Plaça de l'Ajuntament

--- Tag der Ankunft ---

Da ich relativ früh in Terrassa los gefahren bin und ich schnell in Valencia ankam suchte ich als erstes einen Parkplatz in der Nähe des Hostels, welches ich mir zwar schon ausgesucht, aber noch nicht gebucht hatte, da ich ja zwangsweise einen Parkplatz brauchte und mein Auto nicht ewig weit weg von der Unterkunft parken will. Nachdem ich einen guten Parkplatz hatte bin ich zum Hostel gegangen und habe 2 Nächte gebucht und habe in meinem Zimmer mein Bett vorbereitet.
Das Hostel und sogar die Betten waren ziemlich modern. Der Zugang ins Gebäude, zum Zimmer und zum Spind funktionierte per "Key-Card" also einer Kreditkartengroßen Karte, die man nur an das Schloss halten muss. Jedes Bett hatte eine Steckdose qm Kopfende und Jalousien, die man runter lassen konnte, um seine Ruhe vor Blicken Licht zu haben.

Da es noch lange nicht dunkel war, bin ich nochmal raus und zu den ersten interessanten Orten gegangen, die ich sehen wollte.
In manchen der Straßen roch es zwar nicht gut, aber alles in allem empfand ich Valencia als eine sehr schöne und angenehme Stadt und es machte mir sehr viel Spaß in den Seitenstraßen nach den vielen "Urban Street Art" (schön bemalten Wänden) Ausschau zu halten. Auch der lang gezogene Park, der sich einmal durch Valencia zieht war sehr schön anzusehen und lud oft zu kleinen Pausen im Schatten ein. In einem Teil des Parks gab es einige Kunstwerke aus Metall.

Wie auch schon in Barcelona fiel mir auf, dass man hier auch teilweise mit Englisch nicht weiter kommt. Selbst in den Hostels und in den anderen Unterkünften gibt es keine Garantie, dass man auf Englisch mit den Gastgebern kommunizieren kann. Teilweise kann nicht mal die jüngere Generation Englisch sprechen oder wenigstens verstehen. Das fand ich schon spannend und seltsam. Nicht, dass ich von jedem erwarte Englisch zu können, aber mehr als eine Sprache finde ich schon nicht unwichtig und am Besten dann auch eine, die häufig gesprochen wird... (außer man spricht gebürtig Englisch^^)

So langsam mache ich mir dann doch Sorgen wegen der Kommunikation in Portugal... In Italien kam ich noch relativ gut klar, aber auf Spanisch erkenne ich noch weniger Wörter wieder und man kann an Automaten schon oft nichtmal mehr Deutsch auswählen und manchmal noch nicht einmal Englisch...
Aber man wird sehen, wie es klappt... Mithilfe der Google-Übersetzter-App kann man relativ schnell auch ein Gespräch über die App führen, auch wenn das ziemlich anstrengend und für ein flüssiges Gespräch kaum nutzbar ist.Okumaya devam et