South Africa
Strandfontein

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Travelers at this place
    • Day 9

      Work & Surf 🪘🙏🏼💕☀️🌊🏄🏻‍♀️

      October 12, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 18 °C

      > “Surfing has taught our students that if you work hard anything is possible… that waves & challenges will always come but it is up to us to decide if we’ll give up or ride them”

      Der Gründer von 9Miles konnte sich durch das Surfen aus seinem Township herausarbeiten und sich ein glückliches Leben aufbauen.

      Sein Erlerntes und Erkämpftes möchte er Kindern zwischen 7 und 18 Jahren bei 9Miles weitergeben.
      Das Ziel dieser Organisation ist es, den Kindern der Townships ebenfalls die Chance zu bieten, aus ihrem Umfeld herauszukommen und die “normalen” Dinge, wie Freude, Liebe, Glaube, Herzlichkeit und Achtsamkeit in ihr Leben zu integrieren.
      Das Angebot ist völlig kostenlos. Die Eintrittskarte für das Programm ist lediglich ein Brief in dem das Kind schildert, was und warum es sich und die Welt ändern möchte.
      Raus aus den Townships und rein in eine herzliche Gesellschaft, die die Kids zumindest für einige Stunden den leider sehr grausamen Alltag vergessen lässt.

      Die Kinder können direkt nach der Schule zum Clubhaus kommen sich bei einer Partie Uno, Fußball oder typisch südafrikanischen Singspielen austoben.
      Jeden Nachmittag gibt es eine Lesson für die Kinder, in der verschiedene Werte angesprochen und behandelt werden. Von Dankbarkeit über Umweltbewusstsein, zu Gott und Zwischenmenschlichkeit werden die Lessons verständlich und mit viel Raum für Beiträge und Diskussionen gehalten. Nicht nur die Kids genießen die Lessons, auch die Mitarbeiter und wir Volunteers lauschen aufmerksam.
      Jede Lesson, der ich bisher zugehört habe, hat mich daran erinnert, wie dankbar ich sein kann oder an welchen Punkten ich an mir arbeiten sollte oder was ich meinen Mitmenschen weitergeben kann.
      Es hat mich sehr berührt wie toll die Kinder hier, trotz ihrer teils schwierigen Art, aufgenommen werden.
      Auch für Essen ist täglich gesorgt. Ein eigenes Küchenteam stellt eine kleine Brotzeit am Mittag und ein warmes Abendessen bereit, da dies oft die einzigen Speisen sind, die die Kinder bekommen.
      Um 18 Uhr werden die Kinder sicher nach Hause gefahren.
      Ab und zu bekommen die Kinder Surfstunden, die Nigel (der Gründer) als ebenso wichtig erachtet wie die Lessons. Es soll den Kindern zeigen, dass man alles schaffen kann, wenn man sich durchkämpft, fleißig und ehrgeizig ist und an etwas dran bleibt.

      Auch wir Volunteers bekommen Surfstunden, die sind für mich nach den Lessons das Highlight meiner freiwilligen Arbeit.
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    • Day 38

      9Miles 🫶🏼🏄🏻‍♀️🥾

      November 10, 2023 in South Africa ⋅ ⛅ 22 °C

      > Arbeitsmoral Südafrika und Kollegen, die zu Freunden wurden

      Die Arbeit mit den Kindern macht super viel Spaß. Da diese jedoch erst am Nachmittag von der Schule ins Clubhaus oder zum Afterschool-Programm kommen stehen am Vormittag andere Aufgaben und Aktivitäten auf dem Programm.
      Meine Aufgabe ist es, mit den anderen Volunteers Anabela und Justus den Surfshop und den Store Room zu organisieren.
      Wir sollen alle vorhandenen Bretter, Wetsuits, Finnen, Leashes, Booties und was sonst noch im Store Room gelagert wird registrieren, nummerieren und vermerken welches der Kinder was bekommt, wenn es surfen geht.
      Außerdem sollen wir Content für Social Media kreieren und Beiträge erstellen, sodass die Boards und Wetsuits aus dem Shop verkauft werden können.

      Nigel vergleicht sein „Business“ mit dem Wetter. Es gibt zwar eine Vorhersage zu den anstehenden Aufgaben, jedoch können sich die Pläne so, wie das Wetter, schnell ändern. Und so kommt es öfters mal vor, dass wir spontan eine Surf-Lesson bekommen oder wir mit allen Mitarbeitern wandern gehen, Geburtstagsüberraschungen planen oder Meetings mit dem ganzen Team eingeschoben werden.

      Das Team von 9Miles ist größtenteils sehr jung. Manche Kollegen wurden direkt, nachdem sie Jahre lang das Clubhaus als Kids und Jugendliche besucht haben, als Mitarbeiter übernommen. Die Arbeitsmoral kann man nicht mit der unseren vergleichen, was vielleicht eben auch daran liegt, dass die Kinder zuhause nicht sehen, wie man zielgerichtet Aufgaben erledigt oder etwas zu Ende bringt.
      So war es irgendwie auch kein Wunder, als der Black Friday Sale vor der Tür stand, dass nichts organisiert oder vorbereitet wurde. Die Wetsuits aus dem Second Hand Shop, die verkauft werden sollten, waren größtenteils nicht registriert, sie hatten keine Preisschilder und waren zum Teil noch nichtmal gewaschen oder so kaputt, dass sie gar nichtmehr verkauft werden können. Das ganze Team hat von Montag bis Freitag daran gearbeitet, die nicht erledigte Arbeit eines Mitarbeiters auszubügeln, da dieser seine Aufgabe über ein halbes Jahr eben nicht ernst genommen hat. Eine Woche lang haben täglich fünf bis sechs Mitarbeiter und Volunteers daran gearbeitet, um den Black Friday Sale möglich zu machen.

      Die Woche darauf sind wir spontan mit allen Mitarbeitern wandern gegangen. Als wir, wie jeden Morgen ans Clubhaus gekommen sind, standen schon die Autos zur Abfahrt nach Kalk Bay bereit. Da wir nichts davon wussten, hatten einige von uns nicht das richtige Schuhwerk an (ich zum Glück schon) und mussten eben in Adiletten und Birkenstock daran glauben. In Kalk Bay sind wir einen kleinen Rundweg über die Manila Steps und zurück zum Tidal Pool gelaufen.
      Am Pool hatten wir die Möglichkeit noch zu baden oder gemütlich einen Kaffee zu trinken.

      Immer, wenn es die Zeit und unsere Surf-Coaches zulassen, bekommen wir eine Surflesson. Pro Woche, die wir als Volunteers tätig sind, bekommen wir eine gratis Surflesson. Faieqh, Jody und Marlen, unsere Coaches geben sich Mühe, uns in die Welt der Surfer einzuführen, wenn sie selbst nicht so hin und weg von den Wellen sind, dass sie sich während unserer Lesson selbst Bretter schnappen um die Wellen zu reiten.

      Unter der Woche ist somit immer viel los. Die Volunteers bei 9Miles, sind diejenigen, die mit Abstand am längsten arbeiten müssen. Von morgens um 9 Uhr bis abends um 6 Uhr sind wir eingespannt. Es ergab sich irgendwann von selbst, dass wir nicht nur während der Arbeit viel Zeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen verbringen und uns super mit diesen verstehen. Auch nach Feierabend oder am Wochenende haben wir gemeinsame Pläne, wie zum Beispiel das Rugby-Finale anschauen, Eis essen gehen, Lagerfeuer am Strand, clubben gehen usw.
      Für mich ist es sehr großer Mehrwert. Ich bekomme Einblicke in die Welt der Locals, die ich anders sicherlich nicht bekommen würde.

      Die Kolleginnen und Kollegen von 9Miles sind mir sehr ans Herz gewachsen und trotz dieser kurzen Zeit von sechs Wochen zu Freunden geworden, die ich mit Sicherheit wieder besuchen werde, wenn ich jemals wieder nach Kapstadt komme.
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    • Day 19

      Strandweg

      January 15, 2019 in South Africa ⋅ ☀️ 24 °C

      Hoop fiets ellende op de R340, grotendeels geen pech strook maar een berm met los zand en dit langs een druk en snelgaand verkeer. Zoveel mogelijk bermstukken rijden, en de stukken die niet begaanbaar zijn wachten tot er geen auto afkwam en snel korte stukje over de weg rijden.Read more

    • Day 3

      Fahrt nach Hermanus

      August 21, 2019 in South Africa ⋅ 20 °C

      Nach Hermanus war es dann doch noch sehr weit und wir sind gerade noch um 20:00 angekommen. Ich konnte noch ein paar mal Drohne fliegen. Bei einer Baustelle mussten wir gefühlt eine Ewigkeit warten.

      Unterkunft mit Meerblick aus dem Bett!
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    You might also know this place by the following names:

    Strandfontein

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