Singapur - Sightseeing
March 5, 2020 in Singapore ⋅ 🌧 29 °C
An diesem Tag haben wir die Stadt zu Fuß erkundet. Nach dem Frühstück im Hostel sind wir losgezogen und erstmal am Wasser entlang gelaufen. Wir sind an der Esplanade am Theater vorbeigelaufen, dessen Dach so aussieht wie eine Durian Frucht. Dann sind wir durch diverse Shoppingcenter geschlendert. Es war sehr angenehm sich von den über 30 Grad draußen, hin und wieder mal abzukühlen. Nach zehn Minuten ist man drinnen allerdings so ausgekühlt, dass man sich wieder freut raus zu kommen. Allerdings brauchten wir für den Weg insgesamt sehr lang, da es sehr kompliziert war voranzukommen, da die Straßen nicht wirklich für Fußgänger gemacht wurden, sondern eher für Autos, ähnlich wie in Amerika. Dann sind wir durch die Arab Street gelaufen, wo es ein paar arabische Läden hat. Viel interessanter war allerdings die parallel dazu verlaufende Straße „Hajin Lane“, da es hier einige hippe Bars und Restaurants und auch ein bisschen Street Art gab. Hier haben wir dann auch zu Mittag gegessen. Und zwar Fish and Chips im Mittagsangebot. Little India, welches wir anschließend besucht haben, war ein wenig enttäuschend, da nicht wirklich indisches Flair zu spüren war. Da hat uns das Little India in George Town besser gefallen.
Danach sind wir mit der U-Bahn zur „Orchard Road“ gefahren, der größten Einkaufsstraße Singapurs mit unzähligen Shopping Centern und Luxus Hotels. Hier sind wir dann entlang geschlendert und anschließend durch den Fort Canning Park gelaufen, nochmals durch ein das Shoppingcenter (Funan Mall - die bisher schönste Mall) und dann zurück zum Hostel.
Abends haben wir dann in Chinatown zu Abend gegessen und sind dann am Wasser entlang gelaufen und haben erneut den Blick auf die Skyline genossen.
Allgemein ist uns aufgefallen, dass in Singapur sehr viel verboten ist. Man darf in der U-Bahn beispielsweise nicht trinken, auch kein Wasser. Und jedes Verbot ist auch gleich mit einer hohen Strafe verbunden. Sogar in unserem Hostel. Man muss 20 bis 200 Dollar Strafe zahlen, wenn man mit Schuhen in die Schlafräume oder ins Bad läuft. (Sowieso eine dumme Regel im Hostel. Die waren einfach zu faul zum Putzen...)
Außerdem ist die Stadt nicht so sauber wie wir es erwartet haben. Zwar findet man kaum Kaugummi Flecken auf dem Boden (sehr hohe Strafe!), aber im Gegensatz zu manch anderen Städten in Asien, wo ständig Leute rumlaufen und kehren, tut das hier keiner und es liegt z.B. überall Laub rum.
Insgesamt ist es schön leer in der Stadt, es fehlen die chinesischen Touristen und vermutlich sind viele Menschen zuhause, aus Angst vor dem bösen Corona-Virus 🦠. Beim Essensuchen war dies dann allerdings nicht so einfach, weil viel zu hatte... wir fanden dann aber schon noch etwas im „Chinatown Food Centre“. Es gab „Chicken Rice“ und „Popiah“, die Variante einer Frühlingsrolle.Read more