• Reisefreude

Segeltörn durch die Karibik

Wir kaufen uns ein altes Segelboot und erkunden damit die karibischen Inseln. Read more
  • Schnorcheln am Riff und Pech beim Segeln

    February 5, 2020 in Antigua and Barbuda ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir fahren in den Südwesten von Antigua, um dort in einem vorgelagerten Riff zu Schnorcheln. Mitten im Riff ist eine Sandbank, wo wir problemlos Ankern können. Das Wasser ist sehr klar und ca. 3 Meter tief. Ein Stachelrochen wühlt gerade den Boden auf, um Essbares zu finden. Einige Fische schwimmen drum herum, um etwas abzubekommen. Wir beobachten das Treiben noch eine Weile und Schnorcheln weiter zum Riff. Dort tummeln sich viele bunte Fische unter anderem ein riesiger Pufferfisch und Baracudas. Nach guten zwei Stunden Schnorcheln fahren wir in die nahegelegene Bucht Carlisle. Hier verbringen wir geschützt die Nacht. Am nächsten Tag wollen wir nach English Habour segeln, um von Antigua auszuklarieren. Es ist viel Wind (7 Windstärken) und wir fahren mit gerefften Segeln aus der Bucht. Ein paar hundert Meter von der Küste entfernt schießt plötzlich eine Umlenkrolle der Genuaschot durch das Cockpit und schlägt mit voller Wucht in das Bedienteil vom Autopiloten ein. Das Bedienteil zerbricht unter der Last in einige Teile. Mist, wir hatten erst vor zwei Wochen das Display vom Autopiloten ersetzt. Nun müssen wir ein neues Bedienteil beschaffen, da das Display nichts mehr anzeigt. Zum Glück funktioniert der Autopilot noch. Wir rollen die Genua ein und Motoren zurück in die Bucht. Dort reparieren bzw. ersetzen die defekte Rolle gegen ein neue Rolle. Am Nachmittag versuchen wir einen erneuten Start und schaffen es bis zum Sonnenuntergang nach English Habour.Read more

  • Good bye Antigua and hello Guadaloupe

    February 7, 2020 in Antigua and Barbuda ⋅ ⛅ 27 °C

    Das ausklarieren in Antigua geht im Gegensatz zum einklarieren sehr fix. Um 8 Uhr öffnet das Ausklarierungsbüro in English Habour. Wir sind kurz nach 8 Uhr dort. Nach zirka 45 Minuten sind wir fertig. Wir treffen Matze am Supermarkt, der während dessen eingekauft hat und fahren mit dem Beiboot gemeinsam zurück zum Schiff. Vierzig Seemeilen liegen heute vor uns. Der Wind weht ziemlich stark, so dass wir die Segel reffen (verkleinern) werden. 7-8 Stunden wird die Überfahrt dauern. Das Frühstück fällt entsprechend knapp aus, denn wir wollen nicht zu spät lossegeln. Um 10 Uhr starten wir die holprige Überfahrt. Die Wellen kommen seitlich und schwappen immer mal wieder ins Cockpit. Regina, Bella und Matze haben vorsichtshalber eine Seekranktablette eingeworfen. Übelkeit gibt es daher zum Glück nicht an Bord. Als eine Regenfront vom Atlantik zu uns zieht, verlangsamen wir unsere Fahrt, um einem Sturm auszuweichen. Mitten auf dem Weg nach Guadaloupe kreuzt uns plötzlich eine Walschule. Acht Wale schwimmen vor unserem Boot und wir schauen begeistert zu. So schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder verschwunden. Ein Foto können wir deshalb leider nicht schießen. Nach 8 Stunden erreichen wir dann die ruhige Bucht von Deshaies auf Guadaloupe. Wir lassen unser Beiboot ins Wasser und setzen über zum kleinen Hafenort, um den Abend in einer Pizzeria ausklingen zu lassen. Regina hat die beste Thunfischpizza, die sie je gegessen hat, mit frischem Thunfisch und Basilikum. Hmmm, köstlich!Read more

  • Das verlorene Handy

    February 8, 2020 in Guadeloupe ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir müssen auf Guadeloupe einklarieren und können dies in Deshaies in einem Souvenirladen an einem Computer selbst erledigen. Während Marina und Olaf sich nach Souvenirs umschauen, geben wir unsere Boots-, Reise-, und Personendaten ein und lassen das ausgedruckte Formular vom Verkäufer abstempeln. Auf den französischen Inseln ist das Ein- und Ausreiseprocedere am unkompliziertesten. Zurück an Bord bereiten wir alles zum Ablegen vor. Als wir dann die Segel gesetzt haben und losfahren, kommt Panik auf, als Jens sein Handy nicht findet. Leider sind in der Handytasche auch seine Kreditkarten enthalten. Schließlich fällt der Groschen. Er hat es bestimmt am Computer im Souvenirladen liegen gelassen. Schnell drehen wir um und gehen erneut vor Anker. Mit dem Beiboot pesen wir zum Land. Leider ist nun Mitttagspause und der Laden ist verschlossen. Wir fahren erstmal zurück zum Boot, um abzuwarten bis die Mittagspause vorbei ist. Plötzlich fährt ein Schlauchboot mit zwei Kanadiern vorbei. Sie sagen uns, dass sie das Handy gefunden und im Laden abgegeben haben. Die Erleichterung und die Freude ist groß. Als wir nach der Mittagspause im Laden nach dem Handy fragen, händigt uns der freundliche Verkäufer das Handy inkl. der Kreditkarten aus. Heilfroh treten wir nun unsere Weiterreise an.Read more

  • Unfall an Bord

    February 10, 2020 in Guadeloupe ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir liegen in der Bucht bei Malendure, Guadeloupe, vor Anker. Die letzte Nacht hat es sehr viel geregnet. Wir haben gerade gefrühstückt und entscheiden uns bei diesem Wetter nicht tauchen zu gehen, da schon wieder ein Schauer über uns hindurch zieht. Stattdessen wollen wir weiter in Richtung Süden der Insel segeln. Das Wetter soll dort besser sein.

    Olaf geht noch mal nach vorne aufs Bootdeck. Als er zurück nach hinten kommt, rutscht er auf dem nassen Deck aus. Er fällt sehr unglücklich und kann nicht mehr mit seinem rechten Bein auftreten. Er hat Schmerzen im Knie. Wir kühlen das Knie sofort und legen es hoch. Gemeinsam beschließen wir mit dem Boot zur nächsten größeren Stadt zu fahren. Bis dahin schauen wir, ob das Knie wieder in Ordnung kommt.

    Vor Basse-Terre gehen wir vor Anker. Leider kann Olaf noch immer nicht auftreten. Er schläft die Nacht draußen, da er nicht in die Kabine steigen kann. Am nächsten Morgen ist es leider immer noch nicht besser und ordern wir einen Rettungswagen in die Marina. Am Tankstellendock legen wir an und die vier Männer vom Rettungsdienst stabilisieren Olafs Knie und transportieren ihn mit einer Trage von Bord, um ihn ins nächste Krankenhaus zu bringen. Marina begleitet ihn. Wir warten derweil an Bord auf eine Nachricht.

    Gegen Mittag kommen beide zurück. Wir treffen uns in der Marina. Laut den Ärzten ist es ein Sehnenanriss. Zum Glück ist Olaf flugtauglich und kann morgen den Heimflug antreten. Für die letzte Nacht auf Guadeloupe buchen wir den beiden ein Zimmer in der Hauptstadt in Flughafennähe, denn an Bord ist es zu wackelig und es sind zu viele Hürden zu überwinden. Wir verabschieden uns von den beiden und sie düsen mit dem Taxi davon. Zurück in Deutschland stellt sich heraus, dass eine Sehne abgerissen ist, so dass Olaf am Knie operiert werden muss.

    Die gemeinsame Zeit war sehr schön und wir wünschen Olaf eine schnelle Genesung.
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  • Neues Beiboot

    February 11, 2020 in Guadeloupe ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir gestern Olaf und Marina verabschiedet haben, wollen wir heute von der Westküste Guadeloupes nach Pointe à Pitre segeln. Wie immer ist Ostwind, das heißt, wir müssen gegen den Wind kreuzen. Es ist viel Wind angesagt. Wir segeln am Morgen von Basse-Terre los. Hinter der Insel ist es sehr böig. Als wir aus der Abdeckung der Insel auf das offene Meer fahren, peitschen Wind und Wellen gegen das Boot. Wir versuchen zunächst mit Motorkraft gegen den Wind zu fahren. Damit kommen wir aber nur sehr langsam voran. Wir hissen die Segel und versuchen gerefft gegen den Wind zu kreuzen. Wir kommen aber nur schwer gegen Wind, Wellen und Strömung voran und beschließen daher wieder in die Abdeckung der Insel zu fahren und Ankern am nächst möglichen Ankerplatz. Enttäuscht überlegen wir unser weiteres Vorgehen bei einem kleinen Mittagssnack beobachten wir die vorbei fahrenden Segler. In ca. 500 Meter Entfernung beobachten wir ein Segelboot, das sein Beiboot hinter sich her zieht. Wir sprechen gerade darüber, wie leichtsinnig dies ist, als plötzlich das Beiboot in die Lüfte fliegt und dabei die Leine abreist. Es landet verkehrt herum auf dem Meer und treibt auf die offene See hinaus. Der Segler bekommt von all dem scheinbar nichts mit und segelt unbehelligt seinen Kurs weiter. Jens und Matze springen in unser Beiboot und fahren zum abtreibenden Beiboot. Nach einigen Minuten erreichen sie das Boot und bringen es mit zurück. Der Segler ist kaum noch am Horizont zu erkennen. Wir recherchieren in den Facebook Cruisinggruppen, ob der Segler nach seinem Beiboot sucht. Da dies nicht der Fall ist, werden wir das Beiboot behalten. Es ist etwas größer und in einem besseren Zustand als unseres.Read more

  • Kitesurfen auf Guadaloupe

    February 17, 2020 in Guadeloupe ⋅ ⛅ 28 °C

    Es wird mal wieder Zeit unserer Wassersport Leidenschaft nachzugehen. Dafür steuern wir im Süden von Guadeloupe das Örtchen Sant Anne an. Das vorgelagerte Riff macht die Einfahrt zum Ankerplatz zu einer kniffligen Angelegenheit. Viele flache Stellen gilt es zu umschiffen. Die schöne Bucht ist bei Wassersportlern sehr beliebt. Windsurfer, Kitesurfer und sogar einige Wingsurfer tummeln sich im Flachwasser und in den Wellen am Riff. In den folgenden zwei Tagen gesellen wir uns mit unseren Kites dazu. Bella und Matze entspannen sich derweil am schönen Karibikstrand. Am Abend holen wir uns Bokits, mit Hackfleisch gefüllte Brottaschen an einem der Imbisswagen am Strand. Zurück an Bord vermissen wir dann plötzlich ein Kiteboard, welches wir zum trocknen aufs Deck unseres Bootes abgelegt hatten. Es ist anscheinend ins Wasser gerutscht. Nun beginnt unsere Suchaktion mit dem Beiboot. Wir fahren einige Stunden im Dunkeln in der Bucht herum und suchen mit Taschenlampen danach. Jens und Regina laufen den gesamten Uferbereich ab. Leider kehren wir erfolglos zurück an Bord. Am nächsten Morgen stehen Regina und Jens zum Sonnenaufgang auf, um die Suchaktion fortzusetzen. Wir fahren nochmal mit dem Beiboot zum Uferbereich in dem das Kiteboard hätte angeschwemmt werden müssen. Leider kehren wir erneut ohne Erfolg zurück zum Boot. Nach dem Frühstück geht Jens nochmal mit dem 12er Kite aufs Wasser. Die restliche Crew nutzt die Zeit, um die leere Gasflasche zu tauschen und einige Besorgungen zu erledigen. Als sie dann zum Kitebeach zurückkehren ist unsere Freude riesig, denn sie haben das verlorene Kiteboard dabei. Es stand neben ein paar Rastafaris an einer Palme. Einer der Männer fand es am Morgen beim Kokosnusspflücken am Strand. Sie tauschten es gegen drei Bier finderlohn ein. So können wir am nächsten Morgen die Bucht ohne Verluste verlassen und in Richtung Dominica in See stechen.Read more

  • Wanderung auf Dominica

    February 19, 2020 in Dominica ⋅ ⛅ 22 °C

    Die Überfahrt nach Dominica verläuft reibungslos. Der Kurs ist gut und wir erreichen Dominica sehr früh, so dass wir noch bis zur Bucht von Mero, mittig auf Dominica, segeln. Beim Abendessen beschließen wir am nächsten Tag eine Wanderung zu unternehmen. Wir stehen früh auf, da wir noch mit Bussen zum Ausgangspunkt fahren müssen. Um 10 Uhr kommen wir im kleinen Ort Laudat an und beginnen unsere Wanderung durch den Regenwald Dominicas zum Boiling Lake. Wir befinden uns auf 800 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist merklich kühler, als an der Küste. Es beginnt zu regnen. Leider haben wir keine langen Sachen, geschweige denn Regensachen, dabei. Wir beschließen schneller zu gehen. Auf einem Bergkamm kommen uns starke Windböen entgegen. Vom Gipfel des Berges Nicholls geht es bergab. Aufgrund des Regens ist der Boden sehr matschig und rutschig. Zum Valley of Desolation geht es steil bergab und wir müssen mehrmals klettern. Hier unten brodeln die Flüssen und es stinkt nach Schwefel. Zum Boiling Lake ist es nicht mehr weit. Wir überqueren noch 2 Bäche und klettern ein steiles Stück hoch. Für die 5 km haben wir in 2,5 Stunden gebraucht. Oben angekommen stehen wir am Rand des riesigen Kochtopfes. Der See dampft so stark, dass wir nur manchmal das brodelnde Wasser sehen. Nach einer kurzen Essenspause treten wir den Rückweg an. Im Desolation Valley machen wir noch einen kleinen Badestopp in einem natürlichen Pool mit warmen Quellwasser, bevor wir das anstrengenste Wegstück angehen. Als andere Wanderer kommen und ebenfalls in den Pool wollen, ziehen wir uns wieder an und setzten unseren Rückweg fort. Es fängt an zu regnen und auf dem steilen Stück befinden sich keine Bäume, die uns Schutz bieten. Je höher wir kommen, desto mehr mischen sich starke Windböen zum Regen. oben am Gipfel haben wir es geschafft. Hier ist anscheinend die Wetterscheide. Es ist trocken und windet nicht mehr so arg. Gegen 16 Uhr kommen wir in Laudat an und erwischen zeitnah einen Minibus, der uns zurück zur Hauptstadt bringt. Hier steigen wir in einen anderen Bus nach Mero um. Am Strand essen und trinken wir noch eine Kleinigkeit in den einheimischen lokalen, bevor wir zu unserem Boot übersetzen.Read more

  • Zum Einklarieren nach Sainte Pierre

    February 20, 2020 in Saint Lucia ⋅ ⛅ 27 °C

    Von Dominica aus segeln wir nach Sainte Pierre auf Martinique. Die Überfahrt läuft prima und ohne Vorkommnisse. Wir starten, wie gewohnt, nach dem Frühstück und kommen nachmittags am Ziel an. Die Bucht ist gut mit anderen Segelbooten gefüllt, so dass wir in der ersten Reihe, recht nahe am Ufer und am Pier ankern.

    Am nächsten Morgen machen wir zu viert einen Landgang. Regina und Jens erledigen das Einklarieren, während Bella und Matze frisches französisches Baguette einkaufen. Nach dem leckeren Frühstück lichten wir den Anker und segeln bei entspannten Bedingungen weiter zur schönen Bucht Grand Anse.
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  • Enjoy

    February 22, 2020 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

    In der idyllischen Bucht von Grand Anse bleiben wir einen Tag. Um uns herum tauchen immer wieder Meeresschildkröten auf, die das auf dem Meeresboden wachsende Gras fressen. Beim Schnorcheln können wir Ihnen dabei zuschauen und entdecken zudem einige Seesterne.

    Am nächsten Morgen fahren wir nach Le Marin. Wir müssen gegen den Wind drei Stunden unter Motor fahren und erreichen Le Marin nachmittags. Für uns geht es direkt zum Marineoffice. Wir hoffen, dass der lang ersehnte Ankerwindenmotor endlich im Marineoffice von Le Marin eingetroffen ist. Im Office erfahren wir, das der Motor immer noch nicht da ist. Der Versand dauert nun schon drei Monate an. Der freundliche Mitarbeiter des Offices ist bemüht uns zu helfen und kontaktiert DHL. Leider hat DHL, aufgrund von Karneval, bereits geschlossen und ist erst in drei Tagen wieder erreichbar. So ein Mist! Enttäuscht fahren wir zurück zum Boot. Hier kleben wir endlich unseren Bootsnamen „Enjoy“ auf und stoßen darauf an. So steigt die Stimmung!
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  • Karneval auf Martinique

    February 23, 2020 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben in Erfahrung gebracht, dass auf Martinique Karneval gefeiert wird, was besonders bei Regina positiv ankommt. Das kölsche Mädche ist ja schließlich Karnevalsjeck und hat daher in der 5. Jahreszeit besonders Heimweh. Wir vier setzen also mit unserem Beiboot über nach Le Marin. Hier startet der Karnevalszug. Es sammeln sich bereits einige Jecke. Tradition ist es, dass sich Männer als Frauen und Frauen als Männer verkleiden. Auffällige Farben sind dabei gerne gesehen. Das wussten wir leider vorher nicht. Wäre bestimmt lustig gewesen! Wir hatten aber trotzdem Spaß bei den rhythmischen Samba-Beats, die aus den riesigen Lautsprechern von einem LKW herausschallen. Der Zug geht einmal quer durch das Dorf und Groß und Klein tanzt zur Musik hinter dem LKW her. Das war sehr spaßig!Read more

  • Besuch von Stoffi

    February 24, 2020 in Martinique ⋅ 🌧 28 °C

    Wir bekommen Besuch von Stoffi, der in Le Marin zu uns an Bord kommt. Wir stoßen gemeinsam mit Bella, Matze, Stoffi, Regina und Jens mit leckeren Caipirinhas an. Am nächsten Morgen segeln wir gemeinsam nach St. Lucia.Read more

  • Crew Wechsel in Castries

    February 27, 2020 in Saint Lucia ⋅ ⛅ 28 °C

    Bella und Matze reisen am Morgen von St. Lucia ab und Regina's Eltern kommen am Abend hier an. Nach der Verabschiedung von Bella und Matze laufen wir zum Strand von Castries. Hier waren wir am Vortag schonmal und haben einen Strandtag verbracht. Gestern zeigte uns der einheimische Jambo auf sehr sympathische Art, wie aus Palmenwedeln Hüte, Schalen und Lampenschirme geflochten werden. Uns gefiel das so gut, dass wir eine Obstschale kauften. Als wir Bella und Matze trafen waren sie ebenfalls von der Handwerkskunst begeistert und ließen sich ebenfalls von Jambo eine Obstschale flechten. Heute kommen Regina's Eltern hier an und wir verbringen den Tag am Strand und laufen zum Leuchtturm hoch, von wo man einen herrlichen Blick auf den Hafen und die Küste hat.Read more

  • Unser letzter Monat unterwegs

    March 1, 2020 in Saint Lucia ⋅ ☀️ 28 °C

    Unser letzter Reisemonat ist angebrochen. Am 27.3.2020 fliegen wir von Grenada zurück nach Deutschland. Am 28.3.2020 landen wir in Frankfurt am Main. Wir genießen die letzten Wochen auf unserer Enjoy. Diese werden wir bei Grenada parken und zur nächsten Saison wiederkommen.Read more

  • Zurück nach Martinique

    March 2, 2020 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach mehr als drei Monaten ist der Ankerwindenmotor endlich auf Martinique angekommen. Wir haben ihn aus Deutschland hier her schicken lassen, da die Ersatzteilbeschaffung auf Grenada nicht möglich bzw. zu teuer war. Wir müssen ihn nur noch bei der Post auf Martinique abholen. Dafür segeln wir von St. Lucia wieder zurück nach Martinique. Die Überfahrt verläuft sehr zu unserer Zufriedenheit. Wir kommen am frühen Nachmittag an und bekommen tatsächlich endlich den lang ersehnten Ankerwindenmotor. Bisher mussten wir den Anker immer mit Muskelkraft hochziehen. Das war stets eine schweißtreibende Angelegenheit. Am nächsten Tag hilft Stoffi Jens dabei den Motor in die Ankerwinde einzubauen. Die Verkabelung ist nicht so einfach aber es klappt und der Anker wird von nun an elektrisch hoch und runter gelassen. Der erneute Abstecher nach Martinique hat den Vorteil, dass Stoffi von hieraus die Heimreise antreten kann, was mit erheblichen Kostenvorteilen verbunden ist. Bis dahin haben wir noch zwei Tage die wir auf Martinique verbringen werden.Read more

  • Peter wird 70

    March 3, 2020 in Martinique ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir feiern heute Peters 70. Geburtstag. Regina, Jens, Maria und Reginas Bruder Sebastian haben Peter die Reise in die Karibik geschenkt. Peter freut sich riesig seinen Geburtstag in der Karibik zu feiern.
    Wir schlafen aus und beginnen den Tag mit einem leckeren Frühstück auf dem Boot. Anschließend setzen wir mit unserem Dinghy über nach St. Anne und erkunden das idyllische Örtchen. Als wir in einer Beachbar ein Getränk zu uns nehmen, kommt ein Fischer in den Hafen. Er bringt zwei 200 kg schwere und zwei Meter lange Merlins an den Steg. Golddoraden gibt es ebenfalls. Wir entscheiden uns aber kein Fisch zu kaufen, denn wir wollen heute Abend essen gehen. Zurück am Boot gibt es erst einmal ein Stück selbstgemachten Lemon-Cheesecake, halbgefroren. Sehr lecker und erfrischend bei den Temperaturen. Am Abend essen wir Languste, bzw. Ente in einem netten Restaurant am Strand. Zurück am Bord der Enjoy packen die Jungs die Gitarre aus. Wir singen gemeinsam die Lieder, die Jens und Stephan auf der Gitarre spielen.
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  • Kitesurfen und Abschied von Stoffi

    March 4, 2020 in Martinique ⋅ ⛅ 27 °C

    An Stoffis letzten Tag erkunden wir mit einem Mietwagen Martinique. Das erste Ziel für heute ist der beliebte Kitespot Pointe Faula. Jens, Regina und Stoffi wechseln sich mit dem 12er Kite ab. Der Kitespot liegt auf einem Riff, so dass das Wasser schön flach ist. Hier mit dem Blick auf den Karibikstrand über das Wasser zu gleiten ist ein schönes Erlebnis. Das nächste Ziel ist die kleine Stadt Le François. Hier gibt es für uns nicht viel zu sehen und daher fahren wir nach einem Snack weiter zur Rumdestillerie Clément. Hier schauen wir uns die alte Produktionsanlage und das sehr schöne Anwesen an. Stoffi zögert nicht und lässt sich eine Verkostung natürlich nicht entgehen. Dann geht's zum Kaffeetrinken nach Fort de France. Wir laufen gemeinsam durch die Altstadt und kehren in ein Café ein. Von hier aus fahren wir weiter in Richtung Flughafen, um Stoffi abzusetzen. Zuvor machen wir noch einen Einkausbummel beim Decathlon, dem großen Sportfachgeschäft. Heut gibt es für uns beide neue Automatik Schwimmwesten. Damit können wir bei rauer See besser die Winschen bedienen.
    Am Flughafen verabschieden wir Stoffi. Die zehn gemeinsamen Tage haben uns sehr gut gefallen.
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  • Längster Segeltörn

    March 6, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute steht ein langer, sogar unser längster Segeltön an. Nachdem wir gestern von Martinique in die schöne Bucht von St. Lucia, Anse Cochon gesegelt sind, wollen wir heute von hier aus bis nach Bequia segeln. Die 53 Seemeilen sollen wir in elf Stunden absolvieren. Wir stehen um sechs Uhr auf. Um kurz vor sieben geht's, nach einem kurzen Frühstück los. Wir kommen gut voran. Um die Mittagszeit sind wir östlich von St. Vincent. Diese Insel lassen wir links liegen, da es hier immer wieder zu Überfällen kommt. Bequia erreichen wir rechtzeitig kurz vor dem Sonnenuntergang. Vom Tag geschafft trinken wir ein Anlegerbier und genießen gemeinsam den Sonnenuntergang.
    Am nächsten Tag gehen wir auf Erkundungstour im Ort. In einer Bar genießen wir kühle Getränke und das Wlan.
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  • Kitesurfen in den Tobago Cays

    March 9, 2020 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 27 °C

    Ein Highlight unseres Karibiktörns sollen die Tobago Cays werden. Diese traumhafte Inselgruppe ist der Inbegriff der Karibik. Kleine Inseln mit türkisblauem Wasser und Palmenstränden wie aus dem Traumurlaubsprospekt. Wir segeln auf angenehmen Halbwindkurs von Bequia zu der Traumdestination. Die Ansteuerung der Inselgruppe ist garnicht so einfach, da sie von vielen Riffen und Untiefen umgeben ist. Schon von weitem sehen wir kleine Kreuzfahrtschiffe und eine Superyacht und viele Segelboote vor Anker liegen. Wir finden einen Ankerplatz direkt am Kitesurfspot. Kaum liegt unser Anker auf dem Grund kommt auch schon ein Böötchen mit zwei Parkrangern an. Sie erklären uns, dass wir ohne Einklarierung in Sant Vincent die obligatorischen Naturparkgebühren nicht entrichten können. Wir handeln noch ein paar Stunden Kulanzaufenthalt raus. Das reicht uns für eine Kitesession. Regina und Peter gehen mit Schildkröten und Stachelrochen schnorcheln, während Jens sich vom Kiteschirm übers Wasser ziehen lässt. Später kitet auch Regina und genießt den wunderschönen Ort vom Wasser aus.Read more

  • Wir testen den Gennacker

    March 17, 2020 in Saint Vincent and the Grenadines ⋅ ⛅ 27 °C

    Wir segeln von Palm Island nach Petit San Vincent und machen auf dem Weg dorthin einen Schnorchelstop am Riff mit einer kleinen Sandinsel. Vor der Luxusressort-Insel Petit San Vincent ankern wir in türkisem Wasser. Regina entdeckt vom Boot aus große Adlerrochen Rochen und wir schauen den majestätischen Meeresbewohnern unter Wasser zu.

    Am Nachmittag segeln wir weiter nach Carriacou. Der Wind weht seitlich von hinten, so dass wir endlich einmal unseren Gennacker ausprobieren können. Als wir eine Halse fahren, reißt das Segel oben vom Mast ab, und fällt ins Wasser. Es ist aber zum Glück kein Schaden entstanden. Am Segeltop ist ein Metallring zerbrochen, den Jens aber noch während des Törns ersetzt.

    Als wir in Hillsborough auf Carriacou ankommen, setzten Maria und Peter mit dem Beiboot über, um den Ort etwas zu erkunden. Als es schon dunkel ist machen wir uns etwas Sorgen, denn die beiden sind noch nicht zurück. Etwas später kommen die beiden plitschnass mit dem Beiboot zurückgepaddelt. Der Einstieg am Strand hat sie vor Herausforderungen gestellt. Ein netter Einheimischer half ihnen schließlich. Doch auf dem Rückweg streikt der Motor und so paddeln beide zurück zum Boot. Der Benzinschlauch vom Tank war ab.
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  • Corona sorgt für Geschenke

    March 21, 2020 in Grenada ⋅ ☀️ 27 °C

    Wir liegen vor Grand Anse vor Anker und wollen gerade mit dem Beiboot zum Ufer übersetzte, um einkaufen zu gehen. Als uns ein junger Mann vom Nachbarboot zu sich heran winkt, fahren wir hinüber und kommen ins Gespräch. Die fünfköpfige Chartercrew muss ihren Urlaub nach einer Woche aufgrund der Corona Pandemie abbrechen, da die Schweiz sie aufgefordert hat zurück ins Land zu kommen. Sie bieten uns ihre Vorräte zur Übernahme an. Wir stimmen zu und erledigen damit unseren schnellsten Einkauf aller Zeiten. Wir wundern uns darüber, dass fünf Leute so viel Vorräte für nur eine weitere geplante Woche gebunkert haben. Wir müssen sogar einmal zurück zur Enjoy, um Maria und Peter und jede Menge Vorräte abzuladen. Die zweite Fuhre laden wir ebenfalls ins Beiboot und bedanken und freuen uns über die vielen leckeren Gaben. Obst, Gemüse, Kaffee, Wein, Rum, Bier, Cola und viele andere Leckereien. In Zeiten der Corona Pandemie freuen wir uns sogar über das Megapack Klopapier, wobei hier bislang noch keine Lieferengpässe zu erkennen sind. Wir wünschen den Schweizern und Österreichern einen guten Heimflug und verabschieden uns. Nachdem wir den Proviant verstaut haben, setzen wir zum Ufer über, um den geplanten Wlan- und Strandausflug zu machen. Der Strand von Grand Anse ist superschön und sogar die wasserängstliche Maria begibt sich ins türkise Nass.Read more

  • Unser Rückflug wurden gestrichen

    March 24, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir haben unsere Rückreise nach Deutschland für den 27. März 2020 geplant. Aufgrund der Corona Pandemie sind wir aber verunsichert, ob der Flug tatsächlich durchgeführt wird. Seit Tagen erreichen wir die Fluggesellschaft nicht. Wir versuchen die Buchung online aufzurufen, schreiben Emails, rufen die Hotline an und gehen sogar zum Flughafen. Alle Mühen waren bislang vergebens. Wir warten teilweise mehr als 30 Minuten und hören uns den Condor Song "wir lieben Fliegen" der Condor Kundenservice Warteschlange an. Ein richtiger Ohrwurm. Jetzt haben wir aber nach vielen Versuchen endlich Glück und bekommen jemanden ans Telefon. Der geschafft klingende Herr teilt uns mit, dass unser Flug gestrichen ist und der nächstmögliche für den 01. Mai geplant ist. Das ist keine positive Nachricht, aber wir haben schon damit gerechnet. Jetzt werden wir erstmal länger auf unserem Segelboot bleiben und hoffen, dass die Pandemie vorbei geht und bald wieder Normalität einkehrt. Wir versuchen die Zeit hier gut zu nutzen um Grenada zu erkunden und einige Dinge am Boot zu tun. Hier in der Karibik lässt es sich ja schließlich gut aushalten.Read more

  • Ausgangssperre und Lock down auf Grenada

    March 30, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

    Da auf Grenada nun auch einige Menschen mit dem Virus Covid 19 infiziert sind, hat die Regierung drastische Maßnahmen ergriffen. Bislang wurden 7 Menschen positiv auf das Virus getestet. Damit sich der Virus nicht so rasant ausbreitet müssen nun alle zuhause bleiben. Sogar die Supermärkte sind geschlossen. Für uns kam das sehr überraschend. Zum Glück haben wir erstmal genug Nahrungsmittel an Bord. Es ist schon etwas beängstigend zu sehen, wie schnell sich die Lage ändert.Read more

  • Herausforderung: Lebensmittelbeschaffung

    April 1, 2020 in Grenada ⋅ ☁️ 28 °C

    Im Rahmen der Ausgangssperre wurden alle Supermärkte für 7 Tage geschlossen. An bestimmten Tagen haben lokale Minimärkte von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Solch ein Tag ist heute. Allerdings wissen wir nicht, welche Geschäfte geöffnet sind. Die Regierung hat dies auch nicht publiziert. Wir rufen die Polizei an und fragen nach. Sie wissen es auch nicht, weisen uns aber darauf hin, dass wir in unserem Gebiet bleiben müssen. Wir fahren mit dem Beiboot an Land und suchen nach einem Minimarkt. Der sonst so beliebte Strand Grand Anse, an dem wir mit unserem Beiboot anlegen ist menschenleer. Es ist richtig unheimlich. Wir gehen zur Hauptstraße und irren umher, auf der Suche nach einem geöffneten Laden. Nach einiger Zeit entdecken wir einen Minimarkt. Einige Leute warten bereits in der Schlange davor. Wir reihen uns mit einem Abstand von zwei Metern zum Vordermann brav ein. Nach einer guten viertel Stunde sind wir an der Reihe. Von unseren zwanzig Produkten, die wir auf dem Einkaufszettel haben, bekommen wir nur drei. Nun ja, besser als nichts. Im Haus nebenan bekommen wir Eier, aber nur 8 Stück und ein Stück Käse. Auf der Suche nach Obst und Gemüse treffen wir Joseph. Er kommt uns auf der Straße entgegen und wir fragen ihn, wo wir frisches Obst oder Gemüse herbekommen. Er nimmt uns mit zu sich in die Nachbarschaft und pflückt von einem Mangobaum einige Mangos für uns. Dann verschwindet er kurz und kommt mit einigen Bananen wieder. Wir freuen uns riesig über die Hilfsbreitschaft. Auf unsere Frage nach Zigaretten (für Maria) führt er uns zu seiner Nachbarin. Sie verkauft uns eine Packung zum Wucherpreis. Aber Maria freut sich bestimmt darüber. Wir bedanken uns vielmals bei Joseph, geben ihn etwas Geld für seine Mühen und fahren mit dem Beiboot zurück zum Katamaran.Read more

  • Lost in Paradise

    April 3, 2020 in Grenada ⋅ ⛅ 28 °C

    Da wir wegen des Lockdowns nicht von Bord dürfen, haben wir viel Zeit für die Bootspflege. Wir ersetzen die restlichen Fensterscheiben der Heckkabinen, und säubern und montieren einige übriggebliebene Rahmen hinter den Schanktüren. Als wir die Möbel gestrichen haben, mussten diese teilweise entfernt werden und warten seitdem auf ihren Einbau. Darüber hinaus helfen Yoga und Thaichi gegen den Lagerkoller. Besonders schwer ist es für Maria, da die Zigarettenversorgung unterbrochen ist. Sie lenkt sich mit Brot- und Kuchenbacken ab. Zur Erfrischung springen wir ins Wasser und Schnorcheln umher. Zum Glück sind in unsere unmittelbaren Nachbarschaft einige Korallen und interessante Fische zu sehen.Read more

  • Planung der Rückholaktion

    April 6, 2020 in Grenada ⋅ ☀️ 29 °C

    Als unsere Rückflüge gestrichen wurden, hatten wir uns in die sogenannte „Elefand Liste“ (Elektronische Erfassung von Deutschen im Ausland) des Auswärtigen Amtes eingetragen. In diese tragen sich Deutsche Staatsbürger in in Krisen- und sonstigen Ausnahmesituationen ein, wenn sie sich im Ausland befinden. Wir haben bereits eine Nachricht der zuständigen Auslandsvertretung in Trinidad Tobago erhalten. Demnach sind zwei Rückholflüge für die noch in der Karibik befindlichen Landsleute geplant. Genaue Informationen liegen noch nicht vor, aber es soll schon bald, noch vor Ostern, losgehen. Dafür müssen wir nochmal zum Hafenbüro nach Port Louis, um einige erforderliche Formulare und Passkopien ausdrucken zu lassen. Zum Glück ist das Hafenbüro, in Zeiten des Lockdowns, nicht auch geschlossen.

    Heute erreicht uns die Nachricht, dass wir die Flüge auf der Condor Website buchen können. Die Preise werden leider nicht bekannt begeben, sollen sich aber, nach Informationen der Website des Auswärtigen Amtes, an den normalen Linienflugpreisen der Economy-Klasse orientieren. Es fühlt sich dennoch komisch an, als wir den Flug dann ohne Preisangabe buchen. Wir sollen mit einem noch unbekanntem Flug von Grenada nach Barbados und von dort mit Condor nach Frankfurt gebracht werden. Am 10.04.2020 morgens um acht Uhr sollen wir in Deutschland ankommen. Von dort aus wollen wir dann die Deutsche Bahn nutzen. Regina und Jens nach Berlin und Maria und Peter nach Köln fahren.

    Über den Transport unseres Surfgepäcks können wir leider keine Informationen bekommen, obwohl wir es sowohl telefonisch als auch per e-Mail bei den betreffenden Fluggesellschaften und der Bootschaft versucht haben. In diesen turbulenten Zeiten, weiß scheinbar keiner so recht wie die Dinge laufen.

    Naja, Hauptsache ist ,dass wir in absehbarer Zeit wieder nach Hause kommen. Unsere Gefühle sind aber aufgrund der Umstände sehr gemischt.
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