• Saskia Martens

Work&Travel Neuseeland

Een 91-daags avontuur van Saskia Meer informatie
  • Popcorn pflücken

    21 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 21 °C

    Wir haben heute mal wieder eine neue Aufgabe bekommen. Da sag einer mal Orchardarbeit sei einseitig und langweilig. Bisher haben wir schon Clipping, Thinning, Pollenation, Root Cutting und Young Plant Training hinter uns. Jetzt ist noch Flower Picking dazu gekommen. Dabei laufen wir mit riesigen Körben vor dem Bauch über das Feld und pflücken männliche Blüten. Aber nur die, die aussehen wie Popcorn! Ganz wichtig! Wir bekommen acht Dollar pro Kilo. Heute haben wir gerade mal fünf geschafft...zum Glück gibt es noch den vorgeschriebenen Mindestlohn. Hoffentlich wird es noch besser, aber so lange werden wir diese Aufgabe nicht haben, vielleicht bis Ende der Woche.Meer informatie

  • Abfahrt

    27 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 12 °C

    Wir sind gerade auf dem Weg nach Marahau, wo wir unsere Kayaks abholen und unsere dreitägige Tour starten werden. Leider hat es gerade angefangen zu regnen. Schade...aber wir werden einfach das Beste daraus machen.Meer informatie

  • Ankunft

    27 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 22 °C

    In Marahau ist das Wetter schon besser, auch wenn es hin und wieder mal tröpfelt. Gerade haben wir eine Einweisung hinter uns wie wir paddeln, uns retten und alles verstauen müssen. Die Kayaks sind gepackt und weil wir alle so “gut“ sind, werden wir gleich an einem Fluss rausgelassen von dem aus wir dann auf den offenen Ozean paddeln. Mein Ziel für diese Tour: Nicht kentern.Meer informatie

  • Angorage

    28 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    Ich hatte mir ja schon gedacht, dass es hart werden würde, aber gleich am ersten Tag schon so gefoltert zu werden ist wirklich nicht nett. Nachdem wir ein bisschen an der Küste entlang gepaddelt sind und uns etwas an das Kayak gewöhnt haben, sind wir zu einer kleinen Insel gefahren, an deren Küste wir die ersten Seehunde gesehen haben. Leider hatte sich das Wetter in der Zeit, die wir bei der Insel verbracht haben verschlechtert und als wir wieder zurück Richtung Festland wollten, waren wir ganz schön aufgeschmissen. Die Wellen waren riesig und der Wind ist uns entgegen gepeitscht. Weil ich vorne saß, habe ich natürlich das Wasser jeder Welle abbekommen. Gefühlte Stunden haben wir nur auf der Stelle gepaddelt, aber irgendwann ging es langsam voran und wir haben uns den Weg zurück Stück für Stück erkämpft. Bei diesem Kampf haben wir natürlich auch Opfer gelassen: Das Ruder von Carl und Simon ist gebrochen, sodass sie nicht mehr richtig steuern konnten und Simons heiß geliebte rote Cap ist vom Wind davon geweht worden. Mit einer kleinen Pause sind wir dann nachmittags an unserer ersten Station angekommen. Angorage. Endlich. Wir haben unsere Boote aus dem Wasser gezehrt und wollten erst einmal ins baden. Der Strand war wirklich einladend. Goldener Strand, türkisblaues Wasser und endlich Sonne, wenn auch mit etwas Wind. Also haben wir uns umgezogen und die ersten sind ins Wasser gestürmt. Johnny und ich standen noch am Strand. “Und Sassi, laufen wir?“ hat er gefragt. Mein Protest hat nicht viel gebracht. Er hat mich einfach in den Arm genommen und ist mit mir losgerannt. Im Wasser angekommen hat er mich weg geschubst (natürlich nicht böse gemeint). Leider war das Wasser nicht so tief wie gedacht, sodass ich mir das Knie aufgeschlagen und geprellt habe. Johnny hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen. Carl hat mich dann sehr professionell und vorsichtig verarztet. Es tat zwar trotzdem noch ziemlich weh und ich konnte es schlecht bewegen, aber es sah auf jeden Fall besser aus. Wir haben noch alle zusammen gekocht und die Zelte aufgebaut bevor wir schließlich ziemlich früh schlafen gegangen sind. Unsere Isomatten waren keinen Zentimeter dick dementsprechend gemütlich war es dann auch. In dem Moment habe ich dann auch zum ersten mal meine Arme gespürt. Sie haben gebrannt und hatten in jeder Position, in der ich gelegen habe, weh getan. Irgendwann bin ich dann schließlich doch noch eingeschlafen.Meer informatie

  • Mosquito Bay

    29 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 17 °C

    Am zweiten Tag hatten wir mehr Glück mit dem Wetter. Es war warm und sonnig, später hat sich ein einziger Wolkenstreifen am Himmel gebildet, der sich leider irgendwann die Sonne verdeckt hat. Heute war ich mit Carl in einem Boot, der immer mal wieder kurzzeitig seinen Motor eingeschaltet hat und wie ein Verrückter gepaddelt ist. Unsere zweite Station Mosquito Bay haben wir alle ziemlich schnell erreicht und nach einer kleinen Pause dort wollten wir uns noch einmal auf den Weg machen, um noch ein paar Seehunde zu sehen. Leider war inzwischen Ebbe und wir mussten die Kayaks gefühlte Kilometer zum Wasser ziehen, das leider immer wenn wir im Boot saßen weiter zurück gewichen ist und wenn wir dann doch im Wasser waren, mussten wir eine ganz schöne Strömung gekämpfen bis wir wieder auf dem Ozean waren. Chris, Lau, Carl und ich sind dann ein paar Kilometer weiter zu einem Punkt gefahren, an dem angeblich ziemlich viele Seehunde sein sollten. Ein bisschen enttäuscht mussten wir feststellen, dass keine da waren. Auf dem Rückweg haben wir allerdings noch. Carl hat dann noch einen Seestern von einem Felsen gekratzt und mitgenommen. Außerdem sind wir auf einen Strand mit vielen Höhlen gestoßen, an dem wir gehalten und die Höhlen erkundet haben. Erschöpft aber zufrieden sind wir dann zu Johnny, Simon und Hauke zurück gekehrt. Wir haben Muscheln gesammelt und zusammen mit Nudeln gekocht. Für mich gab's natürlich nur die Nudeln ;) Das Ganze war gar nicht so einfach, was unter anderem daran lag, dass ein freches Weka uns immer wieder Sachen geklaut und in den Wald geschleppt hat. Abends haben wir dann kurzfristig entschlossen, dass wir am Strand übernachten. Also haben wir Isomatten und Schlafsäcke aus den Zelten zum Strand gebracht und uns hingelegt, um noch Sterne zu gucken. Wunderschön, auf dem weichen Sand im Abel Tasman National Park unter den Sternen schlafen. Nachts um drei sind wir dann alle wach geworden und wegen der Kälte doch noch ins Zelt gezogen. Das Schlafen am Strand war trotzdem besser als im Zelt.Meer informatie

  • Wieder zurück

    29 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 16 °C

    Schon am frühen Morgen haben wir uns wieder auf den Weg zurück gemacht, weil wir heute die Strecke der vergangenen zwei Tage zurücklegen mussten. Das Wetter war gut und wir hatten Rückenwind. Teilweise sind wir dann mit den Kayaks auf den Wellen gesurft. In weniger als der Hälfte der Zeit waren wir wieder in Angorage und haben beschlossen uns jetzt mehr Zeit zu lassen und in Küstennähe entlang zu paddeln. Wir haben noch ziemlich viele Seehunde gesehen und haben oft unsere Kayakinsel auf dem Wasser gebaut. Außerdem haben Chris und ich Machtverhältnisse mit Bojen und größeren Booten ausgefochten. Gerade noch rechtzeitig sind wir dann in Marahau angekommen. Ein paar Minuten später und die Ebbe hätte uns wieder gehabt und wir hätten unsere Kayaks ein ganzes Stück ans Land ziehen müssen. Um einiges früher als gedacht standen wir dann mit unseren Sachen an Land und haben versucht unseren Kayakverleih zu erreichen, damit uns jemand abholen kommt. Leider haben wir niemanden erreicht und irgendwann sind Simon, Johnny und Lau dann zu dem Verleih getrampt, um jemanden zu holen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist dann wirklich jemand gekommen. Zurück auf der Old McDonald Farm haben wir dann warm geduscht und das ganze Salz aus unseren Haaren gewaschen. Simon und Hauke fahren jetzt nach Takaka, kommen aber zu Simons und Laus Geburtstag wieder. Zu fünft sind wir dann noch zu Subway gefahren und haben uns richtig schön satt gegessen. Wir haben über fast alles gelacht und hatten richtig viel Spaß. Wir waren richtig froh als wir wieder zu Hause angekommen sind und haben Nico erstmal geknuddelt, weil wir ihn schon vermisst haben. Der Abend war nicht mehr sehr lang, dafür aber schön. Morgen müssen wir wieder zur Arbeit, aber nicht mehr so lange, dann machen wir uns wieder auf den Weg.Meer informatie

  • Das Ende

    30 november 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 11 °C

    Wir haben gekündigt! Endlich nach zwei Monaten Arbeit wollen wir Motueka hinter uns lassen, um uns wieder auf die Straße zu begeben und zu reisen. Schon ein komisches Gefühl, aber wenn die Verkäufer dich fragen wie die Arbeit auf dem Orchard war, die Frau aus der Bücherei dich grüßt, die Leute von Subway deinen Namen kennen und du viele vertraute Gesichter siehst, merkst du, dass es für dich als Backpacker Zeit wird zu gehen. So wohl wir uns hier auch fühlen irgendwann muss jeder Anschnitt hier ein Ende nehmen.Meer informatie

  • Geburtstag

    2 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute haben Lau und Simon Geburtstag! Leider mussten Lau, Chris, Johnny, Nico und ich heute trotzdem arbeiten, während Carl, Simon und Hauke auf dem Campingplatz geblieben sind. Morgens habe ich Lau mit einem Glas Nutella überrascht und als wir von der Arbeit zurück gekommen sind gab es für alle Eis. Außerdem haben wir für Lau und Simon Muffins mit Kerzen besorgt. Lau und ich haben zur Feier des Tages Pizza für uns besorgt, die für unter den gierigen, neidvollen Blicken der Jungs, freundlicherweise nicht ganz allein, verschmäht haben. Als weitere Geschenke gab es für Lau ein Notizbuch und ein paar Süßigkeiten und für Simon, der größtenteils auf Süßes verzichtet, eine neue rote Cap über die er sich riesig gefreut hat. Wir haben alle zusammen ein paar Spiele gespielt, zusammen gesungen und gelacht. Zu späterer Stunde sind noch ein Kiwi und seine italienische Freundin zu uns gekommen. Während sich Nico, Simon und Carl mit ihnen unterhalten haben, haben Hauke, Johnny, Chris, Lau und ich ganz klassisch Wahrheit oder Pflicht, eigentlich nur Wahrheit, weil wir alle zu faul waren uns zu bewegen, gespielt. Nachdem wir keine Lust mehr hatten, sind Chris und ich noch über den Platz und Strand gelaufen und ich habe dabei mein erstes nicht überfahrenes lebendes Possum mit Baby auf dem Rücken gesehen. Es war wirklich ein schöner, wenn auch total verrückter Abend.Meer informatie

  • Das beste Frühstück überhaupt

    4 december 2016, Südsee ⋅ ⛅ 21 °C

    Nachdem wir noch bis tief in die Nacht gefeiert hatten, hatten wir alle nicht damit gerechnet, dass morgens irgendwas funktionieren würde. Als sich langsam einer nach dem anderen morgens zu mir an den Strand gesellte, beschlossen wir doch noch zu versuchen ein tolles Frühstück, der Uhrzeit nach zu urteilen eher Brunch, auf die Beine zu stellen. Also sind Simon und Carl losgefahren und haben so eingekauft, dass das Frühstück wirklich phänomenal geworden ist. Jeder von uns allen hat seinen Teil dazu beigetragen und vielleicht war gerade die Gesellschaft der von unserer Gruppe der Grund warum dieses Frühstück das beste meines bisherigen Lebens ist.Meer informatie

  • Black Sheep

    4 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 13 °C

    Weil heute mal wieder einer dieser Tage ist, an denen wir einfach mal entspannen, also nichts machen, womit Carl sich aber nicht zufrieden gibt, hat er heute beschlossen einen Drachen zu bauen. Eine Mülltüte, Äste und Wolle sollten als Materialien dienen. Bereitwillig hat Chris ihm beim Basteln geholfen und so haben die beiden gemeinsam Black Sheep erschaffen. Eigentlich ganz gut gemacht, nur mit dem Fliegen wollte das nicht so ganz klappen. Trotzdem hängt er jetzt im Baum neben uns und wartet darauf einen weiteren Versuch starten zu dürfen.Meer informatie

  • Letzter Arbeitstag

    6 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Unser letzter Arbeitstag war der beste, den wir bisher hatten, was nicht nur daran lag, dass es der letzte war. Am Morgen kam Bill zu uns und da wir noch am selben Tag mit dem Feld fertig werden würden, haben wir uns von ihm verabschiedet. Er hatte allerdings schon vergessen, dass wir gekündigt hatten (er ist über 80 Jahre alt, kann nicht mehr richtig hören und spricht so, dass es fast unmöglich ist ihn zu verstehen, was unter anderem daran liegt, dass er denkt, dass Ausländer kein englisch verstehen und um es “einfacher“ für uns zu machen, lässt er manche Wörter einfach weg, trotzdem Respekt, mit dem Alter noch einen Orchard zu leiten und außerdem ist er wirklich der beste Chef, den wir uns hätten vorstellen können), hat er uns gesagt, dass er uns noch eine Woche brauchen würde, aber unsere Pläne haben das leider nicht zugelassen. Wir hatten noch super viel Spaß mit Jara und Kati, unseren tschechischen Arbeitskollegen, die wir im Februar wahrscheinlich wiedersehen, da wir dann alle wieder in Motueka sind. Auch von Johanna konnten wir uns noch verabschieden. Nur Jenny haben wir nicht mehr erwischt, aber wir werden im Februar nochmal vorbeischauen. Es war schon traurig Abschied zu nehmen, aber die Freude auf ein Wiedersehen hat den Abschied ein bisschen aufgehellt.Meer informatie

  • Zurück zum Anfang

    7 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Simon und Hauke haben sich schon vor ein paar Tagen aus dem Staub gemacht und es war nicht einfach sie gehen zu lassen. Nun sind wir die Nächsten, die sich aus dem Staub machen. Schweren Herzens ließen wir Carl, Chris, Johnny und Nico zurück, um noch für eine Nacht ins Tasman Motor Camp, mit Küche, Waschmaschine und warmen Duschen, zu ziehen und uns dort zu regenerieren. Mit sehr viel Gekuschel haben wir sie dann sich selbst überlassen und haben den Campingplatz, der für mehr als zwei Monate unser zu Hause war, und die Jungs, die von Freunden zu Familie geworden sind, hinter uns gelassen. Hier im Tasman Motor Camp ist alles so ganz anders, so luxuriös...zum Glück verschwinden wir morgen.Meer informatie

  • Buller Gorge Swing Bridge

    8 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Der erste Stop auf unserem Roadtrip sollte die Buller Gorge Swing Bridge, die längste Hängebrücke Neuseelands, sein. So wirklich wohl fühlen wir uns auf der Straße noch nicht, so ganz ohne zu Hause und Familie, aber das wird bestimmt noch wieder. Trotzdem freuen wir uns schon auf die neuen Abenteuer. Bei der Buller Gorge Swing Bridge mussten wir erstmal ein paar Dollar zahlen, um überhaupt auf das Gelände zu kommen und die Brücke betreten zu dürfen. Es war der Wahnsinn. Ziemlich lang, ziemlich hoch und alles hat gewackelt. Ein bisschen unheimlich. Auf der anderen Seite haben wir einen kurzen Walk gemacht und haben uns entschlossen nicht die Brücke zu nehmen sondern einen Flying Fox zu machen, eine riesige Seilbahn, die über die gesamte Schlucht geführt hat. Ein bisschen wie Freiheit und fliegen. Wir wurden also langsam an die abenteuerlichen Seiten Neuseelands herangeführt.Meer informatie

  • Ghost Road

    8 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Von Lyell aus wollten wir einen Walk machen auf dem man angeblich ziemlich viel Quarz sehen kann und mit Glück auch Gold finden, denn auch hier wurde früher nach Gold gesucht. Von dem Walk war allerdings erstmal nichts zu sehen, also haben wir uns für einen anderen anderen entschieden und sind die Ghost Road lang gewandert. Nach einiger Zeit zweigte sich von diesem Walk der ab, der eigentlich eingeplant war. Also haben wir diesen Weg eingeschlagen. Leider wurden wir enttäuscht. Kein Quarz weit und breit. Nur verrostete Maschinen mit denen es früher gefördert wurden standen dort. Der Wald durch den wir gelaufen sind, war allerdings magisch. Man hat sich ein bisschen gefühlt wie bei Herr der Ringe oder beim Hobbit. Die Filme haben wir übrigens mit unserer Gruppe alle auf dem Campingplatz geguckt.Meer informatie

  • Lyell & Sandflies

    8 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 15 °C

    Unsere nächste Station war Lyell, wo wir auch die Nacht verbringen wollten. Der Campground war wirklich schön, aber alles war voll mit Sandflys. Egal wo du stehst oder gehst, einfach überall Sandflys und alle wollen nur eins: Dein Blut. Mann kann keine Körperstelle unbedeckt von Stoff lassen und selbst das reicht nicht, weil sie auch in die Klamotten rein krabbeln. Nach dem Essen haben wir uns dann im Auto verschanzt und erstmal eine halbe Stunde lang damit verbracht Sandflies zu töten. Zum Glück bleiben wir nur eine Nacht hier.Meer informatie

  • Charming Creek Walkway

    9 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Der Charming Creek Walkway liegt zwischen Westport und Karamea. Morgens haben wir uns schon früh auf den Weg gemacht und Lyell glücklich verlassen. Ein paar Stunden später sind wir am Anfang des Walks angekommen und haben uns für die ungefähr drei bis vierstündige Tour entschieden. Sie führt die gesamte Zeit an alten Schienen lang, die früher für die Arbeit mit Gold verwendet wurden. Durch Tunnel und über Brücken sind wir am Rande einer Schlucht lang gewandert, sind hinein geklettert, um dem Fluss näher zu kommen und haben beeindruckende Wasserfälle gesehen. Außerdem hat es irgendwann plötzlich aus dem Nichts angefangen zu regnen, aber nur auf ungefähr fünf Metern Strecke. Ein Schritt vor Regen, ein Schritt zurück kein Regen. Ein Blick nach oben hat das ganze dann verständlicher gemacht. Über uns hing ziemlich viel Moos von den Felswänden aus dem das Wasser literweise hinaus getropft ist. Insgesamt war es wirklich schön, nur die Hängebrücke, die unserer Meinung nach ziemlich unsicher befestigt war, hat uns ein mulmiges Gefühl bereitet.Meer informatie

  • Kohaihai

    9 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 15 °C

    Die nächste Nacht verbringen wir in Kohaihai auf einem Campingplatz im Kahurangi National Park. Er liegt direkt am Meer und von hier aus startet der Heaphy Track, einer der Great Walks. Wirklich viel zu bieten hat er wie alle DOC Campingplätze nicht, aber dafür gibt es hier so viel wunderschöne Natur. Ich muss mich nachher mal ein bisschen hier umsehen.Meer informatie

  • Allein unterwegs

    9 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 25 °C

    Lau hat sich ein bisschen schlafen gelegt und ich habe mich auf gemacht, um die Gegend etwas zu erkunden. Zuerst einmal der Strand, an dem das Meer getobt hat und an dem man beeindruckende Wellen sehen konnte. Von hier aus ging ein Fluss ab. Danach habe ich einfach mal in den Heaphy Track hinein geschnuppert. Ganz am Anfang habe ich noch einen Abstecher zu einem höher gelegenen Aussichtspunkt gemacht, aber dann ging es los. Durch ein paar Tunnel, die die Pflanzen hier gebildet haben, ging es zu der Hängebrücke, die man auf den Prospekten vom Heaphy Track oft sieht. Nach einiger Zeit habe ich mich vom Heaphy Track abgewendet und einen einstündigen Bushwalk gemacht. Ohne die orangen Dreiecke an den Bäumen, die mir den Weg gewiesen haben, hätte ich mich hier im nativ Bush bestimmt verlaufen. Als ich an später an einem anderen Stück des Flusses vorbei gekommen bin, habe ich eine Blue Duck gesehen, eine ziemlich seltene Ente gesehen. Glück gehabt.Meer informatie

  • Der Neuzugang

    9 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 25 °C

    Heute ist ein Freund von Simon zu uns gestoßen. Hauke wird mit uns zusammen die Abel Tasman Tour machen und danach mit Simon zusammen weiter reisen. Ziemlich schnell haben wir ihn aufgenommen und haben auch schon einen schönen Tag mit ihnen verbracht.Meer informatie

  • Weka

    10 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 15 °C

    In weiser Voraussicht haben wir unsere Mülltüte für die Nacht ans Auto gehängt, da wir gestern schon einige Wekas hier herum lungern gesehen haben. Schon kurz vorm Einschlafen dachte ich ein leises Klopfen gehört zu haben, aber alles nur Einbildung, oder? Heute Morgen wurde ich dann von einem Klopfen geweckt. Wieder Einbildung? Ich habe dann durch das Fenster nach draußen geguckt und habe ein Weka gesehen, dass umgeben von Müll vor unserem Auto stand und die Mülltüte anstarrte. Leise habe ich mich nach draußen geschlichen und habe beobachtet wie das Weka immer wieder nach oben gehüpft ist und die Tüte mit dem Schnabel weiter aufgerissen hat. Ich habe meinen Frühstücksapfel aufgegessen und den Rest dem Weka hingeworfen. Natürlich ist es sofort darauf zugestürmt. Einmal kurz probiert, dann hoch genommen und schnell stolz davon gestohlen. Diese Wekas...Jetzt ist gerade eins gegen unser Auto gerannt. Lustige Vögel, aber nicht unbedingt die Schlausten.Meer informatie

  • Wer ist in Westport?

    11 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 15 °C

    Eine Nachricht von Carl in der Neuseeland-Gruppe. “Wer ist in Westport und Umgebung?“ Natürlich waren wir in Westport und Umgebung und so haben wir Carl nicht wie erwartet erst zu Weihnachten, sondern schon in Westport wieder gesehen. Trotzdem hat es sich wie eine Ewigkeit angefühlt.Meer informatie

  • Neuseeland ist klein

    12 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    Neuseeland ist so klein! Heute sind Johnny und Chris ebenfalls in Westport angekommen und somit ist die Gruppe fast wieder komplett. Und wir dachten, dass wir uns bis Weihnachten nicht sehen würden. Falsch gedacht. Bei einer einzigen Straße, die die Westküste runter führt, kann man sich fast gar nicht aus dem Weg gehen. Johnny und Chris bleiben wahrscheinlich für eine Nacht bei uns. Mal sehen was wir heute noch so machen.Meer informatie

  • Luxus

    13 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 14 °C

    Da es in Westport und Umgebung nicht wirklich viele oder eher gesagt gar keine billigen Campingplätze gibt, haben wir uns entschlossen bei dem Hostel, in dem Carl wohnt, auf dem Parkplatz zu übernachten. Teurer als so mancher Campingplatz, aber ist ja nur für eine oder zwei Nächte. Wir dürfen hier alles mit benutzen: Duschen, Küche, Aufenthaltsraum, Fernseher, Strom. Inzwischen eine andere Welt für uns. Einfach nur der pure Luxus. Hier ist alles gemütlich eingerichtet und die Wände sind bunt bemalt. Hier ließe es sich länger aushalten, aber unsere Pläne finden dafür leider keine Zeit.Meer informatie

  • Kaffee trinken und Verabschiedung

    13 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute Morgen sind wir zu fünft Kaffee und Kakao trinken gegangen. In Westport einen Tisch für fünft Personen zu finden, war gar nicht so einfach. Vor allem weil Carl noch sein riesen Backpack mit Zelt, Isomatte und Topf dran dabei hatte. Trotzdem haben wir ein niedliches kleines Café gefunden und noch eine nette Zeit miteinander verbringen können bis wir uns wieder von Carl verabschieden mussten. Sein Weg führt ihn erstmal mit dem Bus nach Greymouth. Lau und ich werden noch ein Stückchen weiter mit Johnny und Chris reisen. Später geht es erstmal zum Cape Foulwind und zu einer Robbenkolonie.Meer informatie

  • Cape Foulwind

    13 december 2016, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 15 °C

    Ein wunderschöner Ausblick eröffnete sich uns vom Cape Foulwind über den Ozean. Bei für die Westküste erstaunlich gutem Wetter sind wir einen sehr hügeligen, dafür aber sehr gut ausgebauten Weg zu der Robbenkolonie gelaufen. Man hat sie schon von weitem gerochen. Das war am Anfang zwar etwas nervig, aber als wir dann gesehen haben, war das vergessen. So viele Robben! Darunter einige Babyrobben, die noch ziemlich unbeholfen über die Felsen getapst sind. Wir haben den Robben eine ganze Zeit lang zugesehen wie sie gespielt, gekämpft und geschlafen haben bis wir wieder zurück zu unseren Autos gelaufen sind.Meer informatie

    Het einde van de reis
    12 december 2016