Der Weg nach Guadalest führte uns durch abenteuerliche Straßen und kleine Bergdörfer. Scheinbar fahren hier so wenig Autos durch, dass es kein Problem darstellt, einen kleinen LKW mitten im Kreisverkehr zu parken...
In Guadalest angekommen, haben wir uns einen Platz im 'Refugio de Guadalest' ergattert. Wie auch schon in Dolores, handelt es sich hierbei um ein hübsches kleines Privatgrundstück, das vom Chef höchstpersönlich betreut wird. Im Gegensatz zu unserer Unterkunft bei Jill, ist dieser Platz hier aber sehr viel natürlicher angelegt. Das Grundstück sieht aus wie ein großer, naturbelassener Garten in den Bergen. Hicks durfte sich hier frei bewegen und ich war begeistert, von der Slackline, die direkt hinter unserem Auto gespannt war. Ich sag nur so viel: Challenge accepted! 😉
Wir haben uns hier zwei Nächte eingebucht. Erst später haben wir bemerkt, dass uns dieser Ort bereits von einer ehemaligen Arbeitskollegin von Rico empfohlen wurde. Aus Zufall und ein bisschen Glück, haben wir diesen schönen Ort trotzdem noch rechtzeitig entdeckt. :)
Am ersten Abend haben wir die Gegend noch ein bisschen erkundet. Man gelangt super einfach zu einem schönen Stausee mit türkisblauem Wasser. Schade war nur, dass man nirgends direkt ans Wasser kommt.
Am nächsten Morgen durfte Hicks am Auto warten und wir sind in den Ort 'gejoggt'. Der Joggingspaß ging nur leider keine 500 Meter, bis meine untrainierte Lunge ein Veto eingelegt hatte. Naja was solls... Dann wurde es eben ein sportlicher Spaziergang in das noch etwas verschlafene Guadalest. Der Ortskern liegt etwas höher als unser Campingplatz und bietet eine wunderschöne Aussicht auf den Stausee und die umliegenden Berge. Nachdem wir diese vom Castelló aus genossen hatten, ging's weiter zu einem niedlichen Café im 'Zentrum'. Der Kaffee wurde uns direkt serviert, die bestellten Croissants wurden von einer Mitarbeiterin dann erstmal beim Bäcker um die Ecke organisiert. Da saßen wir nun, ganz entspannt und haben das morgendliche Treiben um uns herum genossen. Eigentlich sollten die Läden alle schon eine Weile geöffnet sein. Hier oben haben die Menschen aber scheinbar die Ruhe weg und sehen das mit den Öffnungszeiten nicht so eng. Das machte für uns aber gerade den Flair aus und entspricht auch sehr unserer aktuellen Lebensweise. 😉
Nach unseren kleinen Frühstück ging es zurück zum Campingplatz, wo für mich noch etwas Arbeit am Laptop anstand und wir ansonsten einfach den Blick in die Berge genossen haben.
Heute morgen ging's dann wieder weiter. Zunächst haben wir einen kleinen Wasserfall in der Nähe angesteuert. Dieser galt als Geheimtipp, an dem meist nur Einheimische anzutreffen sind. Dort angekommen, viel der Wasserfall aufgrund der aktuellen Trockenheit allerdings sehr dürftig aus. Ein paar moosige Felsen und ein bisschen tropfendes Wasser war alles, was einen Wasserfall noch vermuten ließ. Dennoch ist es ein schönes, kleines Fleckchen Erde, mit einem niedliche kleinen See... Oder vielleicht eher 'Teich'. Zum Füße kühlen und Natur genießen war es jedenfalls perfekt.
Im Anschluss wollten wir nach Benicàssim, haben uns aber kurz vor knapp wieder umentschieden und sind in Peníscola gelandet. Interessanter Ortsname... Mehr dann aber morgen. :)Baca lagi
Pengembara Diese Farbe. Toll.
Pengembara Herrlicher Ort, waren dort mit dem Mietwagen von Oliva aus.
Pengembara So schön 🤩
Pengembara Da würde ich jetzt gerne reinspringen