Sweden
Nysäternvallen

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Travelers at this place
    • Day 303

      Grauenvolle Nacht 🤯

      June 13, 2023 in Sweden ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute stand nicht viel auf dem Programm, außer eine weitere Strecke zurückzulegen, um weiter in den Norden zu kommen. 🚐

      Am Weg hielten wir bei einem Jysk, um Luna einen kuscheligen Kopfpolster zu kaufen für ihr Hundebett. 🥰 Tanken mussten wir auch noch, umgerechnet kostet der Liter Diesel hier in Schweden zurzeit €1,87. ⛽

      Beim Platz angekommen bemerkten wir das wir überhaupt keinen Empfang hatten, so entschieden wir noch kurz zu einem Platz in der Nähe zu fahren. Dort war es aber auch nicht besser und der Platz war nicht so schön wie der andere, deshalb ging es wieder zurück zum anderen. Dort standen wir noch mit einem anderen Camper direkt bei einem Fluss. Es war richtig schön hier. 🏞️

      Wir gingen eine Runde spazieren, leider waren die Gelsen hier extrem lästig. 😒 Am Abend wollten wir uns vor den Van sitzen, um den Sonnenuntergang zu bestaunen und Luna im Bus lassen, dass sie schläft. Naja, das mit dem schlafen hat nicht geklappt, sie hat geheult, gebellt, gewinselt und sich von der besten Seite gezeigt. 🙈 Wir konnten aber nicht zu ihr reingehen, wenn wir das gemacht hätten, hätte sich die Dame gemerkt, dass sie nur bellen muss und wir kommen. Tja, so warteten wir bis sie sich beruhigt hat, die anderen dachten uns sicher wir sind irre. 😅

      In der Zwischenzeit sahen wir zwei Biber im Wasser schwimmen. 🦫😍

      Die Nacht war grauenvoll, um es harmlos auszudrücken. 🙈 Wir öffneten das obere Dachfenster, weil es so warm war und vergaßen, dass die Alarmanlage scharf gestellt war. Natürlich ging die mit voller Lautstärke los und riss Luna aus dem Tiefschlaf. Danach war sie so verängstigt, dass sie unbedingt zu uns ins Bett wollte, aber wir standen auf und beruhigten sie. Sie saß ganz dicht auf uns und hechelte und hatte richtig Angst, die arme. 🥺 Auf ihr Bett wollte sie sich auch nicht mehr legen. Wir blieben munter und schauten uns noch eine Folge von einer Serie an bis sie einschlief, wo es mittlerweile auch 3 in der Früh war. 😴 Um die Nacht perfekt zu machen, wurden wir noch genervt von gefühlt 100 Gelsen. 🤯
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    • Day 41

      Besuch zur frühen Stunde

      June 5, 2023 in Sweden ⋅ ☀️ 13 °C

      Was für ein Erwachen! Gegen 7 Uhr morgens schiebe ich das Verdunklungsrollo hoch und entdecke eine Gruppe weidender Rentiere neben Giotti. So ein friedliches Bild! Aber auch dieses Vertrauen in uns!
      Die Nacht haben wir nur zwei Kilometer von Högvålen entfernt verbracht. Dieser Ort wird zur Zeit von 14 Menschen bewohnt. Der Grund auf dem sie siedeln, war einst Moor, das die Menschen urbar gemacht und als Ziegenweide benutzt haben. Högvålen ist das höchstgelegene Dorf Schwedens. Es liegt auf 835 Meter. Ein Idyllischer Einblick erhaschen wir bei der Durchfahrt. Auf der Strasse tummeln sich Rentiere herum.
      Heute müssen wir wieder mal unsere Lebensmittelvorräte auffüllen. In Idre, welches zu den berühmtesten Wintersportorten des Landes gehört gibt es gute Möglichkeiten um den Einkauf zu tätigen. Auch der Dieseltank schreit nach Futter... eine Tankstelle ist ebenfalls vor Ort. So sind wir wieder gut aufgestellt um die nächste Nacht in der Wildnis zu verbringen.
      Der mächtige Wasserfall Klingforsen befindet sich nahe von Idra. Da wollen wir eine kleine Pause einschalten und das schäumende, zischende und brodelnde Wasser beobachten. Wir setzen uns auf die glatten, mit Landkartenflechte bewachsenen Felsblöcke und geniessen diese wilde Natur. Dazu ein Kanelbullar als kleine Wegzehrung.
      Tief beeindruckt über die Schönheit dieser Gegend fahren wir weiter zu unserem nächsten Ziel: Der Fulufjället Nationalpark. Erst 2002 führt der Fulufjället den Titel eines Nationalparks. Es handelt sich um Schwedens südlichstes Fjällgebiet. (Berge oder Hochflächen oberhalb der Nadelwaldgrenze)
      Der Wald, durch den wir wandern ist so mystisch und magisch, hier könnte man Inspirationen zu Märchen und Sagen finden. Unser Weg führt zum Njupeskär-Wasserfall der immerhin eine Fallhöhe von 93 Metern misst.
      Ca 100 Meter vor dem Ziel müssen wir uns zufrieden geben: der weitere Weg ist aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Einen guten Eindruck können wir auch so erhaschen.
      Uralte bis zu 600 jährige Fichten säumen den Weg. Die kahlen Felsen abermals mit Landkartenflechte bewachsen. Auf Informationstafeln wird auf Besonderheiten der Umgebung hingewiesen. Darunter über die Landkartenflechte. Diese Flechtenart kann ein Alter bis über 1000 Jahren erreichen und somit zum Datieren des Rückgangs von Gletschern genutzt werden. Sie hat ein extrem langsames Wachstum. Sie wächst je nach Standort pro Jahr nur 0,25-0,6 mm radial nach aussen.
      Von der Wanderung und der für uns ungewohnten Wärme kehren wir ziemlich abgekämpft zu unserem Giotti zurück.
      Den heutigen Übernachtungsplatz haben wir wieder in einem Waldgebiet mit grosser Lichtung ausgesucht.
      Im Vordergrund erheben sich die noch zum Teil mit Schnee bedeckten Berggipfel des Fulufjället- Nationalparkes. Diese stehen auf Schwedischem und Norwegischem Grund.
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    You might also know this place by the following names:

    Nysäternvallen, Nysaternvallen

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