Anfiteatro de Tarragona

Auch heute geht es um 9 Uhr los. Unser Etappenziel ist Tarragona in Katalonien. Wieder haben wir herrliches Reisewetter. Auf den spanischen Autobahnen ist deutlich mehr Verkehr als in Frankreich. Es kostet ja auch nichts. Um 14 Uhr sind wir schon in der Stadt, aber es folgt noch eine mühsame Parkplatzsuche. Zu Fuß geht es dann durch die Altstadt, ein Weltkulturerbe, von einer teilweise verfallenen, aber imposanten Mauer umgeben. Die Reste des Amphitheaters, das noch aus der Römerzeit stammt, der größten Sehenswürdigkeit der Stadt, können wir von einem höher gelegenen Stadtteil aus fotografieren.
Wir machen uns wieder auf den Weg durch die wunderschöne Altstadt zu unserem Camper.
Man hat immer ein mulmiges Gefühl, wenn man das Gefährt in solch einer Touristenmetropole unbewacht abstellen muss, obwohl die vorderen Türen mittels einer Kette gesichert sind und sowohl Notebook als auch Wertsachen in einem Tresor verstaut sind. Leider nehmen die Einbrüche in Wohnmobile stetig zu, und auch ein Einbruch bei dem nichts wertvolles entwendet wurde, kann die Urlaubsfreude schlagartig zunichte machen.
Wir haben nur noch 40 Minuten zu fahren, bis zu unserem Übernachtungsplatz. Heute gönnen wir uns einen richtigen Campingplatz mit Duschen, Restaurant und Supermarkt. Er heißt Cala d'Oques und liegt direkt am Meer.Baca lagi