• Sandra 'n' Stefan
  • santravel

Mexiko

Et 57-dagers eventyr av Sandra 'n' & santravel Les mer
  • Reisens start
    6. november 2015

    Mexico-City

    5. november 2015, Mexico ⋅ 🌙 19 °C

    12 lange Flugstunden später erreichten wir endlich Mexiko! (Unser Gepäck übrigens erst einen Tag später)
    Hier öffnet sich uns eine völlig neue Welt; laut, befahren und überhäuft mit stylisch gekleideten Menschen. Auch die Häuser sind grösser, älter und architektonisch ansprechender.
    Wir wagten es zu Fuss durch die Altstadt und mit dem Turibus quer durch die Stadt ('wagten' weil Mexiko Stadt als eine der gefährlichsten Städte der Welt gilt. Bis jetzt nahmen wir sie als sehr belebt und freundlich wahr). Doch Spanischkenntnisse wären wirklich von Vorteil... Englisch scheint sich hier noch nicht so durchgesetzt zu haben..
    Les mer

  • Piramides Teotihuacán

    8. november 2015, Mexico ⋅ 🌙 15 °C

    Regen und Wolken waren angekündigt; wir entschieden uns trotzdem zu den Pyramiden nahe der Hauptstadt zu fahren. Durch das Wetter wirkte die grosse, über 2500 Jahre alte Azteken-Stätte noch mystischer.
    Zudem besuchten wir die Basilika De Santa Maria De Guadalupe mit dem berühmten Bild 'Our Lady of Guadalupe', welche via Rollband besichtigt werden kann (so kann niemand vor dem Bild stehen bleiben, sondern fährt daran vorbei - witzig!)
    Les mer

  • Frida Kahlo Museo / Mexico-City

    10. november 2015, Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

    In Mexico-City lebte einst die berühmte Künstlerin Frida Kahlo mit ihrem ebenso berühmten Ehemann Diego Rivera.
    Als ein wenig Kunst-"Interessierte", die ich bin - und da ich mich während einer Weiterbildung ein bisschen mit ihr beschäftigte - war die Besichtigung ihres Hauses für mich ein absolutes Muss! (Und Stuwi musste halt mit...)
    Frida Kahlo's Leben und ihre Bilder sind sehr interessant und auch für Nicht-Kenner einen Einblick wert.
    Wir waren nur etwas enttäuscht, dass ihre berühmten Kunstwerke nicht im Museum vorhanden waren. Einige dieser Bilder hätte ich sehr gerne einmal live gesehen...
    Les mer

  • Puebla

    12. november 2015, Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

    Die viertgrösste Stadt Mexikos liegt nur 2.5 Stunden östlich von Mexico-City.
    Zu besichtigen gibt es hier vorallem eines: katholische Kirchen! Diese sind wirklich eindrücklich. Die Catedral de Puebla ist für ihre hohen Türme bekannt. Mit stolzen 70m sind es die höchsten Türme einer Kathetrale in Lateinamerika.
    Die Rosenkranzkapelle lockt mit ihren in Blattgold eingefassten Verzierungen hunderte von Besuchern an.

    Die Stadt scheint auch nicht ganz ungefährlich zu sein. Immerhin wurden wir von der 'Touristenpolizei' mit den Worten "geht nicht weiter; in den nächsten drei Strassen werdet ihr sonst bestimmt ausgeraubt" angehalten. Anschliessend drückten sie uns einen Stadtplan in die Hand. Danke! Wir hatten unseren nämlich im Hostel liegen lassen...

    (Was wir übrigens nie für möglich gehalten hätten (und uns wohl auch niemand glaubt): wir vermissen das Essen in Afrika!! Entweder treffen wir es immer ungünstig oder das mexikanische Essen in der Schweiz schmeckt wirklich einfach besser..!)
    Les mer

  • Oaxaca / 'Kultur'

    15. november 2015, Mexico ⋅ ⛅ 20 °C

    Nie hätte ich geglaubt, dass ich so etwas einmal besuchen würde, aber Wrestling gehört neben Fussball zur mexikanischen Nationalsportart und es war beinahe ein Muss, diese Show einmal zu erleben. Dass es sehr beliebt ist, veranschaulichten bereits die vielen Werbeplakate, welche auf den Kampf des Abends hinwiesen.
    Zwar waren es nur Amateurkämpfer, aber das Publikum (allen voran kleine Kinder!) feuerte und zündete an (im Sinne von provozieren) was das Zeug hielt.
    Tatsächlich wird nicht wirklich gekämpft, sondern eine fast schon komische Show geliefert, wobei die 'Darsteller' mit teils schon beeindruckend akrobatischen Leistungen einander gegenseitig zu Boden reissen und mit schmerzverzerrten Gesichtern liegen bleiben. Amüsant auch deshalb, weil es manchmal sehr gespielt aussah. Der Einmarsch der 'Kämpfer' wurde dennoch stets mit lauter Musik und böse aussehenden Posen zelebriert und natürlich sahen auch die Kostüme und Masken meistens recht furchteinflössend aus.
    Les mer

  • Oaxaca / Stadt, Märkte und Kirchen

    21. november 2015, Mexico ⋅ ☁️ 21 °C

    Das Städtchen Oaxaca bietet viele schöne Restaurants, Märkte mit allem erdenklichen und natürlich Kirchen und Kathedralen. Fazit nach einer Woche hier: Oaxaca ist gemütlich, freundlich und sicher.
    Der Lehreraufstand von 2006 macht der Stadt jedoch noch immer zu schaffen. Durch die Kravalle hier galt der Ort lange Zeit als gefährlich - und war es auch. Davon hat sich vorallem der Tourismus noch nicht ganz erholt. Zwar sieht man wieder mehr und mehr Touristen, aber es hält sich noch in einem angenehmen Rahmen. Dass aber z.B die Menukarten auch auf englisch übersetzt sind, zeigt, dass die Einheimischen hier durchaus auf ausländische Besucher vorbereitet wären.
    Les mer

  • Museo de las Culturas de Oaxaca

    24. november 2015, Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

    Das Museum neben der beeindruckenden Kirche Santo Domingo befindet sich in einem ehemaligen Kloster und erzählt sehr ausführlich die Geschichte von früher bis heute. Leider für uns Sprachneulinge etwas schwierig zu verstehen, da alles nur in spanisch beschrieben ist, aber schon nur die Architektur dieses Gebäudes ist sehenswert - und natürlich können die Fundstücke auch ohne Spanischkenntnisse besichtigt werden.Les mer

  • Monte Albán

    28. november 2015, Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

    Mexiko's Ureinwohner - wie in dieser Gegend die Zapoteken - hatten bereits vor über tausenden von Jahren ein Wissen, das unsereins nur noch staunen lässt! Ihre imensen, stets genaustens durchdachten Bauten werden mehr und mehr wiedergefunden, restauriert und dem breiten Publikum freigegeben. Monte Albán liegt auf 2000m über Meer und rund 10km von Oaxaca entfernt. Es galt als religiöses Zentrum der Zapoteken und später der Mixteken, und wurde 1987 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
    Wir hatten enormes Glück mit dem Wetter und waren fasziniert von der unglaublichen Grösse der Anlage und welche Überlegungen hinter den Platzierungen der einzelnen Bauten stecken.
    Les mer

  • Oaxaca

    29. november 2015, Mexico ⋅ 🌙 19 °C

    Zwei schöne, gemütliche und lehrreiche Wochen liegen hinter uns. Lehrreich vorallem darum, weil wir während dieser Zeit einen Spanischkurs besuchten (Solexiko, bzw. neu Don Quijote). Leider hatte es nicht viele Schüler, was für uns zwar ein grosser Vorteil war, da wir Privatunterricht erhielten. Der Schule, besonders den Lehrern und den anderen Mitarbeitern wäre aber eine grössere Teilnehmerzahl zu wünschen, denn sie machen ihre Arbeit wirklich sehr gut! Wir lernten sehr viel - und jetzt liegt es an uns, dass wir weiterüben... :-)
    Schade, dieses nette Städtchen zu verlassen, aber wir freuen uns natürlich auf alles, was noch kommt!
    Les mer

  • Nationalpark Cañón del Sumidero

    2. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 17 °C

    San Cristóbal ist Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahegelegenen Nationalpark Cañón del Sumidero. Die Bootsfahrt auf dem Rio Grijalva war äusserst schön und vorallem die bis zu 1000 m hohen Felswände waren sehr eindrücklich. Auch gibt es einige Tiere zu sehen wie beispielsweise Reiher, Kormorane, Klammeraffen oder Flusskrokodile.
    Nach dem vielen Stadtleben war dieser Ausflug für uns eine langersehnte Gelegenheit, wiedereinmal in die Natur einzutauchen und frische Luft einzuatmen.
    Was mir aber (leider) am meisten geblieben ist, sind die abartigen Mengen an (Plastik)Müll im Wasser!! Der Nationalpark soll als Schutz für teils vom Aussterben bedrohte Tierarten dienen, aber sie schwimmen in Inseln aus Müll! Unglaublich und schockierend!
    Les mer

  • San Cristóbal de las Casas

    4. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 18 °C

    Fünf Nächte verbrachten wir in der auf über 2'200 M.ü.M gelegenen Stadt San Cristóbal de las Casas. Die Anreise erfolgte per Nachtbus mit etwas mehr als 10 Stunden Fahrt, wobei die kurvenreiche Strecke für die einen (Stuwi) eine eher unruhige und schlaflose Nacht bedeutete, für die anderen (mich) jedoch das absolute Gegenteil bewirkte.
    San Cristóbal ist eine touristische Stadt mit vielen 'Freigeistern' und Bettlern. Erstaunlich viele Kinder verkaufen Souveniers oder Süssigkeiten. Laut einem 12-jährigen Jungen kommen die Kinder jeweils nach dem Schulunterricht am Morgen aus den umliegenden Dörfern in die Stadt um bis spät Abends zu arbeiten. Da wir nichts kaufen können / möchten und auch kein Geld geben wollen, schenken wir den hungrigen Kindern lieber etwas zu essen oder trinken, was sie immer dankend annehmen.
    Leider waren die Nächte hier sehr frisch. Die undichten Fenster liessen aber nicht nur Kälte ins Zimmer, sondern auch Lärm. Nachtruhe kennt man in Mexiko nicht und hier schon gar nicht. So kam es nicht selten vor, dass mitten in der Nacht Feuerwerkskörper in die Luft geschossen wurden (mache man so, wenn ein Kind zur Welt kommt) oder die Autos hupten, wenn der erste bei grün nicht gleich losfuhr. Einmal zog sogar eine Blasmusik um sechs Uhr vor unserem Hostel durch! (Ernsthaft!) Und die letzten drei Nächte wurden wir von der Alarmanlage der gegenüberliegenden Bank geweckt. Mal wieder eine Nacht durchschlafen; das wärs! ;-)
    Les mer

  • Palenque / Miso Ha / Agua Azul

    6. desember 2015, Mexico ⋅ ☁️ 21 °C

    Zwei Nächte, einen ganzen Tag verbrachten wir in Palenque, um die bekannte Ausgrabungsstätte mitten im Regenwald zu besichtigen. Ein Wettertief klebte über uns und so regnete es ständig wieder ein wenig.
    Nach der rund 3h dauernden Führung durch die beindruckende Anlage der frühen Mayas, wurden wir erst zum Wasserfall Miso Ha, der wegen des vielen Regens in den Vortagen vorallem braunes Wasser führte, gefahren und danach zu den Agua Azul. Gemäss Fotos wären diese einzelnen kleinen Wasserfälle mit ihrem tiefblauen Wasser eine Augenweide und ein Paradies um zu schwimmen und picknicken. Wie gesagt, es regnete seit Tagen immer wieder, was dieses Naturschauspiel in eine Menge braunes Wasser verwandelte, das den Hügel runterstürzte und offensichtlich auch einige Teile des 'Festlandes' überschwemmt hatte.
    Schade, haben wir dieses hübsche Fleckchen nicht bei schönem Wetter gesehen. Anderseits sind die Fussgängerwege auf mindestens einer Seite gesäumt von kleinen Marktständen, wo Mexikaner ihre frischgepressten Säfte, selbstgenähte Shirts, Hüte, Figuren aus Stein und was das sonst alles war anpriesen, was den Anschein macht, dass hier viele Besucher vorbeikommen. So verlor das Naturspektakel einen grossen Teil 'Natur' - leider...
    Les mer

  • Campeche

    8. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    Einen Tag um das Städtchen anzuschauen sollen wir vorsehen, wurde uns empfohlen. Das machten wir somit auch. Die Stadt liegt am Golf von Mexiko und besonders die Altstadt ist sehr hübsch und sehenswert. Aber abgesehen von einem Bummel durch die Strassen, die Besichtigung der alten Stadtmauern und einem kleinen Museum gibt es hier nicht viel zu tun. Kurz schlenderten wir durch den winzig kleinen Botanischen Garten und verweilten ein Weilchen auf einer Schaukel, da wir schliesslich Eintritt bezahlt hatten (umgerechnet ca. -.70 Rappen).Les mer

  • Mérida

    10. desember 2015, Mexico ⋅ 🌙 23 °C

    Langsam nähern wir uns der Karibikküste. Letzter Stopp vor Cancun ist Mérida.
    Was wir feststellten: die Stadt sieht aus wie eine typische mexikanische Stadt, die Menschen sprechen vermehrt gut bis sehr gut englisch und die 'normalen' Touristen wagen sich bis hierher, weshalb wohl auch alles etwas teurer ist, als wir es bisher gewohnt sind.Les mer

  • Chichén Itzá

    11. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

    Chichén Itzá ist eine der bedeutesten und die am meisten besuchte Ausgrabungsstätte auf der Halbinsel Yucatán.
    Auf unserer geführten Tour erfuhren wir von vielen interessanten Entdeckungen, die die Forscher über die Mayas und ihre Bauten herausgefunden haben.
    Z.B befindet sich in der grossen Hauptpyramide eine weitere Pyramide. Auch gibt es hier das grösste je gefundene Spielfeld ihres Ballspiels.
    Trotz der viel zu vielen Besuchern waren die Ruinen sehr sehenswert.

    Wie in Mexiko so üblich, ändern sich Pläne (und zwar nicht wegen uns) ständig wieder. So wurde uns kurz vor der gedachten Rückkehr verkündet, dass dieser (Shuttle)Bus nun nach Playa del Carmen weiterfahre und wir anderen mit dem anderen Tourguide mitgehen sollen. Diese Gruppe besuchte aber vorher noch eine Cenote. So kamen wir doch noch zur Besichtigung einer solchen 'Grotte'. Cenoten sind eine Art Loch im Boden. Sie entstanden meist, als eine Höhle einstürzte und sich dann mit Süsswasser füllte.
    Die von uns besichtigte Cenote trägt den Namen Ik Kil und wurde schon mehrere Male als Wettkampfaustragungsort für die Red Bull Cliff Diving World Series genutzt. Es ist auch für 'Normalos' möglich, dort zu schwimmen. Nur hatten wir leider keine Badesachen dabei. Aber viele andere gönnten sich ein erfrischendes Bad. Das nahm diesem wunderschönen Naturfleck leider sehr viel Zauber..
    Les mer

  • Cancún / Isla Mujeres

    15. desember 2015, Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

    Seit den 90er Jahren wuchs die Stadt Cancún durch den Tourismus stark an. Vorallem der Einfluss der USA ist hier spür- und sichtbar. Zudem strömen jeden Frühling tausende von Amis hierher um den Springbreak zu feiern - eine vielleicht einigen aus amerikanischen Teenie-Filmen bekannte Trinkparty. Mit dem 'richtigen' Mexiko hat dieser Teil des Landes nicht mehr viel zu tun. Zwar gibt es die typischen T-Shirts oder Sombreros auch hier zu kaufen, und man findet hie und da auch etwas typisch Mexikanisches zum Essen, aber die Preise in den Restaurants sind der Wucher. Zudem wird man grundsätzlich mit Englisch angesprochen, was in manchen Situationen zwar einfacher ist, wir doch aber gerne unser Spanisch anwenden würden (was aber nicht heisst, dass wir schon super spanisch sprechen..)
    Wir genossen endlich einen Tag am Strand, gingen ins Kino und schlenderten durch die grosse Mall - mit dem Wissen, dass wir sowieso nichts shoppen dürfen...
    An einem Tag fuhren wir auf die nicht weit entfernte Insel 'Isla Mujeres'. Schon auf der Fähre wurde uns nahegelegt, eine Art Golfwägelchen zu mieten, da sonst die Besichtigung der Insel nicht möglich sei. Wir mieteten eines und zwar nicht die von der Fähre angebotene 'günstigste' Variante. (Im Übrigen kostet es bei allen Anbietern gleich viel).
    Die Insel könnte touristischer nicht sein; alles ist teurer, bzw. kostet etwas. Die Strände wären zwar wunderschön, nur leider sind sie überfüllt. Von Mexiko ist, abgesehen von einigen Nationalflaggen an Schiffen, nicht viel zu sehen..
    Les mer

  • Cozumel

    17. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Insel Cozumel sei wunderschön - vorallem zum Tauchen und Schnorcheln.
    Leider auch hier: für uns viel zu touristisch! Gerne hätte ich manchmal ein Schild, wo drauf steht, dass wir nichts kaufen können, an Weihnachten nicht zu Hause sind und wir selber sehen, dass sie Hängematten, Shirts, Hüte oder was auch immer verkaufen... Unser 'no gracias' muss mittlerweile schon unglaublich spanisch klingen! ;-)
    Was wir zuerst als etwas mühsam empfanden, stellte sich als eher angenehm heraus: unsere Unterkunft lag nämlich ca. 20 Minuten vom Zentrum entfernt. Hier kam Mexiko wieder zum Vorschein. Und hier fanden wir das wohl beste Taco-Restaurant ganz Mexikos! Mister Taco, unscheinbar, möbliert mit Plastikstühlen und -Tischen, günstig, schnell und unglaublich lecker! Und im Gegensatz zu einem Restaurant an der 'Front' war hier die pikante Sauce auch 'picante'!
    Natürlich liessen wir es uns nicht entgehen und buchten trotz hohen Preisen eine Schnorchel-Tour. Die Unterwasserwelt war sehr schön. Wir glauben aber, dass tauchen noch um einiges schöner wäre.
    Um die Insel zu inspizieren, mieteten wir uns einen Roller. So fuhr ich zum ersten Mal in meinem Leben Roller! Bei heissem Sonnenschein, der sich kurz nach unserem erfrischenden Bad im Meer in schwülwarmen Regenguss verwandelte. Wir waren tropfnass...
    Das Wetter meinte es des Öfteren nicht nett mit uns. Vorallem die Rückfahrt nach Playa del Carmen wurde durch die hohen Wellen zum Abenteuer.
    Fazit: wer sich an einen wunderschönen Strand mit türkisblauem Wasser legen will, ist mit einer griechischen Insel besser bedient.
    Les mer

  • Tulum

    19. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

    Wegen Weihnachten wurden wir quasi gezwungen, uns einige Wochen im Voraus zu entscheiden, wo wir die Feiertage verbringen wollten. Die vielen positiven Stimmen zu Tulum und das Wissen, dass wir nicht in Playa del Carmen oder einem anderen 'Touristenabfertigungsort' feiern wollten, brachten uns in dieses kleine Städtchen. Ok, eigentlich dachten wir auch, wir verbringen diese Woche am Strand, doch wie wir feststellen mussten (und wir waren nicht die einzigen), ist das Meer rund 3km weit entfernt. Dafür hat Tulum eine Lösung: Fahrräder. Alles fährt Rad - und jeder vermietet eines. Auch wir mieteten ein paar Mal ein Velo um ans Meer zu fahren. Leider regnete es zwischendurch mal wieder, was das Meer etwas 'wild' machte und aufwühlte, so dass viel Seegras angeschwemmt wurde.. Auch der Wind blies dauernd mehr oder weniger stark. Nichts desto trotz, es war sehr erholsam. Tatsächlich gibt es hier vorne verschiedene schöne Hotelanlagen, aber wer hier nächtigen will, nimmt noch ein bisschen mehr Geld in die Hand als wir in unserem neu eröffneten und noch unfertigen Backpackers (Hostel Che Tulum).
    Die Woche in Tulum war alles in allem sehr schön. Auch haben wir tolle Leute kennengelernt und die wohl beste Heladeria (Eiscreme) gefunden.
    Les mer

  • Tulum Ruinen

    23. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 0 °C

    Für uns eine der schönsten Maya-Hinterlassenschaften war diejenige in Tulum. Direkt am Meer, beziehungsweise auf den Klippen, mit einer schönen, grünen, ja schon fast Golferanlage-gleichenden Parklandschaft, mit Leguanen in nahezu allen Grössen (so grosse habe ich jedenfalls noch selten gesehen), ohne lästige Souvenierverkäufer(!), kaum restauriert - und mit hunderten von anderen Besuchern... Ok, das war der einzige Minuspunkt. Und dass mein Fahrrad zuwenig Luft in den Pneus hatte. Wir fuhren nämlich per Rad zu den Ruinen.Les mer

  • Grand Cenote / Akumal

    24. desember 2015, Mexico ⋅ 🌧 28 °C

    Rund um Tulum befinden sich unzählige Cenoten. Viele davon sind öffentlich zugänglich, und bei allen bezahlt man ein bisschen Eintritt. Wir besuchten die Grand Cenote; nahe gelegen und gemütlich per Velo zu erreichen. Das Süsswasser ist angenehm kühl und sehr klar. Wer will, kann sogar eine Tauchtour in die Höhlen unternehmen. Uns genügte aber auch die Abkühlung 'einfach so'. Toll ist bei dieser Cenote vorallem die Höhle, welche nur schwimmend erreicht werden kann und die viele Fledermäuse beheimatet, sowie die Tatsache, dass Wasserschildkröten hier leben.

    Akumal ist ungefähr 20 Autofahrminuten von Tulum entfernt. Wir besuchten den Strand vorallem aus dem Grund, dass hier Schildkröten im Meer schwimmen und man bei ihnen schnorcheln kann. Leider - wie irgendwie schon öfters - wollte das Wetter nicht mitspielen. Die kurzen Regengüsse zwischendurch waren nicht das Problem, aber das Meer war unruhig und vorallem aufgewühlt und braun. Der Strand an sich wäre sehr hübsch gewesen und die vielen Touristen reisten wohl auch nur aus diesem Grund (und natürlich wegen der Schildkröten) an.
    Les mer

  • Bacalar

    26. desember 2015, Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Weihnachten ist passé und die unzähligen Mückenstiche zum Glück auch.
    Bacalar liegt ungefähr 2.5h mit dem Bus von Tulum entfernt. Zwischen den beiden Kleinstädten besteht aber ein riesiger Unterschied: der Tourismus! Zwar gibt es hier auch ausländische Besucher, die meisten sind aber Reisende, Backpacker wie wir. Hier ist definitiv wieder Mexiko.
    Die Stadt liegt an einer Lagune, welche farblich wie die Karibik aussieht, aber Süsswasser ist.
    Wir verbrachten den Tag an der Lagune, und später fuhren wir mit gemieteten Fahrrädern an die Cenote Azul, welche wie ein kleiner See aussieht. Das Wasser war extrem angenehm.
    Leider haben wir es versäumt, einen Bootstrip über die Lagune zu machen.
    Les mer

  • Chetumal

    31. desember 2015, Mexico ⋅ 🌙 28 °C

    Wegen den Feiertagen war bereits vieles ausgebucht. Wir beschlossen, sechs Nächte in Chetumal zu bleiben und Silvester hier zu feiern. Das schien vielversprechend, ist Chetumal doch die Hauptstadt des Staates Quintana Roo und ungefähr gleich gross wie Bern. Leider mussten wir feststellen, dass es ein sehr verschlafenes Städtchen ist.
    Unsere Woche zusammengefasst: viel schlafen; ins Kino gehen (supergünstig); das Maya Museum besuchen (das grösste dieser Art und trotz dem, dass es etwas veraltet ist, sehr interessant); durchs Städtchen schlendern; durchs Städtchen irren um eine offene Post oder sonstige Möglichkeit zu finden, um ein Packet nach Hause zu schicken (wir haben viel zu viel Gepäck dabei!) (und wir haben leider nichts gefunden, was geöffnet gehabt hätte...); am Pool liegen; ins Casino gehen und gewinnen (es war nicht besonders viel, aber immerhin!); fernsehen (zur Entschuldigung: es wurde früh dunkel und es war wirklich nichts los hier!).
    Zu sehen gibt es hier zwar nicht viel, aber die paar Tage einfach mal nichts machen, taten sehr gut und waren äusserst entspannend. Schade, gibt es keinen Strand. Aber unser Hotel war sehr gut und zentral gelegen (Hotel Los Cocos).
    Les mer

    Reisens slutt
    1. januar 2016