• TravellingSnail
maalisk. – toukok. 2024

Spanien 2024

Die Kinder sind versorgt und wir sind nun startklar für die neue Reise in den Süden. Lue lisää
  • Wanderung zur Cala Cubanita

    9. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ 🌬 19 °C

    Nach einer stürmischen Nacht soll es den ganzen Tag orkanartige Böen geben und so entscheiden wir uns gegen eine Fahrradtour und für eine Wanderung an der Küste in Richtung Sierra d'Irta. Bis zum Leuchtturm gibt es einen gut ausgebauten Weg, danach wird er zu einem wunderschönen Wanderweg durch Pinienwald immer an der herben Küste entlang. Hin und zurück waren es gut 13 km und so versorgen wir uns auf dem Rückweg beim örtlichen Spar und genießen ein paar hausgemachte Tapas in unserer Schnecke. Nach einer Erholungspause geht es zu einer Abschiedsrunde an den Strand.Lue lisää

  • Von Alcossebre nach Oropesa

    10. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 20 °C

    Mit weniger Wind als gestern starten wir eine Fahrradtour in Richtung Süden, um typische Orte dieser Region anzusehen. Dabei umfahren wir ein Naturschutzgebiet (Parc Naturel del Prat) und fahren mal wieder über eine ehemalige Bahnstrecke von Orpesa in Richtung Benicàssim. Insgesamt kommen fast 70km zusammen. Wir kommen an ausgedehnten Sandstränden (zB. Playa Concha) vorbei, erkennen flache Felsküsten, die auch zum Sonnen genutzt werden und sehen kilometerlange Grobkieselstrände, die praktisch nicht begehbar sind. Ist das eine Art von Küstenschutz? Mit unserem Startpunkt in Alcossebre haben wir ein ehemaliges Fischerdörfchen, wo der Tourismus durchaus sichtbar ist. Torre de la Sal ist dagegen touristisch gigantisch ausgelegt. Das Zusammenspiel von leerstehenden jedoch gut gepflegten Hochhäusern, mehrere große Campingplätzen, dem Wassertempel Magic World, langer Strandpromenade, mit minimal schmalem Sandstrand wirken auf uns abschreckend, da auch noch an vielen Stellen für die anstehende Saison renoviert/saniert wird. Im vorderen Teil der Ortschaft sehen wir einfache, ältere, flache Einfamilienhäuser idyllisch in Strandnähe. Viele davon zeigen Transparente mit politischen Forderungen ("unsere Häuser sind nicht illegal").
    Angetan sind wir dagegen wieder einmal von der Via Verde mit langem Fahrradtunnel, künstlichen Bergschneisen, kleinen Stränden und immer wieder beeindruckenden Blicken auf die bewaldete Landschaft und das blauschimmernde Meer. Schließlich fließen auch noch 2 Torre (Wehrtürme) bildschön in die Landschaft ein. Abseits der Strecke kehren wir ein in das Gartenrestaurant Bar La renega carpediem. Elisabeth bittet um das Tagesessen und erhält einen gut zubereiteten Schwertfisch mit Gemüse und Salatbeilage für 12€. Da kann man nicht meckern.
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  • Gandia

    15. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☁️ 23 °C

    Einige Tage haben wir nun im Nirgendwo bei Valencia gestanden. Wir fühlten uns wie bei den Feuersteins. Aber nun ist es mal wieder Zeit für eine Veränderung. Wir wollen zur Küste von Gandia. In Daimús finden wir einen geeigneten Stellplatz für 10€ die Nacht.
    Der Strandspaziergang ist heute zeitbegrenzt, denn um 17Uhr ist ein wichtiger Videocall angesagt. Abends fahren wir mit den Rädern noch nach Gandia. Kurz bevor wir den Ort erreichen, sehen wir den Typ unseres ersten Wohnmobils Riviera GT wieder. Wir kommen leicht ins Gespräch mit dem Eigentümer, der als Vanlifer unterwegs ist. Wir vergessen ein wenig die Zeit und so reicht es nur noch für einen Schnelldurchgang durch Gandia. Gandia hat im letzten Jahr in Fahrradwegen und in eine neue Fußgängerzone investiert, vorbildlich.
    Es wird langsam kühl und so nehmen wir den Direktfahrradweg zu unserem Womo
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  • Oliva

    16. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer unruhigen Nacht, uns hat eine Grille lautstark bis 4 Uhr den Schlaf geraubt, beginnt der Tag wieder mit viel Sonne. Wir machen einen Strandtag! Schaffen wir es im Meer zu schwimmen? Wir suchen einen Strand nördlich von Gandia und kämpfen mit dem Aufbau unserer 20 Jahre alten Strandmuschel. Eine Strebe ist gebrochen, so hält die Muschel leider nur mit dem Wind. Der Wind ist auch schuld, dass ich nur bis über die Hüfte ins Wasser gehe. Zum Schwimmen reicht es nicht. Wir merken, dass trotz Sonne die Lufttemperatur deutlich kälter ist als gestern. Wir packen wieder alles zusammen und fahren, entlang der schönen Strandpromenade, nach Gandia zurück. Das Restaurant 'El Balcón de la brisa' gewinnt uns mit zwei sonnigen Plätzen. Doch nach 10min werfen die hier üblichen Hochhäuser Schatten auf unseren Platz. Also gehen wir in das Restaurant und das ist kein Fehler. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre und wir werden gut bedient. Als Gruß aus der Küche bekommen wir zum Bier frisch geröstete Nüsse und später noch einen kleinen Teller mit einer Kombination aus Wurst,Oliven und Brot mit Olivenöl. Unsere bestellten Kleinigkeiten haben besonders gut geschmeckt. Wir haben mit der Restaurantauswahl Glück gehabt.
    Danach geht es erst einmal nach "Hause" zum Aufwärmen. Mit neuen Klamotten erkundschaften wir die Orte Miramar, Piles und Oliva. Es sind alte Orte mit altem, gepflegten Hausbestand und jeweils einer für den Ort überdimensionierten, alten Kirche.
    Die Gemeinden haben Grün- und Sportzonen integriert. Hier lässt es sich wohl wohnen. Alle 3 Orte haben auch entsprechende Ableger an der Küste. Über die Küste soll es wieder nach Hause gehen. Doch Ralf hat die Zutrittsberechtigungskarte für den Stellplatz vermasselt. Diese Karte ist notwendig, um nach 20Uhr den Stellplatz zu betreten. Die Zeit drängt, denn wir haben bereits 19Uhr. Zeit zum Suchen haben wir nicht. Wir wählen den schnellsten Weg entlang einer Straße und sind bereits um 19Uhr30 zeitig am Stellplatz zurück.
    Oliva, früher wohlhabend durch Zuckerproduktion und Seidenhandel, ist bestimmt einen zweiten Besuch wert.
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  • Oliva 2. Teil und die Strände

    17. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute morgen hatte die Sonne es ganz schön schwer, aber gegen Mittag hatte sie die Wolken vertrieben und wir sind noch einmal nach Oliva, denn heute haben wir mehr Zeit. Natürlich haben wir nach der Schrankenkarte Ausschau gehalten aber, wie sollte es anders sein, nicht gefunden. In Oliva bewundern wir die Paróquia Sant Roc und steigen danach zum Castillo de Santa Ana auf. Hier haben wir eine traumhafte Aussicht in das Hinterland und über die Küste. In der Bar Amigos stärken wir uns für die Weiterfahrt. In Oliva gibt es wohl eine größere englische Community, so ist die Bar in englischer Hand und rundum hört man bestes britisches Englisch. Es geht weiter zum Strand, hier finden sich keine Hochhäuser sondern kleine Häuser säumen die Küste und wechseln sich mit Dünenabschnitten ab. Zurück zum Stellplatz kann man nicht ständig am Strand entlang radeln, so geht es nochmal kurz ins Inland bevor wir am Playa de Piles wieder über eine Strandpromenade bis nach Daimús zurück radeln. Ich glaube, dass wir hier den bisher längsten feinen Sandstrand von Spanien gesehen haben.Lue lisää

  • Triathlon (mini)

    18. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☁️ 18 °C

    Triathlon bezieht sich nur auf unsere Fortbewegungsarten. Unsere Strecke mit 60km entspricht nicht den Wettkampfregeln.
    Im "heißen" Bad von Font Salada haben wir ein paar Runden gedreht. Leider bestand Textilpflicht und das Umziehen gestaltete sich etwas aufwändig. An der Oberfläche war das Wasser kühl, jedoch in tieferen Regionen kletterte die Wassertemperatur deutlich über 20°C.
    Anschließend saßen wir wunderbar im Halbschatten eines "Biergartens“ und teilten uns ein Tagesmenü. Danach ging es noch weiter über die Via Verde bis kurz vor Denia. Mit einem Spaziergang und Rast am Naturstrand von Almadrava haben wir dann den Rückweg eingeleitet. Diese Via Verde war ursprüngliche die erste Schmalspur- Blutbahn zum Transport von Agrarprodukten und Produkten der Seidenindustrie. Später wurde der Pferdeantrieb durch Dampfloks ersetzt.
    Am 10. Februar 1974 um 11.15 Uhr verließ in Gandia der letzte Zug nach Dénia.
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  • Markttag in Oliva

    19. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute ist Markttag in Oliva und das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Ich werde fündig und erstehe eine Hose, die ich gut zum Radeln gebrauchen kann und ein Sommerkleid. Mal sehen ob ich das noch in Spanien tragen werde, es ist doch noch nicht allzu heiß. Hier wird das Obst und Gemüse nur kiloweise verkauft und so gibt es eine große Menge Erdbeeren (die kleinen reifen Erdbeeren aus dem Vorgebirge schmecken aber besser), 4 Avocados und eine riesige Paprika. Ralf besorgt noch ein paar interessante eingelegte Produkte: Zwiebeln und Zucchini. Wir genießen die guten Sachen und machen uns nach einer kurzen Pause auf den Weg zum Strand. Ralf hat die Stange von der Strandmuschel repariert und das muß getestet werden. Der Aufbau gestaltet sich bei dem stürmischen Wetter schwierig aber alles hält, ins Meer kommen wir wieder nicht. Die neue Strandmuschel tauschen wir gegen einen Pool für unsere Enkelkinder um.Lue lisää

  • First Step Back

    20. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 21 °C

    Es ist Zeit für einen Platzwechsel. Unsere Platznachbarn aus Guernsey (Autokennzeichen GBG) wünschen uns eine gute Fahrt. So geht es nach Albalat, einem nördlichen Vorort von Valencia. Valencia hat uns im vergangenen Jahr sehr gut gefallen.
    Es ist ein Genuss von unserem Stellplatz bis zur City mit dem Fahrrad zu fahren. Wieder einmal wurde eine alte Bahnstrecke Via Xurra für Fahrräder umgebaut. Selbst innerhalb von Valencia macht das Fahrradfahren Spaß. Unterwegs kommen wir am Fußballstadion vorbei. Knapp 50000 Zuschauer erleiden lautstark eine Niederlage gegen Sevilla (dem FC geht es heute auch nicht besser). Das Stadion ist nah am Stadtzentrum und überall parken Autos. Auffallend, das Stadion ist kaum abgesperrt und es ist nur wenig Polizei unterwegs.
    Ein Menschentrubel zieht froh gelaunt durch die Stadt. Die Temperaturanzeigen der Apotheken überbieten sich gegenseitig (26°C). Es sind auffallend viele junge Leute unterwegs. Leider hat die Markthalle bereits geschlossen. Doch wir finden ein schönes Plätzchen in der Nähe der Kathedrale und nehmen eine kleine Stärkung ein. Zwei Musikanten (Geige, Gitarre) starten ohne elektronische Verstärkung ein bekanntes Lied. Plötzlich erschallt lautstark eine Hupe aus dem Anwohnerblock. An einem Balkon hängt ein Plakat "Stop Ruido". Nach einer kurzen Unterhaltung packt das Duo ein und zieht weiter. Schade für uns, die gerne gute Straßenmusik hören, aber es gibt auch Anwohnerinteressen. Jeder frei werdende Sitzplatz wird sofort wieder besetzt. Unsere ersten Churros im Urlaub nehmen wir in der uns wohlbekannten Orxateria Santa Catalina ein. Von außen unscheinbar gelegen, aber innen drin herrscht Hochbetrieb und es ist unfassbar laut. Die Churros und die zugehörige flüssige Schokolade sind einfach köstlich.

    In meinem nächsten Leben möchte ich in Valencia studieren.
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  • Valencia

    21. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 20 °C

    Sonntags Vormittags treffen sich die Anwohner mit Kind und Kegel draußen auf dem zentralen Platz an Tisch und Stühlen der nächsten Bar, Café oder des kommunalen Kulturzentrums.
    Von unserem Stellplatz sind es fast 10km bis Valencia. Die Strecke kostet 50ct mit der Eisenbahn. Wäre das in Deutschland vorstellbar? Die Platznachbarn sind begeistert von dieser Zuganbindung. Wir ziehen das Rad vor, da wir noch einen kleinen Umweg einplanen. Es geht erst mal ans Meer und dann der Küste entlang bis Valencia. Dabei kommen wir am Port Da Platja, Klein Venedig, vorbei. Die pastellfarbene Zweitwohnsiedlung wurde in den 70er Jahren realisiert. Der Hafen und die zugehörige Promenade mäandert. Es macht Spaß dort entlangzulaufen. Auf der Rückseite führt durch eine Schallwand getrennt leider eine Schnellstraße vorbei.
    Valencia erreichen wir über den Vorort El Cabanyal. Alte zweistöckige Gebäude in unterschiedlichem Zustand, Bars und Clubs kennzeichnen dieses Viertel. Uns zieht es zum ehemaligen Flussbett der Turia. Wer könnte sich heutzutage eine neue Flussumlegung vorstellen? Über den ökologischen Sinn kann man streiten, jedoch wird der Park von vielen Leuten in der Freizeit genutzt.
    Am Schluss der Tour erkennen wir noch zahlreiche Erdmandelfelder, die jetzt im April gesät, im Juni blühen und am Jahresende geerntet werden. Erdmandelmilch wird hier oft getrunken. Die Erdmandel ist aber auch geeignet durch Schwermetall verseuchte Böden zu reinigen. Die Erdmandel wird hier gepflegt während der Anbau in der Schweiz oder auch in den Niederlanden (aggressiver Neophyt) verboten ist.
    Das letzte Stück des Weges schaffen wir leicht. Stop Schilder und rote Ampeln sind für Fußgänger und Radfahrer höchstens Empfehlungen. Diesen europäischen Radweg Nr.8 teilen sich Radfahrer mit Fußgängern und Scooterfahrern.
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  • Valencia - Abschiedsrunde

    22. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ 🌬 17 °C

    Heute geht es auf eine Abschiedsrunde nach Valencia. Die Sonne lässt auf sich warten und es ist recht kühl. Wir starten an den Torres de Serranos und besuchen den Mercat Central, den Mercado Colón und nach einem kleinen Imbiss geht es in das Barrio El Carmen. Dort finden wir viele schöne StreetArt Kunstwerke und erleben ein neues Viertel, das noch auf die Gentrifizierung wartet. Wir haben wieder neue schöne Ecken von Valencia gefunden, auch die Erreichbarkeit mit dem Fahrrad war für uns optimal. Valencia kann man mehr als nur einmal besuchen.Lue lisää

  • Platja Casablanca

    23. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach 3 Tagen Valencia und einem verkehrsgünstigen Stellplatz soll es wieder ruhiger werden. Es geht weiter nördlich, wenn auch nur 40km und wir suchen uns einen ruhigen Freistehplatz entlang der Küste von Sagunt und schließlich landen wir an der Platja D'Almenar Casablanca. Hier ist das Wetter noch stabil und so entscheiden wir: hier bleiben wir. Die Räder herunter vom Wohnmobil und es geht in Richtung Sagunt. Bei der Casa Ruiz genießen wir noch einen Salat Valencia, Patata Bravas und ein Omelette mit Tuna sowie eine Caña und zum Abschluss einen Cafe con Leche. Die Sonne versteckt sich und es wird kühl, dann also schleunigst zurück zum Wohnmobil und eine lange Hose anziehen. Wir entschließen uns noch für einen kurzen Spaziergang an der Küste bis zum Monument Pescador de Rall und genießen dann noch die Aussicht von der Seebrücke Pasarela panorámica.Lue lisää

  • Xeraco

    24. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer ruhigen Nacht und einen Blick auf die Wetterkarte entscheiden wir uns noch einmal nach Süden zu fahren. Im Norden mit Wettergrenze bei Valencia soll es wechselhaft mit Regen werden. In Xeraco waren wir schon letztes Jahr allerdings im kühleren Februar. Aber es geht immer noch ruhig zu, der Camperspark ist überschaubar gefüllt und Restaurants sind bis auf eines auch nicht geöffnet. Wir lassen uns daher im einzigen geöffneten in direkter Strandlage nieder. Das Menü del Dia hat es uns für nur 10 Euro angetan. Es werden uns als Vorspeise leckere Muscheln angeboten. Was uns nicht bewusst ist, dass die Vorspeise mehr als das gesamte Menü kostet (13,50€). Auch die Getränkepreise sind erhöht. Da war das Menü wohl ein Lockangebot. Den Nachmittag genießen wir faul vor dem Wohnmobil. Am Abend werden wir mit einem schönen Sonnenuntergang belohnt.Lue lisää

  • Kloster Valldigna

    25. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute ist Waschtag am Stellplatz. Am Nachmittag schnappen wir unsere Räder und fahren 17km zum Kloster Valldigna. Dieses Kloster wurde aufgrund der schönen Lage mitten unter der muslimischen Bevölkerung erbaut. Fast 600 Jahre hat das Kloster trotz zweier Erdbeben überstanden. Es wurde in der Zeit mehrmals neu aufgebaut bzw. erweitert. Während der Säkularisierung begann der Niedergang des Gebäudekomplexes, der erst durch die Selbstverwaltung Valencias gestoppt wurde. Heute ist es ein Symbol zur "Wiederherstellung der Geschichte der valenzianischen Gemeinschaft" geworden.
    Wir erreichen durch einen Torbogen die Ruinenlandschaft des Klosters und gehen in die entkernte Kirche. Der erste Blick fällt auf mächtige dunkle Vorhänge an den Seiten und dann auf die gut restaurierte Barockdecke.
    Wir machen ein paar Aufnahmen, da werden wir schon wieder rausgeschmissen. Die Besichtigung endet täglich um 18Uhr.
    Der Ort Simat de la Valldigna ( https://www.pueblosmagicos.es/simat-de-valldigna/ ) gehört zu den magischen Städten Spaniens. Im Ort gibt es noch eine Wasserquelle zu besichtigen, die zu einem öffentlichen Waschplatz führt. Personen mit ansteckenden Krankheiten sollen das Wasser in Flussrichtung am Ende nutzen.
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  • Regentag

    29. huhtikuuta 2024, Espanja ⋅ ☁️ 14 °C

    Da für heute Regen angesagt ist, reparieren wir das Verdunklungsrollo von unserem Sunroof. Das klappt erstaunlich gut, mal sehen wie lange es denn hält. Wir können uns dann noch eine Leiter ausleihen und so klettert Ralf mal auf das Dach. Zwischen den beiden Scheiben des Sunroof hat sich Feuchtigkeit gebildet. Erstaunlicherweise verschwindet die Feuchtigkeit nicht, wenn die Sonne scheint. Das Sunroof scheint irgendwie undicht, die äußere Dichtung sieht schon sehr beansprucht aus. Zur Sicherheit kleben wir die Dichtung mit Panzertape ab. Da ist wohl zur Hause eine Reparatur fällig.
    Gegen spätem Nachmittag fahren wir noch eine Abschiedsrunde zur Playa de Gandia, es nieselt immer wieder und es ist recht frisch und so machen wir uns zügig auf den Rückweg.
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  • L'Estartit

    2. toukokuuta 2024, Espanja ⋅ ☁️ 15 °C

    Der böige Wind soll auch in den nächsten Tagen nicht abflauen. Es wird langsam Zeit nach Hause zu fahren. 280km nordwärts erreichen wir auf Empfehlung von Bettina und Peter den Campingplatz La Sirena in L'Estartit. Der Platz liegt in Strandnähe und ist ruhig.
    Hier verbleiben wir die nächsten zwei Nächte.
    Morgen soll es wieder 11h Sonne geben.
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  • L'Estartit, der zweite Tag

    3. toukokuuta 2024, Espanja ⋅ ☀️ 18 °C

    In der Nacht wurde es lebendig. Bis 4Uhr morgens wurde Live Musik gemacht. Da zeigt sich doch die Wirkung vom Urlaub. Elisabeth geht in den Alkoven und schläft ein. Vor dem Urlaub wäre das undenkbar gewesen.
    Nun, der Tag startet mit Sonne pur. Da hat die Trommelei wohl das schlechte Wetter vertrieben. Wir fahren heute vom Stellplatz zur Küste. Hotels haben geöffnet und die Pools werden genutzt. Am Strand liegen Leute und sonnen sich. Es hat sich was getan. An der Promenade vorbei, fahren wir in ein Naturschutzgebiet bis zur Mündung des Flusses Ter. Schülergruppen mit Kajaks vergnügen sich im Süßwasser. Kann man mit den Kajaks den Fluss herunterfahren? Links und rechts des Flusses führt ein Wander- bzw Radweg über 200km weit bis in die Berge der Pyrenäen auf 2000m Höhe. (Es empfiehlt sich jedoch die andere Richtung zu nehmen).
    Es ist hier so herrlich grün, kein Wunder, denn es soll die letzte Woche hier nur geregnet haben. Nach knapp 7km kommen wir in den Ort Torroella de Montgri. Ein netter Ort mit mittelalterlichem Ortskern. Wir finden ein kleines Lokal und essen unsere geliebten kleinen Tapas ( frittierte Artischocken, Kabeljau u.a.). Ohne Creme Catalan und den zwei Café con leche verlassen wir den schönen Ort nicht. Zurück geht es über eine ehemalige Bahnstrecke zum Ausgangspunkt. Kurze Erholung am Womo und dann noch einmal zum Pou de la Callela mit Sicht auf die Illes Medes und zur Bucht von Roses, wo unsere Spanientour begann.
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  • Brücke von Millau

    5. toukokuuta 2024, Ranska ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein Sommertag mit 25°C kündigt sich an. Draußen frühstücken wir vielleicht zum letzten Mal. Denn wir wollen langsam nach Hause. Wir wissen, dass wir nun durch ein Regengebiet müssen, aber vielleicht ist es am Dienstag in der Pfalz wieder schön. Wir entschließen uns für die mautfreie A75 und schaffen ein gutes Stück bis nach Ruynes en Margeride.
    36,80€ bezahlen wir für eine einmalige Überfahrt mit einem Klasse 3 Fahrzeug, um über die Millau Brücke zu fahren.
    Am Ziel können wir den letzten Womo Platz einnehmen und machen eine kleine Runde durch den Ort. Ein großes Gewitter mit starken Blitzen kündigt sich an. Der Regen prasselt auf unser Dach. Eine Verständigung im Womo ist fast nicht möglich
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  • Dole

    6. toukokuuta 2024, Ranska ⋅ 🌧 13 °C

    Wir erreichen heute nach langer Fahrstrecke, jedoch ohne Maut, die Stadt Dole, zwischen Dijon und Besancon. Die Stadt besitzt einen historischen Ortskern. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt immer weiter gereicht und schließlich an Frankreich abgetreten. Es begann der Abstieg zur Kleinstadt. Im Stadtzentrum befindet sich eine Wasserquelle, die als Station des touristischen Katzenweges zugänglich ist.
    Der Womo Stellplatz liegt ortsnah am Rhein Rhone Kanal. Louis Pasteur wurde in Dole im Gerberviertel, im Klein Venedig, geboren.
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  • Sasbachwalden

    7. toukokuuta 2024, Saksa ⋅ ☁️ 17 °C

    In Sasbachwalden begann unsere Reise, nun sind wir dahin zurückgekehrt und haben zwischenzeitlich viel erlebt. Die Vögel zwitschern, die Natur blüht in kräftigen Farben mit sattem Grün. Es ist Frühling. Der Besuch der Gaishöll ist anstrengend aber immer wieder schön.
    https://www.sasbachwalden.de/Media/Attraktionen…
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  • Bad Bergzabern

    8. toukokuuta 2024, Saksa ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf dem Stellplatz in Sasbachwalden kommen vermehrt Wohnmobile mit französischem Kennzeichen angefahren. Wir wollen weiter in die Pfalz nach Bad Bergzabern und fahren über die grüne Grenze nach Frankreich. Auch hier kommen wieder erstaunlich viele Autos mit französischem Kennzeichen entgegen. Einkaufen wollen wir auch noch. Die Parkplätze der Supermärkte sind alle leer, obwohl die Geschäfte geöffnet haben. Da fällt uns ein, Frankreich hat heute am 8. Mai einen Feiertag, den es in Deutschland nicht gibt. Erstaunlich ist, dass nach 79 Jahren auf beiden Seiten der Grenze noch Mahnmale existieren, die den Helden danken. Es sind jedoch nicht dieselben Helden.
    Irgendwann kommen wir auch in Bad Bergzabern an. Der innerstädtische Stellplatz bietet erstaunlicherweise noch einige freie Plätze. Wir kommen alle paar Jahre in dieses Städtchen und sehen den langsamen Verfall der Geschäfte und Gastronomiebetriebe. Der Leerstand hat sich seit dem letzten Besuch weiter vergrößert. Der Kurgarten hat sich jedoch zum Vorteil verändert. Im Pfalzgenuss genießen wir die Musik einer Live Band beim Sonnenuntergang. Vielleicht ist Bad Bergzabern doch noch nicht verloren.
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  • Silzer See

    10. toukokuuta 2024, Saksa ⋅ ☀️ 22 °C

    Es geht weiter und nach einer Einkaufsrunde bei Edeka mit wieder echten deutschen Preisen geht es an den Silzer See. Wir ergattern ein Plätzchen mit direktem Seeblick, was will man mehr. Die Sonne lacht, also auf die Räder und wir machen uns auf den Weg am Klingbach entlang und durch die Weinberge, die Anstiege schaffen uns ganz schön und bei einer Steigung muss Elisabeth schieben. Zur Belohnung gibt es eine Kleinigkeit im Eiscafe in Klingenmünster. Den Nachmittag genießen wir vorm Womo mit direktem Blick zum See, hier bleiben wir bis Sonntag. Am Abend ist der Platz gut gefüllt, es ist eben Wochenende.Lue lisää

    Matkan lopetus
    15. toukokuuta 2024