Spain
Utrera

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Travelers at this place
    • Day 91

      Schön gelegener Stausee

      February 10, 2023 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

      Ab an den See - am Meer gibts Windböhen von 60-100km/h. Angenehm leer und super geiles Wetter erwartet uns nach dem üblichen Einkaufs- und Wasserauffüllgeplänkel.

      Kaum hier, werde ich krank und lieg erst mal für 2 Tage flach. Der Gras- Eier- und Holzdealer -in ein und der selben Person- kommt hier direkt auf den Platz - schon witzig!

      Ich genieße die Tage und Zeit ist für mich gerade ohne Verknüpfung mit "irgend was müssen".
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    • Day 105

      Tarifa und fahrt nach Sevilla

      October 27, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Für die letzte Nacht in Tarifa war unser Air bnb nicht mehr, wir haben nur bis Donnerstag gebucht. Unser Glück, denn wir sahen ein Hotel am Meer vorne das sehr schön aussah. Also gönnten wir uns auf Kosten der Versicherung eine Nacht da, inkl. Invinity Pool auf dem Dach, Badewanne im Badezimmer und auf dem Balkon und ein wirklich stylisches Zimmer mit wunderbaren Frühstücksbuffet, leider hatten wir gerade nicht hunger weil wir die nachtricht vom Camper kriegten zu vor das er nicht geht. Aber wirklich ein schönes Hotel.
      Am Morgen genossen wir tortzallem den Pool noch und spatzierten dann nochmals durch Tarifa. Mir (Christa) gefällt es hier wirklich sehr. Ich bin unendlich gerne am Meer, auch wenn ich selten darin zu finden bin. Aber ich könnte stunden lang den meer zu schauen und den Wellen.
      Die Rückfahrt nach Sevilla war auch sehr schön. Baumwollfelder, wunderschöne Andalusische Dörfchen im Strahlenden weiss, Windmühlen, einfach Traumhaft.

      In Sevilla besprachen wir dann die Offerte, kurz gesagt, sie bauen uns einen neuen Motor,,,
      Wir bekamen ein ersatz Fahrzeug von der Garage das nichts kostet, lustig das wir jetzt wo wir so viel Geld dort investieren endlich ein Auto bekommen.
      Sie konnten sagen das sie es bis Dienstag abend fertig sein wollen. Der Chef stellt zwei Mechs rein für diese Aufgabe hin. Inzwischen werden wir nur noch vin der oberen Etage bedient, was seine vorteile hat.

      Wir buchten dann am Meer ein Hotel wo wir mehr Platz haben und eine Küche, und Fuhren dann noch dahin. Daher der schöne Sonnenuntergang vom Auto aus.

      Jetzt haben wir eine 2,5 zimmerwohnung, mit Küche und Frühstück vom Hotel, inkl Invinty Pool und Strand zugang
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    • Day 12

      Las Cabezas - Los Palacios 22.5.2018

      May 22, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute das war ein 1a-Training in Sachen Asphalt kloppen. 25 Kilometer und alle auf Asphalt. Mein bisheriger "Rekord" waren 24 km, auf der 2. oder 3. Etappe letztes Jahr in Portugal. Danach hätte ich meine Füße am liebsten abgeschraubt und fachmännisch entsorgt. Heute ging es im Vergleich zum letzten Jahr sogar, ich war positiv überrascht. Nachdem ein gewisser Schmerzpegel erreicht war, wurde es im Gegensatz zum letzten Jahr nicht noch schlimmer. Mich beschleicht das dumpfe Gefühl, daß ich in schlechterer Verfassung sein könnte.

      Heute morgen gab es eine Premiere. Als ich nach dem Aufwachen einen Wetterprüfblick durchs Fenster warf, musste ich mir nochmal die Augen reiben. Am ansonsten stets blauen Himmel war eine einzige graue Suppe auszumachen. Keine Sonne, wohin man auch blickte. Das stürzte mich nicht wirklich in tiefere Depressionen, Sonne hatte ich bislang reichlich, und ist auch mal schön, morgens auf die 50er-Sonnenmilch verzichten zu können.

      Noch rasch die Einkäufe für den Tag erledigt, Bude geräumt, Schlüssel in der Tanke abgegeben und los ging's. Auf Asphalt. Meine Hoffnung, dass sich das noch ändern würde, blieb eine Hoffnung. Nach einer Weile wiesen mir die Pfeile an einem Kanal den Weg nach rechts. Rechts? Hatte ich anders im Gedächtnis. Das Navi befragt und es stimmte, meine Route führte mich genau in die entgegengesetzte Richtung. An diesem Punkt verließ ich also die Via Augusta.

      Hintergrund ist, dass ich mir bei der Planung auch den Weg nach rechts angeschaut hatte. Der hätte mich aber heute zu einem Ort geführt, von dem aus ich morgen Sevilla hätte direkt ansteuern müssen. Das hätte knapp 40 km bedeutet, davon dann an die 8 km über den heißen Asphalt Sevillas. Wer schon mal eine so lange Etappe gelaufen ist und sich dann am Ende mit eh schon ziemlich platt gelaufenen Füßen die Freude gemacht hat, sich noch mal 1-2 Stunden durch eine Stadt zu geißeln, der weiß, was das Wort "Höchststrafe" bedeutet.

      Hier von Los Palacios y Villafranca aus sind es dagegen zwar auch noch 37 km bis Sevilla, auf dieser Route komme ich morgen aber nach knuffigen 14 😁 km in Dos Hermanas vorbei, wo ich dann bleibe und übernachte und am nächsten Tag mit nur noch 22 km nach Sevilla einen entspannten Abschluss meines ersten Teiles der Via de la Plata genießen kann.

      Ansonsten passierte nicht viel Erwähnenswertes. Ach doch, nach etwa 2 Stunden hatten sich alle Wolken verzogen und ich musste unterwegs doch noch meine Sonnenmilch zücken. Irgendwie zog die aber nicht wirklich ein, weil ich natürlich schon Betriebstemperatur hatte und gut am Ölen war. Das hatte einen eigenartigen Nebeneffekt: ich stellte später auf meinen Armen, dort wo die Sonne am heftigsten drauf briet, beim Drüberstreichen mehrere Verkrustungen fest. Beim näheren Betrachten war ich echt erstaunt. Da waren einige glasklare Blasen auf meinen Armen! Also keine Brandblasen, die Haut darunter war unversehrt. Einfach nur Blasen aus Sonnenmilch, die nicht schnell genug in der Sonne einziehen konnte und die dann anscheinend durch die Sonne so erhitzt wurde, dass Luftblasen entstanden, die dann hart wurden und die man einfach wegkratzen konnte. Habe ich so auch noch nicht gesehen.

      Dann wieder das Übliche. Mein Internet meldete sich wie erwartet kurz vor Ankunft ab, so dass wieder die Frage anstand: Wie finde ich jetzt ohne Google Maps zum Hostal? Die Frage hatte sich aber in dem Moment erledigt, als ich die Ortsgrenze überquerte. Bereits am ersten Haus war an der Fassade ein riesiges Schild befestigt, auf dem die Wegbeschreibung zu finden war. 100 Meter geradeaus, 100 Meter links, dann 100 Meter rechts, et voila - das Hostal stand da. Schwein gehabt 😎

      Mit diesem Problem werde ich mich sowieso morgen das letzte Mal rumschlagen müssen, wenn überhaupt; denn ich hege die Hoffnung, dass nach 14 km und entsprechend kürzerer Laufzeit mir noch etwas Internet verbleibt. Wenn nicht, dann sind dunkle Mächte im Spiel.

      In Sevilla kenne ich mich nun eh aus, ich habe auch wieder das Hotel von vor 2 Wochen. Und danach, auf der offiziellen Via de la Plata liegt jede Albuerge eh mehr oder minder direkt am Weg oder der Weg dorthin ist in meinem Outdoor-Wanderführer detailliert beschrieben. Also nur noch morgen einmal das Beste hoffen. Die Route von heute selber hatte ich mir gestern Abend sicherheitshalber nochmal runtergeladen und offline gespeichert, und heute gab es keine Probleme, auch nachdem kein Internet mehr verfügbar war. Was gestern das Problem war - keine Ahnung, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.

      Man könnte fast schon ein kleines Zwischenfazit ziehen. Auf meiner Strecke von Tarifa nach Sevilla habe ich wie erwartet nicht einen anderen Wanderer getroffen. Nicht weiter tragisch, beim Wandern selbst komme ich alleine sehr gut zurecht, kann mein Tempo und Pausen machen, wie ich will. Diese etwa 230 km bis Sevilla waren eine erstklassige Vorbereitung auf die 1000 km, die bis Santiago nun noch folgen werden. Ich bin jetzt RICHTIG gut eingelaufen und muss mich nicht erst noch in die Via de la Plata konditionell einfinden. Dass der Start mit dem Zaun-Desaster und dem wirklich ärgerlichen Sturz etwas holprig war - geschenkt. Ganz ohne Mühe geht es eben nicht, wenn man sich gewisse Dinge vornimmt. Nirgends.

      In diesem Sinne - Sevilla, ich komme! 😁😎🚶🌵🌴🍀☉
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    • Day 11

      La Cuerva - Las Cabezas de San Juan 21.5

      May 21, 2018 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

      Der Tag fing ziemlich ereignislos an. Habe mich gut erholt gegen halb 8 aus den Daunen geschält, wobei ich gestern eigentlich schon ganz gut erholt in die Falle gegangen bin. Die Annehmlichkeiten des Bades ausgiebig genutzt und dann in die Klamotten gesprungen. Der Rucksack packt sich auch von Tag zu Tag fixer, ich bin spätestens jetzt wieder voll im Camino-Modus. Das Auschecken bestand im Schlüssel auf den Empfangstresen legen und schon war ich durch die Tür. Da man frühestens um 9 auschecken konnte, nutzte ich die Gelegenheit noch, flugs die Einkäufe für den Tag im Supermercado zu erledigen. Bestand im Wesentlichen aus 1,5 l Aquarius Lemon, paar Würstchen und 2 Nektarinen. Den Weg dorthin wies mir ein Polizist, der etwas träge an einer Laterne lehnte. Ich dachte mir: Gib dem Mann ne Aufgabe.

      Dann ging es aus dem Ort hinaus und mir fiel schnell auf, dass heute die gelben Pfeile mit Abwesenheit glänzten. Hat mich nicht weiter beunruhigt, da mein Weg klar war, und die Pfeile aktuell eher willkürlich angebracht wurden. Mal hier, mal da, und als die Farbe aus war, wohl auch gerne mal gar nicht. Ich trabte also unverdrossen meines Weges entlang einer Bundesstraße auf einem wunderbar breiten Schotterweg, so dass ich mir keine Gedanken über die Wegführung machen musste.

      Irgendwann endete der Weg erwartungsgemäß vor einer Autobahnunterführung. Zwei Kreisel waren zu durchqueren, dann ging es auch schon nach etwa 10 km in den Ort Lebrija. Und siehe da - plötzlich ein gelber Pfeil an der Hauptstraße, der mich anwies, weiter geradeaus zu gehen. Bis Lebrija rein gar nichts an Pfeilen und dann folgten sie gefühlt alle 100 Meter. Man nimmt es hin.

      In Lebrija eine Bar mit Sitzplatz in der Sonne angesteuert und erstmal einen Cafe Americano geschlürft. Doppelter Kaffee schwarz mit ordentlich Zucker drin. Nicht, dass ich ihn nötig gehabt hätte, das nicht. Aber er schmeckt einfach so lecker 😎 Außerdem wusste ich durch das vorherige Routenstudium, daß das der letzte Ort bis Cabezas sein würde. Also ab da nochmal 20 km durch die Tundra.

      Es ging weiter über extrem komfortable Schotterpisten, die das Laufen zum reinen Vergnügen machten. Nach weiteren 10 km habe ich an einem Brunnen meine Mittagspause gemacht und bischen in der Sonne gechillt.

      Dann ging ich die letzten 10 km an. Zur Rechten konnte ich in der Ferne schon Cabezas ausmachen, zur Linken allerdings auch massive dunkle Wolken, aus denen entfernt Gewitterdonner grollte. Ich zog den Schritt etwas an.

      Nicht allzuviel später verabschiedete sich dann mein Internet für den Tag. Nicht tragisch, dachte ich, die Route ist ja im Handy gespeichert, also wofür brauche ich jetzt Internet. Grundsätzlich richtig. Dennoch war es mir nicht mehr möglich, meine gespeicherte Route aufs Display zu bekommen. Nichts half, kein Handy-Neustart, alle Bemühungen vergebens. Also blieben mir nur die Pfeile. Sofern noch welche kommen würden. Und wo Cabezas in etwa lag, wusste ich auch.

      Ich also weiter, schon etwas grimmig ob des Versagens meiner Wanderapp, da kam es zu dem, wovor viele richtig Muffe haben, wenn sie in der freien Wildbahn am Wandern sind. Ein großer freilaufender Hund. Der gehörte wohl zu einem landwirtschaftlichen Betrieb, der auf meinem Weg lag, und er wollte mir wohl mitteilen, daß er Fremde in SEINEM Revier nur sehr ungern antrifft. Sein Kläffen und die gefletschten Zähne sowie das Tempo, mit dem er auf mich zuschoß, erweckten in mir zumindest den Eindruck.

      Da ich in dem Moment aber eh gerade etwas übellaunig war, dachte ich nur: "Komm nur Sportsfreund, kommst mir gerade recht, dir geb ich fürs Knurren", blieb stehen, drehte mich frontal in seine Richtung, hob beide Stöcke über den Kopf und machte zwei, drei schnelle Schritte auf ihn zu. Die Töle war zwar ein schöner Brocken, aber so schnell, wie der plötzlich stoppen und sich umdrehen wollte und dabei fast noch gestürzt wäre, das sah schon fast zum Schreien komisch aus 😁

      Ich ging dann weiter, er stürzte wieder auf mich zu, und das Spielchen von Neuem. Und so ging das eine ganze Zeit, bis er wohl keinen Bock mehr hatte. Sein Glück, ich habe nichts gegen Hunde, sicher nicht, aber wäre er noch viel näher gekommen, hätte ich ihm das Fell gegerbt. Ich war in genau der richtigen Stimmung, ihm die Stöcke mit voller Wucht übers Haupt zu ziehen und das nicht nur einmal. Vielleicht hat er das geahnt und vielleicht hat er vorher schon mal auf die Art richtig Lack bekommen, keine Ahnung. Auf jeden Fall blieb es dabei. Das ganze Spielchen etwa einen Kilometer später nochmal mit einem anderen Köter, auch ein schöner Krawenzmann, aber der verlor deutlich schneller die Lust.

      Ich dann die letzten Kilometer nach Cabezas weitermarschiert, es kamen noch gelbe Pfeile, insofern war alles kein Problem. Bis ich dann in Cabezas war 😁 denn dort ging auch mein Google Maps nicht aaaaah 😂 also gut, überlegt, was man jetzt tun kann, da fiel mir links auf der Ecke ein Gemischtwarenhandel auf, der zum einen geöffnet hatte, was schon mal gut war, aber zum anderen auch ein Schild über dem Laden hatte, auf dem eine Internet-Adresse vermerkt war.

      Das roch nach WiFi, dachte ich mir und zack stand ich im Laden. Die Gute hinter dem Tresen verstand jedoch nur Spanisch und mein Übersetzer konnte nicht zum Einsatz gebracht werden, weil der wiederum Internet braucht 😎 sie hatte jedoch eine Nachbarin, die über dem Geschäft wohnte und die Englisch sprach. Schon war die mit im Laden und brachte mir sogar ihr Passwort für das WiFi aus ihrer Wohnung im ersten Stock mit 😁 schnell waren dann alle Fragen geklärt und ich trollte mich mit den besten Dankesbekundungen in Richtung Behausung.

      Ein kleines Hindernis galt es noch zu überwinden; den Schlüssel zu meinem Appartement gab es nicht in meinem Appartement. Sondern bei einer anderen Adresse. Die fand ich nicht sofort und dann hatte ich natürlich auch kein Internet mehr, ich war ja wieder unterwegs im Ort 😎 da habe ich einfach die nächstbesten Leute angesprochen, die auf der Straße rumstanden, habe Ihnen meine Reservierungsbestätigung unter die Nase gehalten, und siehe da: den Schlüssel gab es auf der Tankstelle gegenüber auf der anderen Straßenseite 🤓 und die Appartements waren direkt um die Ecke - beides gehörte dem gleichen Besitzer.

      Jetzt hocke ich hier in meinem Appartement in einem seeeehr bequemen Stuhl und habe fertig mit Blog für heute. Stand jetzt. 😎⚽💪🎉
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    • Day 3

      Schadensbehebung, Tag 1

      February 17, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Leider hatte die Reparatur nicht den erwünschten Erfolg: die FIAT Sensorik zeigte uns weiterhin einen Fehler an der Servolenkung und einen am ABS. GRINS: Da hat der nette Kfz Mechaniker wohl den doppelten Kabel Schaden über Kreuz repariert. Am nächsten Morgen wechseln wir die Kabel - leider nur mit halben Erfolg: das ABS maulte nicht mehr, aber die Servolenkung blieb.
      Also ab zu einem Profi: Miguel machte für uns beim Fiat Händler einen Termin und wir wollten uns natürlich zügig auf den Weg machen. ABER: Die Ausfahrt von Miguels Grundstück mit den seit Herbst noch weiter gewachsenen Bäumen stellte sich als Herausforderung dar: erst vorwärts dann rückwärts, dann mit Traktionsverlust und Hubstützen schräge Keilmethodik, mit Absägen verschiedenster Bäume und damit Ernte von Grapefruits – 2 Stunden später sind wir da rausgekommen, wo wir im Herbst einfach so hineingefahren waren. Und ich befürchte, wir haben eine YogaStunde von Miguels Frau mit unserer WoMo-Blockade boykottiert.
      GESCHAFFT: So machten wir uns dann mit tropfendem Motor, einer aktiven Motorkontrollleuchte und einem Servolenkung-Alarm 20 km zum Fiat Händler. Ein echt blödes Gefühl, nicht sicher zu sein, ob die Steigung der nächsten Brücke zu bewältigen ist, bei der Abfahrt, ob die Bremsen wirklich funktionieren und ob die Lenkung immer dem Fahrer gehorcht!
      Nachdem wir den Händler erreicht hatten, wurde klar, dass dieser am nächsten Tag morgens um sieben den Fehlerspeicher auslesen kann, dass die Reparatur aber frühestens nächste Woche stattfinden kann! Also wieder ins Internet und verschiedenste Werkstätten antelefoniert. Jetzt sind wir in Utrera - in einer LKW Reparaturwerkstatt.
      Nach einem Riesenauflauf von mindestens ein Dutzend Männern, die sich das Wohnmobil und vor allem unseren Totenkopf angeschaut haben, stecken Sie nun alle Kopf über in unserer kleinen Motorhaube.
      Der Chef des Spektakels hat dann tatsächlich noch ein weiteres angenagtes Kabelbündel gefunden und schon funktionierte die Servolenkung. Aber die Testfahrt war in zweierlei Hinsicht eine Pleite. Nach den ersten 20 m sprang die Motorlampe wieder an (Zwischensieg für unsere Ratte) und unser Ziel, eine Waschstation, um Stefans Testosteron beim Putzen abzubauen, leider defekt. Also ab in eine unruhige Nacht vor den Toren unserer Lieblingswerkstatt.
      Als wollte unser Urlaub wohlgesonnen um die Ecke kommen, hat sich eine Gruppe von Trompetenspielern samt Percussion den ganzen Abend zu einem Jam Spektakel auf unserem Stellplatz eingefunden ;-).
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    • Day 4

      Schadensbehebung: Tag 2

      February 18, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Stefan steht früh auf um für 9:30 Uhr für den zweiten Reparaturakt gewappnet zu sein und süßer Weise lässt er seine Hausschuhe mit auf dem Parkplatz stehen, als er zur Grube gerufen wurde. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, dass noch ein kompletter Suchtag vor uns lag! Unsere fleißigen Helfer fanden noch eine weitere Leitung, einen Kühlflüssigkeitsschlauch einen durchgenagten Luftfilter - der tatsächlich noch am gleichen Tag geliefert werden konnte - und ein Loch in einem Unterdruckschlauch, der vermutlich verantwortlich für den fehlenden Turbo-Bumms gewesen ist. Letzteren fand der Chef im wahrsten Sinne des Wortes 5 Minuten vor Wochenende. Sie haben es dann tatsächlich noch repariert bekommen. Mit einem Mesa 15.5 für den Chef, einem ordentlichen Trinkgeld für das Team und viel Dank verabschiedeten wir uns von unseren Rettern. Da die Zeit schon sehr weit fortgeschritten war, bezogen wir noch einmal Quartier auf unserem hoch attraktiven Betonplatz vor der Werkstatt - heute untermalt von Club Musik, den wir beim Spaziergang in etwa 50 m Entfernung gefunden haben.
      Es ist kaum zu glauben, aber die nächste Baustelle tat sich direkt noch an diesem Abend auf: wir waren in unserer Lieblingswerkstatt 230 V angeschlossen. In diesem Zustand funktionierte der Kühlschrank erstaunlicherweise wieder (für alle die, die es nicht mehr wissen: im Dezember sind wir mit einem Kühlschrank als Stauraumregal ohne jegliche Kühlleistung auf die Heimreise gegangen). Beim Verlassen der Werkstatt funktionierte scheinbar der Übergang auf Gas aber nicht! Wäre auch echt zu viel verlangt gewesen. Daher haben wir am gleichen Abend noch unseren Spinat weg gekocht: Spinat Knödel mit Champignons Sauce. Müder kann man glaube ich nicht ins Bett fallen!
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    • Day 28

      Dos Hermanas

      April 13, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Nach enttäuschenden Stellplätzen an der Küste stehen wir nun irgendwo im Nirgendwo ruhig auf einem Hof, der sich wohl auf Unterstellmöglichkeiten für Womos und Wohnwagen spezialisiert hat. Unzählige davon stehen hier unterm Dach, und wir stehen daneben, machen Updates im WLan und waschen Wäsche.Read more

    • Day 19

      Irgendwo im Nirgendwo in Andalusien😄

      May 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

      Las Cabezas de San Juan:
      DAS isch ä schöni chlini stadt👍ke einzige block, gässli so schmal, dass überau einbahn isch, keni tourischte, mir si d aliens gsi😁

    • Day 5

      Le soleil nous abandonne 🧡

      February 16 in Spain ⋅ 🌙 16 °C

      Magnifique couché de soleil a la sortie de Seville. Plus que 2h pour rejoindre le bivouac 🧡

    • Day 44

      Ronda cont.

      January 23 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Some creepy stuff and an interesting machine for women. No doubt the church would have ruled them witches for having such a thing.
      Soil colour change and lush green fields on way here.

    You might also know this place by the following names:

    Utrera

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