Restaurang Trädgårn

So ein Sightseeingtag ist ja anstrengender als so eine Wanderung mit Rucksack und Zelt.
Am Morgen hab ich erstmal den Regen auf meiner Lieblingsfensterbank mit nem Buch ausgesessen. Gegen 10 Uhr bin ich dann los. Ich bin durch typische Wohnviertel und Parks gebummelt. Von Letzten gibt es ne Menge in Göteborg. Ich war in Göteborgs Markthalle, die sicher nicht so spektakulär ist, wie die in Barcelona, aber doch etliche Leckereien zu bieten hat. Und wenn Frau einmal in Schweden ist, was isst Frau da typisches… Kötbullar, gab es in der Markthalle, mit Preiselbeeren und Kartoffelbrei. 😋😋😋. Oft findet ihr in den Restaurants sogenannte „dagens rätt““. Ein Tagesgericht zu einen günstigen Preis um die Mittagszeit. Da die schwedische Krone gerade sehr schwach ist, ergibt sich noch ein günstiger Tauschkurs und du hast ein Mittagessen unter 10€ incl. Wasser und kleinem Salat.
Der Verdauungsspaziergang führte mich dann durch Göteburgs Prachtstraße, Kungsportsavenyn, an deren Ende Poseidon wartet.
Ich habe dann noch ein Abstecher am Fluss entlang bis zur Älvsborgsbron gemacht. Die Hängebrücke in der Hafeneinfahrt von Göteborg, die seit 1966 den Fluss Göta älv überspannt.
Zurück zu meinem Bett bin ich dann mit Bus und Straßenbahn. Umsteigen musst ich mitten im Zentrum am Brunnsparken. Hier war am Abend richtig was los. Ich war aber so platt von meinem Sightseeingtag, dass ich nur noch die Füße hochlegen wollte.
Es gibt sicher noch viel mehr in der Stadt zu entdecken. Wer Achterbahnfahrten mag, mitten in der Stadt gibt es einen Freizeitpark „Lieseber“. In der Weihnachtszeit soll es dort großartig sein. Oder die Fischhallen, die leider z.Z. geschlossen sind wegen Renovierungsarbeiten.
Mir hat Göteborg gut gefallen, auch wenn es in der Stadt einige Großbaustellen gibt.Read more