhalten uns, trinken zusammen und jammen etwas mit Gitarre, Ukulele und Mundharmonika. Marie beobachtet genau die Musikinstrumente. Sie sieht diese ja zum ersten Mal. Sie freut sich und tanzt ein wenig mit uns.
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  • Auf Carriacou lässt man uns warten

    January 3, 2022 in Grenada ⋅ ☀️ 27 °C

    Carriacou’s traumhafte Karibikstrände Paradies Beach und Sandy Island gefallen uns sehr!
    Weniger angetan sind wir von den persönlichen Begegnungen mit den Einheimischen. Heute mussten wir wieder ohne erkennbaren Grund lange warten, als wir die PCR-Tests in einer Klinik machten und als wir die Zoll und Einwanderung Behörde zum Ausklarieren besuchten. Auch gestern ließen uns die Einheimischen in Hillsborough im Fischmarkt unnötig lange warten. Das scheint hier auf Carriacou gegenüber den Touristen üblich zu sein. Die Einheimischen werden offensichtlich bevorzugt behandelt. Mit einigen Stunden Wartezeit bekommen wir jedoch alle Tagesordnungspunkte abgehakt. Es scheint so, als ob die Schönheit der Natur hier alleine ausreicht, um zahlungskräftige Touristen anzulocken. Gastfreundlichkeit wird hier unserer Erfahrung nach eher unterbewertet. Schade!Read more

  • Einreise in Saint Vincent and the Grenad

    January 5, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 27 °C

    In Zeiten vom Covid-19 ist das Einreisen in fremde Länder etwas komplizierter und aufwändiger als normal. So auch die Einreise in Saint Vincent and the Grenadines (SVG).
    Um in SVG einzureisen müssen wi zunächst 5 Tage vor der Einreise eine Emailanfrage stellen und unsere Impfpässe beigefügem. 2 Tage vorher machen wir auf Carriacou einen 50 US$ teuren PCR Test. Danach fahren wir mit dem öffentlichen Minibus zu Customs um Auszuklarieren. Der „freundliche“ Mitarbeiter weißt uns daraufhin, dass wir 24h Zeit haben um auszureisen und belehrt uns wenn wir danach noch im Land sind und erwischt werden müssen wir Strafen zahlen. Wir klarieren trotzdem aus, auch auf die Gefahr hin, dass wir nicht rechtzeitig ausreisen. Wir fahren danach zurück zu unserem Boot und segeln in eine aruhige Bucht im Norden von Carriacou. Hier sind wir die Einzigen in der Bucht. Das genießen wir und vertreiben wir uns noch ein wenig die Zeit mit Schnorcheln und lassen den Abend ausklingen. Am nächsten Tag wollen wir nach Petit Martinique. Als wir gerade loswollen, kommen unsere Segelfreunde von Lady Africa vorbei, mit denen wir uns vor Petit Martinique verabredet haben. Wir segeln und Lady Africa fährt unter Motor nach Petit Martinique. Da wir ein paar Schläge gegen den Wind segeln müssen, brauchen wir etwas länger, bis wir am Ankerpunkt ankommen. Nach dem Ankern fahren wir gemeinsam Schnorcheln. Allerdings gibt es nicht so viel zu sehen. Wir fahren zurück und erkunden gemeinsam die Insel. Viel ist auch hier nicht zu sehen. Ein paar Häuser und Hütten und eine Straße. Wir schlendern ein wenig umher und schließen unsere Erkundingstour mit einem Drink in einer Bar ab.
    Als wir wieder auf dem Boot sind bekommen wir das Ergebnis des PCR Tests (34 Std. später). Der Test musste zur Auswertung auf die Hauptinsel Grenada per Fähre gebracht werden. Daher dauert es etwas länger als 24h.
    Für die Einreise in SVG soll man das Ergebnis des PRC Tests, ein ausgefülltes Einreiseformular und nochmal die Impfpässe 24 h vor der Einreise an SVG schicken. Danach sollten wir die Einreisegenehmigung erhalten. Diese Frist schaffen wir nicht einzuhalten und hoffen, dass trotzdem alles klappt. Am nächsten Morgen rufen SVG-Customs an und fragen nach der Einreisegenehmigung. Wir erhalten eine positive Antwort. Wir dürfen einreisen. Wir sollen uns aber nochmal melden, sobald wir angekommen sind. Aber zunächst fahren wir zum Schnorcheln zu einer kleinen Insel vor Union Island. Nachdem wir umher geschnorchelt sind, wagen wir die Einreise. Unter der gelben Flagge Q fahren wir in den Hafen ein. Wir rufen Customs erneut an, um das weitere Vorgehen zu erfragen . Wir sollen an Land kommen und bei einer Agentur die Einreise erledigen. Gesagt getan. Die Agentur ist eine Frau mit einem französischen Akzent. Sie misst unsere Temperatur und nimmt alle unsere Unterlagen, inkl. unserer Pässe. Wir sollen in 1-2 Std. wiederkommen. Ganz geheuer ist es uns nicht, einfach unsere Reisepässe aus der Hand zu geben. Aber das scheint das übliche Vorgehen zu sein. Sie nimmt die Daten auf und gibt dann nochmal alle Unterlagen an Customs, die dann den Einreisestempel geben. Nachdem wir den Ort erkundet haben, warten wir in der Bar neben der Agentur. 3 Std. später dürfen wir zunächst 130€ zahlen und erhalten anschließend unsere Pässe zurück. Meine Güte ist das teuer! Aber was soll man machen!? Da muss man durch, wenn man hier sein möchte. Aber wir haben es geschafft!
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  • Kitesurfen auf Union Island

    January 7, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ☀️ 27 °C

    Union Island ist bei Kitesurfern aus aller Welt eine beliebte Destination. Am Tag unser Ankunft treffen wir Brian einen amerikanischen Kitesurf-Enthusiasten und Segelfreund von Simone und Ricky. In Clifton ist eine Kitestation direkt zwischen Ankerplatz, Riff und Flugzeuglandebahn. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der Kite-Startgebühr in Höhe von 5€, ist der Kitespot in Ashton deutlich attraktiver für uns. Hier ist ein super ruhiger Ankerplatz hinter einer kleinen Insel namens Frigate Island. Am ersten Tag kitet Jens vom Boot aus und hilft am Nachmittag Ricky vom Dinghy aus bei seinen ersten Kitesurfversuchen. Am Abend nimmt der Wind ab und Jens freut sich bis kurz vor Sonnenuntergang am Foilkiten. Am nächsten Tag fahren wir zusammen zum Strand von Frigate Island. Die Insel bietet einen kleinen Strand um den Kite zu starten und ein schattiges, windgeschütztes Plätzchen für Marie. Ricky kommt schon ganz gut mit dem Kitesurfen zurecht und auch Regina und Jens wechseln sich mit dem Kitesurfen ab und haben Spaß auf dem Wasser. Simone spielt zauberhaft Ukulele für Marie. Am Abend gibt Ricky als Dankeschön für die Kitelessons ein leckeres Eis in Ashton aus. Schleckend spazieren wir durch das kleine karibische Örtchen und sind erst nach Sonnenuntergang zurück an Bord.Read more

  • Traumstrände Mayreau und Tobago Cayes

    January 11, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 25 °C

    Mayreau ist von Union Island einen Katzensprung entfernt. Da die Insel gegen den Wind liegt Motoren wir eine knappe Stunde bis in die wunderschöne Carnash Bay. Das Wasser ist türkisblau, Palmen säumen den feinen weißen Sandstrand, so stellt man sich den typischen Karibikstrand vor. Das I-Tüpfelchen an der Bucht ist, dass man auf der anderen Seite der Bucht, also der windzugewandten Seite super Kitesurfen kann. Und der Wind spielt heute auch mit. Wir Ankern in der ersten Reihe und haben einen tollen Blick auf den Strand. Schnell werden die Kitesuffausrüstung und Marie's Sachen gepackt und wir drei sitzen kurz darauf im Beiboot auf dem Weg zum Strand. Wir wechseln uns beim Kitesurfen ab, damit einer immer bei Marie ist. Ricky öffnet noch eine leckere Kokosnuss mit seiner Machete, die wir gemeinsam naschen. Auch Marie kaut am weißen Kokosnuss Fleisch herum. Es scheint ihr zu schmecken. Am nächsten Tag segeln wir zum traumhaftschönen Postkartenmotiv den Tobago Cayes. Dort können wir im türkisen Wasser kitesurfen und beim Schnorcheln u.a. Schildkröten und Stachelrochen beobachten.Read more

  • Bequia

    January 14, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ 🌙 25 °C

    Wir liegen vor Anker in der Admiral Bay von Bequia (Backway gesprochen). Auf dem Hinweg haben, lagen wir eine Nacht in der Bucht der kleinen Insel Canouan. Gestern hatten wir einen sehr schönen Segeltörn von Canouan nach Bequia. Der Wind kam optimal aus Südost mit 15-20 kt. Wir konnten mit über 7 kt Bootsgeschwindigkeit hierher segeln. Marie schlief die meiste Zeit und wir haben uns die 3,5 Std. mit Podcasts und frisch gebackenem Bananenbrot versüßt.
    Hier in der Admiral Bay liegen wir sehr ruhig und schlafen sehr gut. Leider haben wir hier in St. Vincent Probleme Bargeld von den Bankautomaten zu bekommen. Wir hatten auf Union Island bereits kein Bargeld erhalten. Wir wollten es nun hier probieren, aber keine unserer 5 Kreditkarten hat funktioniert. Wir rufen unsere Banken an und bekommen die Antwort, dass alles ok sei und das Problem bei der hiesigen Bank liegt. Also stellen wir uns in die lange Warteschlange zum Bankschalter an. Als wir dran sind, werden wir nach oben zu einem separaten Counter geschickt. Dort erfahren wir, dass sie nichts machen können uns kein Bargeld ausgeben können. Das einzige, was wir tun können ist unsere Euros, die wir auf dem Boot haben zu wechseln. Wir haben nicht viele Euros dabei, aber besser als nichts. Den halben Vormittag haben wir nun bei der Bank verbracht. Auf dem Weg zum Boot kommen wir an einem Supermarkt vorbei. Wir fragen, ob sie uns Cash von unserer Kreditkarte geben können, was problemlos funktioniert. Wir haben Glück und erhalten den gewünschten Betrag gegen eine Gebühr von 4% und sind froh, dass wir wieder Geld bekommen haben!
    Im Anschluss fahren wir mit unseren Segelfreunden zu einer Schildkrötenaufzuchstation. Der Besitzer zieht seit 26 Jahren Schildkröten auf. Er erklärt uns, dass sie dank seines Wirkens viel höhere Überlebenschancen in freier Wildbahn haben wenn er sie nach 6 Jahren ims Meer aussetzt.
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  • Ankunft von Adrian

    January 16, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir segeln gemeinsam mit unseren Freunden des Segelboots Lady Africa nach St. Vincent, um jens Freund Adrian dort abzuholen. Er kommt uns besuchen. Der Wind weht prima, so dass wir sehr angenehm und schnell unser Ziel erreichen.
    Wir sind einen Tag früher da und fahren noch gemeinsam mit Simone und Ricky in die Hauptstadt Kingstown. Der Busfahrer fuhr wie ein Verrückter mit lauter Musik und waghalsigen Überholmanövern. Wir sind froh, dass wir heile in der Hauptstadt ankommen.
    Am Folgetag putzen wir noch ausgiebig das Boot und begrüßen am Abend Adrian auf unserem Boot. Wir verbringen noch einen weiteren halben Tag hier am Ankerplatz, bevor wir uns von Ricky und Simone verabschieden. Lady Afrika segelt weiter nach Martinique und wir segeln mit Adrian nochmal zurück zu den Grenadinen, wobei wir erstmal in Bequia übernachten und einen Tag dort verbringen.
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  • Zurück im karibischen Paradies

    January 22, 2022 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ☀️ 26 °C

    Mit unserem Gast Adrian segeln wir zu den Tobago Cays und schnorcheln dort mit den Schildkröten. Jens geht noch eine Runde kitesurfen bevor wir nach 2 Tagen in den Cays weiter nach Mayreau fahren. Den Traum-Karibik Strand wollen wir auch Adrian zeigen. Hier sammeln wir Kokosnüsse und bereiten daraus Kokosmakronen zu. Nachts werden wir durch Fledermäuse geweckt, die gesellig durch unser Boot fliegen und sich an unseren Bananen laben. Die haben die Bananen gerochen. Wir haben etwas Mühe sie wieder heraus zu bekommen. Schaffen es aber gemeinsam. Die Bananen haben wir dann in den Schrank gelegt und die die Türen zugemacht. Als dann doch noch eine durch das Fenster kam, haben wir Mückengitter drüber gelegt. So hatten wir für die restliche Nacht zum Glück Ruhe. Am nächsten Tag genießen wir den Strand und erkunden. Ich etwas die Insel. Am Abend gehen die Jungs Lobster und Spareribs essen, denn Regina hat etwas Magenprobleme. Sie bleibt mit Marie an Bord.Read more