South Africa
Porpoise Point

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Travelers at this place
    • Day 6

      Sardine Run Tag 2

      July 6, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 19 °C

      Neuer Tag, neues Glück beim Sardine Run.

      Es ist bitter kalt als wir morgens den Mzimvubu River durchqueren auf dem Weg ins offene Meer. Einzig die Hoffnung darauf, dass die Sonne uns wärmt, wenn wir die schattigen Berge hinter uns lassen haben, hebt die Stimmung. Im Norden ist Action gemeldet und so machen wir uns mit dem Boot auf den Weg dorthin. Das Meer ist zum Glück ein bisschen ruhiger heute und ich fühle mich ein wenig besser an Board. Schon nach einer halben Stunde hält Keith das Boot an. Wale! 3 Stück, ganz in unserer Nähe. Sascha und ich versuchen unser Glück unter Wasser. Während Sascha zumindest einen der Wale kurz zu Gesicht bekommt, gehe ich erstmal leer aus. Der Tag ist noch lang, also zurück aufs Boot und ab in den Norden.

      Als wir die Action erreichen sind schon ein zwei Boote angekommen. Da jedoch viele Delfine aus dem Wasser springen, können wir auch rein und die Meeressäuger für eine Weile beobachten. Wie gestern bekommen wir Common Dolphins bzw. Gewöhnliche Delfine zu Gesicht. Diese Delfine sind auf der Jagd und interessieren sich nur teilweise für uns. Die Futtersuche scheint weitaus spannender. Im Gegensatz zu gestern entdecken wir keinen Bait Ball, bekommen aber dennoch viele Delfine zu sehen. Wir gehen auch einige Male schnorcheln und es lohnt sich jedes Mal. Ich entdecke auch noch einen ganz kleinen Bait Ball, allerdings ohne Predators.

      Nach dem Lunch ist bei uns allen ein bisschen die Luft draußen. Es windet stark und wir frieren,daher kann keiner was dagegen,dass wir schon um kurz vor 2 wieder zur Lodge zurück fahren.

      Eine warme Dusche und heiße Tasse Kaffee später fühle ich mich viel besser. Dann mache ich eine Stunde lang Yoga am Flussufer. Nach einem Video-Call mit Luki gibt es dann noch das ein oder andere gemütliche Bier auf der Terasse, dazu gute alte Backpacker-Musik und abenteuerliche Stories. Cindy lässt Samosas liefern die super lecker sind und leitet damit unser Dinner ein. Für mich gibt eine super leckere Veggie-Lasagne und ich bin mehr als begeistert.

      Da es immer noch bitter kalt ist, haben wir alle keine allzu große Lust noch draußen zu sitzen und verschwinden daher schon um halb 9 auf unsere Zimmer. Die Zeit nutze ich zum Journaln und Videos sortieren.
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    • Day 206

      Port St. Johns

      March 29, 2019 in South Africa ⋅ ⛅ 26 °C

      Die letzte Station der Reise war für uns Port St. Johns. Dabei handelt es sich um einen kleinen Küstenort an der Wildcoast, etwas nördlicher von Coffee Bay (Siehe Blogeintrag „Testing the African Soil – Coffee Bay“). Die Fahrt dahin war ziemlich anstrengend. Ursprünglich wollte ich irgendwo auf halber Strecke mit einer meiner Mitfahrerinnen tauschen, allerdings überraschte uns die Dunkelheit an einer unpassenden Stelle, irgendwo im Nichts. Keiner wollte aussteigen, daher fuhr ich weiter die Landstraße entlang. Leider verschlechterte sich der Straßenzustand kontinuerlich und als ob das bei Dunkelheit nicht schon schlimm genug gewesen wäre, war die Straße extrem schmal und jedes zweite uns entgegenkommende Fahrzeug hatte sein Fernlicht an. So ging es einige Zeit weiter, bis plötzlich, zu allem Überfluss, auch noch ein starker Nebel einsetzte. Zum Glück wurde der Verkehr dafür etwas weniger. Nichts desto trotz waren diese zwei Stunden, die ich bei Dunkelheit fahren musste das anstrengendste und schwierigste Fahrerlebnis, das ich bisher hatte.

      Wie dem auch sei, eine Drei Fragezeichen- und eine Gemischtes Hack Folge später kamen wir im Backpacker („Crazy Monkeys“ Backpacker), in Port St. Johns an. Es war das erste Backpacker, in dem außer uns kein einziger anderer Tourist, aber dafür sehr viele Einwohner waren, die der Performance einer Tanzgruppe junger Mädchen zuschaute, die alte Traditionstänze vorführte. Es war extrem laut und ziemlich anstrengend, weshalb ich mich schnell mit einem Bier, zum Entspannen nach der langen Autofahrt, in unser Zimmer zurückzog und schlafen ging.

      Ursprünglich war geplant gewesen, erst am nächsten Tag hier anzukommen, denn eigentlich wollten wir noch in einem Ort zwischen Durban und Port St. Johns übernachten, der für sein Baumhaushotel bekannt war. Allerdings hatten einige das viele Reisen und insbesonders das tägliche Kofferpacken satt, weshalb in der Gruppe abgestimmt wurde, ob man diesen Stopp nicht überspringen und stattdessen mal zwei Nächte am Stück in St. Johns verbringen wollte. Es fand sich eine Mehrheit und so blieben wir länger. Rückblickend muss ich jedoch sagen, dass sich Port St. Johns nicht gelohnt hat und man lieber nach Coffee Bay hätte fahren, beziehungsweise zumindest nur eine Nacht dort hätte verbringen sollen, denn der Ort an sich war in meinen Augen sehr langweilig, der Weg zum Strand lang und das Wasser eine trübe Suppe. Außerdem fand am letzten Abend eine große Feier im Backpacker statt, vor der allgemein die Befürchtung war, dass sie uns jeglichen Schlaf rauben würde. Am Ende war es jedoch ruhiger als erwartet.

      Den Tag über verbrachten wir fast komplett im Hostel und am nächsten Tag ging es dann, nach dem Frühstück, am späten Vormittag zurück Nachhause.

      Die letzte Strecke fuhr Anne und diese dauerte noch einmal etwa sechs Stunden. Den größten Teil der Fahrt über lauschten wir dem Hörspiel „Illuminati“ von Dan Brown.

      Damit ist die Reise auch schon wieder vorbei und insgesamt muss ich sagen: es war klasse und ich bin sehr froh, die Reise gemacht zu haben. Nicht nur, dass ich alle großen Städte des Landes innerhalb von zweieinhalb Wochen gesehen habe, nein ich konnte auch alle Big Five beobachten, habe spannende Natur- und Safarierlebnisse gehabt, habe mich den höchsten Bungeesprung von einer Brücke getraut, bin durch uralte Tropfsteinhöhlen geklettert und und und. Die letzten beiden Stationen haben mich in der Gänze zwar nicht überzeugt, dafür war der Rest mehr als beeindruckend. Daumen hoch Südafrika.
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    You might also know this place by the following names:

    Porpoise Point, Q31999254

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