Spain
Roca Llisa

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Travelers at this place
    • Day 40–41

      Cala Olivera

      March 18 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute war die grosse Überfahrt nach Ibiza.

      Bereits am Morgen früh verspürten wir eine gewisse Aufregung, da wir beide zuletzt als Kinder auf einer Autofähre mit unseren Eltern waren.

      Damit wir mit all unseren Erledigungen bis am Abend fertig sind, standen wir um 07:15 Uhr auf. Zusätzlich wollen wir uns sowieso antrainieren, bereits um 07:00 Uhr unter der Woche aufzustehen.

      Wir frühstückten, bauten das Dachzelt ab und zwei Stunden später konnten wir abfahren.

      Da Montag unser Haarwaschtag ist, fuhren wir zum nächstgelegenen Schwimmbad in Benicàssim. Sie verlangten pro Person 5.22 Euro was für uns nicht in Frage kam. Wir bedankten uns und gingen wieder zum Klapfi zurück.

      In der gleichen Stadt hatten wir auch den Lidl markiert zum Einkaufen, weshalb wir uns entschieden das Einkaufen vorzuverschieben.

      Alles drum und dran kostete 61.42 Euro, dabei waren noch Riegel auf Reserve dabei. Wir hatten dieses Mal mehr Lebensmittel eingekauft, damit wir genug für Ibiza und anschliessend Mallorca dabei haben.

      Das Essen wurde eingeräumt und wir fuhren in die nächste Stadt Castelló de la Plana. Dieses Mal konnten wir pro Person für 2.74 Euro duschen gehen. Tim schwomm noch zehn Längen und Jasmin wartete auf ihn. Sie hatte keine Lust ins Becken zu gehen, da eine Badekappe obligatorisch war.

      Frisch geduscht spazierten wir aus dem Hallenbad und hängten im Auto die nassen Handtücher auf. Unsere Äpfel und Kräcker assen wir im Auto auf und steuerten den nächsten Stopp an. Im Zentrumvon der Stadt befand sich ein Eisenwarengeschäft in welchem wir unsere Gaskartusche für 21.95 Euro umtauschen konnten. Für kleine Reparaturen wurde noch ein kleine Leimtube für den Bereich "Haushalt" eingekauft.

      Als Tim auf dem Weg noch einen Decathlon fand, entschied er sich kurzerhand dort stehen zu bleiben. Wir brauchten noch einen zweiten zusammenklappbaren Kochtopf, damit wir in einem kochen können und im anderen Wasser für den Abwasch aufkochen können. Leider gab es wie in unseren letzten fünf Decathlonbesuchen keinen. Anstelle des Kochtopfes kauften wir jedoch einen passenden Esstisch für den Klapfi. Der Alte war einfach viel zu schwer, unhandlich und stand nur im Weg. Auch das Schlafen auf dem Tisch war keine Option mehr für uns. Somit wurde doch etwas eingekauft, ein zusammenklabbarer Esstisch.

      Damit der Tisch sich nicht alleine fühlte, holten wir je ein paar Badeschuhe, Schnorchel und je eine wasserfeste Handyhülle.

      Bei Mediamarkt gleich nebenan wollten wir noch für Jasmins Handy nach einem Adapter für den Zigarettenanzünder suchen. Natürlich gab es kein USB 3 und USB-C Stecker in diesem zwei stöckigen Mediamarkt. Jasmin kaufte noch mit ihrem Taschengeld eine Handyhülle, da ihre beim letzten Sturz etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine Handyhalterung für die Navigation wurde auch gekauft. Die vorerst grösste Anschaffung war eine GoPro 12 mit dem passenden Zubehörkit.

      Mit der GoPro möchten wir noch schönere Videos von unserer Reise aufnehmen. Zudem besteht dadurch die Möglichkeit während dem Fahren Videos zu machen ohne ständig die Kamera vor dem Gesicht zu haben.

      Mit zwei Tischen im Klapfi suchten wir als spontaner Zwischenhalt eine Entsorgungsstelle. Wir fanden sogar eine öffentlich vom Staat geführte mit 3.2- Sternbewertung. Vor Ort merkten wir auch weshalb. Keine Menschenseele war am Arbeiten, obwohl die offiziellen Öffnungszeiten an der Türe geöffnet angaben. Wir stellten den Tisch zum bereits vor der Türe platzierten Sofa.

      Die Fahrt führte uns weiter an landwirtschaftlich genutzte Flächen vorbei, wir entdeckten Zitronenbäume, Zwiebeln welche geerntet wurden und wachsende Artischocken. Alles war noch in voller blühte, bevor der heisse Sommer kommt und alles bräunlich verfärbt.

      Bei einer Tankstelle versuchten wir noch unser Glück ein stilles Örtchen aufzusuchen. Mit viel Freude stellten wir fest die Toilettentüren waren nicht abgeschlossen. Beide kamen wieder staunend aus dem Raum heraus. Das WC war wunderschön eingerichtet, es hatte eine Decke aus hängenden Pflanzen und Holzbalken und es lief sogar Musik im Hintergrund.

      Nach kurzer Überlegung suchten wir noch im Kiosk nach einem Getränk, natürlich mit dem Taschengeld bezahlt. An der Kasse entdeckten wir für 9.95 Euro den lang ersehten Adapter für den Zigarettenanzünder. Er hatte einen USB 3 und einen USB-C Anschluss.

      Wir rannten zum Auto zurück und steckten den Adapter direkt ein. Tim startete den Motor und es funktionierte wirklich, Jasmins Handy lud auf.

      Glücklich mit unserer heutigen Ausbeute brachten wir die letzten Kilometer nach Valencia hinter uns. Kurz vor Valencia tankten wir nochmals für 44.86 Euro voll.

      Es war bereits 18:00 Uhr und wir mussten um 20:00 Uhr boarden. Damit wir nicht hungrig die Reise antreten müssen, machten wir einen geplanten Stopp beim Subway in der Stadt. Beide bezahlten die Hälfte von den 20.50 Euro mit ihrem Taschengeld. Es gab für jeden einen 30cm-Sub mit einem Donut zum teilen.

      Um 19:00 Uhr standen wir nach einem bereits langem Tag am Hafen. Wir checkten uns und Klapfi ein und mussten nochmals acht Minuten weiter an einen anderen Ort zu der Fähre fahren.

      Wir fuhren direkt hinein und warteten auf den vorgesehenen Parkplatz für die Fähre. Der Motor wurde abgestellt und wir verpeisten unser Abendbrot.

      Zusammen suchten wir noch ein Airbnb für Amsterdam in zwei Wochen, weil wir zwei Tage länger als Tims Familie dort verweilen werden. Jasmins Cousine Isabelle wird mit uns diese zwei Tage in Amsterdam verbringen.

      Das günstige Angebot fanden wir 30 Minuten von Amsterdam entfernt in Lisse. Frühstück war inklusive und die öffentlichen Verkehrsmittel relativ günstig.

      Um 22:00 Uhr war es dann soweit, wir durften los fahren. Nervös von der extremen Steigung in die Fähre fuhr Tim los. Er wartete aber vor der Steigung bis das vorausfahrende Auto oben angekommen war. Wie ein Profi lenkte er Klapfi über den gummibeschichteten Boden. Leider war der Autofahrer vor uns nicht die hellste Kerze und schloss nicht auf, sondern blieb genau nach der Steigung stehen. Tim fuhr in Zeitlupe hoch, musste schlussendlich auf der Steigung stehenbleiben. Der Fahrer vor uns merkte das und fuhr nach vorne, natürlich zu spät. Mit der Handbremse gezogen und den vollen 2.5 Tonnen gab er Gas, drückte die Kupplung und löste die Handbremse. Leider war es zu wenig Gas für den sehr unbrauchbaren Boden und wir rutschten nach hinten. Reflexartig zog er die Handbremse wieder an. Nach einer kurzen Verschnaufpause schaffte es Tim mit Bravur die letzten Meter hochzufahren.

      Wir packten unsere wichtigen Habseligkeiten ein und wurden auf das achte Deck geschickt, zu den Sitzplätzen. Oben abgekommen waren wir gefühlt alleine was uns aber nicht störte. In einem eigentlich geschlossenen Abteil, in das wir eingeteilt waren, machten wir es uns bequem und schliefen langsam ein.

      Um 03:00 Uhr wurden wir von einer spanischen Ansage geweckt, welche wir logischerweise nicht verstanden. Wir gingen davon aus, dass es Ankunft bedeutet. Schnell packten wir unsere Kissen und Taschen und liefen Richtung Garage. Als uns ein Mitarbeiter entgegenkam fragten wir, was die Durchsage uns mitteilen wollte. In 30 Minuten würden wir anlegen.

      Müde setzten wir uns auf zwei Stühle und warteten ab. Um 03:30 Uhr nahmen wir den Lift, bemerkten unten, das „nicht-während-dem-Fahren-benutzen-Schild“ und standen vor unserer Garage. Die Tür war verschlossen und wir warteten erneut.

      Um 04:00 Uhr konnten wir endlich zum Klapfi gehen. Jasmin setzte sich dieses Mal an das Steuer. Die Autos hinter uns fingen an zu wenden und aus dem Schiff zu fahren. Nach einem gekonnten Abwürgen beim Wenden im Schiff fuhr Jasmin Klapfi aus der Fähre.

      Wir steuerten den ersten Schlafplatz, welche wir auf Park4Night markierten an. Zu unserem Glück stand "Camping-Verboten" auf einem grossen Schild. Beim nächsten Stellplatz fanden wir keine Strasse vor und wir fuhren erneut zehn Minuten zum nächsten Halt. Nach einem Schotterweg erreichten wir ihn endlich. Der Platz war direkt am Meer auf einem Strandparkplatz. Es war eine kleine Bucht namens "Olivera".

      Schnell bauten wir das Dachzelt auf, putzten die Zähne und machten uns bettfertig. Genau in diesem Moment fuhr ein Polizeiauto an uns vorbei, welches vermutlich für eine Kontrolle hier runter gefahren ist. Sie liessen uns in Ruhe und fuhren wieder weg.

      Gegen 05:00 Uhr morgens fanden wir endlich wieder einen ruhigen Schlaf.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 193.16 €
      - Tank: 94.86 €
      - Haushalt: 31.88 €
      - Internet: 5.00 € (wöchentlich)
      - Lebensmittel: 61.42 €
      Restbudget der Woche: 11.84 €
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    • Day 12

      Rückweg von Formentera

      October 23, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir entdecken das unser Boot so ein Glasbootom-Submarine-View-Whateverding ist. OK gegen das Schnorcheln ist es echt schwach, aber wenn man eh nix zu tun hat ist es auch ganz lustig, besonders wenn man durch Quallenschwärme heizt. Leider wirbelt die Schiffsschraube immer alles auf, wenn es mal flacher wird.
      Wie auch immer, bei der Ankunft in Es Canar beobachten wir fasziniert kleine Fische und bemerken nicht das alle schon ausgestiegen sind. Wir waren nämlich unten fast die Einzigen. Das Boot ist schon wieder am Ablegen, Richtung Schlafhafen, kommen wir wie die letzten Deppen an und stehen vor der erstaunten Mannschaft. Klassiker: Ähh disculpe ...
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    You might also know this place by the following names:

    Roca Llisa

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