Senegal
Dakar Department

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Travelers at this place
    • Day 130

      Dakar

      December 30, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 29 °C

      Gestern hatten wir ja eigentlich vor, nach Dakar zu fahren. Allerdings fand ich mich dann plötzlich in einem Familienstreit wieder und es kam alles anders als geplant. Ich blieb beim Lac Rose bzw. machte nur kleine Besorgungen.
      Heute Morgen waren meine Gastgeber - Mohammed und seine Frau Awa auch kaum in der Verfassung, das Haus zu verlassen. Daher besorgte ich Frühstück und beschloss dann, dass es besser war, alleine mit dem Fahrrad nach Dakar zu fahren. Auch wenn es noch über 30 km waren, fuhr ich quasi nur durch bebaute Gebiete. Und das zusammen mit zahllosen Autos, LKWs und Mopeds. Der Verkehr staute sich ständig an - für die Autos war oft gar kein Durchkommen möglich, während ich mich wie die Mopeds überall durchschlängelte. Auch, oder gerade weil oft nur wenige cm Abstand nach links zum entgegenkommenden Bus und rechts dem LKW waren, machte die Fahrt irgendwie Spaß. Als einmal ein Moped einem anderen auffuhr, nahmen das beide ganz gelassen. Und mich fragte mich ein im Stau stehender Busfahrer ganz entspannt aus dem Fenster heraus wie es mir ginge.
      In Dakar wollte ich sowohl die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen, als auch einige Dinge besorgen. Ich fuhr daher einen Bogen durch die Stadt, als Erstes zum westlichsten Punkt Afrikas, wo es außer Marktständen für Touristen zwar nicht viel zu sehen gibt, der aber doch irgendwie symbolträchtig ist. Dann weiter, vorbei am Leuchtturm zum Monument der afrikanischen Renaissance. Das wurde 2010 erbaut und ist mit 50 m Höhe höher als die Freiheitsstatue. Der Mann, die Frau und das Kind, aus denen es besteht, sollen aus einem Vulkan empor steigen. Für ein kleines Eintrittsgeld konnte ich mir innen eine kleine Ausstellung ansehen, und vor allem mit dem Fahrstuhl bis zu einer Aussichtsplattform hoch fahren, die in der Mütze von den Mann ist.
      Neben dem Sightseeing fand ich nach mehrmaligen Versuchen einen gebührenlosen Geldautomaten und auch für mein Fahrrad konnte ich neue, breitere Reifen kaufen. In dem Fahrradladen traf ich auch Cyprian und Lukas wieder, von denen ich mich in Südmarrokko getrennt hatte. Morgen werden wir noch gemeinsam die geschichtsträchtige Insel Gore besuchen. Und vielleicht bekomme ich noch mein Geld gewechselt, denn meine letzten Ougyai aus Mauretanien wollte heute keiner haben, und auch gambische Dalasi konnte ich nicht finden...
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    • Day 49

      Insel Goree und Dakar

      January 16 in Senegal ⋅ ☀️ 25 °C

      Am pink lake haben wir ein nettes Hotel gefunden mit angeschlossenem Campground. Eine sehr gepflegte Anlage mit gutem Restaurant.
      Wir organisieren uns ein Taxi für die Fahrt zum Fährableger der Insel. Gute Entscheidung - mit den Unimogs wären die Staus kein Spaß gewesen.
      Für die Insel Goree braucht man ein Ausweisdokument - warum auch immer. Das Eiland ist übersichtlich und komplett auf Tourismus ausgerichtet.
      Goree diente als Ausgangspunkt für die Verschiffun von Sklaven nach Brasilien. Amerika oder die Karibik. Auf der Insel wurden sie unter schrecklichen Bedingungen bis zur Verfrachtung auf die Schiffe gefangen gehalten.
      Immer noch bedrückend.
      Zurück am Festland fahren wir durch Dakar und zum Unabhängigkeitsmonument - einer riesigen Statue mit Blick auf Dakar. Gegen 19.00 sind wir komplett erledigt zurück.
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    • Day 131

      Insel Gorée

      December 31, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

      Gestern hatte ich mangels anderer Optionen einen Polizeiposten an der Straße gefragt, ob ich in seiner Nähe mein Zelt aufschlagen könnte. So musste ich mich heute Nacht, mitten in Dakar, zwar nicht vor Dieben fürchten, allerdings sollte ich auch mit dem Schichtwechsel vor um 7 Uhr weg sein.
      Also stand ich früh auf und hatte genügend Zeit, meine Reifen am Fahrrad zu wechseln und dann noch das Museum der Schwarzen Zivilisationen zu besuchen. Von dem imposanten Gebäude her hatte ich jedoch mehr erwartet. Die Ausstellung war zwar teils ganz interessant, aber nicht besonders groß und die zahlreichen Statuen, sowie Masken wurden ohne große Erklärungen hingestellt.
      Gegen Mittag wollte ich dann mit Cyprian und Lukas, die ich gestern wieder gesehen hatte, sowie Jannick und Chris die Insel Gorée besuchen. Sie ist sehr berühmt und als UNESCO-Erbe eingetragen, da hier wohl ein wichtiger Knotenpunkt im Sklavenhandel, und der letzte Punkt vor der Verschiffung war. Allerdings fiel die Fähre, die wir nehmen wollten, aus und wir mussten nach langem Anstehen für das Ticket nochmal 2 h in einem Aufenthaltsraum auf die Abfahrt warten. Dann kam es aber doch noch zur 15 minütigen Überfahrt. In einem ehemaligen Sklavenhaus, in dem oben Sklavenhändler und in den Kellern Sklaven lebten, konnten wir mehr über den Sklavenhandel erfahren. Die Sklaven wurden auf den Flüssen aus dem senegalesischen Hinterland an die Küste gebracht, und dort an neue Besitzer verkauft, bevor sie unter unmenschlichen Bedingungen nach Amerika verschifft wurden.
      Nach dem Museum sahen wir uns noch etwas auf der an sich sehr schönen, entspannten Insel um. 18 Uhr wurde es dann Zeit, zurück nach Dakar zu fahren. Ich wollte nämlich noch wieder bis an den Lac Rose, um dort mit Mohammed und Awa Silvester zu feiern. Nach einer nicht enden wollenden Fahrt durch Dakars überfüllte Straßen kam ich schließlich kurz nach 22 Uhr an - also zumindest noch eine Stunde vor deutschem Neujahr. Ich rief natürlich zu Hause an und wir stießen so zusammen mit meiner Familie auf das neue Jahr an. Danach aßen wir festlich, bis zum Neujahr im Senegal. Ganz so genau auf die Sekunde nimmt man es hier nicht und daher stießen wir etwas verspätet an. Feuerwerk gab es hier, abseits von Dakar, leider nur sehr wenig, doch wir leisteten einen kleinen Beitrag. Anschließend ging es zum Feiern und Tanzen in ein Restaurant in der Nähe...
      Frohes Neues Jahr an alle! Ich wünsche euch Gesundheit, Glück und alles Gute! Und bedanke mich, dass so viele Interesse haben und meinen Berichten folgen!
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    • Day 97

      Welcome to Dakar, Senegal

      March 18, 2023 in Senegal ⋅ ☀️ 70 °F

      New-to-us Port #21.

      The countries that are along the west coast of Africa were once all one country known as French West Africa. I have no clue if those states were as poor or as lacking in infrastructure then as they are now as independent countries. We saw evidence of it everywhere we went, yet smiles were in evidence everywhere as well.

      We understand that building the tourism infrastructure takes time and are willing to accept the sightseeing challenges and the substandard infrastructure we’ll be facing in West Africa as we continue south along the coast of the continent. It’s all part of the experience … even if we have a hard time understanding or accepting what our eyes behold.

      We arrived at our berth on time at 8:00a, but as CD Ray predicted last night, it took a while for the ship to be cleared. We were on a tour organized by Sonia and Boris. The four of us waited patiently to meet up with our guide, Oumar, and driver, Malik. It was nearly 9:00a when we finally walked down the gangway. And soon we were on our way.

      Driving through Dakar, we left the city behind for the suburbs … and those for the rural towns and villages. Oumar regaled us with all kinds of tidbits about life in Senegal in general, pointing out things of interest along the way. That he was proud of his country was obvious from his comments.

      The drive — on a well-maintained, French-built highway — was smooth .. traffic flowing without hindrance. Around 10:15a, we entered the Bandia Game Reserve. But I am going to skip that part of our day for now as a separate footprint is warranted for that portion of the tour. This one will focus on the rest of the story and photos.

      After leaving the reserve, we passed through towns and villages that were a hive of activity, with some of the women dressed in colorful traditional dresses. People — men and women alike — didn’t much care to be photographed, so I limited my shutter clicking to some discreet photos as we sped by. Of course, sped is relative. Traffic was horrible here so it was more like inching along with spurts of speed. Oumar explained that this was the shortest route to our next destination. Nonetheless, by this time we were getting concerned about the timing for the rest of the tour.

      When we stopped at Chez Salim, where we had a buffet lunch, we discussed options. It was already 2:15p and we needed to be aboard by 5:30p. We decided to curtail some of the activities … such as the boat ride on the Pink Lake and the buggy ride on the dunes to check out the ocean.

      Pink Lake, known worldwide for its color, wasn’t pink today. What gives this lake, which has a high concentration of salt, the color that was missing today? Algae. Turns out that due to heavy rains in recent days, the lake is flooded. The extra water killed off the algae, taking the signature color of the water with it. Oumar pointed out structures that should have been on dry land to give us a sense of the extent of the flooding. He did say that the white foam edging the shoreline was a good sign that things would return to normal soon. But not soon enough for us to see.

      Upon leaving the lake, Malik took short cuts through neighborhoods to avoid the heavily congested rural traffic and got us to the highway in record time. This gave us a chance to do a quick drive through Dakar, with Oumar pointing out some of the landmarks. Then, it was back to the ship.

      Returning to Insignia, Mui and I took advantage of the veranda being in the shade to enjoy wine and snacks al fresco. Then, a quick dinner at the Terrace Café. Now, it’s nearly bed time. We have a 7:30a meet up tomorrow for our next port of call.

      By the way, the four-man security detail that will be with us through the HRA is onboard now. We saw them waiting to embark Insignia this morning. Yup … just like on RTW2017, there’s no possible way that they will be blending in with the general passenger profile to remain anonymous 😄
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    • Day 134

      Ba beneen yoon

      December 31, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 28 °C

      Auf Wiedersehen auf Wolof, die in Dakar am häufigsten gesprochene ethnische Sprache.
      Mit einer Radtour nehme ich Abschied, nicht nur von dieser Stadt und von Sénégal - sondern auch vom Kontinent Afrika.
      Schön war's, intensiv, lebendig, traurig, würzig und bunt...
      Würd dich gern mal wiedersehen ❤️
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    • Day 124

      Dakar, Senegal

      April 21, 2024 in Senegal ⋅ ☀️ 25 °C

      I am wanting another sea day but here we are in Senegal.

      After a quick breakfast, Bob and I headed to the Star Theatre.

      Our excursion today is the Bandia Animal Reserve.

      We made our way to the bus and were greeted by a guide who speaks very good English. Come to find out, our guide is from Florida and has been living in Senegal since 1999. She raised her three children in Senegal. They have subsequently all moved back to the United States.

      Our guide spoke highly of Senegal. She indicated that Senegal is slated to host the next Youth Olympics because Senegal already has facilities built such as basketball and soccer stadiums.

      She went on to say that the buildings that look like they are falling down are actually being renovated so they can be rented for people coming to the Youth Olympics. In my opinion, she is trying to find an excuse for the poor conditions of housing because we passed mile after mile of partially completely building. Many buildings look like they have been in an uncompleted state for so long that they have started to fall down.

      We were also told that the country was very clean. I guess that we should not believe our lying eyes as we saw trash everywhere. Albeit there was less trash here than in many of the other countries we have visited.

      The guide also indicated that there was no drugs or gangs in Senegal.

      We found it hard to believe everything thing our guide said because she came across as very biased.

      We had the experience on the 2019 WC where one couple was taken by a " private guide" to a store and were held in the back room until they made "purchases".

      In addition, a couple of female crew members were also taken and held until money was paid.

      We doubt that major culture improvement has happened in 5 short years. Maybe we are biased.

      After about an hour of listening to our guide's propaganda, we arrived at the Bandia Game Reserve. We were happy that the weather was beautifully cooler. We had a great time seeing God's creation.

      The Bandia Game Reserve does not have lions or elephants. We saw many animals and had a very pleasant game drive.

      We got back to the ship at 1:45 PM just in time to have lunch before the World Cafe closed.

      After lunch, we showered because Senegal is very dry and dusty.

      Next, it was time for a nap as my Lyme symptoms have been troublesome today.

      We attended the church service. The service consisted of singing worship songs.

      We had dinner with Dale and Jenni at the Chef's Table. We talked about our impressions of Senegal. Dale did see a filthy, smelly market with very aggressive peddlers which was juxtaposed to wealthy enclaves and an impressive "white house" that he also saw.

      Our impressions of Senegal is that it is a country working to become a developed nation but it has a long way to go.

      I welcome any research on these animals.

      Oliver Emerson, can you assist in confirming that I have labeled animals correctly?
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    • Day 87

      Gewusel in Dakar

      November 14, 2024 in Senegal ⋅ ⛅ 29 °C

      Wir haben einen Passierschein an der Grenze in den Senegal erhalten und müssen binnen fünf Tagen in Dakar sein. Wir fahren von der Zebrabar mit Eva und Dani zusammen dorthin. Sie kamen einen Tag später an der Zebrabar an, da sie noch ein Visa für Dani besorgen mussten.
      Die Straßen dorthin sind teils in schlechtem Zustand, und obwohl wir ursprünglich auf die Autobahn wollten, ist diese gesperrt. So nehmen wir einen Umweg, bevor wir später doch auf die Autobahn gelangen. Dafür zahlen wir 6 Euro Maut für etwa 60 Kilometer, bevor uns der dichte Stadtverkehr Dakars empfängt. Zum Glück leitet uns Google Maps einigermaßen durch das Chaos, auch wenn wir oft im Stau stehen.
      Unser erstes Ziel ist ein Büro nahe des Hafens. Hier müssen wir unser Carnet de Passage abstempeln lassen. Dank Eva, einer Französin, die hervorragend Französisch spricht, geht alles erstaunlich schnell – in weniger als 15 Minuten sind wir fertig. Danach fahren wir weiter, um einen Übernachtungsplatz zu finden.

      Wir steuern ein Gelände nahe eines Yachthafens an, das sich als Fischergrundstück entpuppt. Es dauert eine Weile, bis wir dort ankommen, da es bereits später Nachmittag ist und der Verkehr einfach nicht nachlässt. Am Ende schlafen wir direkt an der Wasserkante vor dem Gebäude des Yachtclubs. Der Abend wird gemütlich: Wir kochen Pasta, stellen unsere Fahrzeuge nebeneinander und essen zusammen am Tisch, den wir in der Mitte aufgebaut haben. So lassen wir den Tag in aller Ruhe ausklingen.

      Am nächsten Morgen brechen Eva und Dani früh auf, um ihren Wagen beim Mechaniker reparieren zu lassen. Sie wollen später noch zur gambischen Botschaft. Wir nehmen es entspannter, aber haben unsere eigenen Herausforderungen: Marie weigert sich, ihre Malaria-Prophylaxe-Tablette zu nehmen. Weder ganz noch zerdrückt – der bittere Geschmack macht es unmöglich. Nach einigen gescheiterten Versuchen verschieben wir das Thema, auch wenn die Stimmung dadurch etwas angespannt bleibt.

      Stattdessen versuchen wir online ein Visum für Guinea zu beantragen, doch auch hier klappt es nicht. Ein Fehler im Bezahlvorgang zwingt uns, zur Botschaft von Guinea zu fahren. Drei Stunden später sind wir endlich da und können die Botschaft glücklicherweise mit drei Visa verlassen. Der Preis? Stolze 80 Euro pro Person plus 60 Euro für den Service. Trotzdem sind wir erleichtert, diesen Punkt abgehakt zu haben.

      Am Nachmittag besuchen wir eines der bekanntesten Wahrzeichen von Dakar: das Monument de la Renaissance Africaine. Die riesige Statue zeigt eine Familie – einen Mann, eine Frau und ein Kind –, die gemeinsam Richtung Atlantik blicken. Sie steht für die Hoffnung, den Aufstieg Afrikas und die Überwindung von Kolonialismus und Sklaverei. Das Denkmal ist beeindruckend und bietet auch eine atemberaubende Aussicht über die Stadt.

      Anschließend fahren wir an der Großen Moschee von Dakar vorbei, deren maurische Architektur uns sofort ins Auge sticht. Sie ist eines der wichtigsten religiösen Zentren des Landes und ein echtes Schmuckstück der Stadt. Danach erledigen wir noch einen großen Einkauf in einem Supermarkt.

      Ein besonderer Moment für uns ist die Erkenntnis, dass wir uns nun wirklich im “richtigen” Afrika angekommen fühlen. Die Menschen hier sind dunkelhäutig, tragen farbenfrohe Tücher und wirken einfach „afrikanisch“, wie wir uns das vorher vorgestellt haben. Es fühlt sich lebendig und authentisch an – eine Atmosphäre, die uns sofort in den Bann zieht.

      Der Verkehr in Dakar fordert uns jedoch den letzten Nerv. Der Berufsverkehr lähmt die Straßen, und wir brauchen ewig, um die Stadtgrenze zu erreichen. Erst danach wird es endlich ruhiger, und wir kommen schneller voran. Unser Ziel ist ein Campingplatz südlich von Dakar, wo eine Schweizer Familie und andere Overlander stehen. Doch auch hier zieht sich die Fahrt: Zwei Stunden brauchen wir für die Strecke. Es ist mittlerweile bereits du Öl und wir müssen sehr auf Schlaglöcher und Hubbel auf der unbeleuchteten Straße achten. Zudem kommen wir noch in eine Wahlwerbung Parade. Und der Verkehr steht still. Hier scheinen am Wochenende Wahlen zu sein. Erst gegen 21:00 Uhr kommen wir an. Die Overlander stehen im Sand auf dem Stand. Wir fahren zu ihnen. Das hat gut geklappt. Aber als Jens noch mal umpacken wollte buddeln wir uns ein. Wir stecken fest. Nun schlafen wir erst einmal und befreien uns morgen.
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    • Day 63

      Dakar, Senegal - Costumes & Tree

      March 18, 2023 in Senegal ⋅ ☀️ 68 °F

      Another part of their culture is their beautiful and colorful costumes that are worn every day. These colors and styles are not kept for special occasions but everyday dress when shopping and doing daily activities. Another interesting part of their culture is their dependence on each other and the baobab tree, Africa’s “Tree of Life”, an icon that represents the soul of Africa and the source of many remedies and folklore. We learned the baobab is a prehistoric species which predates both mankind and the splitting of the continents over 200 million years ago. Native to the African savannah (growing in 32 African countries and living up to 5,000 years) where the climate is extremely dry and arid, it is a symbol of life that has evolved and adapted in a landscape where little else can live. As a succulent, it absorbs and stores water in its vast trunk, enabling it to produce a nutrient-dense fruit in the dryer times. Also, due to their large size, Baobab trees provide shelter, food and water.

      Baobab is the only fruit in the world that dries naturally on its branch. Instead of dropping and spoiling, it stays on the branch and bakes in the sun for 6 months - transforming its green velvety coating into a hard coconut-like shell. The pulp of the fruit dries out completely. This means the fruit simply needs to be harvested, deseeded and strained to produce a delicious pure fruit powder.

      We found that every part of the baobab tree is valuable - the bark can be turned into rope and clothing, the seeds can be used to make cosmetic oils, the leaves are edible, the trunks can store water and the fruit is extraordinarily rich in nutrients and antioxidants. Also, women in Africa have turned to the baobab fruit as a natural source of health and beauty for centuries. Unlike many other supplements, baobab powder does not have to be spray-dried, freeze-dried or transformed in any way. It is 100% pure fruit in its natural form. Incredibly, the fruit has a natural shelf life of 3 years so there are no preservatives or additives whatsoever. Aduna Baobab Powder is one of the health and beauty world's best kept secrets. It is an extremely rich source of vitamin C, almost 50% fibre and has the highest antioxidant content of any whole fruit. The benefits of baobab include: energy release immune function, digestive health and healthy, younger-looking skin producing collagen.
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    • Day 20

      Dakar

      November 13, 2019 in Senegal ⋅ ☀️ 25 °C

      ..and Monument de la Renaisance Africaine.. Huuuuuuuge! 😯 Very impressive, build for 30 million dollars, designed by a senegalese architect, paid by senegalise government, but the construction-contract went to Northkorea.. 🤔🧐

      With our friend Elhadji. ❤ Thank you for that great afternoon!!! Best man in Dakar!👍
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    • Day 39

      Tag 39, 51 Km/8764 Km

      October 7, 2024 in Senegal ⋅ ⛅ 31 °C

      Ich wusste schon länger, dass dieser Tag kommen würde. Jetzt muss ich da wohl durch und mich heute gleich mit zwei Behörden rumärgern. Ich starte mit dem Auto zunächst zum Hauptzollamt in Dakar um Heiner zu registrieren. Der Verkehr geht noch - noch. Ich parke das Auto direkt vor dem Eingang, frage den Security-Mitarbeiter wohin ich gehen muss. Das Büro der Zollabfertigung ist im ersten Stock. Es gibt einen großen Wartesaal, offenbar warten aber alle Anwesenden auf irgendwas anderes. Ich trete ohne zu warten direkt in das Büro ein. In den klimatisierten Raum sitzt ein Mann in Uniform. Ich erkläre ihm, dass ich mein Auto verzollen möchte, da mein Passavant heute abläuft. Er braucht Pass, Fahrzeugschein, das Carnet de Passage und das Passavant. Außerdem eine Kopie vom Pass und vom Fahrzeugschein. Ich soll ins Erdgeschoss, da die Kopien machen und im Anschluss wieder zurück kommen. Im Erdgeschoss gibt es ein Kopierbüro, der Kopierberechtigte ist aber nicht da. Ich gehe wieder ins Büro in der ersten Etage, erklären dem Zöllner, dass eine Kopie gerade nicht möglich ist, da offenbar niemand sonst den Kopierer bedienen darf. Ohne Kopie keine weitere Bearbeitung der Dokumente, erklärt er mir freundlich. Er sagt auch, dass es keinen anderen Kopierer in der Nähe gibt. Ich habe vorher Personalausweis- und Fahrzeugscheinkopien einlaminiert, biete ihm dies als Kopie an. Er guckt etwas skeptisch, ist aber einverstanden. Nach 20 Minuten ist das Fahrzeug endlich ordnungsgemäß durch den Zoll.
      Ich kämpfe mich durch den mittlerweile wirklich üblen Verkehr zu meiner zweiten Station des Tages. Ich brauche ein Visum für Liberia. Nachdem Liberia 10 Jahre gebraucht hat, ein E-Visum einzuführen gibt es dies mittlerweile seit 2 Wochen (!) ich möchte aber ungern der Erste sein, der mit einem solchen E-Visum an der Grenze auftaucht. Also wähle ich den klassischen Weg, persönlich bei der Botschaft zu erscheinen, die auf der ganz anderen Seite der Stadt liegt. In einem der Büros sitzt eine Dame, die hektisch ihr Privatgespräch unterbricht, als ich eintrete. Neben ihr ist sonst niemand in der Botschaft. Ich erkläre ihr mein Anliegen. Sie benötigt meinen Reisepass (hab ich), eine persönliche Erklärung, dass ich ein Tourist bin (hab ich vorbereitet und mitgebracht), ein Rückflugticket (hab ich noch vom Guineavisum), eine Hotelreservierung (hab ich, aber nur digital), das Antragsformular (gibt sie mir) und den Beleg der Zahlung über rund 150€. Sie sagt, die Zahlung kann ich nur persönlich bei einer Bank vornehmen, die Hotelreservierung ausdrucken kann ich bei ihr nicht. Ich muss also eine Bank und ein Copyshop finden. Zwei Straßen weiter gibt es beides, ich lasse die Hotelreservierung drucken und gehe anschließend in die Bank. Man erklärt mir, die Einzahlung auf das Konto der liberianischen Botschaft kann ich nur machen, wenn ich ein Konto eröffne. Dafür brauche ich einen Wohnsitz im Senegal. Leicht genervt gehe ich zur Botschaft zurück, erkläre der Dame das Dilemma. Ich schlage vor, das Geld online zu überweisen und den Beleg im benachbarten Copyshop auszudrucken. "So arbeiten wir hier nicht" sagt sie. Ich soll zu einer anderen Bank gehen. Die 'andere Bank' ist 3 Kilometer weiter weg, also wieder zurück in den dichten Verkehr und zur zweiten Bank. Vor der Bank kein Parkplatz, ich stelle mich quer hinter die geparkten Fahrzeuge in die zweite Reihe und sage dem Parkplatzwächter, er soll mir Bescheid geben, wenn einer raus möchte. In der Bank warte ich 20 Minuten, darf dann ohne Bankkonto Geld einzahlen. Es geht zum dritten Mal in die Botschaft. Alle Unterlagen sind jetzt da. Das Visum bekomme ich in zwei Tagen, oder sofort, wenn ich weitere 75€ zahle. Zwei Tage ohne Pass und nochmal herkommen ist schon arg, also willige ich ein. Das Geld möchte Sie bar, wundert mich an der Stelle aber auch nicht...
      Ich soll in zwei Stunden wiederkommen und den Pass abholen.
      Ich besichtige in der Zwischenzeit die Statue der afrikanischen Wiedergeburt, immerhin die größte Statue in ganz Afrika. Ich war vor rund 10 Jahren schon einmal hier, die Statue liegt auf einem kleinen Berg und von der Kuppel hat man einen schönen Blick über ganz Dakar.
      Nach der Besichtigung geht es zum vierten Mal in die Botschaft, die ich anschließend mit fertigem Visum verlasse! Ich kämpfe mich durch den Nachmittagsverkehr zu meinem Stellplatz am Hotel zurück und hab am Nachmittag tatsächlich noch etwas Zeit um am heute fast menschenleeren Strand zu liegen.
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    You might also know this place by the following names:

    Dakar Department

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